Beiträge von Alvos

onleihe:hilfe
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    Du hast also den Aufruf deines Links an 10 PCs getestet? Und diskutierst hier seit zwei Seiten bzw seit Monatsanfang über etwas, was für niemanden ein reales Problem darstellt. Du hast offensichtlich zu viel Lebenszeit. Ich bin etwas neidisch, gebe ich ganz offen zu.

    Ich stecke ohnehin im Rahmen meiner Aufgaben den hierfür konfigurierten USB-Stick vom Schlüsselbund an die meisten PCs, zu denen ich gerufen werde. Alle Links der zuerst erscheinenden Seite können mit einem Shortcut aufgerufen werden. Obwohl es wohl mehr als 10 PCs waren, hat es dafür insgesamt nur Sekunden gebraucht - weniger Lebenszeit als für Dein Posting. ;o) Nachdem ich meinen jüngeren Nachfolger einige Jahre angelernt habe, dass er sich mit immer weniger Unterstützung fortentwickeln kann, darf ich mich tatsächlich mehr und mehr aufs Altenteil zurückziehen und an zwei von ehemals fünf Arbeitstagen meine Lebenszeit in der Bibliothek, bei ehrenamtlichen Projekten und hier mit Antworten verplempern. Zu Hause habe ich acht veraltete, ausrangierte Notebooks rumstehen, die jeweils mit einer 10 Euro SSD wieder flott gemacht wurden. Mit denen teste ich Vernetzungen oder installiere Software darauf, die möglicherweise mehr im Schilde führt, als in ihrer Beschreibung steht. Mit einem neu draufgespielten Image ist die SSD dann ruckizucki wieder sauber. Auch in diese PCs ist der Stick schnell reingesteckt.


    Für alle, die eine Software bedienen können, ist es tatsächlich kein Problem, sondern nur für diejenigen, die sie nicht bedienen können. Die trifft man im hiesigen Falle in einer konventionellen Bibliothek und nicht im Forum. Zumeist im oberen Stockwerk, entfernt von der im Erdgeschoss am Tresen residierenden Person und an meinem Notebook sitzend, hält man mich häufig für einen Bediensteten. Ich bin dort schon mehrfach angesprochen worden, um die Systematik der Bibliothek zu erklären. Wenn ich das elektronisch vorführen möchte, wird häufig abgewunken und man bedient sich lieber des Klappentextes. Ab und zu gelingt es doch, jemand vom Vorteil der Nutzung des großen Touchscreens zu überzeugen, wenngleich das doch so holprig bleibt, dass es ohne Begleitung nicht immer nachhaltig sein könnte.

    Und nein, an meinem (leider nur) einen Smartphone sehe ich einfach einen YouTube-Channel mit 26 Videos.

    Ich muss mich echt daran gewöhnen, dass ich hier mit Leuten spreche, die nicht am PC arbeiten. Ich bin es einfach nicht gewohnt, dass jemand an einer gänzlich anderen Hardware sitzt. Bei Dir ist das anscheinend komplett umgekehrt. Ich kann es kaum fassen, dass man im Forum tatsächlich alles auf einem Smartphone schreibt: Ich könnte mir das echt nicht zu Zeiten vorstellen, wo ich noch gesunde Hände hatte.

    Aber um mal konkret zu werden: ...

    Ich hatte oben schon beschrieben, wie ich mir das mit der besseren Unterscheidbarkeit gedacht habe. Da Du aber hier dennoch wieder nach für den User wenig hilfreichen Kleinklein-Korrekturen fragst, noch einmal ausführlicher und mit mehr Hintergrund: Es ist meine Aufgabe, Industriemaschinen so zu gestalten, dass sie mit möglichst geringem Vorwissen und so intuitiv, flexibel und unfallfrei wie irgend möglich bedienbar werden. Das geht, indem man den Leuten beim Bedienen auf die Finger guckt und sie befragt. Bei jedem Schritt, den man programmiert oder Bedienungseinrichtungen vorsieht und jedem Wort, das man schreibt, hat man das im Hinterkopf und optimiert immer weiter. Irgendwann kommt vielleicht sogar der Moment, an dem man beim Prototyp noch einmal ganz von vorn anfängt und versucht, in geratene Sackgassen erst gar nicht reinzufahren. Dann wird die Produktionsmaschine so optimal, dass sie hundertfach in einer Fabrikhalle stehen kann und das Bedienpersonal zufrieden und somit das Produktionsergebnis von daher optimal ist. Es geht also nicht um Kleinklein-Korrekturen, sondern um ein Zusammenwirken vieler Komponenten, die das Gesamt-Produkt möglichst durchschaubar machen, was man zu jeder Zeit des Entwicklungsprozesses im Hinterkopf haben sollte.


    Jemand ist dafür verurteilt worden, dass er am Touchscreen seines Autos das Menü zum Verstellen seines Scheibenwischers aufgerufen hat. Das wurde als gleichwertig zum Bedienen eines Handys angesehen, weil er zur Kontrolle des Fingers längere Zeit auf das Display schauen musste. Das wäre ihm nicht passiert, wenn er das haptisch ohne Hinzugucken mit einem Lenkradhebel hätte erledigen können. Die Umsetzung des PKW-Herstellers war also an dieser Stelle suboptimal. Das Beispiel ist zwar primitiv, verglichen mit der hier in Frage stehenden Komplexität, macht aber vielleicht die Stoßrichtung klar.


    Es ist doch kein Problem, dass man noch mehr Personen als jetzt gönnt, an der Onleihe teilhaben können, indem die Schwelle durch Benutzerführung noch niedriger gelegt wird. Ich verstehe nicht, wo daraus ein solcher Nachteil erwächst, dass man schon den Anfängen wehrt, indem man sich schon über die Diskussion darüber beschwert. Wie Du oben schon richtig schriebst, hat niemand zu Beginn den Überblick über die von Dir aufgezählte Onleihe-Software. Dasselbe gilt auch für die Gerätekategorien, die man nicht unbedingt alle kennt. Erst recht hat den Überblick niemand, der nur mit Mühe den großen Touchscreen in der Bibliothek als einziges Gerät so gerade eben bedienen kann. Umso mehr muss man sich darum bemühen, dass die Software den Benutzer leitet. Denn sie weiß, auf welchem Gerät sie läuft. Auch weiß der Anfänger nicht, dass die Videos für Fortgeschrittene sind, wenn er deswegen drauf stößt, weil er sich - um es mit Deinen Worten zu sagen - "erstmal informieren" will. Mir ist es vor ein paar Monaten als Neuling auch so gegangen. Natürlich habe ich weitergesucht. Aber ich würde gern verhindern, dass weniger Erfahrene aufgeben. Schließlich haben sie mit ihren Steuern die Bibliotheken und die Onleihe mitfinanziert. Von daher gibt es hier eine größere Verantwortung als bei einer Kaufsoftware, möglichst viele einzubeziehen. Deswegen nehme ich mir die Lebenszeit, meine Erfahrungen hier mitzuteilen. Umsetzen können das natürlich nur die Leute, die das Produkt Onleihe vor und zurück in allen Einzelheiten kennen, sich aber dennoch in den Neuling hineinversetzen können. Oder sie brauchen unerfahrene Neulinge, die sie beim Erlernen der Onleihe beobachten und befragen können.


    Bilder sagen mehr als tausend Worte. Es müsste eine Video-Playlist geben, deren erste Videos für "Neulinge" bzw." Anfänger" konzipiert sind. Das erste Video zeigt die geräteunabhängigen Aspekte der Onleihe und stellt am Ende so knapp wie möglich die verschiedenen Geräteklassen PC, Smartphone, Tablet, Reader etc. sowie die zugehörige Onleihe-Software vor. Das bleibt so knapp, dass man die eigene Hardware, die man mit der Onleihe verwenden möchte, in die zuständige Klasse einordnen und gegebenenfalls anschaffen kann. Somit ist man am Ende dieses Videos in der Lage, aus den Links den richtigen in das Video zu wählen, das mit der bevorzugten Geräteklasse weitermacht. Erst hinten in der Playlist sind dann die Videos für Fortgeschrittene angesiedelt, auf die wiederum in letzteren Videos nach einer Erläuterung deren Zwecks verlinkt wird. Mit der Produktion der Videos könnte man einen Youtuber beauftragen, bei dem unter den vielen "unbrauchbaren Konkurrenten" das Einfühlungsvermögen in den Anfänger sehr gut ausgeprägt ist, beispielsweise diese Dame:

    WordPress Webseite erstellen 🚀 Anleitung Teil 1 👉Planung
    So erstellst du deine eigene WordPress Webseite. In dieser Video-Serie zeige ich dir alle wichtigen Schritte und wir beginnen mit der Planung. Um Chaos in Wo...
    www.youtube.com

    (Leider machte dieses Forum aus dem Link auf eine Playlist einen Link auf ein einzelnes Video dieser Playlist, ohne den Rest der Playlist zu zeigen, Darum habe ich am 17.04.2024 den Link umkonfiguriert. Damit funktioniert es auf dem PC richtig. Ich weiß nicht, ob das für andere Geräte beispielsweise Smartphones zutrifft:)

    Es hat etwas gedauert. Aber nachdem ich jetzt wieder Zeit für die Meta-Inhalte der Onleihe hatte, habe ich einige Beispiele der Stellen wiedergefunden, wo man sich als Neuling fragte, auf welche Geräte der Autor "Onleihe" den Begriff "App" in mehreren Titeln bezieht: https://www.youtube.com/channel/UCCgPCDGuRDKZicjojwOX_mQ Der Neuling kennt zu diesem Zeitpunkt noch nicht den Inhalt einer Diskussion, dass nach Meinung der Onleihe, anders als in anderen Umfeldern, dieser Begriff auf Smartphones und Tablets zu beschränken ist.

    Insgesamt sind Anfragen dieser Art selten, und die Begrifflichkeiten können ja in der Regel schnell erklärt werden.

    Letztendlich müssen die Autoren der Onleihe 3.0 über die neuen Formulierungen entscheiden. Ich weiß nicht, inwieweit die hier mitlesen. Ich denke, dass die Intention klar geworden ist und möglicherweise ohne an den Wortlauten der Diskussion zu kleben, bei der ein oder anderen Formulierung bzw. der GUI Gestaltung zum Nutzen aller User Einfluss finden. Es kommt durchaus vor, dass man beim Programmieren bei den zuvor nicht absehbaren Detailentscheidungen neue Wege findet, um die Benutzerführung intuitiver zu machen.

    Schon weit vor der Blütezeit des Internets gab es für alle möglichen Themen Foren in Form von Newsgroups an einem Ort. Da man sich heute dafür in zig Foren anmelden muss, habe ich mich jetzt zur Nutzung des Passwortmanagers Bitwarden entschlossen. Bei der Onleihe trage ich die Anmeldedaten noch von Hand ein. Für das Forum habe ich bei Bitwarden die Website "userforum.onleihe.de" angegeben. Seitdem fügt dieser die Anmeldedaten des Forums unzutreffenderweise auch in der Anmeldemaske der Onleihe ein, deren URL mit "https://www.onleihe.de/..." beginnt. Hat jemand einen Tipp, wie man das verhindern kann?

    Ein Blick ins Gesetz hilft auch hier weiter

    Ich weiß nicht, ob die Rechtslage vergleichbar ist. Es gibt Dienste, die einen Online-Videorecorder anbieten: save.tv und onlinetvrecorder. Letzterer nimmt für seine Nutzer fast sämtliche Hauptsender 24/7 auf. RTL Television wird nicht angeboten, Bei den restlichen Sendern der RTL Gruppe und bei Nischensendern werden nur zuvor programmierte Sendungen aufgenommen bzw. ausgeliefert. Bei den Nischensendern reicht bisweilen bei zu viel zeitparallelen Programmierungen die Anzahl der dafür abgestellten Empfangseinheiten nicht aus.


    Bei der Verteilung an die Nutzer wird die aufgezeichnete Sendung logischerweise mannigfach vervielfältigt. In den Wikipedia Artikeln zu den Diensten finden sich Aussagen zu den Rechtsstreiten, welche Fernsehsender gegen die beiden Dienste angestrengt haben. Wenn ich es recht überblicke, liegt die Problematik darin, dass die Dienste Geld kosten. Spinnt man den Umkehrschluss weiter, wäre die unentgeltliche Vervielfältigung bei Privatnutzung problemlos.

    Vielen Dank für Eure Beiträge!

    Es ist auch NICHT das Lesegerät Tolino gemeint, wie ich schon schrieb.

    Und wie ich schon schrieb, habe ich das auch niemals angenommen.

    Um was genau geht es dir eigentlich bzw. was ist deine konkrete Frage oder dein Problem? Ich gebe zu, dass mich deine Beiträge eher verwirren.

    . . . .

    Üblicherweise spreche ich hier im Forum von der Onleihe-App (bevor du fragst: Die heißt so. Für Smartphones und Tablets. Android und iOS.), da das hier im Onleihe-Kontext die relevante(ste) App ist und man darüber sowohl ausleihen als auch lesen/hören kann.

    Die konkrete Problem ist, wie oben beschrieben, dass man in der GUI und Beschreibungen beispielsweise nicht nur "App" schreibt, sondern diese spezifiziert. Wenn irgendwo beispielsweise steht, dass sich die "App" auf den PC bezieht, braucht man in einem Forum nicht mehr zu klären, dass die Tolino App nichts mit der Onleihe zu tun hat. Es ist dann nämlich eindeutig, dass die mit dem Begriff "PC" nicht gemeint sein kann. Genauso wenig braucht man im Forum zu klären, welche App der Verfasser für die relevanteste in der Onleihe hält, wenn schon zuvor aus der Spezifizierung hervorgeht, welche App gemeint ist.

    Grundsätzlich hilft es immer, sich den Hilfe-Bereich mal näher anzuschauen.

    Wurde oben schon von anderen Diskutanten angemerkt und oben von mir beantwortet.

    Mir fällt auf Anhieb auch keine Anfrage hier ein, die aufgrund eines Problems mit der Unterscheidung zwischen diesen Anwendungsmöglichkeiten gestellt wurde.

    Das könnte daran liegen, dass ich, wie schon beschrieben, fast nur auf dem PC arbeite, weil der Umgang mit dem Smartphone aus gesundheitlichen Gründen schwierig ist. Bei zitternden Fingern kann man halt nur auf einer haptischen Tastatur schreiben. Mit eingehenden Smartphone Kenntnissen wird man besser einordnen können, wann diese gemeint sind. Von daher leben die Smartphone-erfahrenen Moderatoren und ich offenbar in zwei verschiedenen Welten. Die Diskussion scheint sich auf bereits oben schon Gesagtes drehen zu wollen und ich weiß nicht. wie ich es anders beschreiben soll. Und Wiederholen macht keinen Sinn.

    Ich glaube, du versuchst einfach ganz viele Begriffe (Programm, App, Software, Gerät) zusammenzufassen und verwirrst dich damit selbst.

    Nicht ich, sondern andere haben damit begonnen, den Begriff "App" inflationär für viele Dinge zu benutzen, beispielsweise auch für PC-Programme. Mir fällt zu den bereits genannten Geräten gerade noch der Fernseher und das Mediasystem im Auto ein, auf denen Apps installiert werden. Diese haben aber im Umfeld der Onleihe und somit in diesem Forum (zumindest meines Wissens, denn ich besitze sie nicht) keine Relevanz.

    Die Tolino-App ist eine App für Tablet/Smartphone und hat mit dem Tolino-eBookReader erstmal nur insofern zu tun, dass der Anbieter dahinter derselbe ist. Der Begriff App meint also hier KEIN Lesegerät ....

    Das weiß man aber nur, wenn man einen Tolino besitzt. Das kann man aber nicht bei jedem Nutzer der Onleihe voraussetzen. Ich als Nichtbesitzer hätte hinter "Tolino-App" intuitiv auf dem Tolino zu installierende Anwendungen dahinter vermutet und nicht das Lesegerät an sich. Beim Tolino handelt es sich offensichtlich um ein für den Gebrauch der Onleihe relevantes Gerät. Woher soll man wissen, ob jemand, den man nicht kennt, bei solitärer Verwendung des Begriffes "App" nicht Anwendungen im Hinterkopf hat, die man auf dem Tolino installiert oder auf anderen Geräten, die es noch geben mag?

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    Ein Beispiel für das Problem des solitär stehenden Begriffes "App" kam im Thread "ebook wird als eaudio ausgewiesen" von Dir:

    > "Es ist wohl ein Hörbuch mit Workbook dazu - also eAudio + PDF. Dafür spricht auch, dass in der App "Medienart nicht unterstützt" angezeigt wird."


    Ich habe keine Ahnung, von welcher App auf welchem Gerät die Rede war. Es stellte sich die Frage, ob diese App auf dem Tolino, einem Smartphone oder wo auch immer installiert war? Oder war es eine WebApp? Da dies aber für das ursprünglich als Bugreport gedachte Posting wenig relevant war, hatte ich nicht nachgefragt.

    Der Begriff App meint also hier KEIN Lesegerät, sondern tatsächlich eine ganz klassische App.

    Es geht munter weiter: Welche App auf welchen Geräten hat Ingo bei der "klassischen App" im Hinterkopf. Man kann es nach dem Lesen einiger Postings vermuten aber ohne dies ist das eine ziemliche Glaskugel.



    Genauso spricht man üblicherweise bei "Apps" auf dem Computer von einem "Programm" und schon ist die Welt nur noch halb so kompliziert.

    Mit dem ersten Halbsatz sprichst mir aus der Seele. Seit Jahrzehnten heißt das, was ich für Computer schreibe, Programme. Jetzt wurde damit angefangen, das mit dem Begriff "App" zu verwässern, der auch für zig andere Dinge genutzt wird. Man weiß also nicht mehr, was ein Unbekannter beim Gebrauch von "App" im Hinterkopf hat und ob er im Falle des Computers stattdessen "Programm" gesagt hätte. Da Anleitungen und eine GUI von Unbekannten geschrieben werden, muss immer eine entsprechende Präzisierung erfolgen.


    Ich erlebe das auf Konferenzen: Wenn in einem Vortrag nicht aus dem Kontext hervorgeht, welche Art App gemeint ist, kommt in der anschließenden Diskussionsrunde aus dem Auditorium zumeist als erstes die Frage nach der Eingrenzung. Oft stellt sie der erfahrene Moderator von selbst, weil er das weiß. Ich habe die Frage auch schon als Zwischenruf erlebt, weil es für den weiteren Vortrag relevant ist.


    Dreht es sich beispielsweise um eine Google/Apple Smartphone/Tablet-App, gibt es anders als auf dem PC dafür nur proprietäre Betriebssysteme (also keinen offen gelegten Code). Es gibt somit keine Kontrollmöglichkeit, was Google bzw. Apple mit den Daten der Nutzer anstellen oder welche Schwachstellen es gibt.

    Was meinst du denn jetzt wieder mit "Tolino-App"?

    Das bezog sich nicht auf DRM, sondern auf das zuvor Zitierte. Nämlich darauf, dass der solitäre genutzte Begriff "App" vielfältig interpretiert werden kann und daher in einer Bedienungsbeschreibung nur mit näher beschreibenden Attribut sinnvoll ist. Den Begriff "Tolino-App" kann ich im Internet finden, ohne dass ich den Tolino kenne. Was der Begriff bedeutet, weiß ich also ohne Internet Recherche nicht und tut auch nichts zur Sache. Es geht lediglich um die vielfältige Interpretationsmöglichkeit des Begriffes "App", wenn er ohne Attribut genutzt wird.

    Die Onleihe verschlüsselt Bücher, Zeitschriften, Magazine bis auf wenige Ausnahmen immer mit zwei DRM-Systemen: Adobe-DRM und LCP-DRM.

    Wenn du in der Web-Onleihe auf "Download" klickst, lädtst du einen Titel mit Adobe-DRM herunter.

    Wenn du in der Web-Onleihe auf "Jetzt Lesen" klickst, lädtst du einen Titel mit LCP-DRM herunter.

    So klar sollte es in der Hilfe und beim MouseHover über den beiden Buttons stehen. Dann sollte es sowohl den Mitarbeitern als auch den Usern klar werden. Denn nach der Darstellung der Mitarbeiterin klang das, als ob die Adobe-DRM nicht bei jedem Dokument, sondern nur in seltenen Fällen zur Anwendung kommt. Mit Deiner Erklärung löst sich bei mir der Knoten. Vielen Dank dafür! :o)


    Beim Klick auf "Download (Adobe)" sollte zudem ein Hinweis aufpoppen, wenn man die notwendige Adobe Anmeldung noch nicht durchgeführt hat.

    Weil Adobe DRM nur mit der notwendigen Anmeldung nutzbar ist und ohnehin abgeschafft wird, könnte man dieses als zweiten Button platzieren und den Button mit dem einfacher zu nutzenden LCP-DRM nach oben nehmen.

    Vielen Dank für Eure zahlreichen Hinweise! :o) Hier die Antworten in einem Posting


    > Ich glaube "Microsoft" hat damit angefangen, Programme vom PC entgegen de Mainstream Zeitgeist "App" zu nennen.


    Programme hieß es, als man die im Internet bei verschiedenen Quellen heruntergeladen hat. Seitdem Microsoft die in seinem Store zusammengefasst hat, sind sie auf die "App" gekommen. Inzwischen habe ich schon bei Ubuntu und Linux Mint gesehen, dass Leute die Klickibunti-Softwareinstallation (ohne Terminal und sudo apt-get) namens "Anwendungsverwaltung" als "App-Store" bezeichnen. Von der Funktionalität ist es tatsächlich das Gleiche wie bei den Smartphones. Neben "PC-App" und "Mobil-App" wären noch die "Web-App" und "Browser App" zu nennen. Beim Recherchieren bin ich gerade auch noch auf die Tolino-App gestoßen, ohne jegliche Erfahrung mit diesem Gerät zu haben. Ich weiß nur, dass es bei den Bibliotheken ein beliebter Reader ist, weil er die offenere "Thalia"-Linie statt der proprietäreren Amazon Linie fährt.

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    > Eine kurze Rückfrage dazu, bevor ich ins Wochenende entfleuche ... hast Du anstelle von "Download" (Adobe DRM => für ADE) mal "Jetzt lesen" versucht?


    Ja! Das hatte ich auch geschrieben:

    > "... findet der Download auf den PC genau dann statt, wenn man explizit nicht auf "Download", sondern auf den anderen Button klickt."


    (Bei mir gibt es keinen Benachrichtigungsfunktion. Daher habe ich Deinen Beitrag nicht vor dem Wochenende gelesen.)

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    > "... mit ADE herunterladen". Diese Beschriftung wurde user-seitig bemängelt - u.a. wegen der Länge der Beschriftung..


    Es gäbe Gestaltungsmöglichkeiten. Man kann beispielsweise wie hier im Forum bei den Formatierungsbuttons zu bestaunen, mit MouseHover etwas aufpoppen lassen. Man könnte auch verweisende Pfeile auf ausführliche Beschreibung hinter die Buttons setzen.


    Eine Bibliotheksmitarbeiterin hatte mir vor einigen Wochen erklärt, Adobe Digital Edition sei missliebig und daher Schnee von gestern. Auf meine Nachfrage, warum das überhaupt noch Erwähnung in der Beschreibung finde, korrigierte sie sich nach telefonischer Rückfrage, dass es nur noch wenige Bücher mit diesem Feature gäbe. Wäre es nicht sinnvoll, den Download-(ADE) Button nur bei diesen wenigen Büchern anzuzeigen und bei den anderen, wo er ohnehin nicht funktioniert, einfach wegzulassen? Ich selbst bin noch nicht solch einem Adobe-Buch begegnet. Denn bei mir hat nämlich das "Jetzt lesen" immer funktioniert.

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    > Vielleicht hilft dir ein Blick in die Onleihe-Hilfe zum Unter-Thema "Web-Onleihe"


    "Read the f*cking manual!" hilft hoffentlich immer Es spricht aber nichts dagegen, dennoch die Bedienung so intuitiv wie möglich zu gestalten. Und die ist nicht gegeben, wenn man zum Download explizit nicht auf den "Download" Button klicken muss.


    Manuals müssen den Anspruch haben, umfassend zu sein. Wenn man aber nur einen Teil der Funktionen benötigt, fällt es manchmal schwer, den Teil heraus zu destillieren, der für einen zutrifft Denn die Funktionen, die man nicht braucht, versteht man auch nicht. Man versteht sie beispielsweise erst dann, wenn man andere einfache Funktionen häufiger benutzt hat. Unter dem, was man nicht versteht, ist es schwierig, das Benötigte zu finden. Beispielsweise wird man eine Beschreibung des Abseilen nicht verstehen, wenn man Kletterwände und die Ausrüstungsgegenstände sowie deren Funktionalität nicht kennt. Genau hier hat Software gegenüber einem Text die Fähigkeit, durch intuitive Benutzerführung zu brillieren.


    Wenn also das Klicken auf den Download (-ADE) -Button nur mit der ADE-Software funktioniert, dann sollte bei Klick auf den Button ein Popup darauf hinweisen, dass man sich noch nicht dafür angemeldet hat und nicht nur kommentarlos eine unbrauchbare Datei herunterladen.

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    > Nein; die Bezeichnungen wären falsch.


    O.K. Danke! Ich hoffe, es wird trotzdem deutlich, worum es geht. Wahrscheinlich habe ich es nicht richtig verstanden, weil ich Büchern mit Adobe Digital Edition bisher noch nicht begegnet bin. Die Entwickler werden wissen, was richtig ist.

    Die Bedienungshinweise unterscheiden nicht genügend, ob sie für den PC, für Mobilgeräte oder für beide zutreffen. Zum Beispiel sollte der Begriff "App" nie solitär genutzt werden. Es sollte grundsätzlich "PC-App" und/oder "Mobil-App" heißen, um Anweisungen für andere Geräte sofort als nicht funktionstüchtig ausschließen zu können. Wahrscheinlich haben hier die Entwickler bei der Nutzung des solitären Begriffes "App" eine Gerätegruppe im Hinterkopf gehabt, was aber für die Nutzer des nicht zutreffenden Gerätes kaum nachzuvollziehen ist.


    Ein anderes Beispiel haben wir beim Aufrufen von Ebooks. Klickt man dort unter Benutzung eines PCs auf Download, so wird nur eine unbrauchbare kleine Datei gedownloaded, bei der man sich fragt, was man damit anfangen soll. Braucht es hier womöglich eine PC-App, die mithilfe dieser kleinen Datei das richtige herunterlädt? Man sucht und findet nirgendwo einen Hinweis. Zunächst unverständlicherweise findet der Download auf den PC genau dann statt, wenn man explizit nicht auf "Download", sondern auf den anderen Button klickt. Diese Logik ist bestechend. ;) Es braucht dann doch einige Zeit, bevor man hinter das System kommt. Von vornherein Intuitiver wäre das Ganze, wenn man beispielsweise stattdessen zwischen "Download auf das Mobilgerät" und "Download auf den PC" unterscheiden würde.


    Letzteres war für mich nur schwierig herauszufinden, da mein Wissen über die Mobilgeräte bescheiden und meist nur theoretisch aus utube Videos ist. Denn deren fummelige Oberfläche ist für mich aus gesundheitlichen Gründen (Tremor) nur schlecht zu bedienen. Auf der anderen Seite ist das vorteilhaft, da man (wie hier) die Klippen für die PC-Benutzer besser findet.

    > Könntest du den Medienfehler bitte an deine Heimatbibliothek melden mit der Bitte um Weiterleitung an die Divibib?


    Und ich dachte, wir wären hier bei Divibib. Bei der Heimat habe ich es aufgegeben. Wenn Fehler intern schon nicht weitergegeben und nicht korrigiert werden, wird das extern erst recht nicht funktionieren. Das kann natürlich auch an einer dünnen Personaldecke liegen. Wenn es denen egal ist, ist's mir erst recht. Ich bin froh, dass es bei uns eine Bibliothek gibt und will denen nicht auf den Wecker gehen. Es gibt mehr als genug andere Artikel,


    Auf jeden Fall vielen Dank für Deine Reaktion! :o) Ich war mir als Onleihe-Neuling nicht ganz sicher, ob das wirklich ein Fehler war oder ob der nicht vor der PC-Tastatur sitzt.

    Der Titel "Die 7 Säulen der Persönlichkeitsentwicklung: Mit den Powermethoden aus der Psychologie zur besten Version Ihrer Selbst - Entfalten Sie das volle Potential Ihres Mindsets (inkl. Übungen & Workbook)" ist mit dem Kopfhörersymbol ausgewiesen. Beim Ausleihen muss man die beabsichtigte Leihzeit angeben. Das spricht dafür, dass es sich um ein eaudio handelt. Tatsächlich ist da aber kein Audio sondern ein ebook drin.