Früher hatte ich mich gelegentlich dazu verleiten lassen, Bücher auch nach den "Bewertungen" auszuwählen. Da es aber gelegentlich vorkam, daß mein Empfinden so gar nicht mit ihnen übereinstimmen wollte, habe ich davon abgelassen und investiere lieber Zeit, um mir ein eigenes Bild zu machen.
Was bei den "Bewertungen" fehlt, ist ein kurzer sachlicher und inhaltsbezogener Kommentar, warum ein Buch so bewertet wurde. Das wäre eine gute Orientierungshilfe! Und damit nicht jede Begründung gleich in eine episch lange Rezension ausartet, sollte die Länge softwaremäßig begrenzt werden (ähnlich wie im Google Play Store, gerne auch etwas restriktiver).
Erst dann verdienen die Sterne das Attribut "Bewertung", denn so sind sie einfach nur eine Spielart von Schulnoten und genauso wenig aussagekräftig.