Die Bedienungshinweise unterscheiden nicht genügend, ob sie für den PC, für Mobilgeräte oder für beide zutreffen. Zum Beispiel sollte der Begriff "App" nie solitär genutzt werden. Es sollte grundsätzlich "PC-App" und/oder "Mobil-App" heißen, um Anweisungen für andere Geräte sofort als nicht funktionstüchtig ausschließen zu können. Wahrscheinlich haben hier die Entwickler bei der Nutzung des solitären Begriffes "App" eine Gerätegruppe im Hinterkopf gehabt, was aber für die Nutzer des nicht zutreffenden Gerätes kaum nachzuvollziehen ist.
Ein anderes Beispiel haben wir beim Aufrufen von Ebooks. Klickt man dort unter Benutzung eines PCs auf Download, so wird nur eine unbrauchbare kleine Datei gedownloaded, bei der man sich fragt, was man damit anfangen soll. Braucht es hier womöglich eine PC-App, die mithilfe dieser kleinen Datei das richtige herunterlädt? Man sucht und findet nirgendwo einen Hinweis. Zunächst unverständlicherweise findet der Download auf den PC genau dann statt, wenn man explizit nicht auf "Download", sondern auf den anderen Button klickt. Diese Logik ist bestechend. Es braucht dann doch einige Zeit, bevor man hinter das System kommt. Von vornherein Intuitiver wäre das Ganze, wenn man beispielsweise stattdessen zwischen "Download auf das Mobilgerät" und "Download auf den PC" unterscheiden würde.
Letzteres war für mich nur schwierig herauszufinden, da mein Wissen über die Mobilgeräte bescheiden und meist nur theoretisch aus utube Videos ist. Denn deren fummelige Oberfläche ist für mich aus gesundheitlichen Gründen (Tremor) nur schlecht zu bedienen. Auf der anderen Seite ist das vorteilhaft, da man (wie hier) die Klippen für die PC-Benutzer besser findet.