"Ein Fehler ist aufgetreten und alle Aktionen..."

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

  • Hallo,



    1) Tolino vision 4hd

    2) 12.2

    3) Nutzung: nur die Onleihe

    4) Leihe über die app

    5) Anschließendes Laden über den Webbrowser vom tolino



    Nachdem nun das zweite Buch sich aufgrund dieser Meldung nicht öffnen ließ, habe ich das Gerät auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, jedoch auch ohne Erfolg.


    Viele Bücher können geladen werden, einige nicht. Kann jemand helfen?


    Es ist einfach bitter, dass man wiederholt zur Erkenntnis gelangt, dass Amazon Technik bereitstellen kann, bei der andere, meistens einheimische Anbieter so oft scheitern.

  • ich konnte ebenfalls auf meinem Tolino ein Buch nicht öffnen,auf meinem tablet geht's aber. Da habe ich jetzt das Problem dass die schriftgröße zu klein ist. Wie kann ich die auf dem tablet für mich anpassen

    • Offizieller Beitrag

    Wenn du auf deinem Tablet den internen Reader der Onleihe App nutzt findest du hier, in der Onleihe-Hilfe, eine Anleitung zum Ändern der Schriftgröße.

    Falls dir das nicht genügt kannst du eine externe Reader App installieren und den Titel dann in einer dieser externen Reader Apps wie Pocketbook oder Aldiko (diese Apps kommen mit dem DRM klar, du benötigst aber eine Adobe ID, weil sie das alte DRM von Adobe nutzen), öffnen. Vielleicht läst sich der Titel dann auf deinem Tablet beser lesen.

  • Der Fehler passierte heute ein drittes Mal, und zwar bei einem Buch, das heute erstmals bei der Onleihe zum Verleih freigegeben wurde. Dass man selbst bei neuen Werken das Problem nicht präventiv behebt, stößt einfach auf Unverständnis.


    Ein vermeintliches Glück für so viele, dass der Büchermarkt anders als der Musikmarkt (Spotify) und die Filmbranche (Netflix, Prime) staatlich geschützt wird. Dass bei dieser relativ schlechten Software (Onleihe und Co.) keine jugendlichen Leser und Abonnenten herangezogen werden, anders als bei Netflix und Spotify, kann doch niemanden wundern.

    • Offizieller Beitrag

    So einfach kann man das nicht sagen. Leider gilt die Buchpreisbindung, auf die du vermutlich anspielst, nicht für eBooks. Das führt - Überraschung! - teilweise dazu, dass eBooks für die Onleihe von den Verlagen deutlich teurer verkauft werden als für den privaten Käufer. Zudem gibt es meist ein zeitliches Limit für die Nutzung der Lizenz (z.B. 48 Monate, dann erlischt sie).


    Näheres dazu findest du hier.

  • Ein vermeintliches Glück für so viele, dass der Büchermarkt anders als der Musikmarkt (Spotify) und die Filmbranche (Netflix, Prime) staatlich geschützt wird. Dass bei dieser relativ schlechten Software (Onleihe und Co.) keine jugendlichen Leser und Abonnenten herangezogen werden, anders als bei Netflix und Spotify, kann doch niemanden wundern.

    Was Fehlermeldungen der Onleihe-Software mit einem geschützten Buchmarkt zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Wenn eine Software nicht so funktioniert (oder nicht gleich so funktioniert) wie erhofft, liegt das doch nicht an der Buchpreisbindung.

  • Offensichtlich verhindern Buchbranche und Politik, dass sich eine Art Kulturflatrate, angeboten von privaten Anbietern(!), analog zum Musik- und Filmmarkt, herausbilden kann.


    Die App Onleihe ist nach aktuellen Maßstäben einfach schlecht. Kein junger Nutzer tut sich so etwas länger an. Naja, wir werden sehen, wie sich Lesekultur künftig entwickelt und welchen Beitrag dazu die Onleihe leisten kann. Ich bin diesbezüglich sehr pessimistisch.

  • Offensichtlich verhindern Buchbranche und Politik, dass sich eine Art Kulturflatrate, angeboten von privaten Anbietern(!), analog zum Musik- und Filmmarkt, herausbilden kann.


    Die App Onleihe ist nach aktuellen Maßstäben einfach schlecht. Kein junger Nutzer tut sich so etwas länger an. Naja, wir werden sehen, wie sich Lesekultur künftig entwickelt und welchen Beitrag dazu die Onleihe leisten kann. Ich bin diesbezüglich sehr pessimistisch.

    Mal abgesehen davon, dass all das mit der Fehlermeldung herzlich wenig zu tun hat - was versteht du unter "privater" Anbieter? Nicht-staatlich? Oder nicht-gewerblich? Amazon bietet eine "Flat" - dafür zahlt man eben auch entsprechend und kann dann ne Menge Zeugs (nein, ich sage nicht, was ich von dem Zeug halte...) aus Eigenproduktion lesen.

    Was ist ein privater Anbieter auf dem Musik- und Filmmarkt? Spotify (mit Werbung) Netflix, Prime & Co. mit nicht zu verachtenden Abo-Kosten?


    Die Onleihe-App funktioniert bei mir bestens. Ich finde es natürlich sehr bedauerlich, dass es bei anderen anders ist; aber es wird daran gearbeitet (sollte man ruhig mal glauben, auch wenn es hier im Forum öfter anderslautende Vermutungen etc. gibt).


    Junge Nutzer kenne ich einige. Die meisten sind immer noch analog in der Bücherei vor Ort unterwegs. Den anderen kann man ja zwischendurch getrost mal ein E-Book oder auch ein analoges schenken. Und es ist ja beileibe nicht so, dass kein geliehenes E-Book in der App oder auf dem Reader gelesen werden kann.

  • Der Fehler passierte heute ein drittes Mal, und zwar bei einem Buch, das heute erstmals bei der Onleihe zum Verleih freigegeben wurde. Dass man selbst bei neuen Werken das Problem nicht präventiv behebt, stößt einfach auf Unverständnis.

    Es ist sogar eher so, dass es die Fehler bei NEU eingestellten Büchern gibt. Schon länger eingestellte Bücher funktionieren in der Regel. Erst wenn dann jemand das Problem meldet, wird der Fehler untersucht und behoben. Das kann allerdings meiner Erfahrung nach manchmal ziemlich lange dauern, besonders wenn vom Verlag nachgebessert werden muss.

  • Offensichtlich verhindern Buchbranche und Politik, dass sich eine Art Kulturflatrate, angeboten von privaten Anbietern(!), analog zum Musik- und Filmmarkt, herausbilden kann.

    Es gibt doch eBook-Flatrates zum Beispiel Kindle Unlimited von Amazon und Skoobe. Es gibt bestimmt noch andere. Das Problem ist, dass i.d.R. nicht alle Bücher angeboten werden können, weil Verlage und Autoren das nicht wollen.