Drucken von eBooks

onleihe:hilfe
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  • Hallo,
    es ist schon ein Jammer mit vielen eBooks: man kann daraus nicht kopieren, und man kann es nicht ausdrucken. Das ist eine grobe Benachteiligung gegenüber dem gedruckten Buch, das ich jederzeit legal kopieren darf - für den Privargebrauch, versteht sich. Warum das bei einem eBook nicht so ist, bleibt mir ein Rätsel. Schließlich wird ja doch niemand vermuten, daß man den Ausdruck verkaufen könnte.
    Aber wenn man das eBook ausdruckt, kann man es wenigstens lesen. Oder liest wirklich ein vernünftiger Mensch am Bildschirm einen Roman?
    Die Verlage, die solche Beschränkungen ja fordern, sind wirklich bescheuert. Und es wird so enden wie in der Musikbranche, wo kein Mensch mehr die geschützten CDs gekauft hat, weil sie nicht überall abspielbar waren. Auch so schafft man einen Markt - wenn auch einen dukelgrauen... Die "Rechteinhaber" sind einfach nicht lernfähig oder lernwillig und verärgern nur unnötig die Konsumenten!
    Walter X(

  • ... Aber wenn man das eBook ausdruckt, kann man es wenigstens lesen. Oder liest wirklich ein vernünftiger Mensch am Bildschirm einen Roman? ... Walter X(

    Hi Walter,
    Ausdruck hat mir bisher nicht gefehlt. Möchte mich auch gern outen, dass ich zu den "unvernünftigen" Menschen gehöre, die Romane auf dem Bildschirm des E-Book-Readers lesen und es ganz toll finden, welche Möglichkeiten sich mir dadurch eröffnet haben. Das Gleiche gilt auch für meine Frau.

  • [...]Aber wenn man das eBook ausdruckt, kann man es wenigstens lesen. Oder liest wirklich ein vernünftiger Mensch am Bildschirm einen Roman?[...](


    Wie charmant, daß Du mich als unvernünftigen Menschen bezeichnest.

  • Da lese ich doch lieber in einer von mir selbst gewählten angenehmen Schriftgröße auf meinem Sony-Reader als in einem schlecht kopierten Buch.
    (Ich stell mir gerade vor, wie ich vor dem Kopierer stehe und einen Wälzer wie "Winter der Welt" kopiere, während der teure Toner immer hellere Seiten produziert). Die Kopierzeit nutze ich lieber zum Lesen!

  • Wie charmant, daß Du mich als unvernünftigen Menschen bezeichnest.


    Kaum da und schon das Wesentliche erkannt. :P


    @ Walter:
    Die eBooks sind ja auch nicht für das Ausdrucken gedacht, sondern um sie auf einem elektronischem, digitalen Lese-End-Gerät zu lesen. Auch als eBook-Reader bezeichnet.
    Auch wenn das Ausdrucken nicht so teuer sein sollte, gehen alle Vorteile eines eBooks verloren.
    Da man zum ausleihen aber sowieso Mitglied in einer Bücherei sein muss, kann man sich die Bücher auch direkt als Papier-Buch ausleihen.
    Daher ist die Druckfunktion eher nebensächlich und wird eher seltener gebraucht.
    Indem die Verlage diese Funktion verbieten, können sie eine analoge Kopie vermeiden.
    Solltest du mit dieser Vorgehensweise nicht einverstanden sein, solltest du einen Brief an den Verlag / die Verlage senden.

  • Teile herauskopiert hab ich schon bei vielen ebooks, geht überraschend oft. Sehr viele pdf in der onleihe sind nicht kopiergeschützt und können kopiert, umformatiert und gedruckt werden. Bei mir jedenfalls.


    Bloß wozu? Ich hab meine ebookreader, damit nicht noch mehr Bücherregale meine Wände pflastern, da geht mir schon der Platz aus, da druck ich mir die ebooks nicht auch noch aus. Mein studierender Sohn holt sich seine sehr voluminösen Texte aus der elektronischen Unibibliothek und liest und bearbeitet sie am Computer, wenns sein muss auch in der Bahn solange der Akku reicht. Seine Referate liest er dann vom ebookreader. Ich glaub, der hat noch nicht einmal Papier und Stifte!


    Und wenn wir tatsächlich einmal eine gute Papierausgabe brauchen, dann kaufen wir sie uns halt!

  • und man kann es nicht ausdrucken. Das ist eine grobe Benachteiligung gegenüber dem gedruckten Buch,

    Also ich habe einen eBook-Reader, weil ich zuviele gedruckte Bücher habe und froh bin Platz zu sparen. Außerdem ist es unterwegs praktisch, mehrere Titel zur Auswahl zu haben und nur ein kleines Gerät mitnehmen zu müssen.


    Aber wenn man das eBook ausdruckt, kann man es wenigstens lesen

    Dann würde ich Dir empfehlen, die Bücher in Papierform zu kaufen bzwl. in der Bibliothek auszuleihen.

  • Einen Roman in "nicht Papierform" zu lesen ist sicher eine feine Sache. Bei Fachbüchern sieht es schon anders aus. Da will man schon das eine oder andere ausdrucken/kopieren.