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  • *heul* Hessen war bis jetzt immer mein Sonnenschein, weil die ganze Familie das Konto nutzt ;( Es ist ja eben nicht nur eine Person, die hier ausleiht. Bei 30 Medien in 14 Tagen werde ich ja nicht einmal alleine satt.


    Dann führt bitte wenigstens die verkürzbare Ausleihzeit ein und bohrt den Merkzettel wieder auf.


    Eine flexible Leihfrist würde das Problem mit zu vielen gleichzeitig verliehenen Medien sowieso viel schneller und effektiver lösen.

  • Ja, ich leihe hier auch für die ganze Familie mit aus. Von daher finde ich die Regelung auch schade. Meistens würde ich wohl trotzdem hinkommen, aber nicht immer.


    Z.B. hatte ich einmal für meine Tochter einige der Unterlagen von SchulScout (oder so ähnlich) heruntergeladen und die sind immer nur 3 oder 4 Seiten lang und die Ausleihdauer war 14 Tage! Für die meisten dieser Dokumente wurde das dann glücklicherweise verkürzt, aber solche Fälle gibt es immer wieder. Da wird es mit 30 dann doch knapp. Also muss ich jetzt wohl über mehrere Konten ausleihen und Merkzettel führen. Echt umständlich. Und 100 Bücher und Audios finde ich auch für den Merkzettel knapp.


    Zitat

    Die im OnleiheVerbund beteiligten Bibliotheken reagieren mit dieser Maßnahme auf Kritik der Nutzer, dass zu wenige Medien verfügbar wären

    .
    Ist es Sinn, dass die Bücher rumstehen oder dass sie verliehen werden? Wenn ich mal zwei oder drei Wochen auf ein Buch warten muss, ist das doch kein Problem. Ich muss nur rechtzeitig Vormerker setzen. Und dass ich auf AKTUELLE Bücher warten muss ist eigentlich vollkommen normal. Ich habe das Gefühl, dass hier vor allem NEUE Nutzer überfordert sind und das Prinzip mit den Vormerkern noch nicht verstanden haben. Die spazieren in die Onleihe und erwarten, dass alle eBooks sofort verfügbar sind, weil sie das mit den beschränkten Lizenzen nicht verstehen.

  • Was ich nicht verstehe, wieso hat nicht jedes eurer Familienmitglieder ein eigenes Konto? Damit wäre doch das Problem schon gelöst oder geht ihr zur Offleihe auch alle mit dem gleichen Ausweis...

    "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben" - Alexander von Humboldt

  • Kommt darauf an, wie hoch die Gebühren sind. Bei manchen Familien ist das mit Sicherheit nicht einfach so drin. Bei meiner HE-Bibliothek gibt es keine Gebühren, deswegen wäre das kein Problem. Aber eine Tagesreise (buchstäblich) zur Bibliothek ist schon eine Hürde.


    Außerdem ist es sehr praktisch, nur ein Konto zu benutzen. Sonst steigt der Aufwand etwa so, als ob alle Familienmitglieder mit dem gleichen Zettel einkaufen gehen. Wenn jedes ein eigenes Konto hat, kommt man sich schnell mit Vormerkern ins Gehege oder hat Bücher im Haushalt doppelt ausgeliehen, die man eigentlich ja gar kein zweites Mal ausleihen müßte.


    Selbst wenn jedes ein eigenes Konto hätte, bei 30 Medien müßte ich auf jeden Fall bei den anderen Plätze schnorren, sonst verhungere ich :(


    Veral hat völlig Recht: Das Genörgel wird nicht aufhören, weil die Anzahl der Medien begrenzt wird. Ich halte 2:1, daß sich auch bei denjenigen Bibliotheken die User über zu wenig verfügbare Bücher beschweren, die eine strikte Grenze von 7 oder 10 Medien haben.


    Die flexible Leihfrist wäre wesentlich sinnvoller.

  • Oh glücköiches Hessen. 30 Onleihen gleichzeitig, und keine Jahresgebühr =O .Zum Vergleich Onleihe More: 5 Onleihen gleichzeitig und 15 € Jahresgebühr (und kaum englische Bücher).

  • Kommt darauf an, wie hoch die Gebühren sind. Bei manchen Familien ist das mit Sicherheit nicht einfach so drin. Bei meiner HE-Bibliothek gibt es keine Gebühren, deswegen wäre das kein Problem. Aber eine Tagesreise (buchstäblich) zur Bibliothek ist schon eine Hürde.


    Außerdem ist es sehr praktisch, nur ein Konto zu benutzen. Sonst steigt der Aufwand etwa so, als ob alle Familienmitglieder mit dem gleichen Zettel einkaufen gehen. Wenn jedes ein eigenes Konto hat, kommt man sich schnell mit Vormerkern ins Gehege oder hat Bücher im Haushalt doppelt ausgeliehen, die man eigentlich ja gar kein zweites Mal ausleihen müßte.


    Irgendwie kapier ich es nicht...dein Vergleich mit dem Einkaufszettel macht ja nur dann Sinn, wenn alle das gleiche zur selben Zeit einkaufen, also alle zur selben Zeit das Gleiche lesen wollen. Und gerade mit der Vorbestellung ist es doch praktisch. Möchte einer unserer Familie ein dickeres Buch lesen und muss dieses vorbestellen, dann bestellt gleichzeitig ein zweiter das Buch ebenfalls vor und schon hat man die doppelte Ausleihfrist.
    Und mit den Gebühren bin ich gänzlich anderer Meinung, letztendlich werden durch die Gebühren Bücher angeschafft und somit sollte jeder der Bücher der Off/Onleihe nutzt auch seinen Anteil daran tragen. DOrt wo Geld knapp ist wird ja in der Regel von den Gebühren befreit.

    "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben" - Alexander von Humboldt

  • Irgendwie kapier ich es nicht...dein Vergleich mit dem Einkaufszettel macht ja nur dann Sinn, wenn alle das gleiche zur selben Zeit einkaufen, also alle zur selben Zeit das Gleiche lesen wollen. Und gerade mit der Vorbestellung ist es doch praktisch. Möchte einer unserer Familie ein dickeres Buch lesen und muss dieses vorbestellen, dann bestellt gleichzeitig ein zweiter das Buch ebenfalls vor und schon hat man die doppelte Ausleihfrist.


    Genau das ist das Problem. Unsere Geschmäcker sind weitgehend gleich, der Einkaufszettel also fast identisch. Ich halte zwar den Tempo-Rekord, aber alle anderen sind ebenfalls Schnelleser. Eine doppelte Leihfrist ist bei uns niemals nötig.


    Und mit den Gebühren bin ich gänzlich anderer Meinung, letztendlich werden durch die Gebühren Bücher angeschafft und somit sollte auch jeder der Bücher der Off/Onleihe nutzt auch seinen Anteil daran tragen. DOrt wo Geld knapp ist wird ja in der Regel von den Gebühren befreit.


    Es gibt knapp und es gibt arm. Um die Befreiung zu bekommen, muß man arm sein. Ich kenne Familien, bei denen es deutlich knapper ist als bei uns und die deswegen eine zweite Gebühr nicht stemmen könnten. Wir können uns durchaus eine zweite Gebühr leisten, aber die würde ich lieber einer anderen Familie spendieren. (Btw, ich zahle in meiner HE-Bibliothek keine Gebühren, sondern mache einmal im Jahr eine Spende, die hoffentlich eine zweite Familie mit versorgt.)


    Veral hat es schon auf den Punkt gebracht: Diese Klagen über zu wenige verfügbare Bücher werden wahrscheinlich von Leuten vorgebracht, die entweder die Vormerker nicht verstanden haben, oder nicht damit leben wollen, daß nicht jedes Buch, das sie gerade interessiert, gleich verfügbar ist. Genau diese beiden Probleme werden aber durch eine Beschränkung der Ausleihen nicht gelöst.


    In meiner RLP-Bibliothek gibt es die Beschränkung, aber die Zeit, die ich auf ein aktuelles oder beliebtes Buch warten muß, ist kein bißchen kürzer als in HE. Viel ärgerlicher ist aber, daß man wegen der Unvorhersagbarkeit der Vormerker das Limit gar nicht ausnutzen kann - oder Vormerker verfallen lassen muß, wie Notofu es beschreibt. Das Problem würde noch ärger, weil in HE ja konsequent nachgekauft wird (anders als in RLP), wenn die Vormerkerliste zu lang wird. Dann macht es Plopp, das Buch ist da und das Limit schon erreicht.


    Ceterum censeo: Eine flexible Ausleihfrist muß her.

  • Annanymous: Ich weiß nicht ob es da bei meiner Onleihe Beschwerden gibt. Das Problem, das ich persönlich sehe, ist dass die Onleihe wohl noch im Aufbau ist und der Bestand recht gering (Gesamtbestand für Belletristik u. Unterhaltung 2714 Bücher). Und die interessieren mir gewiß auch nicht alle. Bei Neuanschaffungen stürzen sich offensichtlich alle darauf und sind manche Bücher auf Monate hinaus vorgemerkt. Ich komme persönlich mit 5 Medien eigentlich klar, weil ich zwar relativ schnell lese, aber auch noch viele andere Interessen habe. Ausserdem habe ich noch andere Quellen für Lesefutter (Papierbücher aus der Bücherei und Bücherbus, 2. Onleihe, öffentlicher Bücherschrank, Bücherwühltisch, Flohmarkt). Und manche Bücher kaufe ich mir halt oder bekomme mal ein Büchergutschein geschenkt.
    Nach meiner Meinung hängt das Problem mit dem Zahlenverhältnis Leser vs. Bücher zusammen. Und natürlich auch damit wie gut die Bibliothek bei Anschaffungen den Geschmack der Leser trifft. Die Möglichkeit einer variablen Leihfrist würde es allenfalls lindern.

  • Ich habe gerade mal in HE die verfügbaren Bücher in "Belletristik für eBook-Reader" nachgesehen. Von 5856 sind 2353 verfügbar, das sind knapp 45%. In RLP sind 1787 von 5372 verfügbar, also knapp 35%. Das sehe ich als Indiz, daß es tatsächlich um neue/aktuelle/beliebte Bücher geht, nicht um "nicht genug verfügbare". Außerdem sorgt die Beschränkung auf 12 Ausleihen / 7 Vormerker in RLP offenbar nicht dafür, daß mehr Bücher verfügbar sind.


    @meisje: Danke :) Wenn sich jeder auf die Neuanschaffungen stürzt, bestätigt das meinen Verdacht, daß es gar nicht um die Größe des Bestandes geht.

  • Was ich nicht verstehe, wieso hat nicht jedes eurer Familienmitglieder ein eigenes Konto? Damit wäre doch das Problem schon gelöst oder geht ihr zur Offleihe auch alle mit dem gleichen Ausweis...


    Danke mcfrogger!
    Genau das hab ich auch gedacht, zumal in den meisten Satzungen steht, dass der Ausweis nicht übertragbar ist...

  • Hallo Annanymous,
    die hier schon öfter mal genannte Bibliothek Zella-Mehlis erhebt für Onleihe-Kunden eine Jahresgebühr von 6 €, die auch in Haushalten mit einem knappen Budget noch machbar ist. Man kann sich online anmelden und den Betrag überweisen, so entfallen jegliche Fahrtkosten. Sie ist dem Verbund ThueBiBNet angeschlossen, hat ein ganz ordentliches Bücherangebot (z.Zt. Sind an Belletristik für EBookreader 2.537 von 4.407 Büchern verfügbar) und man kann 25 Medien gleichzeitig ausleihen. Vielleicht wäre das eine ganz gute Ergänzung...

    • Offizieller Beitrag

    Annanymous: Ich weiß nicht ob es da bei meiner Onleihe Beschwerden gibt. Das Problem, das ich persönlich sehe, ist dass die Onleihe wohl noch im Aufbau ist und der Bestand recht gering (Gesamtbestand für Belletristik u. Unterhaltung 2714 Bücher). Und die interessieren mir gewiß auch nicht alle. Bei Neuanschaffungen stürzen sich offensichtlich alle darauf und sind manche Bücher auf Monate hinaus vorgemerkt.


    Also bei unserer Onleihe ist das ähnlich wie Meisje es schildert. Beschwerden zur Verfügbarkeit gab es bisher so gut wie keine. Bei uns dürfen 10 E-Medien gleichzeitig entliehen werden und ich höre oft "so viel schaffe ich sowieso nicht in zwei Wochen" (wir haben natürlich auch Schnellleser, von deren Seite gab es aber bislang keine Kritik an der Beschränkung).
    Eng wird es tatsächlich nur bei den Neuerwerbungen - innerhalb von einer Woche sind die meisten davon entliehen und Bestseller natürlich mehrfach vorgemerkt.


    Zur Ausweis-Übertragbarkeit: In den meisten Bibliotheken ist das laut Satzung nicht erlaubt..aber bei der Onleihe lässt sich das schlecht überprüfen ;) Insofern ist eine Beschränkung der gleichzeitig entleihbaren E-Medien aus Bibliothekssicht schon sinnvoll. Damit eben nicht die ganze Familie auf einen Ausweis ausleiht.

  • Ich trage mal ein bisschen was zu den Statistiken bei. Stand bei "meinen" Onleihen ist wie folgt:


    Bonn:
    10 Ausleihen gleichzeitig, 5 Vormerker, Ausleihzeit 14 Tage
    Bestand Belletristik (ePub) 1789, verfügbar 701 (39%)
    Bestand Jugend (ePub) 344, verfügbar 160 (47%)
    Aus meinem Merkzettel sind 41 Titel sofort verfügbar, weitere 28 innerhalb der nächsten 7 Tage, das sind stolze 69%.
    Wartezeiten für Vormerker generell wenige Tage/Wochen, nur bei absoluten Top-Titeln auch schon mal ein paar Monate.


    Verbund Mettmann:
    30 Ausleihen gleichzeitig, 15 Vormerker, Ausleihzeit 21 Tage
    Bestand Belletristik (ePub) 4772, verfügbar 1814 (38%)
    Bestand Jugend (ePub) 274, verfügbar 86 (31%)
    Aus meinem Merkzettel sind 40 Titel sofort verfügbar, weitere 21 innerhalb der nächsten 7 Tage, das sind 61%.
    Wartezeiten für Vormerker oft viele Wochen, bei neuen Top-Titeln mehrere Monate.


    Fazit: die Anzahl der aktuell verfügbaren Titel ist (prozentual gesehen) annähernd gleich, der große Unterschied liegt in der Wartezeit bei Vormerkungen und die ist offenbar bedingt durch die Anzahl der möglichen Vormerker je User - was mich jetzt nicht allzu sehr verwundert ;)


    Ich persönlich käme bei beiden jeweils auch mit nur einer Onleihe klar, obwohl die 5 Vormerker schon knapp sind... Manches Mal sind die 21 Tage Ausleihzeit allerdings schon praktisch - nicht weil ich für ein Buch so lange bräuchte, aber eBooks treten (vor allem die vorgemerkten) gerne mal in Rudeln auf :rolleyes:

    Die Suchfunktion des Forums ist nicht nur zur Zierde da.

  • Die Beschwerden die wir erhalten, galten bis jetzt niemals der Ausleihmenge oder den Vormerkern (8:5 für 21 Tage). Allerdings ist natürlich eine Beschwerde über die nicht vorhandene, vorzeitige Rückgabe eines ebooks, indirekt auch eine Beschwerde über die Ausleihmenge.


    Ich kann hier nur für leo-Süd schreiben, bei diesem Verbund ist "meine Bücherei" dabei, da bekomme ich die Beschwerden (die sich in Grenzen halten) mit.


    Leo-Süd ist ein Verbund von 35 Büchereien
    Belletristikbestand 4514 / verfügbar 2296

    Einmal editiert, zuletzt von charliebrown ()

  • Allerdings sind bei uns im Verbund die Vormerkungen für beliebte Bücher recht hoch, sind ja insgesamt 19 Bibliotheken.


    Wundert mich nicht, wenn Du hier die Online-Anmeldung immer wieder bewirbst ;)


    Hallo, wir sind im Verbund Thuebibnet dabei, bei uns kann man gleichzeitig 25 Medien ausleihen. Bis jetzt gab es noch keine Beschwerden, die Leihfrist liegt bei E-Books bei 3 Wochen, damit sind die meistens auch zufrieden.
    Ja, bei uns kann man sich auch online anmelden, ohne vor Ort zu erscheinen und die Jahresgebühr beträgt 6 €. Das ist als "Zusatz-Onleihe" sicher ein gutes Angebot. Allerdings sind bei uns im Verbund die Vormerkungen für beliebte Bücher recht hoch, sind ja insgesamt 19 Bibliotheken.
    Wir sind glücklich über jede Neuanmeldung :)
    PS: Einfach mal die Internetseite der Stadt Zella-Mehlis aufrufen und nach "Bibliothek" suchen, da gibt es auch noch ein paar Infos.


    Was sagt denn eigentlich Dein Verbund dazu, wenn Du hier immer wieder

    bundesweit

    für die Online-Anmeldung in eurer Bibliothek Werbung machst? Als beteiligte Verbundbibliothek wäre mir das ein Dorn im Auge ...


    Zitat

    Wir sind glücklich über jede Neuanmeldung :)


    Das sind wir auch, aber möchte ich als Stadtbibliothek Nutzer irgendwo aus Deutschland, die sich bei uns nur anmelden, um die Vorzüge unseres Onleihe-Verbundes als Zweit-, Dritt- oder gar Viert-Onleihe zu nutzen und wodurch der schon (zu) knappe Bestand auch noch außerhalb meiner Verbundregion genutzt wird? Oder geht es um das Generieren von Einnahmen durch die Jahresgebühr?
    Das klingt vielleicht etwas provokant, aber als Bibliothek sollte man aufgrund der knappen Budgets für Medienerwerb grundsätzlich auch Überlegungen anstellen, für wen wir unsere Angebote bereitstellen.

  • Genau das hab ich auch gedacht, zumal in den meisten Satzungen steht, dass der Ausweis nicht übertragbar ist...


    Pfft. Ich übertrage nicht :) Die Ausleihe passiert ausschließlich durch mich. Auch nicht anders, als ginge ich für die ganze Familie einkaufen ;)


    Hat die Bibliothek einen echten Nachteil dadurch, daß ich für meine Familie ausleihe? Dadurch, daß bei meiner Bibliothek keine Gebühr anfällt, sehe ich eher einen Vorteil, weil auch kein Overhead entsteht. Das war der wichtigste Grund für meine Entscheidung, nur einen Ausweis zu beantragen. Wenn allerdings die Anzahl der User auch zB die Förderung erhöht und diese größer ist als der Overhead, werde ich das ASAP ändern.


    Sie ist dem Verbund ThueBiBNet angeschlossen, hat ein ganz ordentliches Bücherangebot (z.Zt. Sind an Belletristik für EBookreader 2.537 von 4.407 Büchern verfügbar) und man kann 25 Medien gleichzeitig ausleihen. Vielleicht wäre das eine ganz gute Ergänzung...


    Das ist lieb von Dir und Bibofee :) Aber meine persönlichen Befindlichkeiten sind nachrangig. Mir geht es eher darum, daß ich durch die Beschränkung keine Lösung des Problems "nicht genug verfügbare Bücher" sehe.


    Ich komme an meinen Stoff, weil ich auch noch in RLP eine Bibliothek habe. Es ist sogar gerade theoretisch noch eine zweite in RLP dazu gekommen, weil sich das Landesbibliothekszentrum auch der Onleihe angeschlossen hat. Bei denen bin ich wegen des Zugriffs auf historische Quellen Mitglied, aber wenn ich sonst auf dem Trockenen sitze, werde ich auch die Onleihe dort nutzen.


    Fazit: die Anzahl der aktuell verfügbaren Titel ist (prozentual gesehen) annähernd gleich, der große Unterschied liegt in der Wartezeit bei Vormerkungen und die ist offenbar bedingt durch die Anzahl der möglichen Vormerker je User - was mich jetzt nicht allzu sehr verwundert


    Hm. Das klingt plausibel. Vielleicht ist es also nicht die Beschränkung der Ausleihen, sondern die der Vormerker, die eine echte Lösung liefert?

  • Das sind wir auch, aber möchte ich als Stadtbibliothek Nutzer irgendwo aus Deutschland, die sich bei uns nur anmelden, um die Vorzüge unseres Onleihe-Verbundes als Zweit-, Dritt- oder gar Viert-Onleihe zu nutzen und wodurch der schon (zu) knappe Bestand auch noch außerhalb meiner Verbundregion genutzt wird? Oder geht es um das Generieren von Einnahmen durch die Jahresgebühr?
    Das klingt vielleicht etwas provokant, aber als Bibliothek sollte man aufgrund der knappen Budgets für Medienerwerb grundsätzlich auch Überlegungen anstellen, für wen wir unsere Angebote bereitstellen.


    Ich wohne im Grenzgebiet auf der RLP-Seite, für mich sind meine Bibliotheken in HE und RLP gleich weit weg. HE ist sogar für mich ein bißchen leichter zu erreichen. Also habe ich nachgefragt, ob es OK ist, wenn ich Mitglied werde. Die Bibliothek hatte kein Problem damit.