Beiträge von JGP

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    Liebe Mitstreiter,

    gelegentlich höre ich Hörbücher auch schon mal über den Webbrowser. Bei meinem aktuellen Hörbuch (Grisham, Der Polizist) ist mir schlechte/unangenehme Tonqualität aufgefallen. Ich habe es daraufhin a) auf einem anderen Laptop mit Webbrowser und b) auf meinem iPhone mit der Onleihe-App ausprobiert. Während die Qualität in der App völlig ok ist, ist die Qualität auch auf dem anderen Windows-Rechner schlecht, eigentlich nicht zumutbar. Es klingt immer etwas blechernd und verzerrt. Früher habe ich überhaupt keinen Unterschied zwischen Wiedergabe in Browser und der App wahrgenommen (jedenfalls nicht hinsichtlich der Tonqualität!)

    Hat noch jemand solche Erfahrungen oder gibt es Hinweise zur Verbesserung?

    VG
    JGP

    ... Es ist halt von Anbieterseite immer ein Spagat zwischen Datenschutz und NutzerInnenfreundlichkeit. Das bedeutet im Zweifelsfall eben pro Datenschutz - was mE voll zu befürworten ist.

    Wie wäre es denn, das jedem User selber zu überlassen?
    Also einmal die Zustimmung zur Speicherung der Mailadresse für Vormerkungen einholen (oder eben auch nicht) - und gut ist!

    ich probiere es immer wieder, aber nicht für jedes Hörbuch: der letzte gelungene Download ist gefühlt mehr als drei Monate her.
    zusätzlich habe ich das Problem, dass die Onleihe mein iPhone so nach und nach zufüllt. Auch Hörbücher ohne Download scheinen im Speicher abgelegt und diese Dateireste scheinen auch nach Ausleihende auf dem Gerät zu verbleiben.


    Abhilfe geht über Löschen der App und Neuinstallation.

    ... alles andere (Abbrüche, Neuanmeldungen, angeblicher Internetverbindungs-Fehler, kein Laden möglich etc. pp) ist wie gehabt ...

    Ich habe diese, aber zusätzlich auch eine neue Fehlermeldung:

    „Video error“ - und das beim Versuch, Hörbücher abzurufen. 😱


    Gefühlt sind diese diversen Probleme noch häufiger geworden.

    Bitte setzt euer Geplänkel doch im Café fort. Mit Problembeschreibung oder -lösung hat das ja nun wirklich nichts mehr zu tun, und für Smalltalk ist dort der richtige Platz - gerne mit einem neuen Thema.

    Ich finde es nicht ok, die hier geäußerten Sorgen und den Unmut der vielen ios-User als „Geplänkel“ abzuwerten.

    Im Google Playstore sind die Bewertungen der App ähnlich mies wie im App Store. Anscheinend läuft es auch da nicht richtig rund. Und wenn ich bis Weihnachten warten muss, läuft hier gewaltig was schief. Es ist auch völlig egal, wie groß der Anteil an Nutzern ist - wir zahlen wahrscheinlich deshalb nicht weniger Bibliotheksgebühren. Wenn es eine IOS-App gibt, dann sollte sie schon funktionieren, besonders, weil es ja keine Alternative gibt. Ich wäre auch gerne bereit, für eine (funktionierende) App zu bezahlen. Jetzt sind auf jeden Fall zwei Wochen vorbei und meine Hörbücher verschwunden, ohne dass ich mir auch nur eine Notiz hätte machen können, wie weit ich war. Einfach ätzend, die Situation.


    Ich habe noch ein Android-Gerät als Zweithandy (früher für Reisen genutzt), welches ich jetzt wegen der Onleihe-Probleme re-aktiviert habe. Die Android-App hat fast genau so viele Nickeligkeiten wie die iOS-Version, läuft aber wenigstens im Moment. Downloads von Hörbüchern scheinen etwas besser zu funktionieren - aber das ist nur ein oberflächlicher Eindruck, weil ich natürlich nicht die gleichen Bücher probiert habe.

    Kleiner Nachtrag: Unter diesem Link
    https://www.buchreport.de/news…n-aktuelle-entwicklungen/
    kann man die Erfolgsmeldungen des Onleihe-Dienstleisters ekz/divibib nachlesen: im Corona-Jahr sind die monatlichen Nutzer der Onleihe auf 400 000 bis 500.000 gestiegen. Monatlich werden drei bis vier Millionen Medien ausgeliehen.

    Natürlich betrifft das aktuelle Problem ios/Audiobooks nur einen Teil dieser Zahlen - Android allgemein und ios/Printbücher sind ja wohl nicht betroffen. Aber ich denke, da bleibt noch eine ganz ordentlich Nutzergruppe übrig, die bald seit zwei Wochen auf Besserung warten! Und auch das ganz frische Apple-Update auf IOS 14.0.1 hat keine Änderung erbracht.

    Die Mehrheit der regelmäßig genutzten Apps wird aber vermutlich auch von größeren Entwicklungs-Firmen kommen als die Onleihe-App. Wenn bei Spotify und Co mal ne größere Menge Entwickler Überstunden schiebt ist das was anderes wie bei ner Handvoll für die Onleihe-App. Und laut dem verlinkten Heise-Artikel sind wohl eben im GM wohl oft noch maßgebliche Änderungen enthalten...

    Es gibt auch tolle Apps, die von kleinen Teams erstellt wurden. Die Onleihe-App steht bei ios immerhin auf Platz 10 der Katergorie Bücher - ich denke, so wenige Nutzer sind das nicht. Und die werden hier seit inzwischen zehn Tagen im Regen stehen gelassen.

    Nochmals: es geht ja nicht darum, hier mit grossem Team eine super-tolle und funktionale App aufzubauen. Hoffnungen und Wünsche an mehr Funktionen und besserer Bedienbarkeit sind das eine. Hier geht es im Moment nur darum, eine bis vor zwei Wochen noch vorhandene Grundfunktionalität nach einem Update überhaupt erst einmal wieder zum Laufen zu bringen.

    Monate im Voraus gab es diesmal eben nicht, sondern nur ein paar Stunden. Das ist ein Fakt.

    Wenn du es nicht glaubst, lies dazu auch hier bei Heise: --> iOS 14: Entwickler genervt von kurzer Vorlaufzeit


    Trotzdem: die Entwickler der rund anderen ca. 40 von mir mehr oder weniger regelmässig genutzten Apps haben es ja auch geschafft. Ich habe unzählige App-Updates auf meinen beiden iOS-Geräten bekommen, nur nicht von der Onleihe. Das die Onleihe jedenfalls bei mir die einzige App ist, die nicht mehr richtig funktioniert, überrascht da nicht wirklich.

    Das tun nicht mehr alle Bibliotheken, die genauso genervt sind wie wir. Meine Heimatbibliothek bietet seit nunmehr fast 2 Jahren Overdrive an und stockt langsam aber sicher das deutschsprachige Angebot auf, sodass divibib durchaus mit Konkurrenz rechnen muss, die eine störungsfreie Onleihe anbietet und zudem noch bessere Ausleihbedingungen. Diese App „merkt“ sogar, wenn man ein Hörbuch zu Ende gelesen hat und bietet eine vorzeitige Rückgabe an! Ich hatte in der gesamten Zeit noch keine einzigen Hänger oder gar Absturz mit IOs.

    Welche Bibliothken in Deutschland bieten denn eine Alternative zu dieser nervigen Onleihe-App an? Sollten diese Bibliotheken bundesweite Nutzer akzeptieren bin ich gerne dabei.

    Nur weil man hier im Nutzerforum nichts davon liest heißt das ja lange nicht, dass die Bibliotheken einfach nur dasitzen und Däumchen drehen und alles schlucken. Denn das ist eine Sache zwischen 2 Einrichtungen und das wird in der Regel nicht in aller Öffentlichkeit ausdiskutiert.

    ok, dann noch mal:


    1. habe ich vor einigen Monaten nach einem Gespräch über das Thema mit der örtlichen Bücherei den Eindruck gewonnen, dass sich auch die Mitarbeiter dort etwas ohnmächtig fühlen und mir geraten, Vorschläge/Probleme direkt an divibib zu senden.

    2. sollte dem so sein dann ist das Ergebnis dieser Diskussion "zwischen 2 Einrichtungen" jedenfalls mehr als mager: Die iOS-Probleme gibt es seit Jahren und gefühlt steht jeder Verbesserung/Fehlerbeseitigung eine andere Verschlechterung/neuer Fehler gegenüber.

    P.S.
    Ich habe jetzt mal mein zweit-Handy auf Android-Basis hervorgeholt, welches ich normalerweise nur im Nicht-EU-Ausland mit örtlichen Sim-Karten benutze - besser: früher mal benutzt habe :( Im Moment keine Probleme mit Android. Inzwischen scheint die Android-Version der App sogar besser zu laufen als die iOS-Version. Auch die Lesbarkeit ist viel besser.

    Die aktuelle Situation beim iOS14-Update ist für mich ein weiterer Tiefpunkt in der Geschichte der Onleihe-IOS-App.

    Wenn ich hier von vermutlich offizieller Seite lese "wir testen die App erst mit der finalen iOS14-Version" dann zeigt das eine Ignoranz, die ich heute nicht mehr für möglich hielt. Im "normalen" geschäftlichen Umfeld würden die Entwickler grandios scheitern. In den Tagen um den seit Wochen angekündigten Launch habe ich gefühlt für jede dritte App auf meinen Geräten ein Update erhalten - warum schaffen das andere Entwickler und warum schafft das die Onleihe nicht?


    Die diversen anderen Unzulänglichkeiten wie z.B. das permanente Neu-Anmelden sind da nur noch Kleinigkeiten.

    Noch mehr wundert mich allerdings, dass die öffentlichen Auftraggeber - also die Bibliotheken - als Besteller und Bezahler der Dienstleistung sich diese mangelnde Performance seit Monaten und Jahren gefallen lassen.

    Vielleicht bin ich ja zu alt: aber ich kann mir leider nicht wirklich merken, welche Medien ich schon gelesen oder gehört habe. Kann ich irgendwo eine Historie meiner Leihvorgänge abrufen oder - noch besser - darin suchen?

    Bei Büchern ist natürlich eine zweite Leihe wegen vorzeitiger Rückgabe kein großes Problem - aber bei den eAudios ärgert mich das schon, wenn ich wegen meiner Vergesslichkeit ein Hörbuch unnötig blockiere.

    Ich würde beim eigentlichen Ausleihvorgang auf der Seite der Ausleihdauer immer auch zusätzlich noch den "Umfang" des Werkes angeben - also Seitenzahl des eBooks oder Dauer des eAudios. Das würde bei einer realistischen Einschätzung der nötigen Leihdauer helfen. (Ich weiß, dass man das unter Details nachschauen kann, aber ich benötige die Info im Leihvorgang!)
    Bei den eAudios würde ich außerdem die Leihdauer als Vorschlag vorbesetzen, etwa nach einer Formel wie 1 Stunde = 1 Tag. Also ein Hörbuch mit einem Umfang von 10 Stunden auf 10 Tage. Sollte man natürlich ändern können, würde aber m.E. den Hang zu "ich nehme vorsichtshalber die längste Leihdauer" reduzieren.

    Das ist mir bekannt - wenn der Ausleihprozess erst einmal "läuft" und die Abfrage nach der gewünschten Anzahl der Tage kommt, kann es aber zu spät sein, die Detailansicht aufzurufen.

    Die Info wäre also gut auf der Seite mit der Abfrage nach der Anzahl Tage.

    Mal eine Anregung, vor allem zu den Hörbüchern, bei denen bislang keine vorzeitige Rückgabe möglich ist:
    wenn im Ausleihprozess die Frage nach der gewünschten Leihdauer kommt wäre es hilfreich, hier zur Info den "Umfang" des Mediums anzuzeigen (= Dauer bei Hörbücherm) - dann könnte man die notwendige Leihzeit besser einschätzen und die anderen Leser/Hörer kämen im Zweifel schneller an das Medium.