Beiträge von schneeschmelze

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    ...und ich bedauere die Bibliotheksleitung, die TheoTiger konfrontieren will. Was Bitteschön, soll sie antworten?

    Wenn sie die Wahl zwischen mehreren Systemen hätte, könnte sie sich ja was als Antwort überlegen, aber es gibt nichts vergleichbares!

    Das dürfte in der Tat die Haltung sein, die hinter alledem zum Ausdruck kommt. :( Hochmut kommt vor dem Fall.

    Da wundere ich mich über deinen Vorgesetzten. Kommen die nicht auf den Gedanken, dass es wohl sparsamer und effizienter wäre die Zeitschrift einfach zu kaufen?

    Pardon, lieber Moderator, aber „freundlich“ geht anders. Meinen Sie nicht auch?


    Ich finde es übrigens auch bezeichnend, dass hier nur Likes angezeigt werden. Wenn ich etwas dislike, erscheint dazu kein Zähler. – Honni soit qui mal y pense.

    Press Reader hab ich getestet... dass internationale Angebot ist gut, aber ich habe abgelehnt. Für die Schweiz hat es viel zu wenig Zeitungen dabei (abgesehen vom französischsprachigen Angebot) und ist viiiiel zu teuer!

    Das stimmt, da fehlt mir schon lange die NZZ, und der TA ist, glaube ich, auch ausgestiegen? Allerdings ist das Neue Deutschland dabei.


    Aber mit Genios bin ich sehr zufrieden (NZZ, TA, Le Temps und aus Österreich der Standard, aus de: taz, DZ/WiWo/HB, SP). Einfacher Download als PDF, läuft in jedem Webbrowser.

    Keine Sorge, die Konkurrenz kommt.... Overdrive steigt gerade in den deutschsprachigen Markt ein und ich bin sehr gespannt auf den Vergleich der Lizenzen und Preise zwischen den beiden Anbietern.

    Jaja, bei E-Books, aber bei E-Papers? – Genios, LexisNexis oder PressReader sind wohl doch etwas teurer… Es geht jedenfalls weg von PDF…

    Außerdem glaube ich nicht, daß da eine Stunde Ausleihzeit ausreicht.

    Es war immer möglich, das Reader-Fenster auch über den Ablauf dieser Frist hinaus geöffnet zu lassen und die Datei so lange zu lesen, wie man wollte.


    Geht das mit ADE nicht mehr? – Ich kann das leider nicht ausprobieren, weil ich mir aus Sicherheitsgründen keine veraltete Version von ADE installieren werde.

    Und das soll die einzige (und funktionierende!) Technik sein, mit der Divibib ab März 2018 (in vier Monaten) die Tageszeitungen nur noch anbieten will?

    Nein, das ist heute schon so. Es gibt seit etwa vier Wochen schon nur noch PDFs, die nur noch mit veralteten Versionen von ADE geöffnet werden können. Und dieses Problem betrifft nicht nur macOS, sondern alle Plattformen. Für macOS kommt erschwerend hinzu (PDF und EPUB), dass damit alle Dateien schon seit Yosemite (2014) nur mit einem Workaround geöffnet werden können (Datei mit ADE laden, dann den ADE-Prozess abschießen, dann die Datei wieder aus dem ADE-File-Verzeichnis direkt öffnen). Aber das funktioniert für die meisten E-Papers gar nicht. Sie können daher auf dem Mac schon heute nicht mehr mit einem aktuellen System genutzt werden. Und, ja, ich würde sagen, das Verfahren ist ziemlich kaputt. Was denn sonst, bitte?

    1. Die Sicherheitslücke ist minimal und betrifft laut Divibib nur das ADE, das heisst, dein Rechner und die anderen Daten darauf sind nicht in Gefahr. Divibib hat das ganz klar kommuniziert und rät den Nutzern auch nicht zu der veralteten Version.

    2. Wenn Adobe den neuen Reader Adobe Acrobat Reader DC nicht hinsichtlich des DRM weiterentwickelt, ist der neue Reader für die Onleihe wertlos. Ich bin sowieso froh, sucht Divibib nach anderen Lösungen alternativ zu Adobe. Dieser Verein ist mir sehr suspekt.

    Pardon, aber:


    ad 1: Es gibt keine minimalen Sicherheitslücken. Es gibt nur Sicherheitslücken. Punkt.


    ad 2: Nicht der Reader ist wertlos für die Onleihe, sondern die Onleihe kann den Dienst, für den wir bezahlen, nicht mehr erbringen. Und das war von Anfang an absehbar. Das ganze Projekt Onleihe ist kaputt, und das sollte man dann doch einmal sehr deutlich sagen.


    Die Vorbehalte gegenüber EKZ etc. bleiben hier völlig außen vor. Es geht einfach darum, einen funktionierenden Service anzubieten.


    Der heutige Stand war auch schon lange absehbar, weil die Adobe-Lösung von Anfang an auf tönernen Füßen stand.


    Es wird ein eigenes DRM benötigt.

    Lieber Support,


    was wir hier erleben, ist, gelinde gesagt, ein Armutszeugnis, denn die Aufforderung, zum Downgrade von Adobe Digital Editions führt zu unvertretbaren Sicherheitslücken auf dem eigenen Rechner.


    Das ist unverantwortlich, und ich gehe davon aus, dass Sie das auch wissen, es den Benutzern gegenüber aber verschweigen.


    Schon die Beharrlichkeit, mit der Sie in Ihren Beiträgen von „Acrobat Reader“ schreiben, zeigt, dass Sie noch nicht einmal soweit mitgegangen sind, dass das Programm schon seit 2015 gar nicht mehr so heißt, sondern eben „Adobe Reader“. Außer, natürlich, Sie arbeiteten auch intern auf solchen Software-Museen? Das kann man nicht ausschließen.


    Faktisch ist die Onleihe damit auf vielen Rechnern gar nicht mehr zu benutzen. Auch die Behauptung, Adobe entwickele den Reader nicht mehr weiter, trägt nicht, denn die immensen und schwerwiegenden technischen Probleme, die die Benutzer sowohl auf dem Mac als auch auf Windows haben, stellen eine unvertretbar hohe technische Hürde zur Nutzung der Onleihe dar.


    Ich kann das sehr gut beurteilen, denn ich führe seit fast zehn Jahren IT-Schulungen durch, an denen Benutzer aller gesellschaftlichen Schichten, Altersgruppen und Kenntnis-Niveaus teilnehmen. Die meisten Menschen in Deutschland werden ganz klar durch diese technischen Unzulänglichkeiten von der Nutzung der Onleihe ausgeschlossen. Und das nehmen Sie durch Ihre Festlegung auf den schon immer miserablen Dienst von Adobe, für den Sie und unsere Bibliotheken geradezu fürstlich zahlen, inkauf.


    Mit dem aktuellen Stand bin ich nicht zufrieden und fordere Sie auf, sobald wie möglich von Adobe Abstand zu nehmen.


    Wir brauchen keine Adobe-Leihe, sondern eine wirklich funktionierende Lösung für das digitale Lesen, die auf wirklich allen Plattformen und Clients funktioniert. Alles andere führt immer noch weiter in die Sackgasse hinein und behindert das digitale Lesen.


    Ich kann mir schon gut vorstellen, wie Sie und die anderen Benutzer in diesem Forum auf meinen Beitrag reagieren werden. Ich hätte das falsche Endgerät, ich hätte die falsche Plattform. Nö, habe ich nicht. Es ist nicht meine Aufgabe, mich an die proprietäre Onleihe anzupassen. Wenn unsere Steuergelder ausgegeben werden, sollten sie bitte in freie Standards investiert werden und nicht in eine proprietäre Lösung, die seit vielen Jahren schon nicht proper funktioniert. Und es wird immer schlimmer.


    Peinlich, peinlich, peinlich ist das. Und sehr, sehr ärgerlich.


    kannst Du mir erklären, was die ADE ist ? Eine Software, welche ich vorher downloaden muss, damit ich dann die acsm-Datei öffnen kann.

    So ist es. ADE steht für Adobe Digital Editions. Das ist ein Programm, das die proprietären und verschlüsselten EPUB- und PDF-Formate, die die Onleihe verwendet, meist öffnen kann. Das funktioniert auf dem Mac schon seit 2014 nicht mehr richtig, und unter Windows gibt es auch immer wieder Probleme. Siehe die FAQ. Hinzu kommt, dass die aktuelle Version von ADE mit einigen PDFs nicht zurecht kommt, was derzeit besonders misslich ist, weil die Onleihe seit zwei Wochen keine PDFs mehr für Adobe Reader ausliefern kann. Mal sehen, ob das bis Weihnachten wieder klappt. :(


    Welche Fehlermeldung erscheint da bei dir? Bisher hat der Workaround den Rückmeldungen nach sehr gut funktioniert.


    Tut mir leid, ich habe das Programm wieder deinstalliert. Ich bin kein Software-Tester, sondern erwarte bei proprietären Lösungen, daß sie vom Anbieter gepflegt und Probleme entsprechend behoben werden. Die Divibib ist ein kommerzieller Dienstleister, der ja nun wirklich auch sehr gut vergütet wird. Wenn man ausweislich der FAQ zwei Betriebssystem-Versionen nacheinander – Yosemite kam im Oktober 2014 auf den Markt, El Capitan ein Jahr später – keine Lösung bereitstellt, sich aber nun schon zwei Jahre lang weiter für den Dienst bezahlen läßt, ist das schon bemerkenswert. Ich habe das jetzt erst bemerkt, nachdem ich von Mavericks auf El Capitan upgegradet hatte. Auf die Idee, daß Digital Editions und die Onleihe hinterher nicht mehr funktionieren würden, wäre ich nie gekommen. Es gab ansonsten keinerlei Probleme beim Umstieg. Warum denn auch? Ein Jahr nach der Markteinführung sind alle Kinderkrankheiten bei einer neuen Version von OS X längst behoben, und macOS Sierra steht vor der Tür.

    In der FAQ lese ich, daß das Problem schon seit Januar 2016 bekannt ist. Und am Ende heißt es dann: Dies ist kein Problem der Onleihe und kann daher nicht von der divibib gelöst werden. Bitte wenden Sie sich daher bei Schwierigkeiten hierzu entweder an Apple oder Adobe.


    Das ist ja schon einmal bemerkenswert: Die Onleihe bedient sich proprietärer Technik, die funktioniert dann monatelang nicht, und zwar nicht mit Vintage-Software, sondern mit aktuellen Systemen, es wird ein Downgrade auf eine Uralt-Version von ADE empfohlen, die schon längst nicht mehr gepflegt wird, Downloadlink zu einer obskuren Drittplattform, nicht zum Hersteller Adobe, und dann wird zur Abhilfe dem Benutzer nachegelegt, bei diesen Firmen vorstellig zu werden.


    Um es einmal sehr deutlich zu sagen: Meine Bibliotheken zahlen beträchtliche Beträge an die Divibib, die es über ein halbes Jahr hinweg nicht geschafft hat, ihre Ausleihe ordentlich auf dem Mac zum Laufen zu bringen, und ich würde schon erwarten, daß die Onleihe unter diesen Umständen bitte bei Adobe und Apple vorstellig wird, denn sie nutzt Adobes Software und zahlt für die Lizenzierung. Stattdessen zuckt man mit den Schultern und tut so, als wasche man seine Hände in Unschuld.


    Das ist wirklich ein Trauerspiel, das ich so nicht für möglich gehalten hätte. Könnte sich bitte die Divibib hierzu einmal zum aktuellen Stand äußern?


    N.B. Auch ADE 1.7 funktioniert unter OS X 10.11.5 nicht.


    Und statt zu warten, das hier mal zufällig am Wochenende jemand von der Divibib rein liest, schickst du das jetzt bitte an den Support.
    http://digiauskunft.digibib.net/onleihe/form.html


    Oh, das habe ich schon am Mittwoch getan, der Support hat es auch weitergeleitet, aber sonst keine Änderung seitdem. Ich erwarte auch nicht, daß einer der anderen User daran etwas ändern könnte, ich habe hier nur gepostet, um auf das Problem öffentlich hinzuweisen. Auch ein Wochenende hat ein Ende.

    Danke sehr, VeraI, für Deinen vermittelnden Beitrag. Ich merke ja schon, dass es hier eine homogene Gruppe gibt, die sich sehr einig gibt und die auch der Onleihe gegenüber positiv eingestellt ist. Damit steht sie nicht nur im Gegensatz zur Öffentlichkeit in den Bibliotheksblogs und -mailinglisten, sie ist auch sonst nicht repräsentativ. Ich verstehe durchaus, dass es Benutzer gibt, die auch Anwendungen verwenden, die in Bezug auf den Datenschutz sehr problematisch sind – wenn auch der Verweis auf eine Vintage-Version von Digital Editions nicht ernst genommen werden kann, wenn es alle zwei Jahre ein neues Betriebssystem gibt, das Anpassungen erfordert. Meine weitere Recherche hat ergeben, dass der Trend zu EPUB in der Onleihe bestimmte Verlage betrifft, insbesondere den Hanser-Verlag. Ich werde das kritisch beobachten, denn Vielfalt bedeutet natürlich auch, dass Desktopsysteme angemessen unterstützt werden müssen und dass es auch Formate geben sollte, bei denen eine umbruchidentische Darstellung gewährleistet ist. Ich unterrichte unter anderem Grafik und Layout, wozu man auch einige Titel in der Onleihe findet. Solche Bücher können gar nicht in einem anderen Format als PDF dargestellt werden. Wenn man bedenkt, dass vielfach E-Books aus der Onleihe die Anschaffung gedruckter Ausgaben ersetzt, ist es schon bedeutsam, eine zitierfähige digitale Fassung bereitzuhalten. Und natürlich fällt auf, dass auch ein solches Forum ganz sicherlich einer Moderation bedarf. Auch das werde ich gerne beobachten. Es ist absolut enttäuschend, wenn die Onleihe das Web 2.0 und ein eigenes Forum gar nicht für das Gespräch mit den Benutzern einsetzt. Meinerseits an dieser Stelle daher EOD.

    Bei neueren Titeln fällt mir auf, dass zunehmend nur noch das EPUB-Format angeboten wird, man kann nicht mehr zwischen PDF und EPUB wählen.


    Das ist aus zwei Gründen sehr nachteilig. Zum einen erhält man bei EPUB nicht mehr denselben Satz wie beim gedruckten Buch. Das Lesen fällt bei gesetzten Texten leichter als bei Texten, die nur durch eine Art Browser gerendert werden. Außerdem entfällt die Paginierung, weil das Blättern von der Schriftgröße abhängig ist. Der Seitenumbruch ist nicht im Text markiert. Es ist daher nicht mehr möglich, Seiten aus dem E-Book zu zitieren oder Zitaten direkt nachzugehen. Zum anderen sei daran erinnert, dass Adobe Digital Editions bei der Veröffentlichung im vergangenen Herbst als Spyware bekannt geworden ist. Daher bevorzuge ich PDF.


    In meiner Stadtbibliothek habe ich die Auskunft erhalten, man habe keinen Einfluss auf die Auswahl der Formate, man bestelle nur die Titel, alles weitere liege bei der Onleihe.


    Daher meine Frage, weshalb nicht zu allen E-Books eine PDF-Version angeboten wird und meine Bitte, insoweit wieder wie bisher zu verfahren.


    Danke sehr im voraus.