Schluckt Rakuten (Kobo) den Tolino?

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  • Das stimmt, aber wer kann vorhersagen, ob diese Strategie nicht eines Tages aufgegeben wird.


    Niemand :| Beim Handy war es ja anfangs nicht anders. Aber Menschen, die sich einen Reader kaufen, sind in der Regel keine Gelegenheitsleser, sondern Leute, die stark an Büchern interessiert sind. Gleichzeitig kommen Handys und sogar SnapOns mit eInk auf den Markt, die einen Reader ersetzen können. Den Leuten stellt sich also die Frage, wie viele Geräte sie in der Tasche haben wollen. Dagegen stinken Reader mit langer Laufzeit und Shop-Integration an. Wie das letztlich ausgeht, weiß ich natürlich auch nicht, aber ich nehme doch an, daß die Reader in Zukunft ähnlich wie Handys anfangs querfinanziert werden.


    Und hier geht es ja m.E. nicht nur um den Preis, sondern auch um Sachen wie Lebensdauer und Datensicherheit (inzwischen sind la sehr viele eReader WLAN-fähig).


    Natürlich. Aber gerade in der Lebensdauer bekleckern sich die Hersteller nicht wirklich mit Ruhm. Wenn sie ihre ROMs bzw Software nicht laufend anpassen, geht die Sache in die Hose. Ich glaube nicht, daß die Strategie von Apple und Google, die Leute via Software zum Kauf neuer Geräte zu zwingen, lange aufgehen wird. Bei Readern wird es ähnlich sein. Vielleicht noch ärger, weil Bücherwürmer keine kurze Aufmerksamkeitsspanne haben und sie gewohnt sind, daß Bücher lange halten.