onleihe Nürnberg Anmeldung nicht möglich

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

  • Bei der onleihe Nürnberg ist seit heute Nacht eine Anmeldung nicht möglich.
    Auf e-mails an Nürnberg und divibib (7:20 Uhr) erfolgte keine Reaktion.

  • *grummel* Kann man das nicht deutschlandweit harmonisieren? Die Bayern kriegen unseren Rosenmontag auch, dafür kriegen wir auch den 6ten Januar. Dann hat jeder einen mehr und alles wird gut.


    Hm, die Hessen müssen wir noch versorgen. Die haben einen weniger, im Spätsommer? Fies, das, ausgerechnet im Sommer. Und die RLP-ler gehen dann über die Grenze einkaufen ;)

  • :thumbup: Stimmt Mr. Reitinger, heute geht wohl in Nürnberg nichts bei der onleihe, schade, wollt heute ungestört etwas runterladen und lesen!
    Sollte es wieder gehen, schreibst du bitte kurz ne lösung hier rein, danke im voraus,


    Schönen Restfeiertag trotzdem,

  • Nö. Ich will, daß der 6te Januar (deswegen habe ich bewußt nicht "Drei Könige" geschrieben) für alle Bürger ein freier Tag ist. Unabhängig von jeder religiösen Überfrachtung. Das wäre im Gegensatz zu §4GG wenn man einem Bekenntnis angehören müßte, um ihn zu bekommen. Das wäre ja, als bekäme man den 3ten Oktober nur frei, wenn man einen deutschen Paß hat, nur daß der von einem religiösen Bekenntnis unabhängig ist.


    Außerdem müßte man, wenn man die freien Tage von der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Bekenntnis abhängig macht, für jeden Arbeitnehmer unterschiedliche freie Tage festlegen. Mir ist das egal, kann man machen. Solange die Gesamtzahl der freien Tage stimmt.

  • Kein "Drei König" aber "Rosenmontag"?


    Auch unklar: Wieso soll der 6te Januar frei sein, wenn nicht mehr Drei König ist?
    Im Prinzip kann ich dir somit zustimmen. Schaffen wir die religiöse Überfrachtung ab...ersparen wir uns die ganzen kirchlichen Feiertage und gut ist. Betriebswirtschaftlich hervorragend...von den Weihnachtseinkäufen mal abgesehen...

    "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben" - Alexander von Humboldt

    Einmal editiert, zuletzt von mcfrogger ()

  • Ich hätte nichts dagegen, die freien Tage zu rationalisieren.


    Man könnte zB darauf verzichten, einige von einer obskuren Mondrechnung (erster Sonntag nach dem ersten Vollmond nach der Frühlingstagundnachtgleiche) abhängig zu machen. Wir haben heute Computer und die Festlegung ist kein Herrschaftswissen mehr, da kann man ruhig einen festen Termin wählen, so wie den 3. Oktober oder den 1. Mai.


    Theoretisch könnte man auch den gesetzlichen Mindesturlaub erhöhen, dann kann jeder das halten wie der auf dem Dach. Aber diese Tage haben ja nicht nur eine religiöse Funktion für eine Minderheit, sondern auch eine gesellschaftliche. Wir wollen ja, daß es Tage gibt, an denen zumindest theoretisch alle Bürger gemeinsam etwas machen können. Es hat sich - und das ist gut so - durchaus eingebürgert (no pun intended), einige Tage für gesellschaftliche Anlässe zu benutzen. Kaum jemand, der heute noch "Christi Himmelfahrt" sagt, die meisten genießen einfach den Vatertag und viele kennen den Ursprung gar nicht. So kommt es zu einer sozialen Teilhabe aller (deswegen auch das Beibehalten des Sonntags), die bekenntnisübergreifend ist. Finde ich prima :)


    Andererseits finde ich die Namensgebung "Vatertag" genauso doof wie "Muttertag", weil es alle Menschen ausschließt, die keine Eltern sind. Da könnte man doch mal ganz nett einen Männer- oder Frauentag draus machen und sich dafür den "Tag der Frau" sparen, dem sowieso das Äquivalent für die andere Hälfte der Bevölkerung fehlt. Gleichberechtigung geht schließlich in beide Richtungen.


    Witzig finde ich, daß viele der gesetzlichen Feiertage aus dem katholischen Kalender übernommen wurden, zusammen mit der albernen Berechnung. 2011 stellten Katholiken gerade mal noch 29% der Bevölkerung. Die Protestanten hatten ebenfalls 29% (die haben eigentlich mit den meisten dieser Feiertage nix am Hut, obwohl sie zu den Christen gezählt werden), während die Konfessionslosen 37,6% der Bevölkerung stellen. Die restlichen 4,4% sind "sonstige", also alle anderen von Pastafariern bis Muslime. Die Zahlen sind allerdings mit Vorsicht zu genießen, weil sie auf den Vereinsregistern der Christen bzw der regionalen Herkunft (Muslime) beruhen; siehe hier, auch: Anmerkung zur Datenlage, letzte Seite.

  • Gerade an offiziellen Feiertage ist es schade, wenn die Onleihe nicht funktioniert. Denn dann haben die meiste Leute Zeit mal zu lesen und zu stöbern. :)
    Rationalisieren (und vereinheitlichen) von den Feiertage wäre trotzdem m.E. gut.

  • Gerade an Wochenenden und Feiertagen sieht man ja, daß die Onleihe eine Stallwache hat :) Was man, finde ich, nicht genug loben kann :love:


    Hihi, außerdem haben Feiertage/Sonntage einen anderen Vorteil. Weil der Arbeitgeber ja nicht nur Freizeit sondern auch die soziale Teilhabe entzieht, gibt es dafür gesetzliche Zuschläge :) Das macht die Arbeit an solchen Tagen ein bißchen süßer.