Übrigens: bei einer Dienstleistung hat man keinen Anspruch auf ein bestimmtes Qualitätsniveau wie bei einem Produkt. Man kann zahlen für die Inanspruchnahme der Dienstleistung, oder man kann es lassen. Der Hinweis auf konkurrierende Anbieter ist völlig legitim.
Das Gezeter rund um die an den Kosten der Dienstleistung gemessene i.d.R. lächerlich niedrige Bibliotheksgebühr ist daher wohlfeil und zeugt davon, unbedingt die technische Komplexität des Themas elektronische Ausleihe im Zusammenhang mit den Strukturen rund um öffentliche Einrichtungen ignorieren zu wollen.
Ob die divibib immer und jederzeit strategisch klug vorgeht, oder ihre Prioritäten bei der Entwicklung anders setzen könnte, wäre eine Diskussion wert. Dazu wäre aber auch eine fundierte Schilderung der Entwicklung von IOS notwendig, die aber gerade von denen, die hier Theater machen, nicht kommt.