Bedienungshinweise besser nach PC bzw. Mobilgeräten unterscheiden

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  • Die Bedienungshinweise unterscheiden nicht genügend, ob sie für den PC, für Mobilgeräte oder für beide zutreffen. Zum Beispiel sollte der Begriff "App" nie solitär genutzt werden. Es sollte grundsätzlich "PC-App" und/oder "Mobil-App" heißen, um Anweisungen für andere Geräte sofort als nicht funktionstüchtig ausschließen zu können. Wahrscheinlich haben hier die Entwickler bei der Nutzung des solitären Begriffes "App" eine Gerätegruppe im Hinterkopf gehabt, was aber für die Nutzer des nicht zutreffenden Gerätes kaum nachzuvollziehen ist.


    Ein anderes Beispiel haben wir beim Aufrufen von Ebooks. Klickt man dort unter Benutzung eines PCs auf Download, so wird nur eine unbrauchbare kleine Datei gedownloaded, bei der man sich fragt, was man damit anfangen soll. Braucht es hier womöglich eine PC-App, die mithilfe dieser kleinen Datei das richtige herunterlädt? Man sucht und findet nirgendwo einen Hinweis. Zunächst unverständlicherweise findet der Download auf den PC genau dann statt, wenn man explizit nicht auf "Download", sondern auf den anderen Button klickt. Diese Logik ist bestechend. ;) Es braucht dann doch einige Zeit, bevor man hinter das System kommt. Von vornherein Intuitiver wäre das Ganze, wenn man beispielsweise stattdessen zwischen "Download auf das Mobilgerät" und "Download auf den PC" unterscheiden würde.


    Letzteres war für mich nur schwierig herauszufinden, da mein Wissen über die Mobilgeräte bescheiden und meist nur theoretisch aus utube Videos ist. Denn deren fummelige Oberfläche ist für mich aus gesundheitlichen Gründen (Tremor) nur schlecht zu bedienen. Auf der anderen Seite ist das vorteilhaft, da man (wie hier) die Klippen für die PC-Benutzer besser findet.

  • Lass mich raten ... Windows?

    Ich glaube "Microsoft" hat damit angefangen, Programme vom PC entgegen de Mainstream Zeitgeist "App" zu nennen.


    Eine kurze Rückfrage dazu, bevor ich ins Wochenende entfleuche ... hast Du anstelle von "Download" (Adobe DRM => für ADE) mal "Jetzt lesen" versucht? Das wäre dann nämlich das LCP/Care-DRM und Du kannst es im Browser direkt lesen.


    Freundliche Grüße und allen ein schönes Wochenende!
    Admin

  • Von vornherein Intuitiver wäre das Ganze, wenn man beispielsweise stattdessen zwischen "Download auf das Mobilgerät" und "Download auf den PC" unterscheiden würde.

    Nein; die Bezeichnungen wären falsch.

    Beide Buttons laden auf das jeweilige Endgerät herunter, in deinem Fall (Nutzung PC/Laptop):

    Download-Button lädt herunter auf PC (Nutzung des Titels auf dem PC/Laptop mit zu installierendem Zusatz-Programm "ADE" = Adobe Digital Editions)

    Jetzt-Lesen-Button lädt herunter auf Laptop/PC in den Browser-Cache (Nutzung im Browser)


    Der Button, der zurzeit mit "Download" beschriftet ist, lautete früher (bis vor einigen Jahren) "mit ADE herunterladen". Diese Beschriftung wurde user-seitig bemängelt - u.a. wegen der Länge der Beschriftung...

    Einmal editiert, zuletzt von spitzefeder () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Vielen Dank für Eure zahlreichen Hinweise! :o) Hier die Antworten in einem Posting


    > Ich glaube "Microsoft" hat damit angefangen, Programme vom PC entgegen de Mainstream Zeitgeist "App" zu nennen.


    Programme hieß es, als man die im Internet bei verschiedenen Quellen heruntergeladen hat. Seitdem Microsoft die in seinem Store zusammengefasst hat, sind sie auf die "App" gekommen. Inzwischen habe ich schon bei Ubuntu und Linux Mint gesehen, dass Leute die Klickibunti-Softwareinstallation (ohne Terminal und sudo apt-get) namens "Anwendungsverwaltung" als "App-Store" bezeichnen. Von der Funktionalität ist es tatsächlich das Gleiche wie bei den Smartphones. Neben "PC-App" und "Mobil-App" wären noch die "Web-App" und "Browser App" zu nennen. Beim Recherchieren bin ich gerade auch noch auf die Tolino-App gestoßen, ohne jegliche Erfahrung mit diesem Gerät zu haben. Ich weiß nur, dass es bei den Bibliotheken ein beliebter Reader ist, weil er die offenere "Thalia"-Linie statt der proprietäreren Amazon Linie fährt.

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    > Eine kurze Rückfrage dazu, bevor ich ins Wochenende entfleuche ... hast Du anstelle von "Download" (Adobe DRM => für ADE) mal "Jetzt lesen" versucht?


    Ja! Das hatte ich auch geschrieben:

    > "... findet der Download auf den PC genau dann statt, wenn man explizit nicht auf "Download", sondern auf den anderen Button klickt."


    (Bei mir gibt es keinen Benachrichtigungsfunktion. Daher habe ich Deinen Beitrag nicht vor dem Wochenende gelesen.)

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    > "... mit ADE herunterladen". Diese Beschriftung wurde user-seitig bemängelt - u.a. wegen der Länge der Beschriftung..


    Es gäbe Gestaltungsmöglichkeiten. Man kann beispielsweise wie hier im Forum bei den Formatierungsbuttons zu bestaunen, mit MouseHover etwas aufpoppen lassen. Man könnte auch verweisende Pfeile auf ausführliche Beschreibung hinter die Buttons setzen.


    Eine Bibliotheksmitarbeiterin hatte mir vor einigen Wochen erklärt, Adobe Digital Edition sei missliebig und daher Schnee von gestern. Auf meine Nachfrage, warum das überhaupt noch Erwähnung in der Beschreibung finde, korrigierte sie sich nach telefonischer Rückfrage, dass es nur noch wenige Bücher mit diesem Feature gäbe. Wäre es nicht sinnvoll, den Download-(ADE) Button nur bei diesen wenigen Büchern anzuzeigen und bei den anderen, wo er ohnehin nicht funktioniert, einfach wegzulassen? Ich selbst bin noch nicht solch einem Adobe-Buch begegnet. Denn bei mir hat nämlich das "Jetzt lesen" immer funktioniert.

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    > Vielleicht hilft dir ein Blick in die Onleihe-Hilfe zum Unter-Thema "Web-Onleihe"


    "Read the f*cking manual!" hilft hoffentlich immer Es spricht aber nichts dagegen, dennoch die Bedienung so intuitiv wie möglich zu gestalten. Und die ist nicht gegeben, wenn man zum Download explizit nicht auf den "Download" Button klicken muss.


    Manuals müssen den Anspruch haben, umfassend zu sein. Wenn man aber nur einen Teil der Funktionen benötigt, fällt es manchmal schwer, den Teil heraus zu destillieren, der für einen zutrifft Denn die Funktionen, die man nicht braucht, versteht man auch nicht. Man versteht sie beispielsweise erst dann, wenn man andere einfache Funktionen häufiger benutzt hat. Unter dem, was man nicht versteht, ist es schwierig, das Benötigte zu finden. Beispielsweise wird man eine Beschreibung des Abseilen nicht verstehen, wenn man Kletterwände und die Ausrüstungsgegenstände sowie deren Funktionalität nicht kennt. Genau hier hat Software gegenüber einem Text die Fähigkeit, durch intuitive Benutzerführung zu brillieren.


    Wenn also das Klicken auf den Download (-ADE) -Button nur mit der ADE-Software funktioniert, dann sollte bei Klick auf den Button ein Popup darauf hinweisen, dass man sich noch nicht dafür angemeldet hat und nicht nur kommentarlos eine unbrauchbare Datei herunterladen.

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    > Nein; die Bezeichnungen wären falsch.


    O.K. Danke! Ich hoffe, es wird trotzdem deutlich, worum es geht. Wahrscheinlich habe ich es nicht richtig verstanden, weil ich Büchern mit Adobe Digital Edition bisher noch nicht begegnet bin. Die Entwickler werden wissen, was richtig ist.

  • Beim Recherchieren bin ich gerade auch noch auf die Tolino-App gestoßen, ohne jegliche Erfahrung mit diesem Gerät zu haben. Ich weiß nur, dass es bei den Bibliotheken ein beliebter Reader ist, weil er die offenere "Thalia"-Linie statt der proprietäreren Amazon Linie fährt.

    Was meinst du denn jetzt wieder mit "Tolino-App"? Falls es die App für mobile Geräte ist: Dise App bietet seit einigen Jahren keine DRM-Unterstützung mehr und ist insofern für Bibliotheken absolut irrelevant, da digitale Leihbücher der Bibliotheken immer mit einem DRM ausgeliefert werden.

    Im Gegensatz zu bei im 'normalen' Buchhandel gekauften eBooks - die sind mittlerweile in den meisten Fällen nicht mehr mit dem harten Adobe-DRM veschlüsselt, sondern mit einem 'weichen' Kopierschutz versehen (z.B. digitales Wasserzeichen). Die kann man mit der Tolino-App prima lesen. Oder sonstige Bücher ohne DRM.


    Die Onleihe verschlüsselt Bücher, Zeitschriften, Magazine bis auf wenige Ausnahmen immer mit zwei DRM-Systemen: Adobe-DRM und LCP-DRM.

    Wenn du in der Web-Onleihe auf "Download" klickst, lädtst du einen Titel mit Adobe-DRM herunter.

    Wenn du in der Web-Onleihe auf "Jetzt Lesen" klickst, lädtst du einen Titel mit LCP-DRM herunter.

    Weitere Infos zum DRM etc. in der Onleihe-Hilfe.


    Eine Bibliotheksmitarbeiterin hatte mir vor einigen Wochen erklärt, Adobe Digital Edition sei missliebig und daher Schnee von gestern. Auf meine Nachfrage, warum das überhaupt noch Erwähnung in der Beschreibung finde, korrigierte sie sich nach telefonischer Rückfrage, dass es nur noch wenige Bücher mit diesem Feature gäbe.

    Adobe Digital Editions ist eine Software (kann das Adobe-DRM verarbeiten), die noch von sehr vielen User*innen am PC/Laptop genutzt wird. Funktioniert zwar nur mäßig gut; trotzdem wird ADE genutzt und ist deshalb zurzeit noch lange nicht Schnee von gestern.

    Möglicherweise hast du die Bibliotheksmitarbeiterin falsch verstanden oder sie weiß es vielleicht nicht besser (nicht alle Bibliotheksmitarbeitende sind Experten für digitale Inhalte; es gibt noch eine Menge anderer Tätigkeitsbereiche). Nahezu alle Bücher der Onleihe kannst du Adobe-DRM-verschlüsselt herunterladen. Was sie mit "Feature" meint, weiß ich nicht - Adobe-DRM und LCP-DRM laufen parallel.

    Und weil niemand ahnen kann, ob du Titel mit Adobe-DRM oder LCP-DRM lesen nmöchtest, werden dir beide Buttons eingeblendet.


    Ergänzung: Die Onleihe plant, irgendwann ganz auf das Adobe-DRM zu verzichten und nur noch mit LCP-DRM zu verschlüsseln. Insofern wird dann, wenn es soweit ist, auch ADE Schnee von gestern gewesen sein. Futur II :)

    3 Mal editiert, zuletzt von spitzefeder () aus folgendem Grund: Ergänzungen

  • Wahrscheinlich habe ich es nicht richtig verstanden, weil ich Büchern mit Adobe Digital Edition bisher noch nicht begegnet bin. Die Entwickler werden wissen, was richtig ist.

    Du musst zwischen zwei Dingen unterscheiden:

    1. Adobe-DRM (das ist das Rechtemanagement)

    2. Adobe Digital Edition (ist nur eine Software, die das Adobe-DRM verarbeiten kann.


    Für mobile Geräte gibt es neben ADE (Adobe Digital Editions; das funktioniert mobil ziemlich uneben) noch weitere Software=Apps, die das Adobe-DRM verarbeiten können: z.B. Pocketbook, Bluefire etc.

    Für Laptop/PC ist ADE die einzige Software.


    Deshalb: Es gibt keine Bücher mit Adobe Digital Editions (= Software), sondern es gibt Bücher mit Adobe-DRM.

    Und, wie gesagt: In der Onleihe sind nahezu alle Bücher parallel mit Adobe-DRM und LCP-DRM verschlüsselt.

  • Was meinst du denn jetzt wieder mit "Tolino-App"?

    Das bezog sich nicht auf DRM, sondern auf das zuvor Zitierte. Nämlich darauf, dass der solitäre genutzte Begriff "App" vielfältig interpretiert werden kann und daher in einer Bedienungsbeschreibung nur mit näher beschreibenden Attribut sinnvoll ist. Den Begriff "Tolino-App" kann ich im Internet finden, ohne dass ich den Tolino kenne. Was der Begriff bedeutet, weiß ich also ohne Internet Recherche nicht und tut auch nichts zur Sache. Es geht lediglich um die vielfältige Interpretationsmöglichkeit des Begriffes "App", wenn er ohne Attribut genutzt wird.

    Die Onleihe verschlüsselt Bücher, Zeitschriften, Magazine bis auf wenige Ausnahmen immer mit zwei DRM-Systemen: Adobe-DRM und LCP-DRM.

    Wenn du in der Web-Onleihe auf "Download" klickst, lädtst du einen Titel mit Adobe-DRM herunter.

    Wenn du in der Web-Onleihe auf "Jetzt Lesen" klickst, lädtst du einen Titel mit LCP-DRM herunter.

    So klar sollte es in der Hilfe und beim MouseHover über den beiden Buttons stehen. Dann sollte es sowohl den Mitarbeitern als auch den Usern klar werden. Denn nach der Darstellung der Mitarbeiterin klang das, als ob die Adobe-DRM nicht bei jedem Dokument, sondern nur in seltenen Fällen zur Anwendung kommt. Mit Deiner Erklärung löst sich bei mir der Knoten. Vielen Dank dafür! :o)


    Beim Klick auf "Download (Adobe)" sollte zudem ein Hinweis aufpoppen, wenn man die notwendige Adobe Anmeldung noch nicht durchgeführt hat.

    Weil Adobe DRM nur mit der notwendigen Anmeldung nutzbar ist und ohnehin abgeschafft wird, könnte man dieses als zweiten Button platzieren und den Button mit dem einfacher zu nutzenden LCP-DRM nach oben nehmen.

  • Eine Bibliotheksmitarbeiterin hatte mir vor einigen Wochen erklärt, Adobe Digital Edition sei missliebig und daher Schnee von gestern. Auf meine Nachfrage, warum das überhaupt noch Erwähnung in der Beschreibung finde, korrigierte sie sich nach telefonischer Rückfrage, dass es nur noch wenige Bücher mit diesem Feature gäbe. Wäre es nicht sinnvoll, den Download-(ADE) Button nur bei diesen wenigen Büchern anzuzeigen und bei den anderen, wo er ohnehin nicht funktioniert, einfach wegzulassen? Ich selbst bin noch nicht solch einem Adobe-Buch begegnet. Denn bei mir hat nämlich das "Jetzt lesen" immer funktioniert.

    hm, jain. Das ist so nicht ganz richtig.


    Aktuell kann man ALLE Lesemedien per ADE nutzen, sofern man sie entsprechend herunterlädt.
    Präziser ist allerdings, dass wir alle Lesemedien AUCH mit dem Adobe DRM verschlüsseln und man die Lesemedien daher mit einem Programm (oder App oder whatever) öffnen muss, welches das Adobe DRM versteht. Das sind i.d.R. die ADE Programme oder Apps und eben auch derzeit noch die Pocketbook-App ... Bluefire und Aldiko weiß ich nicht mehr. Seit die in eine Bezahlversion mündeten und die kostenlose Variante (inzwischen "Classic"?) nicht weiterentwickelt wird, kümmern wir, divibib, uns nicht mehr darum.


    Dann gibt es eMedien - nicht jede Onleihe hat solche! - die können AUSSCHLIESSLICH mit dem Adobe DRM genutzt werden.

    Solche Medien erkennt man in der Browser-Variante bei der Detailansicht am gelben Hinweis "Medium kann nicht vorzeitig zurückgegeben werden" (dazu gäbe es noch ein bissl was zu sagen, das ist aber im Moment nicht relevant ... Details, Details, Details).
    In der App ist dieser Hinweis meines Wissens nicht sichtbar - sorry, habe das lange nicht mehr angeschaut. Nicht mein Tisch. :P



    Insgesamt ist das durchaus verständlicherweise wahrgenommene Durcheinander auch der Tatsache geschuldet, dass wir mit der Onleihe breit aufgestellt bleiben und eben KEINE "Insellösung" oder ein eigenes Gerät rausbringen wollen.

    Daher also sehr breit, aber nicht so tief.


    Freundliche Grüße und allen einen guten Start in die Woche!
    Admin

  • Ich glaube, du versuchst einfach ganz viele Begriffe (Programm, App, Software, Gerät) zusammenzufassen und verwirrst dich damit selbst.


    Die Tolino-App ist eine App für Tablet/Smartphone und hat mit dem Tolino-eBookReader erstmal nur insofern zu tun, dass der Anbieter dahinter derselbe ist. Der Begriff App meint also hier KEIN Lesegerät, sondern tatsächlich eine ganz klassische App.

    Genauso spricht man üblicherweise bei "Apps" auf dem Computer von einem "Programm" und schon ist die Welt nur noch halb so kompliziert.

  • Ich glaube, du versuchst einfach ganz viele Begriffe (Programm, App, Software, Gerät) zusammenzufassen und verwirrst dich damit selbst.

    Nicht ich, sondern andere haben damit begonnen, den Begriff "App" inflationär für viele Dinge zu benutzen, beispielsweise auch für PC-Programme. Mir fällt zu den bereits genannten Geräten gerade noch der Fernseher und das Mediasystem im Auto ein, auf denen Apps installiert werden. Diese haben aber im Umfeld der Onleihe und somit in diesem Forum (zumindest meines Wissens, denn ich besitze sie nicht) keine Relevanz.

    Die Tolino-App ist eine App für Tablet/Smartphone und hat mit dem Tolino-eBookReader erstmal nur insofern zu tun, dass der Anbieter dahinter derselbe ist. Der Begriff App meint also hier KEIN Lesegerät ....

    Das weiß man aber nur, wenn man einen Tolino besitzt. Das kann man aber nicht bei jedem Nutzer der Onleihe voraussetzen. Ich als Nichtbesitzer hätte hinter "Tolino-App" intuitiv auf dem Tolino zu installierende Anwendungen dahinter vermutet und nicht das Lesegerät an sich. Beim Tolino handelt es sich offensichtlich um ein für den Gebrauch der Onleihe relevantes Gerät. Woher soll man wissen, ob jemand, den man nicht kennt, bei solitärer Verwendung des Begriffes "App" nicht Anwendungen im Hinterkopf hat, die man auf dem Tolino installiert oder auf anderen Geräten, die es noch geben mag?

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    Ein Beispiel für das Problem des solitär stehenden Begriffes "App" kam im Thread "ebook wird als eaudio ausgewiesen" von Dir:

    > "Es ist wohl ein Hörbuch mit Workbook dazu - also eAudio + PDF. Dafür spricht auch, dass in der App "Medienart nicht unterstützt" angezeigt wird."


    Ich habe keine Ahnung, von welcher App auf welchem Gerät die Rede war. Es stellte sich die Frage, ob diese App auf dem Tolino, einem Smartphone oder wo auch immer installiert war? Oder war es eine WebApp? Da dies aber für das ursprünglich als Bugreport gedachte Posting wenig relevant war, hatte ich nicht nachgefragt.

    Der Begriff App meint also hier KEIN Lesegerät, sondern tatsächlich eine ganz klassische App.

    Es geht munter weiter: Welche App auf welchen Geräten hat Ingo bei der "klassischen App" im Hinterkopf. Man kann es nach dem Lesen einiger Postings vermuten aber ohne dies ist das eine ziemliche Glaskugel.



    Genauso spricht man üblicherweise bei "Apps" auf dem Computer von einem "Programm" und schon ist die Welt nur noch halb so kompliziert.

    Mit dem ersten Halbsatz sprichst mir aus der Seele. Seit Jahrzehnten heißt das, was ich für Computer schreibe, Programme. Jetzt wurde damit angefangen, das mit dem Begriff "App" zu verwässern, der auch für zig andere Dinge genutzt wird. Man weiß also nicht mehr, was ein Unbekannter beim Gebrauch von "App" im Hinterkopf hat und ob er im Falle des Computers stattdessen "Programm" gesagt hätte. Da Anleitungen und eine GUI von Unbekannten geschrieben werden, muss immer eine entsprechende Präzisierung erfolgen.


    Ich erlebe das auf Konferenzen: Wenn in einem Vortrag nicht aus dem Kontext hervorgeht, welche Art App gemeint ist, kommt in der anschließenden Diskussionsrunde aus dem Auditorium zumeist als erstes die Frage nach der Eingrenzung. Oft stellt sie der erfahrene Moderator von selbst, weil er das weiß. Ich habe die Frage auch schon als Zwischenruf erlebt, weil es für den weiteren Vortrag relevant ist.


    Dreht es sich beispielsweise um eine Google/Apple Smartphone/Tablet-App, gibt es anders als auf dem PC dafür nur proprietäre Betriebssysteme (also keinen offen gelegten Code). Es gibt somit keine Kontrollmöglichkeit, was Google bzw. Apple mit den Daten der Nutzer anstellen oder welche Schwachstellen es gibt.

  • Um was genau geht es dir eigentlich bzw. was ist deine konkrete Frage oder dein Problem? Ich gebe zu, dass mich deine Beiträge eher verwirren.


    Das kann man aber nicht bei jedem Nutzer der Onleihe voraussetzen. Ich als Nichtbesitzer hätte hinter "Tolino-App" intuitiv auf dem Tolino zu installierende Anwendungen dahinter vermutet und nicht das Lesegerät an sich

    Es ist auch NICHT das Lesegerät Tolino gemeint, wie ich schon schrieb. Die Tolino-App hat mit der Onleihe absolut nichts zu tun.

    Ich habe keine Ahnung, von welcher App auf welchem Gerät die Rede war.

    Üblicherweise spreche ich hier im Forum von der Onleihe-App (bevor du fragst: Die heißt so. Für Smartphones und Tablets. Android und iOS.), da das hier im Onleihe-Kontext die relevante(ste) App ist und man darüber sowohl ausleihen als auch lesen/hören kann.

  • In der Onleihe-Hilfe gibt es doch zwei Unterthemen: Onleihe-App mit dem Symbol für Mobilgeräte und Web-Onleihe mit dem Symbol PC-Bildschirm. Ist das denn in deinen Augen nicht deutlich genug Alvos ? Mir fällt auf Anhieb auch keine Anfrage hier ein, die aufgrund eines Problems mit der Unterscheidung zwischen diesen Anwendungsmöglichkeiten gestellt wurde.


    Grundsätzlich hilft es immer, sich den Hilfe-Bereich mal näher anzuschauen.

  • Vielen Dank für Eure Beiträge!

    Es ist auch NICHT das Lesegerät Tolino gemeint, wie ich schon schrieb.

    Und wie ich schon schrieb, habe ich das auch niemals angenommen.

    Um was genau geht es dir eigentlich bzw. was ist deine konkrete Frage oder dein Problem? Ich gebe zu, dass mich deine Beiträge eher verwirren.

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    Üblicherweise spreche ich hier im Forum von der Onleihe-App (bevor du fragst: Die heißt so. Für Smartphones und Tablets. Android und iOS.), da das hier im Onleihe-Kontext die relevante(ste) App ist und man darüber sowohl ausleihen als auch lesen/hören kann.

    Die konkrete Problem ist, wie oben beschrieben, dass man in der GUI und Beschreibungen beispielsweise nicht nur "App" schreibt, sondern diese spezifiziert. Wenn irgendwo beispielsweise steht, dass sich die "App" auf den PC bezieht, braucht man in einem Forum nicht mehr zu klären, dass die Tolino App nichts mit der Onleihe zu tun hat. Es ist dann nämlich eindeutig, dass die mit dem Begriff "PC" nicht gemeint sein kann. Genauso wenig braucht man im Forum zu klären, welche App der Verfasser für die relevanteste in der Onleihe hält, wenn schon zuvor aus der Spezifizierung hervorgeht, welche App gemeint ist.

    Grundsätzlich hilft es immer, sich den Hilfe-Bereich mal näher anzuschauen.

    Wurde oben schon von anderen Diskutanten angemerkt und oben von mir beantwortet.

    Mir fällt auf Anhieb auch keine Anfrage hier ein, die aufgrund eines Problems mit der Unterscheidung zwischen diesen Anwendungsmöglichkeiten gestellt wurde.

    Das könnte daran liegen, dass ich, wie schon beschrieben, fast nur auf dem PC arbeite, weil der Umgang mit dem Smartphone aus gesundheitlichen Gründen schwierig ist. Bei zitternden Fingern kann man halt nur auf einer haptischen Tastatur schreiben. Mit eingehenden Smartphone Kenntnissen wird man besser einordnen können, wann diese gemeint sind. Von daher leben die Smartphone-erfahrenen Moderatoren und ich offenbar in zwei verschiedenen Welten. Die Diskussion scheint sich auf bereits oben schon Gesagtes drehen zu wollen und ich weiß nicht. wie ich es anders beschreiben soll. Und Wiederholen macht keinen Sinn.

  • Eine kurze Rückfrage dazu, bevor ich ins Wochenende entfleuche
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    kümmern wir, divibib, uns nicht mehr darum.
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    dass wir mit der Onleihe breit aufgestellt bleiben

    Verstehe ich es richtig, dass Du Angestellter von divibib bist? Hältst Du Kontakt zu den Entwicklern oder bist gar selbst einer? Wenn ja, bist Du die einzige Person im Forum in dieser Funktion?

  • Welches GUI meinst du denn bitte genau?????


    Diejenige, mit der ich auf dem PC Artikel in der Onleihe auswähle, abspiele, downloade etc, Diese habe ich im zweiten Abschnitt des Anfangspostings thematisiert. Mich wundert diese Frage, weil ich nicht weiß, welche andere GUI es daneben noch bei der Onleihe gibt.

  • Diejenige, mit der ich auf dem PC Artikel in der Onleihe auswähle, abspiele, downloade etc, Diese habe ich im zweiten Abschnitt des Anfangspostings thematisiert. Mich wundert diese Frage, weil ich nicht weiß, welche andere GUI es daneben noch bei der Onleihe gibt.

    Du nutzt die Onleihe am PC. Das weiß ich (ich weiß auch, was ein Interface ist). In der Onleihe für den PC (genannt Web-Onleihe) geht es nicht um die Onleihe-App. Wo bitte steht auf den Seiten der Onleihe etwas Missverständliches oder ist der Begriff "App" missverständlich definiert?

    Am besten verlinkst du die entsprechende Seite.

    Die Onleihe nutzt den Begriff "App" nicht für PC-Programme. Wo steht etwas Gegenteiliges in der Benutzeroberfläche der Web-Onleihe?

  • Mich wundert diese Frage, weil ich nicht weiß, welche andere GUI es daneben noch bei der Onleihe gibt.

    Die Onleihe hat unterschiedliche Benutzeroberflächen für die drei Bereiche der Onleihe:

    Web-Onleihe (Browser auf Laptop/PC)

    Onleihe-App (Anwendung für mobile Geräte)

    eReader-Onleihe (Anwendung für eReader)


    Die GUIs unterscheiden sich.... In der Onleihe-App z.B. kannst du z.B. eAudios auf das Gerät herunterladen und/oder streamen; In der Web-Onleihe kannst du eAudios nur streamen. In der eReader-Onleihe kannst du eAudios weder herunterladen noch streamen; dort werden solche Titel als nicht verfügbar/Titel am eReader nicht nutzbar angezeigt.

  • Die Onleihe nutzt den Begriff "App" nicht für PC-Programme. Wo steht etwas Gegenteiliges in der Benutzeroberfläche der Web-Onleihe?

    Ich glaube, das ist die zentrale Frage.

    Auf der Hilfeseite wird die Benutzung der Onleihe am PC meines Erachtens nach sehr detailliert und genau beschrieben.


    Und wenn wir hier im Forum als User (die meisten hier sind Nutzer, so wie du, oder arbeiten in Bibliotheken und helfen dort auch täglich bei Fragen) uns für deinen Geschmack, Alvos , zu ungenau ausdrücken, scheinen damit die anderen Fragestellenden keine/kaum Probleme zu haben. Und wenn, kann man ja jederzeit nachfragen. :) Das Forum ist keine offizielle Hilfeseite, sondern eine zusätzliche Unterstützung.