Wichtige News aus dem OnleiheVerbundHessen

onleihe:hilfe
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  • Bei uns ist bis jetzt leider noch nicht bekannt gegeben worden. Ich glaube aber nicht, dass die Pläne vom Tisch sind, sondern eher, dass es mit diesem Quartal knapp wird.
    Ich bin bei zwei Onleihen. Mir reicht das, denn ich bin auch noch berufsbedingt viel in der Bücherei.
    Wenn du so viel Bedarf hast, wäre es eine Möglichkeit damit zu überbrücken, bis die kürzeren Zeiten kommen. Vielleicht steigst du auf Bücher mit sehr hohen Seitenzahlen um, könnte auch noch was nützen. ;)

  • Na, solange wenigstens noch der Vorsatz besteht, werde ich das mit dem Warten auch irgendwie hinbekommen. Ich bin ja schon groß :D . Danke auch für die netten Vorschläge zur Überbrückung, leider ist keine zweite Bibliothek mit Onleihe in vertretbarer Nähe und den zweiten Vorschlag befolge ich schon lange, genaugenommen bin ich da sogar schon noch weiter, Bücher englischsprachiger Autoren kaufe ich, wenn ich denn mal kaufe, zum Beispiel nur noch im Original, da brauche ich dann nämlich fast doppelt so lange ;) .
    Das man sie dann auch zufällig sehr viel früher in die Finger bekommt, ist der angenehme Nebeneffekt.
    Und wenn ich daran denke wie ich früher einmal die Woche mit 2 riesigen Taschen zur Bibliothek gepilgert bin und mich mit 20 Kilo Papier nach Hause geschleppt habe.....es lebe die Onleihe (auch wenn sie mich im Moment ein bisschen kurz hält :whistling: ).

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. (Mark Twain)

  • Naja, HE ist schon besser als andere für uns Bücherfresser :) Die jüngste Beschränkung ist allerdings wirklich ein Elend :(


    Du weißt, daß es Bibliotheken gibt, bei denen man sich ohne physische Präsenz anmelden kann? Ich will jetzt keine Namen nennen, sonst wirft eLibrarian mit Blitzen oder Kekskrümeln ;)


    Und wenn ich daran denke wie ich früher einmal die Woche mit 2 riesigen Taschen zur Bibliothek gepilgert bin und mich mit 20 Kilo Papier nach Hause geschleppt habe.....es lebe die Onleihe (auch wenn sie mich im Moment ein bisschen kurz hält ).


    Wir werden alle nicht jünger ;)

  • Tja, ich habe jetzt den Effekt, dass ich auf drei zugeteilten Vormerkern sitze und warten muss, bis morgen und übermorgen wieder etwas "frei" wird, damit ich die Bücher dann auch tatsächlich ausleihen kann. Das hat natürlich den Effekt, dass alle nach mir entsprechend länger warten müssen :(


    Die Möglichkeit zur individuellen Einstellung der Ausleihdauer erwarte ich daher sehnsüchtig.


    Ich bin auch immer knapp am Limit, vor allem wenn ich kurze Medien von nur einer Stunde Dauer oder Bücher mit nur ca. 100 Seiten bei meinen Ausleihen dabei habe.

  • Zitat

    Du weißt, daß es Bibliotheken gibt, bei denen man sich ohne physische Präsenz anmelden kann? Ich will jetzt keine Namen nennen, sonst wirft eLibrarian mit Blitzen oder Kekskrümeln [Blockierte Grafik: http://www.userforum.onleihe.de/wcf/images/smilies/wink.png]


    Wissen schon (in der Theorie).........aber irgendwie noch nicht so wirklich rangetraut, weiß selber nicht so genau warum eigentlich.


    Zitat

    Ich bin auch immer knapp am Limit, vor allem wenn ich kurze Medien von nur einer Stunde Dauer oder Bücher mit nur ca. 100 Seiten bei meinen Ausleihen dabei habe.


    Tja, solche Sachen habe ich mir in der "guten alten Zeit" ;( auch mal ausgeliehen. Inzwischen sehe ich als erstes nach der Seitenzahl, und was unter dreihundert Seiten liegt, fliegt in 95% der Fälle gnadenlos raus und wandert auf den Merkzettel.
    Denn der Tag wird hoffentlich kommen da das Licht der kürzeren Ausleihfrist gnädig auf uns herniederscheinen wird :saint: .


    Und mein Merkzettel hat auch noch fast 20 Plätze frei, danach werde ich mir dann Zettel und Stift neben den Laptop legen.....das ist dann wirklich zurück zu den Wurzeln :whistling: .

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. (Mark Twain)

  • Und mein Merkzettel hat auch noch fast 20 Plätze frei, danach werde ich mir dann Zettel und Stift neben den Laptop legen.....das ist dann wirklich zurück zu den Wurzeln .


    Ich speichere mir von Anfang an in einer Excel-Tabelle alle ausgeliehenen Medien und Bücher, damit ich den Überblick behalte, was ich schon kenne. Mit den Titeln kann ich oft nichts anfangen. Und ich habe kürzlich im Forum gelesen, dass bei einer Onleihe wegen einer Umstellung der Merkzettel leer war. Da bin ich dann auch froh, zur Not auf meine Excel-Tabelle zurückgreifen zu können.


    Ich habe gerade mal nachgerechnet und werde wohl einen meiner Vormerker verfallen lassen müssen. Ich hoffe jetzt nur, dass mir heute nicht noch weitere meiner Vormerker vorzeitig zugeteilt werden, denn erst am Donnerstag werden wieder Plätze "frei".


  • Ich speichere mir von Anfang an in einer Excel-Tabelle alle ausgeliehenen Medien und Bücher, damit ich den Überblick behalte, was ich schon kenne.


    :) Das kann ich mir für mich überhaupt nicht vorstellen.
    Die einzige Tabelle über Bücher, die ich mir mal gemacht habe,
    war über sogenannte Klassiker bzw. Bücher die man gelesen haben "sollte". ;)

  • Denn der Tag wird hoffentlich kommen da das Licht der kürzeren Ausleihfrist gnädig auf uns herniederscheinen wird .


    *lach* Schön formuliert.


    Und mein Merkzettel hat auch noch fast 20 Plätze frei, danach werde ich mir dann Zettel und Stift neben den Laptop legen.....das ist dann wirklich zurück zu den Wurzeln .


    Mein Merkzettel ist proppenvoll :( Ich benutze Firefox mit dem Plugin ScrabBook Plus. Damit kann man einzelne Seiten archivieren. Das ist nicht nur nützlich, wenn man wissenschaftlich arbeitet, sondern auch um Rezepte abzuspeichern. Oder eben um mal eben die Detailseiten der Bücher hineinzuziehen :) Man kann direkt aus dem Browser (Sidebar) die originale URL aufrufen und das Buch von da aus vormerken oder auf den richtigen Merkzettel packen.


    @Veral: Wenn ich es mir recht überlege, wäre das auch ein schöner Ersatz für Deine Excel-Liste. Dahinter steckt nämlich eine SQLLite DB, mit allen Suchmöglichkeiten, die das beinhaltet ;)

  • Annanymous: danke für den Tip mit dem ScrapBook Plus. Leider ist das (noch?) nicht verfügbar für die letzte Firefoxversion (34.0). Das hat man davon, wenn man seinen Browser uptodate halt. ;) .


    Und wenn man die Zahl der Onleihen ausgereizt hat, gibt es noch immer die Möglichkeit ganz altmodisch in die Bücherei (oder Buchhandlung) zu gehen und 20 kg Papier heimzuschleppen.

  • Das hat man davon, wenn man seinen Browser uptodate halt. .


    Hmpft. Ich bin wegen der Werbe-Tiles und Classic Theme Restorer noch auf 32. Aurora ist einfach zu scheußlich. Hast Du Dir die Entwicklerversion unten auf der Page angesehen? Ab FF18 soll man die nehmen. Warum auch immer ;)


    Und wenn man die Zahl der Onleihen ausgereizt hat, gibt es noch immer die Möglichkeit ganz altmodisch in die Bücherei (oder Buchhandlung) zu gehen und 20 kg Papier heimzuschleppen.


    Da ist mir Project Gutenberg näher und schleppen muß man auch nicht ;)

  • Und wenn man die Zahl der Onleihen ausgereizt hat, gibt es noch immer die Möglichkeit ganz altmodisch in die Bücherei (oder Buchhandlung) zu gehen und 20 kg Papier heimzuschleppen.


    Ächz! X/ Und zusätzlich muss man es auch noch schaffen, zu den Öffnungszeiten der Bib nicht zu arbeiten..... :rolleyes:
    Mein Problem war mit der Mitgliedschaft in einer zweiten Onleihe gelöst, darauf möchte ich nicht mehr verzichten.
    Da die zweite Onleihe einem anderem Verbund angehört, kann ich sogar auf ein anderes Angebot zugreifen und nicht zweimal auf das selbe. ;)

    Besser ein Buch als ein Brett vor dem Kopf! 8)

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  • Also da schreibt jmand er/sie hat früher 2 mal der Woche 20 kg Bücher heimgeschleppt; das dürfte bei einer Mischung von Hardcover und Taschenbuch 2 mal ca. 25 Bücher mit mindestens 400 Seiten also insgesamt 20.000 Seiten entsprechen, gleich über 2800 Seiten zum Lesen pro Tag. Wenn man das tatsächlich liest bräuchte man bei einem sehr schnellen Lesetempo von 100 Seiten pro Stunde jeden Tag dazu 28 Stunden ?( .


    Die einzige vernünftige Erklärung, die mir dazu einfällt, ist das wohl eine ganze Gruppe oder Großfamilie auf einem Leseausweis liest. Da hat man dann wahrscheinlich auch mal Hilfe bei der Schlepperei ;) . Die Lösung für die entstandene Probleme wäre natürlich, wenn sich noch einige weitere Personen einen Leseausweis besorgen würden.


    Bitte versteht mich nicht falsch; ich finde es prima, wenn bald die flexible Ausleihzet kommt und bin auch dafür, dass jeder in öffentliche Büchererien gratis Bücher leihen kann. Aber die oben benutzte Argumentation dürfte der Sache eher schaden als nutzen.

  • Eine 8-stündige Bahnfahrt schlägt bei mir mit 3-5 Krimis zu Buche (SCNR) :) So schrecklich unwahrscheinlich ist das also nicht. Außerdem mußt Du das Gewicht der Tasche abziehen ;)


    Bei der flexiblen Ausleihfrist geht es ja nicht nur darum, die Konten von uns Bücherfressern optimal zu nutzen. Der wichtigste Grund - zumindest für mich - ist, die Bücher schneller wieder in den Umlauf zu bekommen. Ich hoffe, daß dadurch die Vormerkzeiten drastisch kürzer werden und die Anzahl sofort verfügbarer Bücher steigt.

  • Bei der flexiblen Ausleihfrist geht es ja nicht nur darum, die Konten von uns Bücherfressern optimal zu nutzen. Der wichtigste Grund - zumindest für mich - ist, die Bücher schneller wieder in den Umlauf zu bekommen. Ich hoffe, daß dadurch die Vormerkzeiten drastisch kürzer werden und die Anzahl sofort verfügbarer Bücher steigt.


    Was noch zu beweisen ist:


    Egal wie lange die Ausleiheit ist, du wirst deine Ausleihmöglichkeiten ausschöpfen, d.h. unterm Strich sind nicht weniger Bücher ausgeliehen - die Anzahl der verfügbaren Bücher steigt also nicht an.
    Und die Vormerkzeiten werden evtl. kürzer, aber auch unplanbarer, mit dem Erfolg, dass einige die Bücher früher zugeteilt bekommen als erwartet. Und wenn dann gerade die Ausleihliste erschöpft ist oder andere Bücher gelesen werden, wird halt gleich wieder vorgemerkt und/oder die volle Laufzeit genutzt. Diese Effekte könnten sich dann gegenseitig aufheben oder alles noch verschlimmbessern, wenn dann auch noch die Bibliotheken mit kürzer Vormerkzeit rechnen und Bücher später als jetzt nachkaufen.


    Wenn du also wirklich so sehr an die Gemeinschaft denkst, dann solltest du die kürzere Ausleihzeit wählen (sofern sie kommt), aber ein nächstes Buch erst wieder nach der längst möglichen Ausleihzeit ausleihen.
    Ansonsten sind es doch von Büchernfressern optimal genutzte konnten, was ich allerdings als nichts anrüchiges ansehe, sondern für eine durchaus legitime Forderung halte (man muss ja nicht immer das Gesamtwohl in den Vordergrund stellen, wenn man einen persönlichen Wunsch hat)

    "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben" - Alexander von Humboldt

  • Zitat

    Also da schreibt jmand er/sie hat früher 2 mal der Woche 20 kg Bücher heimgeschleppt; das dürfte bei einer Mischung von Hardcover und Taschenbuch 2 mal ca. 25 Bücher mit mindestens 400 Seiten also insgesamt 20.000 Seiten entsprechen, gleich über 2800 Seiten zum Lesen pro Tag. Wenn man das tatsächlich liest bräuchte man bei einem sehr schnellen Lesetempo von 100 Seiten pro Stunde jeden Tag dazu 28 Stunden [Blockierte Grafik: http://www.userforum.onleihe.de/wcf/images/smilies/confused.png] .


    Ich mache jetzt nicht den Test mit der Stunde, aber ich habe es eben mal mit einer Minute ausprobiert. Ergebnis 5 Seiten pro Minute, würde also in einer Stunde 300 Seiten ausmachen, bei sehr kleiner Schrift vermutlich entsprechend weniger. Außerdem gab es früher noch sehr viel mehr Hardcover, gerade in Bibliotheken, da kann ein dicker Wälzer alleine schon über ein Kilo wiegen X/ , Taschenbücher waren dementsprechend weniger dabei. Also glaub mir ruhig, es kommt schon hin.
    Ich habe vor ewigen Zeiten (als 7jährige) "Die unendliche Geschichte" zu Weihnachten bekommen. Bescherung war um 18 Uhr.... als mich meine Eltern zur Spätmesse geschleppt haben, hatte ich das Buch schon durch :/ .


    Und bevor sich weiter gewundert wird, ja ich habe auch noch Familie und Beruf, aber definitiv keine anderen Hobbys und besagte Familie ist es gewohnt, mich mit der Nase im Buch vor dem Kochtopf zu sehen :whistling: .

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. (Mark Twain)

  • @ Annanymous: also wenn man Dein sehr schnelles Lesetempo zugrunde legst heißt das wohl ein Buch in ca. 2 Stunden; bedeutet also für 7 Bücher bzw. 2800 Seiten 14 Stunden, vorausgesetzt man bringt noch die notwendige Konzentration auf.. Wenn man bedenkt, dass der Mensch ca. 9-10 Stunden pro Tag braucht für solche notwendige Sachen wie Schlafen, Körperpflege; Essen und Trinken, bleibt da wohl für andere Sachen (Job, Familie, soziale Verpflichtungen) kaum Zeit. Und wieviel wiegt eigentlich eine Tasche ? Es ging da um 20 kg Papier ;) .


    Natürlich ist es legitim, wenn jeder versucht sein Konto für sich optimal zu nutzen. Aber man darf nicht erwarten, dass alles immer genau auf die eigene Wünsche zugeschnitten ist. Ich bin davon überzeugt, dass es nach der Einführung der flexibelen Ausleihzeit auch wieder Beschwerden geben wird, weil Leute ein Buch zugeteilt bekommen, wenn es gerade nicht passt wegen max. Ausleihen oder aus Zeitgrunden.

  • Diese Rechnerei mit Gewichten/Seiten/Büchern ist ja nun wirklich ein wenig kleinkariert. Es sollte doch jeder dem anderen sein Leseverhalten zugestehen. Sowas muss man doch nicht diskutieren und dem anderen vorrechnen. Die Möglichkeit für kürzere Ausleihzeiten finde ich jedenfalls gut und werde ich sicher speziell bei den Kochbüchern und den kurzen Hörbüchern sicher häufig nutzen. Ich hoffe nur, dass die flexiblen Zeiten nicht dazu führen, dass die Mehrheit dann die Bücher sehr lange "bunkert". Wir werden sehen.


    Ich werde jedenfalls beim nächsten Mal meine Tochter mit zur Bücherei nehmen. Bei uns gibt es nur eine einmalige Anmeldegebühr, aber ich würde auch eine kleine Gebühr bezahlen. Für mich ist es einfach ein Komfortverlust, nun zwei Konten führen zu müssen, und mich bei den Ausleihvorgängen jedesmal umzumelden. Somit komme ich dann auf 60 mögliche Ausleihen (die auf jeden Fall reichen) und 20 (!) Vormerker, womit ich besser stehe als zuvor mit 10 Vormerkern. Die Ummelderei wird mich zwar nerven, das weiß ich jetzt schon, aber damit muss ich dann halt leben.

  • Ach so. Für mich ist die Onleihe vor allem aus Umweltgründen sehr attraktiv, denn zur Stadtbibliothek fahre ich ca. 20 Kilometer. Leider arbeite ich in der entgegengesetzten Richtung und kann nicht auf dem Weg zur Arbeit eine kleinen Abstecher machen. Da ist die Onleihe dann doch deutlich umweltfreundlicher und noch dazu komfortabler. Und günstiger ist sie auch noch, denn neben dem Benzin und dem Verschleiß am Auto entfällt auch noch die Gebühr fürs Parkhaus, welches ich in der Stadt nutzen muss.


    Trotz Onleihe gehe ich ca. einmal im Monat in unsere kleine Bibliothek hier im Ort, um diese zu unterstützen, auch wenn die Auswahl dort etwas bescheidener ist, aber irgendetwas finde ich doch immer. Dazu kommt, dass die Fahrt zur Bücherei auch immer eine Zeitfrage ist. Wenn ich in die Stadt fahre, ist locker eine Stunde weg, eher mehr, weil ich dann doch etwas stöbere.

  • Egal wie lange die Ausleiheit ist, du wirst deine Ausleihmöglichkeiten ausschöpfen, d.h. unterm Strich sind nicht weniger Bücher ausgeliehen - die Anzahl der verfügbaren Bücher steigt also nicht an.


    Hm. Ja. Ich habe von mir auf andere geschlossen. Nicht gut :)


    Bei mir ist es so, daß immer 14-18 Bücher im Konto sind, die ich bereits gelesen habe. Bei jedem davon hätte ich vorher sagen können, wann ich es gefuttert haben würde. Diese Plätze hätte ich also schneller freigeben können und die Anzahl meiner Ausleihen hätte sich entsprechend reduziert. Aktuell habe ich einen Vorrat von 7 Büchern. Selbst wenn ich das verdoppele, werde ich 16 freie Plätze haben, während es jetzt nur 5 sind.


    Und Du hast natürlich Recht, daß die Menge der Leser nicht weniger wird, also die Zahl der aktuell gelesenen Bücher nicht geringer wird. Ich denke aber, daß die meisten Leute zusehen werden, daß keine ungelesenen Bücher im Konto sind - möglicherweise gerade weil die Vormerker weniger vorhersehbar werden. Allein dadurch müßte die Zahl der zu einem gegebenen Zeitpunkt verfügbaren Bücher steigen. Das bedeutet natürlich nicht, daß ein bestimmtes Buch verfügbar ist, sondern nur, daß man

    irgend

    einen interessanten Lesestoff findet. Zu hoffen bleibt, daß es nicht nur die Bücher sind, die man schon gelesen hat. Aber das ist jetzt nicht anders.


    Und die Vormerkzeiten werden evtl. kürzer, aber auch unplanbarer, mit dem Erfolg, dass einige die Bücher früher zugeteilt bekommen als erwartet. Und wenn dann gerade die Ausleihliste erschöpft ist oder andere Bücher gelesen werden, wird halt gleich wieder vorgemerkt und/oder die volle Laufzeit genutzt. Diese Effekte könnten sich dann gegenseitig aufheben oder alles noch verschlimmbessern, wenn dann auch noch die Bibliotheken mit kürzer Vormerkzeit rechnen und Bücher später als jetzt nachkaufen.


    Es ist durchaus richtig, daß ein unerwarteter Vormerker an das Ende der Liste geschoben wird, also die längste Leihfrist von den aktuell ausgeliehenen Büchern bekommt. Aber: Ich habe dann ja am Ende meiner Leseliste noch Stoff, so daß ich erst später wieder auf die Suche nach neuem Futter gehe. Wie lang dann die Leihfrist ist, hängt sicher davon ab, wie weit man die Leseliste vorausplant.


    Dieser Tage gab es eine Meldung im DiViBib-Feed, in der von einer Statistik "Akt. Wartedauer in Tagen" die Rede war. Wenn es das gibt, sollte es den Bibliotheken helfen, die Vormerkzeit und damit die Notwendigkeit eines Nachkaufs realistisch zu planen. Und ich wette, die Statistiken geben noch viel mehr her :)


    Wenn du also wirklich so sehr an die Gemeinschaft denkst, dann solltest du die kürzere Ausleihzeit wählen (sofern sie kommt), aber ein nächstes Buch erst wieder nach der längst möglichen Ausleihzeit ausleihen.


    Nee :) Ich muß nur zusehen, daß ich keine Bücher horte, die ich schon gelesen habe. Auch jetzt werde ich satt, weil ich mehr als eine Onleihe habe. Daran wird sich nichts ändern.


    Ansonsten sind es doch von Büchernfressern optimal genutzte konnten, was ich allerdings als nichts anrüchiges ansehe, sondern für eine durchaus legitime Forderung halte (man muss ja nicht immer das Gesamtwohl in den Vordergrund stellen, wenn man einen persönlichen Wunsch hat)


    OK, ich formuliere das um. Gerade weil Bücherfresser ihre Leihfristen optimieren, werden Bücher schneller wieder in den Umlauf kommen.


    Anrüchig finde ich das auch nicht, ich wollte ausdrücken, daß die flexible Leihfrist nicht dazu gedacht ist, Bücherfresser optimal zu versorgen. Eher erwarte ich einen Ausgleich zwischen uns Schnellesern und den "normalen" Nutzern. Dem Gemeinwohl trägt man dann dadurch Rechnung, daß man die eigene Leihfrist möglichst kurz hält.