eBook auf Samsung Galaxy Tablet mit KINDLE App

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  • Nabend!


    Gibt es einen trick wie ein ein eBook runterladen kann, entweder auf den PC bzw bestensfalls direkt aufs Samsung Galaxy Tab 2, und dann mit meiner KINDLE App öffnen kann?


    Geht das überhaupt mit der App? Oder benötige ich einenen anderen Reader dafür? Ich habe zwar einen eBook-Reader, würde aber gerne das Tablet zum lesen nutzen da ich nicht zwei Geräte ständig mit mir rumschleppen mag.


    Liebe Grüße

  • Es gibt doch gängige Freeware-Programme, mit denen man das Format entsprechend konvertieren kann.
    Es ist zwar so, dass man den DRM ja nicht umgehen darf, aber gilt da rechtlich gesehen nicht derselbe
    Grundsatz, den man z.B. auch bei Musik (CDs etc.) hat, dass man den Schutz zur Erstellung privater
    Sicherheitskopien nutzen darf?
    Es ist ja zudem auch ein Nachteil für die Leute, die z.B. wie ich einen Kindle-Ebook-Reader nutzen und somit gar nicht
    richtig an der Onleihe teilnehmen können.

  • Es gibt doch gängige Freeware-Programme, mit denen man das Format entsprechend konvertieren kann.
    Es ist zwar so, dass man den DRM ja nicht umgehen darf, aber gilt da rechtlich gesehen nicht derselbe
    Grundsatz, den man z.B. auch bei Musik (CDs etc.) hat, dass man den Schutz zur Erstellung privater
    Sicherheitskopien nutzen darf?

    Rechtlich gesehen bewegst du dich da aber auf sehr dünnen Eis.
    Denn die Bücher der Onleihe sind ja wohl nicht dein Eigentum, sondern das der Onleihe. Also ist da auch nichts mit Sicherheitskopien für den Eigengebrauch.

  • Hallo Peter,


    zu dem, was Du gerade geschrieben hast, beachte doch bitte §3 (4) der Benutzungsordnung der Onleihe :!:
    Paragraph3_(4)Benutzungsordnung.jpg


    Edit:

    Rechtlich gesehen bewegst du dich da aber auf sehr dünnen Eis.

    Das ist schon kein dünnes Eis mehr ;)

  • Das stimmt, aber ich habe gelesen, dass es sich mit dem Urheberrechtsgesetz in diesem Bereich so
    verhält, wie z.B. mit den mp3s, die vor Jahren diese Diskussion und entsprechende Urteile ausgelöst haben.
    Da ist es ja so, dass man privat Kopien, z.B. als Sicherungskopie erstellen darf, selbst, wenn die Datei
    oder die CD durch entsprechende Sicherungsmechanismen geschützt sind.


    Ich kann desweiteren nicht so recht verstehen, warum die Konvertierung, wenn sie nur der Nutzung auf einem nicht für das jeweilige
    Format konzipierten Reader dient, nicht in Ordnung sein soll. Denn ob ich das Ebook auf Reader A oder B lese ist doch im Endeffekt
    unerheblich.

  • Das stimmt, aber ich habe gelesen, dass es sich mit dem Urheberrechtsgesetz in diesem Bereich so
    verhält, wie z.B. mit den mp3s, die vor Jahren diese Diskussion und entsprechende Urteile ausgelöst haben.
    Da ist es ja so, dass man privat Kopien, z.B. als Sicherungskopie erstellen darf, selbst, wenn die Datei
    oder die CD durch entsprechende Sicherungsmechanismen geschützt sind.

    Was ist daran nicht zu verstehen? Du kannst doch keine Sicherungskopien vom Eigentum anderer erstellen.
    Und es ist doch wohl klar, dass Bücher, die du dir ausleihst nicht dir gehören.

    Ich kann desweiteren nicht so recht verstehen, warum die Konvertierung, wenn sie nur der Nutzung auf einem nicht für das jeweilige
    Format konzipierten Reader dient, nicht in Ordnung sein soll. Denn ob ich das Ebook auf Reader A oder B lese ist doch im Endeffekt
    unerheblich.

    Das was nicht in Ordnung ist, dass du den DRM-Schutz knacken willst.

  • *Pieps* auf die rechtliche Lage im Allgemeinen oder Besonderen. Die kann nur vor Gericht letztgültig beurteilt werden. Sie ist auch irrelevant.


    Du umgingest damit die Nutzungsbedingungen, wie eLibrarian sagt. Da Du das Format nicht ändern kannst, ohne das DRM zu zerstören, gehört die Verwendung des vorgegebenen Formats unmittelbar dazu und ist alles andere als "unerheblich". Wenn Du ungeschickt genug bist, einen Reader zu kaufen, der nicht Onleihe-kompatibel ist, hast Du eben ins Klo gegriffen.


    Deine Alternativen sind den entsprechenden Passus in den Nutzungsbedingungen anzufechten, oder Amazon davon abzubringen, die Leute in ihren Shop zu zwingen. Viel Spaß dabei und laß uns wissen, wie es ausgegangen ist.

  • *Pieps* auf die rechtliche Lage im Allgemeinen oder Besonderen. Die kann nur vor Gericht letztgültig beurteilt werden. Sie ist auch irrelevant.


    Du umgingest damit die Nutzungsbedingungen, wie eLibrarian sagt. Da Du das Format nicht ändern kannst, ohne das DRM zu zerstören, gehört die Verwendung des vorgegebenen Formats unmittelbar dazu und ist alles andere als "unerheblich". Wenn Du ungeschickt genug bist, einen Reader zu kaufen, der nicht Onleihe-kompatibel ist, hast Du eben ins Klo gegriffen.


    Deine Alternativen sind den entsprechenden Passus in den Nutzungsbedingungen anzufechten, oder Amazon davon abzubringen, die Leute in ihren Shop zu zwingen. Viel Spaß dabei und laß uns wissen, wie es ausgegangen ist.

    Ich weiß nicht was hier los ist, aber hier herrscht ja ne Stimmung. Es ist wohl nicht gewünscht, dass man Fragen zu einem sensiblen
    Thema stellt. Also mir macht die Onleihe schon keinen Spaß mehr, bevor ich überhaupt damit angefangen habe... :(

    Wenn Du ungeschickt genug bist, einen Reader zu kaufen, der nicht Onleihe-kompatibel ist, hast Du eben ins Klo gegriffen.

    Der Reader wurde mir geschenkt. Dass man beim Beschenktwerden so ins Klo greifen kann...

  • Ich weiß nicht was hier los ist, aber hier herrscht ja ne Stimmung. Es ist wohl nicht gewünscht, dass man Fragen zu einem sensiblen
    Thema stellt. Also mir macht die Onleihe schon keinen Spaß mehr, bevor ich überhaupt damit angefangen habe...


    Hallo Peter,


    Annonymous meint das sicher garnicht so, wie es vielleicht bei Dir angekommen ist :whistling:
    Vielleicht ist es, weil ...


    1. wir das Thema "Umgehen des DRM" hier schon öfter durchdiskutiert haben und es, wie Du oben nachlesen kannst, nicht nur ein "sensibles Thema" ist, sondern schlichtweg rechtlich nicht möglich. Den entsprechenden Auszug habe ich Dir ja gepostet ;)
    2. auch das Thema "Kindle" und Onleihe hier im Forum ganz oft zu finden ist und es kurzum keine (legale) Möglichkeit gibt, Onleihe-Medien auf diesen Geräten zu nutzen. Du musst Dir einfach im klaren darüber sein, dass durch das Internet vieles möglich ist, d.h. auch die Umwandlung von Medien der Onleihe ist sicher möglich. Aber: Die von Dir angesprochene Umwandlung der Onleihe-Datei in ein anderes Format würde einen Verstoß gegen die Nutzungsbestimmungen der Onleihe darstellen :!: (Und zur Erinnerung: die hast Du bei Deiner ersten Nutzung akzeptiert).
    Ein Verstoß kann und wird mit Sicherheit auch entsprechend geahndet werden :!:

  • Ok, danke für die hilfreiche Antwort,
    ja, ich fürchte da kann man nichts machen.


    Ich hatte mir auch schon überlegt die Kindle Ebook-Ausleihe zu probieren aber das Angebot soll sehr schlecht sein.
    Naja, denn werde ich wohl weiter Papierbücher lesen müssen ;)

  • Oder du kannst, so wie ich, sowohl als auch machen. Ich habe einen Kindle, besonders für die englischen Bücher, die es ja in der Onleihe eh nicht gibt, und nutze die Onleihe auf meinem Tablet für die deutschen Neuerscheinungen. Ist, bei den Niedrigpreisen für den basic Kindle, u.U. finanziell noch machbar. (Den basic Kindle gab es letzte Woche mal für €59; im Moment läuft eine 10% Rabatt-für-Freunde Aktion.)


    Und du hast richtig gehört: die Kindle-Ausleih-Bibliothek ist nicht sehr attraktiv - da hab ich noch nichts gefunden, was den Wechsel zu Amazon Prime rechtfertigen würde.

  • Das ist im Prinzip kein schlechter Vorschlag.
    Leider hab ich keinen Tablet und möchte nicht ganze Bücher am PC lesen