onleihe:hilfe Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.
Hallo
Ganz ähnlich hier: Brandneuer Tolino Vision 6, Software 15.4.0, Tolino Leseerlebnis BETA aktiviert.
Beim Öffnen des downloads bleibt das Spitzengerät hängen und liefert danach das traditionelle, kryptische "Zahlen-Cover". Tippt man das Cover erneut an, erscheint die Fehlermeldung "Abgemeldetes Gerät".
Weiss jemand Rat?
Ein Benutzer hat sich bei uns mit einem Workaround gemeldet:
Ich kann das Hörbuch mit Firefox unter Linux nur abspielen, wenn ich den User-Agent spoofe.
Mozilla/5.0 (X11; Linux x86_64; rv:70.0) Gecko/20100101 Firefox/70.0
Ungeeigneter Browser
Bitte überprüfen Sie ob Sie einen für das Streaming kompatiblen Browser verwenden und ob Sie mit der aktuellsten Version Ihres Browsers arbeiten.
Wenn ich jedoch den User-Agent mit einem Addon auf
Mozilla/5.0 (X11; Linux x86_64) AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko) Chrome/77.0.3831.6 Safari/537.36 setzte, funktionier es problemlos.
Ich hab's selber nicht getestet aber wenn das so klappt scheint das eine ziemlich elegante Variante zu sein.
Android 8.0.0.: Stürzt beim Öffnen mindestens eines E-Books ab.
Andere E-Books funktionieren
Nun ja, der ÖRR hat auch vermutlich eine deutlich bessere Finanzausstattung als die Divibib. Und der große Punkt: die brauchen keine Leihfristen und Schnittstellen zu Bibliotheken und dergleichen zu verwalten. Das macht es schon ne ganze Ecke einfacher, wenn die DRM-Problematik wegfällt.
Dies ist der Frust-Ablass Thread. Wenn du die Divibib loben willst kannst du dich an deine Heimatbibliothek wenden, die eröffnen ein Ticket für dich.
/s
Ich frage mich allerdings, ob die Lese-Apps diesselben Funktionen bieten wie ein Reader.
Am Ende ist das wohl total Geschmackssache. Ich lese definitiv viel lieber auf einem e-Ink Display als auf einem LCD. Aber ich lese auch gerne im Freien und bei Sonnenlicht läuft ein eReader erst so richtig zur Höchstform auf. Lange Akkulaufzeiten und das tiefer Gewicht sprechen auch für einen eReader. Was die Zukunftsfähigkeit und Flexibilität anbelangt haben @Brazos Surfat und ssb_gun natürlich recht.
falls sie überhaupt mitziehen (inkl. der Verlage hinsichtlich Kauf-Büchern).
Die meisten Verlage verkaufen ihre Bücher mittlerweile ohne (hartes) DRM. Das ist wahrscheinlich ein Grund, wieso sich Adobe gar nicht mehr um eine Weiterentwicklung des Systems bemüht. Insofern ist es sicher gut, wenn die Divibib sich in diesem Bereich emanzipiert. Anderseits finde ich auch, dass die Nutzbarkeit der Medien so wenig einschränken sollte wie möglich. Eine Lösung wäre, dass man den Parallelbetrieb von CARE (was für ein doofer Name!) und ADE nicht einfach für x-Monate aufrecht erhält sondern bis die Nutzungsquote unter einen zuvor definierten Wert gefallen ist. Das wäre Kundenfreundlich.
Es ist nur eben fraglich, ob Rakuten das auch bei seinen eigenen Readern umsetzen wird.
Rakuten ist ein riesengrosser Gemischtwarenladen, welcher keine "eigenen" eReader erstellt. Der Firm gehören aber sowohl Kobo (seit 2012) wie auch Tolino (2017). Bisher sieht es nicht so aus, als ob Rakuten ins operative Geschäft der Tochterfirmen eingreifen würde. Zum Glück für die Onleihe.
Edit: Schon wieder etwas vom Thema abgewichen. Wenn man aber die Onleihe noch lange nutzen möchte sollte man zurzeit keinen Kobo kaufen...
Tolino arbeitet laut divibib-Kundeninfo 08/2018 bereits an der Implementierung. Keine Panik, bitte!
Das stimmt selbstverständlich. Ich wollte damit nur sagen, dass die Onleihe in diesem Bereich von externen Partner abhängig ist. In diesem Fall gehört der Partner einfach ein bisschen der Konkurrenz.
Da ich gelegentlich von Bekannten um Rat bezüglich der Anschaffung eines Readers gebeten werde, hier meine Frage: Kann mir jemand einen EPUB-fähigen Reader empfehlen, der hinsichtlich der oben genannten Punkte zumindest weitgehend mit dem Kindle mithalten kann? Im Idealfall einen, der auch ohne besondere Vorkenntnisse leicht bedienbar ist.
Ich persönlich mit dem Tolino eigentlich ganz zufrieden. In der Vergangenheit waren die Geräte von Amazon technisch meistens einen Tick besser, mit der Einschränkung, dass man halt nur Amazon Inhalte darauf konsumieren kann. Aber eigentlich ist der Markt ziemlich übersichtlich: Epub fähig und im deutschsprachigen Raum halbwegs geläufig sind neben Tolino nur die eREader von Kobo und PocketBook. Ich würde mal in einen Besuch zu einem gut ausgerüsteten Elektronikladen machen und die Dinger vor Ort ausprobieren.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Onleihe ihr DRM wechselt und in diesem Zusammenhang auf die Gerätehersteller angewiesen ist, dass diese das neue System unterstützen. Dooferweise gehören sowohl Kobo wie auch Tolino dem Unternehmen "Rakuten" und Rakuten ist auch Besitzer von einem Onleihe Konkurrenten. Wenns schlecht läuft kann man die Onleihe in einem Jahr gar nicht mehr auf eREeader nutzen. Aber da weiss niemand nichts genaues....
Gäbe es mehr Transparenz und offenere Informationen von Seiten der Divibib, der Bibliothekarinnen und Moderatoren
Bibliothekarinnen werden nur minimal besser informiert als die meisten Benutzenden. Die relevantesten Informationen erhalte ich als Bibliothekar von technisch Versierten Nutzenden wie Technikus oder Annanymous. Die Mods hier drin wissen garantiert auch nicht mehr und technische Details hütet die Divibib wie ein Staatsgeheimnis....
Etwas veraltet...
Plus der Satz:
"Die Ebooks erhalten Sie für Android und iOS-Geräte und PDF-Format für Ihren Rechner" ist auf so vielen Ebenen falsch, da krieg ich Kopfweh...
Es gibt durchaus Probleme, die ihren Ursprung in der Heimatbibliothek haben (gerade wenn es um den Login geht) und die kann die Divibib nicht lösen. Außerdem sollen simple Bedienfehler damit abgefangen werden
Voll einverstanden. Wir diskutieren hier immer mal wieder über Dinge welche nicht so gut funktionieren aber die allermeisten Probleme treten durch Bedienungsfehler der Nutzer auf. Diesen Support leisten die meisten Bibliotheken auch gerne. Für uns ist es aber oft frustrierend, dass wir auch nicht mehr Informationen erhalten als alle anderen hier drin. Wir Bibliotheken haben beispielsweise keine Möglichkeit Lizenzen prioritär Vorzumerken um festzustellen ob es sich wirklich um einen Medienfehler handelt. Auch was die Ursachen für technische Probleme sind werden wir nicht besser informiert als alle anderen. Dass beispielsweise Anfang letzte Woche Titel ausgeblendet wurden haben wir auch über das Userforum erfahren. Ohne zusätzliche Infos können Bibliotheken im besten Fall SuperUser sein (und das macht dieses Forum hier schon ganz gut) oder wir "leiten es weiter..."
Seid mir nicht böse, aber ich bin immer wieder erstaunt, wie gut alle anderen so wissen, was Entwickler bei den Firmen so "auf die Schnelle" lösen können.
Ich bin ehrlich gesagt immer wieder über die Kommunikationskultur der Divibib erstaunt. Klar wird hier viel Bullshit geschrieben aber als offizieller Vertreters eines Unternehmens im Forum wo User User helfen sollen sich süffisant über Kommentare lustig machen ist nicht sehr professionell. Aber hey: seid mir nicht böse....
Und auch die Divibib soll bitte lieber weiter an der Behebung der aktuellen Problemen arbeiten, als irgendwelche ISO-Normen nachzuschlagen!
Kann sein. Vielleicht wäre aber auch mal Zeit vom Tagesgeschäft einen Schritt zurück zu treten und sich mal zu überlegen, was grundsätzlich schief läuft. Klar, ist ein komplexes System, Adobe als Partner wahrscheinlich so angenehm wie eine Hautkrankheit und das Angebot im Vergleich zur Konkurrenz sehr breit. Aber Mathias R hat schon recht wenn er das Qualitätsmanagement bemängelt. So trocken Normen und Standards vielleicht sind: So lange sie Schnellschüsse und Flüchtigkeitsfehler verhindern sind sie eine gute Sache.
Aber zurück zum Thema und etwas erfreulicherem: Ich war neugierig, ob sich die reduzierte Nutzbarkeit von ePaper und eMagazinen in einer rückläufigen Nutzung niederschlagen: Tun sie nicht. Wir hatten im Januar 2018 25% mehr Ausleihen in diesem Bereich als im Oktober 2017. Wahrscheinlich war die Gruppe von Nutzenden welche ePaper am PC mit Adobe Reader genutzt hat doch nicht soooo gross. Vokale Minderheit und so.
Als normaler User wohl gar nicht.
Also nicht anders als bei der Onleihe (Divibib).
Genau. Bei Overdrive ist der Medienshop die zentrale Ressourcenplattform für Bibliotheken: Hier kann man Statistiken generieren und eben auch Supporttickets anfordern. Im Gegensatz zur Onleihe haben Bibliotheken auch Zugriff auf die Lizenzverwaltung ihrer Benutzenden, ich kann bsp. für unseren Nutzer Lizenzen retournieren, Vormerkungen stornieren etc.
Nach welchem Kriterium / welchen Kriterien wird die Trefferliste in der App sortiert
Keine Ahnung wie es in iOS Version ist aber bei Android hat man oben rechts die Sortiermöglichkeiten "Relevanz, Titel, und Bewertung" Bewertung scheint selbst erklärend, Relevanzbeurteilungen sind notorisch schwierig, "Titel" bedeutet alphabetisch nach Titeln sortiert.
Die Störberlisten lassen sich nicht sortieren, die Reihenfolge entspricht der "Im Bestand seit" der Web-Onleihe.
Aus Bibliothekssicht ist der Support von Overdrive super: freundlich, schnell, hilfsbereit. Leider fehlt denen aber auch die magische Schnittstelle um das DRM von Adobe in etwas halbwegs brauchbares zu verwandeln, aka die gleichen Probleme wie hier.
Was Overdrive fehlt ist aber ein Forum wie dieses hier, wo man sich über Probleme austauschen kann. Insofern: Overdrive vs. Onleihe 1:1 was Support anbelangt.....
bzgl. Angebot
Sofern wir mit einem Verlag Verträge schließen, erhalten wir grundsätzlich auch alle entsprechenden Titel - sofern diese rechtlich für Bibliotheken zugelassen sind und dort technisch entsprechend vorliegen
Da würde ich gerne nachfragen: Mir fällt auf, dass aktuelle Bestseller teilweise erst mit einer Verzögerung von mehreren Wochen im Medienshop zur Verfügung stehen. Gibt es in diesem Bereich irgend eine Abmachung oder können sich die Verlage einfach nach Belieben Zeit lassen einen Titel zu liefern?
Da sind wir ja mittlerweile ziemlich OT aber die Diskussion ist natürlich spannend! Ich war diesen Herbst an einer Bibliothekstagung wo das auch kontrovers diskutuiert wurde "Müssen Bibliotheken heute noch neutral sein?" und was bedeutet das? Bisher wurde das ja so ausgelegt, dass wenn man vom Thema x (z.b. christliche Theologie) etwas hat auch vom Thema y etwas haben muss. Aber wo hört man auf? Klar, rassistische und Gewaltverherrlichende Themen sind out, das ist einfach. Aber was ist mit kruden Ansichten und Verschwörungstheorien? Anti-Impfpropagane? Heilen mit Zahlen? Ein bisschen Dianetik? Einen Atlas der Flat Earth Society?
Ich bin der Meinung, dass in Zeiten in denen Informationsverteilung ein Kinderspiel ist und die meisten Menschen zu viel Informationen und zu wenig echtes Wissen haben Bibliotheken auch gerne mal Position beziehen dürfen. Als Dienstleister eines säkularen Staates auch gerne mal gegen religiöse Propaganda.
In diesem Sinne würde ich eine Bibliothek mit klar ideologischem Hintergrund in einem Verbund nicht akzeptieren.
Ja, da kann ich mich auch dran erinnern. Ich vermute mal, dass man mit Tolino bzw. Rakuten im Gespräch ist und die das neue DRM dann in die Software mit einbinden und das für den Shine sich nicht mehr lohnt. Aktuell scheint das DRM aber ja erstmal bei den ePaper an den Start zu gehen.
Ich hoffe einfach, dass sich Rakuten kooperativ zeigt. Rakuten ist ja nicht nur im Besitz von Tolino sondern auch von Overdrive, einem direkten Konkurrenten der Onleihe. Hoffentlich wird keine Kampf um Marktanteile auf Kosten der Nutzbarkeit ausgefochten. Wobei bei Overdrive die Nutzung per eReader eher stiefmütterlich angegangen wird. Die Anbindung von eReadern ist bei der Onleihe um Welten besser. Das darf auch mal gesagt werden.
Das Worst Cast Szenario könnte eine weitere Zersplitterung der Usability sein: Ein getrenntes DRM für die APP resp. die PC/eReader Nutzung.
