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Es kann ja sein, dass es bei den anderen Bibliotheken gar keine „K-Lizenzen“ gibt.
Diese Lizenz ist sehr teuer und einige Onleihe-Verbünde kaufen diese nicht (mehr).
Zitat aus den FAQ der divibib:
„Die Kontingent-Lizenz. Der Lizenztyp ist auf eine maximale Ausleihzahl mit einer gleichzeitigen Anzahl an möglichen Ausleihen begrenzt. Zusätzlich ggf. noch mit einer Laufzeitbegrenzung.„
Siehe auch diesen Beitrag Onleihe Hessen
Auf jeden Fall ein großes Lob an die Libelle Süd!
Danke, das Lob gebe ich gerne an die Kollegin weiter, die die Listen erstellt und pflegt, was übrigens ein nicht unerheblicher Aufwand ist, da jedes Medium einzeln der Liste manuell hinzugefügt werden muss. Eine automatisierte Funktion gibt es dafür leider nicht.
Es handelt sich allerdings bei dieser Liste meist um befristete Lizenzen, die (meist) nach vier Jahren auslaufen - darunter können natürlich auch mal K-Lizenzen sein, aber üblicherweise sind es ganz normale M-Lizenzen.
Es handelt sich allerdings bei dieser Liste meist um befristete Lizenzen, die (meist) nach vier Jahren auslaufen - darunter können natürlich auch mal K-Lizenzen sein, aber üblicherweise sind es ganz normale M-Lizenzen.
Danke für die Aufklärung!
Ich dachte immer, nur die K-Lizenzen haben eine befristete Laufzeit. Dass es noch andere befristete Leihmodelle gibt, wußte ich nicht.
Aber es bleibt dabei: gut zu wissen, dass die Medien demnächst verschwinden.
Unbefristete Lizenzen haben absoluten Seltenheitswert. Das Fiese an K-Lizenzen ist, dass sie sowohl eine Laufzeit- als auch eine Kontingentbegrenzung haben. Häufig gilt: maximal 52 Ausleihen, Laufzeit höchstens 48 Monate. Und je nachdem, was zuerst eintritt, erlischt die Lizenz. Wenn also beispielsweise ein eBook bereits nach zwei Jahren 52x ausgeliehen war, ist die Lizenz damit erschöpft. Erschwerend kommt noch hinzu, dass K-Lizenzen häufig teurer als die eBooks für Privatkunden sind (das 1,25-fache, das 1,5-fache oder beliebig anders). Es gibt inzwischen so viele Preismodelle, dass man durchaus den Überblick verlieren kann.
Ob Hessen tatsächlich immer noch keine K-Lizenzen einkauft, weiß ich nicht. Falls nicht, haben sie jedenfalls immer weniger Medien zur Auswahl, weil (so jedenfalls mein Eindruck) immer mehr Verlage zu diesem Modell wechseln.
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Ob Hessen tatsächlich immer noch keine K-Lizenzen einkauft, weiß ich nicht. Falls nicht, haben sie jedenfalls immer weniger Medien zur Auswahl, weil (so jedenfalls mein Eindruck) immer mehr Verlage zu diesem Modell wechseln.
Das ist das Grundproblem, dass die Verlage sich hier wohl gleichschalten.
Weniger Medienauswahl wird es auch, wenn die Verbünde die teureren K-Lizenzen kaufen „müssen“ (mangels Alternativen), weil das vorhandene Budget müsste dafür auch erst mal steigen.
Ob Hessen tatsächlich immer noch keine K-Lizenzen einkauft, weiß ich nicht. Falls nicht, haben sie jedenfalls immer weniger Medien zur Auswahl, weil (so jedenfalls mein Eindruck) immer mehr Verlage zu diesem Modell wechseln.
Das können wir ganz schnell klarstellen: wir kaufen durchaus K-Lizenzen. 2017 sah die Sachlage anders aus: K-Lizenz mit einem Faktor 2,5 im Vergleich zum Ladenpreis, da konnten und wollten wir nicht mitgehen.
Eine K-Lizenz zum einfachen Ladenpreis, erwerbbar am Erstverkaufstag, das ist ein Modell, mit dem wir leben können, das haben wir auch 2019 in unserer Lizenzinitiative so festgehalten: https://lizenzinitiative.onlei…ndhessen.de/Volltext.html
