Ende fehlt bei audio-streaming

onleihe:hilfe
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  • Hallo!
    Ich nutze die onleihe schon seit mehreren Monaten und freue mich sehr, dass es so etwas überhaupt gibt. Deswegen versuche ich auch mich nicht allzu sehr zu ärgern, wenn etwas halt mal nicht klappt, was gerade beim Streaming (zumindest bei mir) häufiger der Fall ist, da meine (Apple-)Geräte dann ewig versuchen, Kontakt zur onleihe zu erhalten, es aber nicht gelingt, obwohl die w-lan Verbindung sehr stabil ist. Falls jemand weiß, was man in solchen Fällen machen kann, wäre ich ihm/ihr sehr dankbar.
    Ein anderes - meiner Laien-Meinung nach vermeidbares - Problem ist, dass häufig die letzten Sekunden eines Streamings fehlen. Es ist so schade, wenn man so abrupt aus einer Geschichte gerissen wird. Schön war es letztens, als es passierte, als der Sprecher aber nur noch den Verlag des Hörbuches nannte. Denn da war die Geschichte wenigstens schon zu Ende.
    Viele Grüße
    Ruebe098

  • Ggf. solltest du diese Titel an deine Onleihe melden, damit eine Prüfung stattfinden kann - ist ja auch für nächsten User eine schöne Sache. Bzgl. den Apple-WLAN-Streaming Sachen kann ich leider nix beitragen.

  • Danke sehr für deine Antwort, das werde ich tun. Zumal ich jetzt bei "Flavia de Luce-Vorhang auf für eine Leiche" so jetzt leider wirklich die letzte Auflösung nicht mitbekomme, da mal wieder die letzten Sekunde/Minuten (?) fehlen. Sehr schade :-(.

  • meine (Apple-)Geräte dann ewig versuchen, Kontakt zur onleihe zu erhalten, es aber nicht gelingt, obwohl die w-lan Verbindung sehr stabil ist.


    Ich habe beide Probleme auch schon erlebt; für das erste: melde dich einfach von der onleihe ab und dann wieder an, meist tut's das (nicht immer. leider)
    Mir ist es allerdings auch schon passiert, dass trotz voller w-lan-anzeige nicht das volle w-lan zur Verfügung stand, weil z.B. meine Kinder zeitgleich einen Film streamen... :)


    Beim zweiten Problem hat es manchmal funktioniert die letzten Sekunden (meist sind es nur wenige) nochmal zu hören. Sehr lästig, ich weiß aber leider auch nicht wie vermeidbar. Einen gesamten Abspann hab ich überhaupt erst einmal gehört (und ich höre wirklich viel)

  • Gibt es für das Problem des fehlenden Endes schon eine Lösung? Ich ärgere mich wirklich jedes mal, denn es sind oft nicht nur Sekunden sondern ganze Minuten :|


    Auch ich habe versucht das Ende dann noch mal abzuspielen aber meist stockt es an der gleichen Stelle wieder.


    Ich hatte das Problem auch schon des öfteren bei einzelnen Kapiteln. Das fällt besonders auf, wenn ein Hörbuch von mehreren Sprechern gesprochen wird und die Frauenstimme hört mitten im Satz auf und dann beginnt die Männerstimme. Auch hier bringt das "Zurückspulen" rein gar nichts X/


    Es macht so nicht wirklich Spaß denn ich habe mittlerweile schon so einige Bücher ohne Ende gehört.

  • Passiert immer noch häufig, hier hilft manchmal zurück auch Anfang, dann zum Ende und 30-60 sec zurückspulen, leider mehrfach...
    zuletzt diese Woche bei "Das Mädchen, das rückwärts lief". Ich brauchte 8 Versuche für die letzten Sekunden. Tatsächlich sind auch in diesem Hörbuch 2 Srecherinnen, ist aber auch schon bei einzelnen passiert. mich macht das immer ganz kirre!

  • Ich meinte nicht dass das nur passiert wenn ein Hörbuch von mehreren Sprechern gesprochen wurde, sondern dass es mir in dem Fall schon mehrfach aufgefallen ist, dass auch bei einzelnen Kapiteln öfter mal ein paar Sekunden zum Ende fehlen. Das fällt einem bei einem Sprecher vielleicht gar nicht mal so auf. Bitte nicht falsch verstehen. :)


    Ich weiß nicht ob ich die Muse habe da so oft hin und her zu springen X/ Bei einem ganz spannenden Ende vielleicht.


    Aber ich bn beruhigt, dass es nicht nur mir so geht.

  • Nur mal hintendran geklebt: Das ist oft ein Problem beim Streaming und nicht unbedingt Schuld der Onleihe. Der häufigste Grund ist die eigene Datenverbindung, bzw die Strecke zum Server. Das ist ein grundsätzliches Problem des Routing im Internet.

  • Das kann ich nicht sagen, nur raten :) Es kann einfach Zufall sein, oder es mag es von der eigenen Nutzung abhängen: Wenn man mit dem Ende in eine verkehrsreiche Zeit gerät, hängt es gewissermaßen im Stau. Oder es kann daran liegen, daß die Load-Balancer der Strecke unterwegs Verbindungen, die schon lange bestehen, eine niedrigere Priorität zumessen. Es gibt noch eine Reihe von anderen möglichen Gründen. Die Server unterwegs können jedenfalls nicht sagen, an welcher Stelle des Hörbuchs man ist, es sei denn, sie gucken genauer hin als es legal möglich ist.

  • Streaming ist einfach eben nur suboptimal. Man hängt stark von der Internetverbindung und dem Provider ab und wie das einzelne Gerät mit Störungen der Verbindung umgeht. Bei Auslandsreisen, aber auch generell wenn man unterwegs ist, kann man das Streaming ja meistens komplett vergessen. Mich nervt dieser Trend alles nur noch in der "Cloud" vorhalten zu wollen und dem Kunden nur noch bei Bedarf zu liefern ungemein, weil es den Verbraucher einfach nur noch abhängiger machen soll.


    Ich hoffe, es werden sich Lösungen finden, damit man auch weiterhin Hörbücher offline hören kann, wobei das sicher nicht einfach wird, denn ich habe den Eindruck, die großen Anbieter juckt es nicht besonders, was der Kunde oder kleinere Anbieter wie die Onleihe wollen.

  • Mich nervt dieser Trend alles nur noch in der "Cloud" vorhalten zu wollen und dem Kunden nur noch bei Bedarf zu liefern ungemein, weil es den Verbraucher einfach nur noch abhängiger machen soll.


    Da stimme ich zu.


    Ein bißchen ist das wie mit dem Bargeld: Wenn ich einen Stream-Empfänger habe, erfahre ich mehr über seine Gewohnheiten (Geodaten inklusive). Es geht also nicht nur um Abhängigkeit, sondern auch um Kontrolle und zusätzliche Einnahmen über Datenverkauf. Bei der Onleihe haben wir das Problem glücklicherweise nicht, denn die gucken auf Datensparsamkeit.

  • Da kann ich mich Euch nur anschließen. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie viele dieser tollen Cloudfunktionen ich bei dem neuen Win10-Tablet abgestellt habe, es war eine ganze Menge.


    Wie ist das eigentlich mit dem Office 365? Man kann es ja auch noch lokal installieren und muss es nicht unbedingt streamen, aber kann man es noch komplett offline nutzen?

  • Wie ist das eigentlich mit dem Office 365? Man kann es ja auch noch lokal installieren und muss es nicht unbedingt streamen, aber kann man es noch komplett offline nutzen?


    Keine Ahnung, ich benutze LibreOffice. OpenSource, für Privatanwender kostenfrei und voll kompatibel mit den Microsoft-Produkten :) Außerdem gibt es das in einer portablen Version: Statt Cloud ein USB-Stick ;)


    Falls es jemanden interessiert: Portable Apps Portal

  • ich benutze LibreOffice


    Ich als Linuxerin ja auch. ;) Aber ich find es trotzdem ganz interessant, wohin bei Microsoft die Reise geht. Meine Suchergebnisse deuten darauf hin, dass es vom Tarif/Abonnement abhängt, ob es geht, und wenn es geht, muss man wohl mindestens einmal/Monat damit online. Fazit: Ich bleibe bei Libre Office... ;)

  • Aber ich find es trotzdem ganz interessant, wohin bei Microsoft die Reise geht.


    Naja, wir haben schon Ende der 1990er darüber diskutiert, ist also alles nicht wirklich neu :) Es fehlte nur an der Infrastruktur, die Pläne auch tatsächlich umzusetzen.


    Trotzdem halte ich diese ganze Cloud- und Always-Online-Strategie für einen Fehler. Nicht nur aus der Sicht der Anwender, sondern auch aus der Sicht der Anbieter. Als Anbieter ist man zu abhängig von anderen, deswegen setzt Google ja inzwischen auf eigene Netze. Die Folge kann nur ein massiver Verdrängungswettbewerb sein, bei dem am Ende ein einziger Anbieter alle Services anbietet, vom Internetzugang bis zur Software. Dazu wird es aber wahrscheinlich nicht kommen, solange es Nationalstaaten und unterschiedliche Menschenbilder (Datenliefervieh vs mündiger Bürger) gibt. Der aktuelle Streit um die Privatsphäre ist deswegen auch inhärent einer um wirtschaftliche Vormacht.


    ein Abo für die Nutzung ist wirklich Abzocke.


    Das kommt wahrscheinlich auf die Perspektive an. Wenn man es nur alle paar Wochen mal braucht, dann aber eben genau MS-Office und nichts anderes, kann ein Abo günstiger sein als ein Kauf. Vor allem, weil man dann immer die neueste Version zur Verfügung hat. Für die meisten Privatanwender ist es so vermutlich billiger und man muß keinen Bammel haben, daß jemand schwarze Software auf dem Rechner findet.

  • Das kommt wahrscheinlich auf die Perspektive an


    Ich nutze Office täglich und komme mit der 2011er-Version wunderbar zurecht, die Anschaffungskosten betrugen 2011 € 99,-, die 2016er-Version ist aktuell für € 119.- zu haben. Auf 5 Jahre gerchnet kostet es mich im Moment nicht einmal € 20 pro Jahr. Dasselbe Paket kostet Minnimum 69.- pro Jahr im 365er Abo.
    Dass immer die neusten Versionen zur Verfügung sein müssen, ist ja auch ein Trend und Office hat sich für mich als User (bei der Arbeit 2013) nicht verbessert, sondern ist unübersichtlicher und schwieriger zu bedienen.
    Das ist nur meine ganz subjektive Meinung!


    Trotzdem halte ich diese ganze Cloud- und Always-Online-Strategie für einen Fehler.


    Ich sehe das ähnlich, auch wenn ich anfangs ganz begeistert war von den Möglichkeiten, die sich für mich beruflich bieten. Die Abhängigkeit allein von Internet-Verbindungen haben mich mittlerweile ziemlich ernüchtert und ich greife wieder viel häufiger auf Papier und Stift zurück...

  • Das ist nur meine ganz subjektive Meinung!


    Meine auch :)


    Ich sehe das ähnlich, auch wenn ich anfangs ganz begeistert war von den Möglichkeiten, die sich für mich beruflich bieten.


    Yep :) Süßer die Kassen nie klingeln...


    Es gehört ja zum Job, daß man den Kunden erst mal den Kopf von den Buzzwords freipustet. Aber ich stelle fest, daß ich immer öfter klar mache, wie gefährlich - und teilweise illegal - die Verwendung von Cloudspeichern ist. Daß man das Ganze auch haben kann, ohne anderer Leute Computer zu benutzen, muß man den Leuten dann erklären. Zumal es nicht immer billiger ist, jedenfalls so lange nicht, wie nichts ausfällt oder die Staatsmacht ihr Mißfallen ausdrückt.

  • Datenliefervieh vs mündiger Bürger


    Leider kann man sich ja kaum noch dagegen wehren, ein Stück weit Datenvieh zu sein. Ich bin ganz ohne mein Zutun bei Facebook, über Gruppenbilder und weil Leute, die Whatsapp nutzen, mich in ihren Kontakten haben. Oder mich zu Whatsapp "einladen", indem sie dort meine Telefonnummer oder Mailadresse eingeben. :wacko:


    Ich denke mir dann manchmal, was solls, meldeste dich halt auch an, kommt eh nicht mehr drauf an. Zumal ich mich von manchen Informationskanälen inzwischen ausgeschlossen fühle.