Flexible Leihfristen

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

  • Viele neue Nutzer bedeuten nicht nur mehr Geld , sondern auch mehr Leute, die auf den Bestand zugreifen.


    Ja, das ist natürlich klar. Aber mit mehr Geld kann ich dann ja auch mehr Titel kaufen.
    Die befristeten Lizenzen sind allerdings wirklich ein Problem, da muss ich Emma Recht geben. Die kosten oft einen recht stolzen Preis und gelten dann nur 12 oder 24 Monate... das ist recht unerquicklich.

  • Und erst bei den englischen Titel!!!!! Die sind zwar unbefristet, aber ich zahle doch nicht knapp 160 Franken für vier Romane von Jonathan Kellerman in einem bundle, bei dem die Romane aus den Jahrgängen 1989, 1994, 1995 und 1996 stammen!!!! :cursing:


    Das Angebot aus englischen Titeln frustet mich eh unglaublich. Dieser ganze Erotikscheiss und absolute Schundliteratur und dazwischen völlig überteuert ein paar alte Titel von bekannten Autoren kann ich nicht brauchen.
    Und die paar neueren Titel von bekannten Autoren kann ich mir beim besten Willen nicht leisten für den Einkauf! :S

  • Mich stört in letzter Zeit bloß (vor allem in HE), daß ich nur wenige Bücher "frei" finde. Dafür steigen die Wartezeiten in nervige Höhen


    In Hessen sind wirklich wenige neue Bücher frei. Innerhalb der letzten 30 Tage wurden 411 Belletristik-Titel gekauft, won denen sind nur 7 verfügbar. Also mehr als 98% des Bestandes ist verliehen (und wird hoffentlich gelesen, statt ungelesen bis zum Ablauf der Leihzeit zu versauern).


    Wo sich HE und RLP überschneiden, ist es in der Regel in RLP schneller verfügbar.


    Den Eindruck habe ich bei meinen onleihen auch. Am schnellsten kommt man bei vergleichbaren/den gleichen Titeln in Rhein-Sieg zum Zuge, dann Köln, dann erst Hessen.
    Allerdings muss ich sagen, dass ich keinerlei Probleme habe, ein passendes Buch zu finden. Auf meinen Merkzetteln ist stets die Mehrheit der Titel verfügbar. Was ich eben bei einem schnellen Test festgestellt habe, erstaunt mich etwas: es gibt kaum Unterschiede bei den einzelnen onleihen:
    Hessen 59 frei bei 98 auf der Merkliste, längste Wartezeit 10.09.2016
    Köln 56 frei bei 100 Titeln, längste Wartezeit 04.10.2016
    Rhein-Sieg 1: 57 frei bei 99 Titeln, längste Wartezeit 24.07.2016
    Rhein-Sieg 2: 63 frei bei 99 Titeln, längste Wartezeit 28.06.2016
    Bei Rhein-Sieg wird allerdings die Anzahl der Vormerker IM BUCH auf 5 beschränkt und einer der insgesamt 198 Titel ist 5 mal bestellt (ab 24.07. verfügbar), kann aber erst wieder vorbestellt werden, wenn die momentane Leihe erledigt ist.


    Besser wäre es, man verpflichtet die Nutzer dazu einen Wert auszuwählen "Bitte wählen Sie aus" statt als Default "14 Tage" (also das Maximum).


    Ich glaube auch, dass es am sinnvollsten wäre, den Ausleihern eine konkrete Angabe abzuverlangen und nichts vorzuschlagen.


    Mich freut ganz besonders, dass jetzt mit dieser Neuerung auch Hörbücher kürzer geliehen werden können. Die onleihe Hessen hat 4 Kurzgeschichten von Andreas Eschbach neu im Programm; die Laufzeit beträgt bei allen weniger als eine Stunde. Die Vorbestellungen reichen bis in den September. Da hoffe ich doch sehr, dass die Leute vernünftig genug sind, die 2 Tage zu wählen. Zumal ich hier erfahre, dass befristete Lizenzen außerordentlich teuer sind.

  • Bei uns in Neckar-Alb hat die Reduzierung der ausleihbaren Büchern pro Konto zur deutlichen Entspannung geführt. Früher waren es 20 jetzt 15.
    Ich glaube, dass die ganzen Maßnahmen wie "vorzeitige Rückgabe" und "benutzerdefinierte Rückgabe" tatsächlich nur funktioniert, wenn die Ausleihen beschränkt werden.
    Solange das Ausleihkonto nicht voll ist, werden die wenigsten Nutzer Bücher zurückgeben und/oder die Ausleihe verkürzen (auch nicht durch einen erzwungenen Klick). Ist die Ausleihe aber voll, wird ein Umdenken stattfinden können.

    "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben" - Alexander von Humboldt

  • @mcfrogger: Hm. Und ich hab' mich aufgeregt, weil ich in HE nur noch 30 Medien ausleihen konnte ;) Wie doof ich war.


    Tatsächlich ist in RLP die Anzahl der Ausleihen auf 12 begrenzt. Wenn das die Lösung ist, dann muß ich eine 180°-Wende machen und in HE nerven, daß die Anzahl runtergesetzt wird.


    @eLibrarian: Hörst Du zu?

  • Ich finde durch die vorzeitige Rückgabe hat sich das je eh etwas relativiert mit der Obergrenze. Ich blockiere ja mit den Büchern dann nicht mehr wochenlang mein Konto und kann nix mehr ausleihen. Was fertig ist kann weg und selbst wenn man sich einen Ausweis teilt, dann liest man ja normal keine 16 Bücher gleichzeitig.

  • Was fertig ist kann weg und selbst wenn man sich einen Ausweis teilt, dann liest man ja normal keine 16 Bücher gleichzeitig.


    Naja, die 12 in RLP sind schon ein bißchen knapp für mich. Das funktioniert nur dann richtig gut, wenn ich keine Vormerker brauche, zB wenn ich beim Freischalten von Neuzugängen zufällig zur richtigen Zeit einlogge. Oft gebe ich die "Beute" eines Tages gleich am nächsten zurück, weil ich mich in einem Teil getäuscht habe und sie doch nicht lesen möchte und die ein oder zwei, die übrig blieben, ausgelesen habe.

  • Ich dachte inzwischen wäre es so, dass man Vormerker auch dann abrufen kann, wenn das Ausleihkontingent ausgeschöpft ist?
    Ein bisschen was auf Vorrat ist natürlich durchaus mal da, aber denke die 30 von HE wird nicht mehr so oft von Leuten ausgeschöpft werden, wenn man auch zurückgeben oder kürzer leihen kann.

    • Offizieller Beitrag

    Ich dachte inzwischen wäre es so, dass man Vormerker auch dann abrufen kann, wenn das Ausleihkontingent ausgeschöpft ist?


    Ja, das geht. ich habe grade ein paar eAudios bekommen, die ich vorgemerkt hatte, und mein Ausleihkontingent damit deutlich überschritten. Der Nachteil: die Dinger kann ich nicht vorzeitig zurückgeben und blockiere mich damit selber. Außer wenn ich was finde, was ich vormerken kann und in den nächsten Tagen wieder zugeteilt bekomme.

  • Ich finde Eure Diskussion spannend. Ich als Feierabendleser wusste noch nicht mal, dass es ein Kontingent gibt. Trotzdem würde ich gern Bücher, die ich nicht mehr brauche, zurückgeben. Ich hab nur noch nicht rausbekommen, wie das geht. Würde mir einer von Euch das bitte altersgerecht erklären? Danke!

  • Ich dachte inzwischen wäre es so, dass man Vormerker auch dann abrufen kann, wenn das Ausleihkontingent ausgeschöpft ist?


    Öhhhm. Ich sollte vielleicht erst ausleihen und dann die Vormerker abrufen? Was für eine interessante Idee. :D


    Ich habe in HE durchschnittlich noch 3 Bücher im Konto, weil ich, wie gesagt, nichts mehr finde. Ich bin schon froh, daß ich mich von einem Tag zum andern hangeln kann.

    • Offizieller Beitrag

    Öhhhm. Ich sollte vielleicht erst ausleihen und dann die Vormerker abrufen? Was für eine interessante Idee.


    Genau. Sonst guckst du genau so ... aus der Wäsche wie ich. :/


    Ich als Feierabendleser wusste noch nicht mal, dass es ein Kontingent gibt.


    Dann schau mal hier. Wie viele Medien du ausleihen darfst, wird vom jeweiligen Onleihe-Verbund bzw. von der Einzel-Onleihe festgelegt. Das können 5 Titel sein, aber auch 20.

  • Ich habe bis jetzt, obwohl ich erst seit 2 Monaten ausleihe kein einziges Buch auslesen können. Bin jetzt bei einem Buch auf Seite 180 und habe noch drei Tage und werde es wieder nicht bis Seite 327 schaffen.
    Ich bedauere sehr dass ich nicht mehr Zeit habe und nur abends im Bett ca 20 Seiten lesen kann, aber ich würde die Bücher gerne zu Ende lesen. Leihfrist nur 14 Tage.
    Warum ist es so schwer die Zeiten länger zu gestalten? Ich leihe eh schon nur Bücher aus unter 350 Seiten?

  • Die maximale Leihfrist wird von den jeweiligen Bibliotheken (im Verbund) festgelegt. Am Besten trägst du dein Anliegen bei deiner Heimatbibliothek vor, dann kann es dort im Verbund ggf. neu überlegt werden, ob etwas verändert werden soll.

    • Offizieller Beitrag

    Die Entscheidung über die Dauer der Leihfrist liegt bei den einzelnen Onleihe(verbünde)n. Bei manchen sind es 14, bei anderen 21, bei einigen sogar 28 Tage. Das Problem ist enfach, daß eine längere Leihdauer die Medien für andere Nutzer erst später verfügbar macht. Grade bei stark nachgefragten Titeln führen längere Leihfristen so zu unmöglich langen Wartezeiten für die Vormerkenden. Stell dir vor, ein Titel ist von fünf Usern vorgemerkt und jeder hat 28 Tage Leihfrist. Das bedeutet für den Letzten eine Wartezeit von fast 5 Monaten! Du hast ja hier (klick!) schon einmal wegen deines Problems nachgefragt. Wie sieht es denn mit der vorgeschlagenen Lösung aus (eBook auf dem Reader geöffnet lassen, Reader nur in den Schlummerzustand versetzen bei ausgeschaltetem WLan)?