Warum nur noch EPUB, warum kein PDF mehr?

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  • Bei neueren Titeln fällt mir auf, dass zunehmend nur noch das EPUB-Format angeboten wird, man kann nicht mehr zwischen PDF und EPUB wählen.


    Das ist aus zwei Gründen sehr nachteilig. Zum einen erhält man bei EPUB nicht mehr denselben Satz wie beim gedruckten Buch. Das Lesen fällt bei gesetzten Texten leichter als bei Texten, die nur durch eine Art Browser gerendert werden. Außerdem entfällt die Paginierung, weil das Blättern von der Schriftgröße abhängig ist. Der Seitenumbruch ist nicht im Text markiert. Es ist daher nicht mehr möglich, Seiten aus dem E-Book zu zitieren oder Zitaten direkt nachzugehen. Zum anderen sei daran erinnert, dass Adobe Digital Editions bei der Veröffentlichung im vergangenen Herbst als Spyware bekannt geworden ist. Daher bevorzuge ich PDF.


    In meiner Stadtbibliothek habe ich die Auskunft erhalten, man habe keinen Einfluss auf die Auswahl der Formate, man bestelle nur die Titel, alles weitere liege bei der Onleihe.


    Daher meine Frage, weshalb nicht zu allen E-Books eine PDF-Version angeboten wird und meine Bitte, insoweit wieder wie bisher zu verfahren.


    Danke sehr im voraus.

  • Wenn man weiterhin Adobe Digital Editions 2.0 verwendet, entfällt das Problem mit der Spyware. Darüberhinaus empfiehlt es sich ja auch, die Bücher mit einem eBook-Reader zu lesen. In dem Moment wo ich auf dem eBook-Reader lese, liest aber auch Adobe generell nicht mehr mit.


    Ich persönlich freue mich, wenn es die Bücher mit ADE und nicht nur als PDF mit LifeCycle-Management gibt, denn letztere kann ich nicht auf meinem eBook-Reader lesen. Und dauerhaft finde ich lesen auf dem Bildschirm nicht nur anstrengender für die Augen, sondern auch unbequemer. Und ich kann unterwegs nicht lesen.


    Also mein Favorit sind ganz eindeutig ePubs.


    Und die Seitenzahl in ADE 2.0 zeigt mir auch immer die richtige Seite an, unabhängig von der gewählen Schriftgröße. Eine Bildschirmseite entspricht nicht der Seite, die angezeigt wird. Also auch beim Zitieren sollte es kein Problem geben.

  • Das PDF allein hat für Leser die mit einem Reader lesen möchten, schon mal keinen wert, weil man es nur am PC lesen kann, für Fachbücher mag das angehen, aber gemütliches lesen ist das mE nicht.
    beide Formate also ePub und PDF muss im Übrigen der Verlag zur Verfügung stellen und der wird sich das vermutlich auch bezahlen lassen. Die Onleihe-Einkäufer Werden vermutlich einen Kompromiss machen, bei Büchern die in die Kategorie "Schmöker" passen, werden sie auf ein zusätzlich angebotenes PDF sicher eher verzichten.
    ich kann jetzt nicht sagen, ob das so ist, oder nicht.
    Ich bin mir aber sicher, dass die Leute die für den Einkauf zuständig sind, sich bei der Sache was denken und vermutlich auch entscheiden, welches Format bei zwei möglichen, häufiger genutzt wird.

  • Es geht darum, die Wahlfreiheit zu erhalten. Welche Lesegeräte eingesetzt werden, möge jeder selbst entscheiden. Ein EPUB kann ein gedrucktes Buch aus den genannten Gründen zudem nicht ersetzen.

  • Nicht nur bei der Onleihe, auch bei eBooks zum Kaufen überwiegt wohl das ePub Format. Das Lesen ist halt auf dem Reader wesentlich bequemer als am Laptop und den Reader kann man viel leichter mitnehmen. Und wenn ePub das am meisten benutzte Format ist, ist es ja wohl logisch, dass die Onleihe bei beschränkte Nittel sich darauf konzentriert,
    Und wer unbedingt ein ePub Buch am Laptop lesen möchte, kann das jproblemlos tun z.B. mittels ADE oder den Sony Reader SW.. :P
    Auch kann ein .pdf eBook ein gedructes m.E. genauso gut/schlecht ersetzen als ein im ePub Format. Gedruckte Bücher findet man übrigens auch immer noch in Büchereien in großer Auswahl. :thumbup:

  • Welche Argumente? Du hast genörgelt, daß Du zitierfähige Bücher haben willst. Das schließt jede elektronische Form aus, es sei denn, es gibt keine gedruckte. Das solltest Du wissen, falls Du zitieren kannst. Eine PDF-Version ist keineswegs zwingend identisch mit einer gedruckten Version. Darum ist sie genauso wenig zitierfähig wie ein ePub. Das Thema "Spyware" hat Veral längst abgefackelt. Hattest Du die Finger in den Ohren, weil Dir die Antwort nicht paßte?


    Was eine "Stellungnahme" der Onleihe angeht: Du befindest Dich in einem

    User

    forum. Edit: *grins* @charliebrown

  • Hallo Schneeschmelze,


    Du wunderst Dich vielleicht, warum hier niemand "auf Deiner Seite" ist. Vielleicht empfindest Du dich auch als unfreundlich empfangen hier? Das liegt einfach daran, dass Du anscheinend eine vollständig andere Erwartung an eBooks hast als 99 % der Onleihe-User und noch dazu nicht offen bist für die Argumente, die hier vorgebracht wurden, sondern auf Deinen beharrst.


    Ich habe mich z.B. jedesmal geärgert, wenn etwas nur als PDF mit Lifecycle-Management verfügbar ist, weil ich dann an den PC als Lesegerät gebunden bin. Die Dateien können nicht übertragen werden. Selbst PDF ohne diesen Schutz lesen sich bescheiden auf eBook-Readern. PDF ist einfach kein richtiges eBook-Format. Wo ich es in Kauf nehme ist bei den Magazinen, denn diese würden sich aufgrund der fehlenden Farbe sowieso schlecht auf dem eBook-Reader lesen lassen.


    Ich glaube, Du stellst einfach Anforderungen an die Onleihe und an eBooks, die der allgemeinen Auffassung davon konträr sind. Du erwartest eine 1-zu-1-Umsetzung der Bücher. Bei Fachliteratur gibt es oft eine PDF-Ausgabe. Diese liegt manchmal dem Buch auf einem Datenträger bei oder man kann sie herunterladen. Ich kenne das bei Büchern aus dem IT-Bereich. Aber das sind i.d.R. keine Bücher, die ich komplett von vorne bis hinten lese, sondern in denen ich oft nur etwas nachschlage. Da finde ich es praktisch, zusätzlich zum gedruckten Buch auch noch das PDF-Dokument dazu zu haben. Ansonsten werden aber eBooks extra speziell formatiert, damit sie auf MÖGLICHST VIELEN Lesegeräten verfügbar sind. Deshalb das ePUB-Format. Und die Onleihe will möglichst viele User ansprechen und setzt daher auch auf dieses Format, weil es auf vielen Geräten läuft.


    Wenn Du die Bücher aber zum Zitieren brauchst, also wissenschaftlich damit arbeiten willst, dann empfiehlt sich sowieso der Gang in eine öffentliche oder Universitätsbibliothek.


    Und auf welches Deiner Argumente wurde denn Deiner Meinung bisher nach nicht eingegangen?

  • Danke sehr, VeraI, für Deinen vermittelnden Beitrag. Ich merke ja schon, dass es hier eine homogene Gruppe gibt, die sich sehr einig gibt und die auch der Onleihe gegenüber positiv eingestellt ist. Damit steht sie nicht nur im Gegensatz zur Öffentlichkeit in den Bibliotheksblogs und -mailinglisten, sie ist auch sonst nicht repräsentativ. Ich verstehe durchaus, dass es Benutzer gibt, die auch Anwendungen verwenden, die in Bezug auf den Datenschutz sehr problematisch sind – wenn auch der Verweis auf eine Vintage-Version von Digital Editions nicht ernst genommen werden kann, wenn es alle zwei Jahre ein neues Betriebssystem gibt, das Anpassungen erfordert. Meine weitere Recherche hat ergeben, dass der Trend zu EPUB in der Onleihe bestimmte Verlage betrifft, insbesondere den Hanser-Verlag. Ich werde das kritisch beobachten, denn Vielfalt bedeutet natürlich auch, dass Desktopsysteme angemessen unterstützt werden müssen und dass es auch Formate geben sollte, bei denen eine umbruchidentische Darstellung gewährleistet ist. Ich unterrichte unter anderem Grafik und Layout, wozu man auch einige Titel in der Onleihe findet. Solche Bücher können gar nicht in einem anderen Format als PDF dargestellt werden. Wenn man bedenkt, dass vielfach E-Books aus der Onleihe die Anschaffung gedruckter Ausgaben ersetzt, ist es schon bedeutsam, eine zitierfähige digitale Fassung bereitzuhalten. Und natürlich fällt auf, dass auch ein solches Forum ganz sicherlich einer Moderation bedarf. Auch das werde ich gerne beobachten. Es ist absolut enttäuschend, wenn die Onleihe das Web 2.0 und ein eigenes Forum gar nicht für das Gespräch mit den Benutzern einsetzt. Meinerseits an dieser Stelle daher EOD.

  • Ich merke ja schon, dass es hier eine homogene Gruppe gibt, die sich sehr einig gibt und die auch der Onleihe gegenüber positiv eingestellt ist.


    Das liegt offensichtlich daran, dass sich hier die User befinden, die die Onleihe auch tatsächlich nutzen.


    Damit steht sie nicht nur im Gegensatz zur Öffentlichkeit in den Bibliotheksblogs und -mailinglisten, sie ist auch sonst nicht repräsentativ.


    Repräsentativ sicher nicht, sondern hier finden sich User, die sich gerne in Foren austauschen und eben auch User der Onleihe sind. Was die hier angeführte "Öffentlichkeit in den Bibliotheksblogs und -mailinglisten" betrifft, so wundert man sich schon, welche Ansichten und Vorbehalte gegenüber der Onleihe an anderen Stellen teilweise angeführt werden. Am häufigsten ist sicher das ADE-Argument und das "warten" müssen auf ein eBook und Unverständnis, warum ein Buch nicht sofort zur Verfügung steht, denn es sei doch digital. Um das zu Verstehen muss man aber die Lizenzpolitik der Verlage verstehen. Die Onleihe muss das nehmen, was die VERLAGE anbieten. Diese machen hier die Regeln. Und da muss man froh sein, wenn diese die Bücher überhaupt für die Onleihe anbieten. Noch viel zu viele Verlage machen das nämlich überhaupt nicht. Und die Verlage wollen - verständlicherweise - auch den Schutz der Bücher bzw. die Garantie, dass die Bücher bestimmungsgemäß gebraucht werden. Glücklich bin ich als User mit der Lösung auch nicht zu 100%, aber es ist für mich immer noch besser, als Bücher gar nicht online ausleihen zu können. Dann müsste ich nämlich immer 2*10 Kilometer zur Bibliothek und zurückfahren für ein Buch. Und PDFs mit LifeCycle-Management sind für mich aufgrund der mangelnden Mobilität auch keine Alternative. Und Lesen am PC ist für mich wirklich nur die allerletzte Möglichkeit.


    der Trend zu EPUB in der Onleihe bestimmte Verlage betrifft, insbesondere den Hanser-Verlag


    Ich würde eher sagen, dass kaum ein Verlag PDF anbietet. PDF ist ein Dokumentenformat, mit dem man auch Bücher erstellen kann, aber kein Bücherformat, und es hat viele Nachteile auf eBook-Readern.


    Vielfalt bedeutet natürlich auch, dass Desktopsysteme angemessen unterstützt werden müssen


    Werden Sie doch. Du kannst mit ADE lesen. ADE 2.0 bietet gegenüber ADE 3.0 keine Nachteile, nur Vorteile. Das "Vintage" in dieser Version bezieht sich darauf, dass es eben "nicht nach Hause telefoniert", entspricht also genau Deiner Forderung. Man kann gutgemeinte Ratschläge natürlich auch nicht nur ignorieren sondern ins Lächerliche ziehen ... Nichtsdestotrotz will die Mehrzahl der User die Bücher nicht am PC lesen, sondern unterwegs oder gemütlich abends im Bett. Und ich nehme ganz sicher nicht den PC mit in mein Bett ;)


    Solche Bücher können gar nicht in einem anderen Format als PDF dargestellt werden


    Dann wird es diese sicher auch weiterhin als PDF geben.


    Wenn man bedenkt, dass vielfach E-Books aus der Onleihe die Anschaffung gedruckter Ausgaben ersetzt, ist es schon bedeutsam, eine zitierfähige digitale Fassung bereitzuhalten.


    Hierzu hat Annanymous schon geschrieben. Nur die gedruckte Fassung ist bindend.


    Es ist absolut enttäuschend, wenn die Onleihe das Web 2.0 und ein eigenes Forum gar nicht für das Gespräch mit den Benutzern einsetzt.


    Wie kommst Du denn auf die Idee? Wo steht das denn geschrieben. Natürlich gibt es auch Administratoren und Moderatoren von der Onleihe hier. Aber darüber hinaus gibt es halt auch viele User die gerne helfen und mitdiskutieren.


    Meinerseits an dieser Stelle daher EOD.


    Gerne. Denn als Diskussion habe ich das nicht empfunden. Wenn man sich mit dem Thema Onleihe beschäftigt, dann kennt man den engen Rahmen in dem die Onleihe agieren muss und ist froh und dankbar, dass den Verlagen das bisher Erreichte abgerungen werden konnte. Die würden nämlich am liebsten ihre Bücher überhaupt nicht verleihen und viele Verlage machen das ja auch so.

  • Das liegt offensichtlich daran, dass sich hier die User befinden, die die Onleihe auch tatsächlich nutzen.


    Wir wissen eben, wovon wir reden ;)


    Aber naja, Bibliotheken sind eben nicht für die Instant-Gratification-Generation :) Für mich ist das Warten manchmal wie die Vorfreude auf ein gutes Konzert.


    Das
    "Vintage" in dieser Version bezieht sich darauf, dass es eben "nicht nach Hause telefoniert"


    Ich finde den Gedanken amüsant, daß man von einer jüngeren Version eines Programms ein besseres Verhalten erwartet. Zumindest wenn dieses Programm der aktuellen Rechtsprechung in den USA unterworfen ist und/oder von einer Firma kommt, die mit Userdaten Geld verdient.

  • Ich finde den Gedanken amüsant, daß man von einer jüngeren Version eines Programms ein besseres Verhalten erwartet. Zumindest wenn dieses Programm der aktuellen Rechtsprechung in den USA unterworfen ist und/oder von einer Firma kommt, die mit Userdaten Geld verdient.


    Ja klar.....und niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten :D .


    @schneeschmelze


    Korrigiere mich, aber wenn ich während des Studiums Literatur brauchte, habe ich mich an die Unibibliothek gewandt, nicht an eine Stadtbibliothek. Und diese sollte dann durchaus auch zitierfähig sein (Soweit dies bei elektronischen Medien überhaupt möglich ist. Gott, ich glaube mein Studium fand noch in der Steinzeit statt :whistling: ), da wäre eine Kritik dann auch verständlicher, wenn es dort nicht der Fall ist.
    Ich wage mich jetzt nämlich mal weit aus dem Fenster, und behaupte, daß der durchschnittliche Onleihe-User, sehr selten bis gar nicht darauf angewiesen ist mit genauer Quellenangabe zitieren zu können.


    Aber da du ja das Licht deiner Weisheit sowieso nicht länger mit uns teilen möchtest..... Lebe wohl und möge PDF mit dir sein ;) .

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. (Mark Twain)

  • Ja klar.....und niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten .


    *lach*


    Aber ernsthaft: Wenn meine Daten in Ländern landen, die sich per Gesetz vorbehalten, sie ohne richterliche Verfügung und ohne Mitteilung an mich einzusehen, werde ich mißtrauisch. Das gilt zB für die USA, Rußland und China. Also gucke ich mir jede neue Version und jeden Service sehr genau an. ADE nutze ich in 1.7.2, weil mein Reader die späteren Versionen nicht unterstützt, deswegen berührt mich die Telefoniererei nicht. Mein Handy (mein erstes WinPhone 8.1) habe ich 4 Wochen hinter einem Paketfilter betrieben, bevor ich ihm ausreichend getraut habe. Für jede neue App und jedes Update treibe ich das Spiel noch einmal. Und eine fremde Cloud geht gar nicht, dafür gibt es OwnCloud.


    wenn ich während des Studiums Literatur brauchte, habe ich mich an die Unibibliothek gewandt, nicht an eine Stadtbibliothek. Und diese sollte dann durchaus auch zitierfähig sein


    Zitierfähigkeit (und Zitierwürdigkeit) hängen nicht an der Bibliothek, sondern am Medium. Alles außer wissenschaftlicher Literatur (Peer-Review) und Primärquellen in Papierform (oder ähnlich dauerhafter Form, etwa Keilschrift auf Tontafeln) ist Pfui. Ausnahmen gibt es, wenn es keine Alternative gibt, zB muß eine Untersuchung über Facebook notwendigerweise elektronische Grundlagen nutzen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo schneeschmelze, liebe Forennutzer,

    der Trend geht eindeutig in Richtung ePub. Verlage, vor allem im Bereich der Belletristik liefern uns bei Novitäten oftmals nur
    noch ein Format -ePub- an. Der Anteil nimmt stetig zu. Dies hat nicht speziell mit der Onleihe zu tun, sondern mit der Gesamtstrategie der Marktpartner.


    So haben z.B. die Verlage dtv, Suhrkamp und Rotpunkt ihre PDF Titel komplett vom Markt genommen.

    Ich hoffe ich konnte hier weiterhelfen.

    Freundliche Grüße

    Der divibib-Support

  • ...heisst das, das Titel, die vor Kurzem noch in PDF onleihbar waren, jetzt wo sie verfügbar sind, nur noch in ePub onleihbar sind???? Für mich schlimm, kann das mit meinem PC nicht öffnen.. (URLLink.acsm). Was soll ich tun??

  • Pdf waren schon immer selten, da hat sich nicht wirklich was verändert.


    zu den ePubs:
    Die Hilfedatei (Startseite onleihe oder Link unten) lesen und abarbeiten...

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    "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben" - Alexander von Humboldt