Gerätestatistik

onleihe:hilfe
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  • Heute ist eine neue Gerätestatistik über Smartphones herausgekommen. Schaut euch mal die Verteilung an:
    smartphones.jpg
    Quelle: golem.de
    Das sollte die Prioritäten bei der App-Entwicklung ziemlich eindeutig festlegen ;)


    Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe das Gefühl, daß die Anzahl der negativen Wortmeldungen von Gerätebesitzern genau umgekehrt proportional zum Anteil der Gerätebesitzer an der deutschen Bevölkerung ist *duckundwech* Andererseits ist das vielleicht auch nur Confirmation Bias.

  • Ist dieser Anteil über die Verkaufszahlen des Jahres 2013 oder über die Gesamtverkaufszahlen der Geräte?


    Um mich rum habe ich den Eindruck fast alle haben ein iPhone und sehr viele ein iPad.

    Diese Leute haben die Geräte aber schon länger als 1 Jahr.


    Das mit den negativen Äußerungen hier wäre bestimmt ähnlich, wenn es um andere Geräte ginge.
    Die "Motzer" sind immer lauter :D .

  • Laut Artikel geht es um Verkaufszahlen März-Mai 14.

    Zitat

    [...]Apples iOS kommt in Deutschland zwar auf den zweiten Platz, schafft aber nur 12,1 Prozent. Dabei ist der Anteil verglichen mit dem gleichen Messzeitraum im Jahr 2013 noch gesunken: Im Vorjahr kam iOS noch auf 13,7 Prozent.[...] (Quelle: s.o.)


    Klar sind die Motzer immer lauter ;) Aber der Anteil der Leute, die über ihr Android-Gerät maulen müßte trotzdem größer sein, immerhin sind es 8 Mal so viele und beide Geräte haben ähnliche Beschränkungen bei der Nutzung der Onleihe. Immer vorausgesetzt, natürlich, daß die Geräteverteilung bei den Onleihe-Nutzern der in der Gesamtbevölkerung entspricht.


    Außerdem sind die Leute, die hier Fragen zu Android stellen eher lösungsorientiert und selbständig (wie mache ich?), während die iOS-Nutzer ... sagen wir: sie sind serviceorientiert (verschaff mir!). Henne-Ei-Problem: vermittelt Android das Gefühl, selbst Lösungen schaffen zu können bzw zu müssen, oder kaufen selbständige Menschen Android?

  • Ich habe eher das Gefühl, iOS-Nutzer sind gewöhnt fertige Lösungen zu bekommen, sehen aber nicht über den Tellerrand hinaus (Das trifft meiner Meinung nach auch auf Kindle-Nutzer zu). Sie sehen nicht, dass Apple (und auch Amazon) versuchen, alternativen Konzepten das Leben schwer (oder unmöglich) zu machen. Wenn ich mich in deren Welt begebe, muss mir klar sein, dass ein Ausflug in andere Welten (wie z.B. die Onleihe) unerwünscht ist, weil sie nämlich damit kein Geld verdienen können. Und das ist es letztlich, worum es denen geht. Ein quasi kostenloses Angebot wie die Onleihe ist denen ein Dorn im Auge und daher versuchen sie alles, damit das nicht komfortabel mit ihren Geräten funktioniert. Wer hier den Fehler bei der Onleihe sucht, sollte das mal in seine Überlegungen einbeziehen. Ein "Premium"-Gerät zu benutzen und kostenlose Inhalte nutzen zu wollen, ist in den Augen von Apple (und Amazon) wohl eine Sünde.

  • Dann erklär mir doch mal bitte, warum ich mit meinen beiden Apple-Geräten ohne Probleme epubs aus der Onleihe lesen kann ? Warum kann ich mir den Shop, in dem ich mir Ebooks kaufe, frei wählen und somit die Bücher nicht nur auf den IOS-Geräten, sondern auch auf meinem Pocketbook lesen? Warum kann ich jede beliebige CD innerhalb kürzester Zeit auf meine Geräte übertragen?
    Man muss sich nur vor dem Kauf des Geräts im Klaren darüber sein, was das Gerät kann und was nicht und sollte nicht hinterher darüber meckern, dass etwas nicht geht , was man vielleicht erwartet hat. Vielleicht ist die Erwartungshaltung von Apple-Usern höher als bei anderen, das kann und mag ich nicht beurteilen, aber das heißt ja noch lange nicht, dass alle Apple-User nur rummeckern und die Schuld für nicht vorhandenen Funktionen bei der Onleihe suchen.
    Im übrigen finde ich die Statistik über die verkauften Smartphones gerade für die Onleihe nicht besonders aussagekräftig, denn das Smartphone ist ja nun nicht unbedingt das ideale Lesegerät für Ebooks.


    LG Rika

  • Hoppla, Rika. Der Schuh paßt Dir doch gar nicht? Niemand will hier ein Betriebssystem bashen. Das macht zwar Spaß, aber wenn schon dann haut man aus Tradition auf die Windows- oder Linux-Nutzer rein. Oder vi gegen emacs ;)


    Ich habe gesagt, daß gefühlt(!) mehr iOS-Nutzer über die Onleihe (nicht ihr Gerät) maulen als Android-Nutzer. Dabei müßte es angesichts der Statistik anders herum sein, da beide Geräte die gleichen Beschränkungen haben. Das heißt übrigens noch lange nicht, daß alle iPhone-Nutzer maulen. Du selbst bist ja offenbar das beste Beispiel dafür.


    Es geht auch nicht darum, ob irgendein beliebiges Smartphone für die Onleihe (nicht nur das Lesen) ideal ist oder nicht. Das ideale Gerät gibt es sowieso nicht, weil jeder von uns hier die Onleihe unterschiedlich nutzt und unterschiedliche Ansprüche an ein Gerät hat. Für Leute, die ein Smartphone benutzen, nur ePub verwenden und kein weiteres Gerät in der Tasche haben wollen, kann ihr Smartphone durchaus "ideal" sein. Es geht nur um diejenigen Nutzer, die ein Smartphone benutzen und bei diesen speziell die Unterschiede zwischen Android- und iOS-Nutzern.

  • Hallo Annanymous, will mich gar nicht an der Grundsatzdiskussion iOS/Android beteiligen. Haben in der Familie sowohl Apple als auch Samsung, jeder ist mit seinem Gerät sehr zufrieden, meines Erachtens haben beide Vor- und Nachteile. Halte es aber für gewagt, aus den Verkaufszahlen März - Mai auf die Gesamtverbreitung zu schließen. Samsung hat das Galaxy s5 im April herausgebracht. Bedeutet einerseits, dass Neukäufe jetzt getätigt werden und ältere Geräte billiger werden und dadurch ebenfalls stärker nachgefragt werden. Apple bringt das neue IPhone immer im Herbst heraus. Ich bin sicher, wenn man die Verkaufszahlen Oktober bis Dezember vergleichen würde, würde sich ein anderes Bild ergeben

  • Wahrscheinlich hast Du Recht, Gernleser :) Gleichzeitig bestätigt die Verkaufsstatistik aber die Trends der Weblogger, die wir vor einer Weile schon mal hatten. Da wird nachgemessen, mit welchem Gerät die Leute Websites mit starker Verbreitung aufsuchen.

  • Wenn ich mich in deren Welt begebe, muss mir klar sein, dass ein Ausflug in andere Welten (wie z.B. die Onleihe) unerwünscht ist, weil sie nämlich damit kein Geld verdienen können. Und das ist es letztlich, worum es denen geht. Ein quasi kostenloses Angebot wie die Onleihe ist denen ein Dorn im Auge und daher versuchen sie alles, damit das nicht komfortabel mit ihren Geräten funktioniert.


    Übrigens gibt es in den USA ebenfalls eine "Onleihe", dort nennt sich das ganze allerdings Overdrive, funktioniert aber an sich fast genauso wie unsere Onleihe.
    Das interessante ist: Bei denen ist der Kindle kompatibel!


    Overdrive und Amazon haben hier ganz offensichtlich eine Kooperation. Amazon kann also solche Kooperationen eingehen wenn sie wollen. Vielleicht geschehen ja noch Wunder, wenn unsere Onleihe immer bekannter wird, wird Amazon vielleicht auch mit divibib einen Kooperation eingehen :)

  • Amazon macht das nicht ohne Geld. Und das fände ich persönlich Verschwendung, weil das Kindle-Format nicht offen ist. Der Aufwand stiege auch, weil die Onleihe ja noch ein weiteres Format unterstützen müßte.