Beiträge von Thomas K.

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    Früher hatte ich mich gelegentlich dazu verleiten lassen, Bücher auch nach den "Bewertungen" auszuwählen. Da es aber gelegentlich vorkam, daß mein Empfinden so gar nicht mit ihnen übereinstimmen wollte, habe ich davon abgelassen und investiere lieber Zeit, um mir ein eigenes Bild zu machen.


    Was bei den "Bewertungen" fehlt, ist ein kurzer sachlicher und inhaltsbezogener Kommentar, warum ein Buch so bewertet wurde. Das wäre eine gute Orientierungshilfe! Und damit nicht jede Begründung gleich in eine episch lange Rezension ausartet, sollte die Länge softwaremäßig begrenzt werden (ähnlich wie im Google Play Store, gerne auch etwas restriktiver).


    Erst dann verdienen die Sterne das Attribut "Bewertung", denn so sind sie einfach nur eine Spielart von Schulnoten und genauso wenig aussagekräftig.

    Hallo,

    dazu müßte die DVIBIB die Daten speichern. Ob das mit der Datenschutzverordnung konform wäre ist die Frage. Vermutlich würde hier im Forum auch ein Sturm der Entrüstung ausbrechen. Lass die Downloads doch einfach auf deinem Endgerät stehen

    Ich fände eine solche Ausleihhistorie auch sehr gut und hilfreich, auch wenn ich später bei eigenen Entwürfen zitieren muß oder einfach nochmal etwas nachlesen möchte.


    Was DGSVO-Konformität betrifft, ist die sicher gegeben, wenn der Endbenutzer einer solchen Datennutzung zustimmt. Und bei einem Sturm der Entrüstung hier würde ich mich fragen, warum andererseits wohl die allermeisten User bedenkenlos wesentlich sensiblere Daten an weitaus zweifelhaftere Konzerne (Google, Microsoft, Adobe, Facebook, Paypal und -back, ...), ohne sich zu entrüsten ... ;)

    Danke für die Hinweise. Das bestätigt mir aber nur wieder, daß der Tolino ein prima Gerät ist, welches von schlampiger Software soweit eingeschränkt wird, daß man ihn eher als Ergänzung zum Händi oder Computer denn als autonomes Gerät betrachten kann.

    Die Tolino-Softwareentwickler müssen sich schon ranhalten, wenn sie den Anschluss nicht verpassen wollen. Wäre schade, denn die Hardware ist, wie gesagt, wirklich gut.

    Das kann schon sein. Nur habe ich das sogenannte tolino-Leseerlebnis standardmäßig ausgeschaltet. Die Rückgabe hat früher auch ohne diese Hilfskonstruktion geklappt. Wieso verlagern die tolino-Programmierer eine solch elementare Funktion in eine Einstellung, die seit Jahren in der Beta-Phase vor sich hindümpelt? Wenn sie vollumfänglich nutzbar wäre, hätte ich damit kein Problem. Aber im "Erlebnis"-Modus habe ich zu viele Einschränkungen, die das Leseerlebnis massiv trüben.

    wenn du über einen Tolino/Pocketbook eReader ausgeliehen hast, musst du einfach nur etwas länger auf das Medium drücken. Auch hier erscheint ein kleines Menü mit dem Punkt "vorzeitig zurückgeben"

    ... und danach kommt gleich die Fehlermeldung "Leider kann diese Aktion momentan nicht ausgeführt werden." Das ist schon seit etwa einem Jahr so, daß kein vom Tolino (Shine 3) ausgeliehenes Buch vorzeitig zurückgegeben werden kann. Mit anderen Worten: Um den Tolino nutzen zu können, benötige ich zusätzlich ein Händi oder Rechner, um dort über die Onleihe vorzeitige Rückgaben durchführen zu können. Oder gibt es andere Möglichkeiten?

    Ja, du hast gerade alle jahrelang bekannten Mängel des Care DRM erneut aufgeführt.

    Dafür, daß das jahrelang bekannt war, liest man aber verdammt wenig darüber in den Rezensionen zum tolino. Auch hier im Forum scheinen diese Infos ziemlich weit verstreut zu sein, ich habe zuerst gesucht, bevor ich gepostet habe. Habe ich wohl übersehen 🙄

    Nein, dass geht auch weiterhin nur wenn du eBooks erst mit »Adobe Digital Editions« auf einen PC heruterlädst und danach per Kabel auf den tolino überträgst.

    Wie gesagt, es geht auch ohne ADE durch direktes Überspielen der heruntergeladenen .acsm-Dateien in den "Books"-Ordner des tolino. Keine Extrasoftware nötig! Aber es ist und bleibt ein Workaround ...

    Liebe Forumsmitglieder,

    mit meinem tolino Shine 3 lese ich fast ausschließlich Bücher aus der Onleihe. tolino empfiehlt immer den direkten Download auf dem Gerät. Nachdem allerdings zu viele Bücher nicht geöffnet werden konnten (häufig wegen "multimedialer Inhalte", manchmal aus anderen Gründen), habe ich den in diesem Forum beschriebenen Weg des Downloads der .acsm-Dateien und direktes Kopieren auf meinen tolino ausprobiert (ohne ADM-App). Das funktioniert immer.


    Dabei sind mir einige Unterschiede in der Darstellung und Funktionalität aufgefallen, die den tolino-Rat, sich Bücher direkt auf dem Gerät herunterzuladen, fast zynisch erscheinen lassen:


    (1) Markieren funktioniert nur bei kopierten Büchern einwandfrei. Bei direkt geladenen Büchern wird die Markierung erst aktiviert, wenn ein Wort angetippt wurde und anschließend ein anderes.

    Abgesehen davon unterscheiden sich die Marker in der kopierten Buchversion von der direkt heruntergeladenen, aber das ist nur Kosmetik.


    (2) Nur bei kopierten Büchern wird die Verlagstypografie korrekt wiedergegeben. Bei direkt geladenen Büchern wird immer dieselbe serifenlose Schrift und derselbe viel zu kleine Zeilenabstand als "Verlagsschriftart" angezeigt. Ich muß dann jedesmal die für mich beste Schriftart selbst einstellen. Daher habe ich mich früher (d.h. bevor ich den direkten Download entdeckt habe) immer gefragt, was für Stümper eigentlich die E-Books produzieren: Bei Druckerzeugnissen geben sich die Verlage alle Mühe mit Typografie und guter Lesbarkeit, damit dann irgendwelche Hiwis alles fürs Ebook wieder zunichte machen können. Nein, der Grund ist die Verschlüsselung! Das alleine sollte ausreichend sein, DRM den Laufpaß zu geben. Aber anscheinend gibt es keine andere Lösung, ansonten ist mir schleierhaft, weshalb sich eine so schwerfällige und fehlerträchtige Verschlüsselung überhaupt halten kann.


    (3) Nur bei kopierten Büchern funktionieren die tolino-Menüs in der Leseansicht einwandfrei. Bei direktgeladenen Büchern kann ich z.B. das Fenster für die Helligkeitseinstellungen nicht über das "X" schließen. Es bleibt auf dem Bildschirm, ist aber nach Drücken des "X" ohne Funktion. Daher muß ich dann immer auf die Seitenmitte drücken, um das Lesemenü aufzurufen und sofort danach wieder zu schließen. Erst dann kann ich weiterlesen.


    (4) Umblättern dauert bei direkt geladenen Büchern spürbar länger. Die gesamte Handhabung eines direkt geladenen Buches wirkt schwerfälliger als bei kopierten Büchern.


    (5) Der Akku hält bei kopierten Büchern deutlich länger durch. Bei direkt geladenen Büchern muß das Gerät offenbar schwerer arbeiten, was aber auch meinem Gesamteindruck entspricht.


    Die Vergleiche habe ich mit mehreren verschiedenen Büchern, die von denen ich jedes sowohl direkt als auch indirekt auf meinen tolino geladen habe, durchgeführt.


    Mich interessiert, ob auch andere dies beobachtet haben und es Möglichkeiten gibt, ein direkt heruntergeladenes Buch voll funktionsfähig zu machen, ohne Störungen in der tolino-Funktionalität. Die Aktivierung des sogenannten Leseerlebnisses bei LCS-Verschlüsselung kommt bei mir erst in Frage, wenn Markierungen und Verlagsschrift uneigeschränkt verfügbar sind.