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onleihe:hilfe
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  • Ich habe von jemanden erfahren das es hier ganz toll sein soll. Kann mir mal jemand erklären wie das hier läuft mit dem ausleihen, ich bin in keiner Bücherrei angemeldet. Kann ich trotzdem die eBooks leihen?


    Ich habe meine Zugangsdaten zugeschickt bekommen(also Benutzernummer und Aktivierungscode?



    Aber wenn ich die bei bibload eingebe dann funktioniert das leider nicht.



    Wer kann mir helfen?



    Mfg Jasmin 8)

  • Ich habe von jemanden erfahren das es hier ganz toll sein soll. Kann mir mal jemand erklären wie das hier läuft mit dem ausleihen, ich bin in keiner Bücherrei angemeldet. Kann ich trotzdem die eBooks leihen?


    Nein.


    Ich habe meine Zugangsdaten zugeschickt bekommen(also Benutzernummer und Aktivierungscode?


    Die Zugangsdaten sind hoffentlich die dieses Forums. Die bringen aber nichts für den Zugang bei einer Bibliothek.


    Aber wenn ich die bei bibload eingebe dann funktioniert das leider nicht.


    Das ist gut, dann hat niemand gegen die Nutzungsbedingungen seiner Bibliothek verstoßen.


    Wer kann mir helfen?


    Eine Bibliothek. Schau hier, da findest Du eine in Deiner Nähe.

  • Danke, das heißt also ich muss mich erst bei einer Bibliothek in meiner Nähe anmelden, also vor Ort? Online geht es nicht?


    Kommt darauf an. Es gibt Bibliotheken, die eine Fernanmeldung zulassen, egal wo Du wohnst (Beispiele sind Zella-Mehlis, zum ThueBibNet gehörig, Melle im NBib24-Verbund). Das sind wenige und es werden weniger. Dann gibt es Bibliotheken, die zwar voraussetzen, dass Du in ihrem Einzugsbereich wohnst (wie auch immer definiert), die aber nicht unbedingt verlangen, dass Du zur Anmeldung persönlich erscheinst. Ein Beispiel hierfür wäre Bremen, auch Brilon bietet m.W. dies an.


    Was es leider nicht gibt, ist eine zentrale Information über den Stand dieser Möglichkeiten. Oder wenn es sie doch gibt, habe ich sie noch nicht gefunden und sie ist hier in diesem Forum generell nicht bekannt. Eine Forumssuche zum Stichwort "Fernanmeldung" hilft, aber jede einzelne dort erwähnte Bibliothek, auch meine Beispiele von oben, müsste überprüft werden.


    Bibliotheken werden kommunal (unter-)finanziert und sind deshalb primär mal für "ihre eigenen Leute" da. Die Jahresbeiträge der Fernanmelder landen erstens nicht bei den Bibliotheken, sondern im allgemeinen Etat der Kommune (oder?) und würden im Normalfall wohl für maximal je zwei bis drei EBook-Lizenzen ausreichen.


    Wenn bibload für Dich der naheliegende Verbund wäre, fängst Du am besten damit an, auf deren Onleihe-Startseite die teilnehmenden Bibliotheken zu ermitteln und bei jeder einzelnen die Anmeldebedingungen nachzusehen. Mühsam, ich weiß. Natürlich geht es hier nur um Anmeldung und Verlängerung, der einzelne Ausleihvorgang geht dann schon online von zuhause aus.

  • Bibliotheken werden kommunal (unter-)finanziert und sind deshalb primär mal für "ihre eigenen Leute" da. Die Jahresbeiträge der Fernanmelder landen erstens nicht bei den Bibliotheken, sondern im allgemeinen Etat der Kommune (oder?) und würden im Normalfall wohl für maximal je zwei bis drei EBook-Lizenzen ausreichen.


    Meine Bibliothek im Verbund RLP erhebt Gebühren und nutzt die Finanzinfrastruktur ihrer Gemeinde. Da die Einzahlung aber als "Bibliotheksgebühr" zweckgebunden ist, landet das Geld bei der Bibliothek.


    Wäre ich Kommunalpolitiker, würde ich das auch hübsch getrennt halten, sonst gehen einem noch Fördergelder für Kultur flöten ;)


  • Meine Bibliothek im Verbund RLP erhebt Gebühren und nutzt die Finanzinfrastruktur ihrer Gemeinde. Da die Einzahlung aber als "Bibliotheksgebühr" zweckgebunden ist, landet das Geld bei der Bibliothek.


    Wäre ich Kommunalpolitiker, würde ich das auch hübsch getrennt halten, sonst gehen einem noch Fördergelder für Kultur flöten ;)


    Gut zu wissen. Ich habe vielleicht einen falschen Analogieschluss gezogen: von Mahngebühren oder vielleicht von Ersatzleistungen für verlorene Bücher, alles Bayern und wissenschaftliches Bibliothekswesen.

  • Laut Aussage der hiesigen Bibliotheksmitarbeiterinnen verbleiben von den Mahngebühren lediglich 10% in der Bibliothek. Der Rest geht in den städtischen Haushalt. Ob Geld- und Sachspenden sowie die Jahresgebühr zweckgebunden sind oder auch aufgeteilt werden, kann ich derzeit nicht sagen.

    "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben" - Alexander von Humboldt

  • Laut Aussage der hiesigen Bibliotheksmitarbeiterinnen verbleiben von den Mahngebühren lediglich 10% in der Bibliothek. Der Rest geht in den städtischen Haushalt. Ob Geld- und Sachspenden sowie die Jahresgebühr zweckgebunden sind oder auch aufgeteilt werden, kann ich derzeit nicht sagen.

    In einer mir bekannten Gemeindebibliothek gibt es nur Säumnis- und Mahngebühren, sowie Medienersatzkosten, die von den Lesern verlangt werden, (keine Jahresgebühren, auch nicht für Gastleser). Diese Gebühren gehören dem Gemeindehaushalt. Der Gemeindehaushalt bezahlt die gesamten Betriebskosten der Gemeindebibliothek.


    Selbst wenn eine Bibliothek die Mahngebühren und die Jahresgebühren voll verwenden dürfte, wird sie damit ihren Betrieb nicht aufrecht erhalten können.


    "Eine Bibliothek rechnet sich nicht, aber sie zahlt sich aus."

  • Das habe ich jetzt nicht verstanden, sorry, bb1898. Gehen und kommen Beträge aus unterschiedlichen Töpfen und werden die verschiedenen Gebühren unterschiedlich behandelt?


    Ich bin selber zu lange draußen und nicht mehr wirklich sicher, was wie behandelt wurde, bis auf eines: es war immer wichtig, dass Benutzer verlorene Bücher nach Möglichkeit physisch ersetzen, nicht einfach zahlen. Eine Ersatzleistung in bar wäre eben nicht im Erwerbungsetat der Bibliothek gelandet. Bei den Mahngebühren weiß ich es nicht mehr, und Jahresgebühren o.ä. gab es nicht. Die wären bei Universitätsbibliotheken ja auch widersinnig; aber auch die Bayerische Staatsbibliothek verlangt nach meinem besten Wissen und Gewissen nichts.