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Ich fürchte, das könnte am neuen e-paper-Modell liegen.
Sowohl die Süddeutsche als auch die Zeit sind am 01.01.2017 auf das neue Modell umgestellt worden.
"Das bedeutet, dass entgegen dem bisherigen seriellen Modell die ePaper mit einem vorgegebenen Kontingent zeitgleich ausgeliehen und mobil genutzt werden können."
Hat aber wohl auch dies zur Folge:
"Das bisherige ePaper-Modell gibt es für die genannten Verlage nicht mehr. Die neue ePaper-Lizenz ist ab dem 01.01.2017 mit der ersten Ausgabe 2017 auf den Onleihen verfügbar. Da es sich um eine neue Lizenz handelt, stehen hierfür keine vorherigen Ausgaben zur Verfügung. Ab der ersten Ausgabe 2017 stehen die ePaper wieder mit der gewohnten Vorhaltedauer von maximal 7 Tagen bereit."
Oder gilt das für die alten Ausgaben nicht, @divibib-support?
In der Onleihe Hessen findet sich der folgende Hinweis:
ZitatAb dem 01. Januar 2017 gibt es neue Lizenzmodelle für ePaper. Daher sind die Ausgben von 2016 nicht mehr verfügbar. In den nächsten Tagen werden die Ausgaben aus 2017 auch auf Android- und Apple-Tablets nutzbar sein.
Hallo zusammen,
korrekt. Da es nicht alle ePaper betrifft und nicht alle Onleihen die relevanten ePaper jeweils bestellt haben, macht ein allgemeiner Hinweis auf allen Onleihen nur bedingt Sinn und schafft u.U. mehr Verwirrung.
Richtig ist aber, dass bei den fraglichen Onleihen fragliche ePaper mit alten Lizenzmodelle wegfallen und daher "alte" (2016) ePaper-Ausgaben durch den Jahreswechsel nicht angezeigt werden. Bei ePaper ist die Vorhaltedauer i.d.R. sieben Tage, also werden ab nächster Woche wieder die sieben Ausgaben angezeigt werden.
Freundliche Grüße
divibib-Support
Für die Onleihe Hessen habe ich noch folgende Informationen gefunden: https://onleiheverbundhessen.w…ews-neues-bei-den-epaper/
Ich hatte jetzt 2 Nutzeranfragen, die sagen, sie können die Süddeutsche (im PDF Adobe Reader Format) zwar ausleihen und downloaden, aber nicht öffnen.
Beide leider schon älter und nicht besonders auskunftsfreudig/-fähig, was die genaue Schilderung des Problems betrifft.
Nutzer 1 sagte, der PC hätte versucht die Datei mit ADE zu öffnen, was natürlich nicht geht. Eine Stunde später hat dann aber alles geklappt (ob er etwas anders gemacht hat, weiß ich nicht).
Nutzer 2 lädt die reine PDF herunter, wenn er sie öffnen will passiert aber einfach gar nichts.
Ich möchte dafür kein Ticket erstellen, weil ich den Fehler selbst nicht nachstellen konnte - bei mir funktionierte es zeitgleich - und nicht ausschließen will, dass Bedienfehler vorlagen.
Beide sind allerdings schon langjährige Onleihenutzer und hatten bisher keine Probleme mit der Süddeutschen Zeitung.
Gibt es ähnliche Fälle/Beobachtungen?
Alles anzeigenIch hatte jetzt 2 Nutzeranfragen, die sagen, sie können die Süddeutsche (im PDF Adobe Reader Format) zwar ausleihen und downloaden, aber nicht öffnen.
Beide leider schon älter und nicht besonders auskunftsfreudig/-fähig, was die genaue Schilderung des Problems betrifft.
Nutzer 1 sagte, der PC hätte versucht die Datei mit ADE zu öffnen, was natürlich nicht geht. Eine Stunde später hat dann aber alles geklappt (ob er etwas anders gemacht hat, weiß ich nicht).
Nutzer 2 lädt die reine PDF herunter, wenn er sie öffnen will passiert aber einfach gar nichts.
Ich möchte dafür kein Ticket erstellen, weil ich den Fehler selbst nicht nachstellen konnte - bei mir funktionierte es zeitgleich - und nicht ausschließen will, dass Bedienfehler vorlagen.
Beide sind allerdings schon langjährige Onleihenutzer und hatten bisher keine Probleme mit der Süddeutschen Zeitung.
Gibt es ähnliche Fälle/Beobachtungen?
Ich hatte bereits zwei Nutzeranfragen, bei denen sich die Nutzer beschwert haben, dass wir bei den ePapers nur noch das PDF für Adobe Digital Editions hätten bzw. dass sie das PDF mit dem Adobe Reader nicht öffnen könnten. Ich habe mir das angesehen und festgestellt, dass bei der Auswahl des Formats nicht etwa "Bitte auswählen" voreingestellt ist, sondern "PDF - für PC/Laptop und mobile Endgeräte - Adobe Digital Editions". Die Darstellung ist zudem perfide , denn der Text im Kästchen ist ohne Aufblättern nur bis "PDF - für PC/Laptop und mo" lesbar. Meine Vermutung: die Leser wählen gar nicht erst aus und leihen dadurch automatisch die ADE-Version aus.
Ich habe heute früh die Divibib telefonisch informiert und gebeten, die automatische Voreinstellung im Auswahlmenü zu korrigieren.
Ich hab mal einen Test gemacht und das PDF für Adobe Reader heruntergeladen. Da ich normal keine ePaper ausleihe hab ich einfach mal im Browser auf den angezeigten Download geklickt. Wenn ich das mache ist es so eingestellt, dass ein neuer Tab aufgeht und das PDF vom Browser-Plugin geöffnet wird. Das scheint aber keine Freude an DRM zu haben und gibt nen Fehler aus.
Wenn ich aber im Download-Ordner dann das PDF auswähle und es mit dem richtigen Adobe Reader geöffnet wird, dann funktioniert es einwandfrei.
Das Dropdownmenü finde ich so wie es aktuell ist auch nicht gut gelöst. Ich hoffe dass @Gimijus Anfrage da zu Verbesserungen führt.
Ich habe mir das angesehen und festgestellt, dass bei der Auswahl des Formats nicht etwa "Bitte auswählen" voreingestellt ist, sondern "PDF - für PC/Laptop und mobile Endgeräte - Adobe Digital Editions". Die Darstellung ist zudem perfide , denn der Text im Kästchen ist ohne Aufblättern nur bis "PDF - für PC/Laptop und mo" lesbar. Meine Vermutung: die Leser wählen gar nicht erst aus und leihen dadurch automatisch die ADE-Version aus.
Ich kann gimiju leider nur zustimmen 
Genauso ist es mir nach der Umstellung am Anfang auch gegangen. Wieso die Auswahlknöpfe (radio button) durch dieses unübersichtliche Auswahlmenü ersetzt wurden, ist mir ein Rätsel. Aber so etwas kennt man ja auch z. B. von Microsoft. Nicht jede Neuerung ist ein Fortschritt 
Ich kann gimiju leider nur zustimmen
An und für sich ist das doch großartig, dass ePaper jetzt auch auf mobilen Geräten nutzbar sind. Daher muss man sich eben vor der Ausleihe entscheiden, welches Format man möchte.
Unglücklich ist nur, dass die Voreinstellung falsch ist. Das führt zu den gemeldeten Problemen. Ich bin aber sicher, dass die Divibib das relativ leicht korrigieren kann und wird.
Ich war eigentlich positiv überrascht, dass bei eBooks(!), die in zwei Formaten angeboten werden, jetzt keine zusätzliche Auswahl mehr angeklickt werden muss. Will sagen, aus meiner Sicht ist die neue Voreinstellung ein sinnvoller Fortschritt. Bitte nicht korrigieren.
Guten Morgen zusammen,
es gibt inzwischen einige ePaper*, die wir seit Start 2017 im Format "PDF für mobile Geräte" anbieten können. Es gilt nicht für alle ePaper und nicht für alle Onleihen, sofern diese die fraglichen ePaper nicht abonniert hat; weshalb uns ein allgemeiner Hinweis bislang nicht sinnvoll erschien.
Die vorab-Auswahl ist i.d.T. "PDF für mobile Endgeräte", was sicher einigen Nutzern, die bislang einfach für den Acrobat Reader runterladen konnten "weil es eh keine andere Variante gab" nun Schwierigkeiten bereitet, da versucht wird, ein acsm-File mit Acrobat zu öffnen.
Für eine Umstellungszeit ist es daher durchaus sinnvoll wieder auf "bitte auswählen" zurückzugehen, damit diese Umstellung deutlicher auffällt. Das besprechen wir aktuell.
Freundliche Grüße
divibib-Support
* in diesem Fall ist eine Unterscheidung zwischen ePaper und eMagazine umso wichtiger!
An und für sich ist das doch großartig, dass ePaper jetzt auch auf mobilen Geräten nutzbar sind. Daher muss man sich eben vor der Ausleihe entscheiden, welches Format man möchte.
Unglücklich ist nur, dass die Voreinstellung falsch ist. Das führt zu den gemeldeten Problemen. Ich bin aber sicher, dass die Divibib das relativ leicht korrigieren kann und wird.
Kann ich ebenfalls nur zustimmen 
Die Auswahl fand ich aber mit den Auswahlknöpfen übersichtlicher, zumal der gesamte Text auf einmal lesbar war. Da passierte es mir nie, dass ich "aus Versehen" die unpassende Voreinstellung gewählt habe.
Ich war eigentlich positiv überrascht, dass bei eBooks(!), die in zwei Formaten angeboten werden, jetzt keine zusätzliche Auswahl mehr angeklickt werden muss. Will sagen, aus meiner Sicht ist die neue Voreinstellung ein sinnvoller Fortschritt. Bitte nicht korrigieren.
Es geht doch nicht darum, ob die Voreinstellung für den einen sinnvoll ist oder für den anderen unpassend, sondern um die Bedienbarkeit. Dadurch, dass der Auswahltext nur vollständig lesbar ist, wenn man aufblättert, ist die Bedienbarkeit eingeschränkt. Wenn ein Neuling nicht erkennen kann, was sich hinter dem abgeschnittenen Eintrag verbirgt, muss er zusätzlich klicken, selbst wenn die Voreinstellung für ihn sinnvoll ist.
Wenn ein Neuling nicht erkennen kann, was sich hinter dem abgeschnittenen Eintrag verbirgt, muss er zusätzlich klicken, selbst wenn die Voreinstellung für ihn sinnvoll ist.
Ich habe das, als es eingeführt wurde, zwei Mal getan. Danach wußte ich, was sich dahinter verbirgt. Ist ja nicht so, als würde man jedes Mal einen Kühlschrank kaufen und sich alles ganz genau durchlesen müssen.
Mir gefällt die aktuelle Einstellung auch besser.
Ich habe das, als es eingeführt wurde, zwei Mal getan. Danach wußte ich, was sich dahinter verbirgt. Ist ja nicht so, als würde man jedes Mal einen Kühlschrank kaufen und sich alles ganz genau durchlesen müssen.
Mir gefällt die aktuelle Einstellung auch besser.
Ich behaupte jetzt mal, dass Du ziemlich computeraffin bist und die Sachlage besser einschätzen kannst als der gemeine Zeitungsleser der Onleihe... ohne diesem jetzt ans Bein pinkeln zu wollen
Wir haben jetzt doch einige Rückmeldungen und Anfragen dazu bekommen, die den Schluss nahelegen, dass die jetzige Einstellung leicht übersehen wird und zu Problemen führt. Und wofür habe ich ein Auswahlmenü, das als Voreinstellung nicht "Bitte auswählen", sondern eine der beiden Möglichkeiten voreingestellt hat?
Mag sein, dass jemand, dem das einmal passiert, den Fehler in Zukunft nicht mehr macht. Aber man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass die Bibliotheken dadurch eine nicht unerhebliche Anzahl von zusätzlichen Supportanfragen erhalten und beantworten müssen.
Beim Auswahlmenü zur Leihfrist ist aus gutem Grund auch keine Dauer mehr voreingestellt, sondern auch hier heißt es: "Bitte auswählen".
Klar ist aber natürlich, dass man es nicht jedem Recht machen kann
Ich spreche jetzt nur für mich persönlich als Nutzer: Bei eBooks finde ich die Voreinstellung auch gut, da ich die sowieso so gut wie immer für ADE/mobile Endgeräte ausleihe.
Aber Zeitungen und Zeitschriften lese ich lieber mit dem Adobe Reader, weil mein ADE sich da regelmäßig an den vielen Formatierungen und Bildern aufhängt. Dort gefällt mir die Einstellung also nicht so gut (wobei es für mich persönlich auch kein Problem ist, umzustellen).
Aber ich würde es auch einheitlich wie bei der Leihfrist machen: "Bitte wählen" und dann kann sich jeder bewusst(!) für eine Möglichkeit entscheiden.
Aber ich würde es auch einheitlich wie bei der Leihfrist machen: "Bitte wählen" und dann kann sich jeder bewusst(!) für eine Möglichkeit entscheiden.
Ich nicht. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man Benutzende nicht zu einer Auswahl zwingen sollte. Im Idealfall sollte man seine persönlichen Voreinstellungen im Benutzerprofil speichern können, wenn das nicht möglich ist sollte die Voreinstellung die am meisten genutzten Option sein. In diesem Sinne würde ich es auch begrüssen, dass man die maximale Leihfrist als Voreinstellung setzt. Die Onleihe ist schon kompliziert und unübersichtlich genug.
Ich würde es aber begrüssen, wenn Änderungen im Userinterface nicht in kleinen Schritten sondern in grösseren Updates erfolgen würden. Die User der Onleihe sind meiner Meinung nach grösstenteils Menschen welche Konsistenz schätzen.
Ich würde es aber begrüssen, wenn Änderungen im Userinterface nicht in kleinen Schritten sondern in grösseren Updates erfolgen würden. Die User der Onleihe sind meiner Meinung nach grösstenteils Menschen welche Konsistenz schätzen.
Ich finde es besser, kleine Änderungen peu a peu durchzuführen. Wenn plötzlich "alles anders" ist, gibt es meiner Erfahrung nach deutlich mehr Probleme. Und wenn es die Möglichkeit einer Auswahl gibt, sollte die auch notwendig sein. Ansonsten wird nämlich aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit meistens die Voreinstellung genutzt. Und das ist nicht Sinn der Sache.
In diesem Sinne würde ich es auch begrüssen, dass man die maximale Leihfrist als Voreinstellung setzt.
Also unseren Vormerkerlisten hat die verpflichtende Auswahl der Leihfrist und die vorzeitige Rückgabe extrem gut getan. Davon profitieren nicht nur die wartenden Nutzer, sondern auch unser Etat (weniger Ausgaben für Mehrfachexemplare) und damit wieder alle Nutzer, weil wir mehr verschiedene Titel kaufen können.
Persönliche Voreinstellungen wären zwar super, aber mit zusätzlicher Datenspeicherung verbunden. Und auch eine einzelne Person wählt ja nicht immer dieselbe Leihfrist.
