SSL Error!! Adobe Reader unter Linux öffnet pdf nicht

onleihe:hilfe
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  • Seit einigen Tagen erhalte ich stets folgende Fehlermeldung, wenn ich unter Linux mit Adobe Reader eine pdf-Datei von Onleihe öffne:






    Zitat

    SSL Error!!!. Please install the CA Certificate(s) for SSL communication. If certificate resides on local disk, try...... If certificate resides on the server, try "acroread -installCertificate edc.bibliothek-digital.de 443" on command line.








    Bis jetzt konnte ich unter Linux wenigstens pdf's von onleihe lesen, nun klappt auch das nicht mehr und zwar ohne dass ich an meinem System was verändert hätte. Ich bin richtig genervt von diesem DRM-Müll X(








    Die in der Fehlermeldung vorgeschlagene Lösung funktioniert jedenfalls nicht.

  • selbes Prob, vor ein paar Tagen ging es noch.


    Soeben ausprobiert, Gewünschtes installieren übers Terminal auch bei mir ohne Ergebnis.


    In der Hilfe vom Acrobat Reader findet sich eine Möglichkeit sich die integrierten Programmteile näher anzuschauen, dort ist eingetragen dass das Zertifikat für das Adobe LiceCycle aktiv und lizensiert wäre. ?(


    Liegt es am Reader, oder liegt es am PDF

    3 Mal editiert, zuletzt von Heike ()

  • Bis jetzt konnte ich unter Linux wenigstens pdf's von onleihe lesen, nun klappt auch das nicht mehr und zwar ohne dass ich an meinem System was verändert hätte. Ich bin richtig genervt von diesem DRM-Müll X(

    du schreibst wenigstens PDF.. ich habe mir nach einem Tip hier den ADE unter WIne installiert, das klappt einwandfrei. Die Installation habe ich mit Winetricks gemacht, unter "Install apps", da wird der ADE gleich oben schon vorgegeben zur Auswahl. Ich hab das neuste WIne unter Ubuntu 12.10 mit Unity. Damit muss ich dann nicht mehr ins XP welchseln und mich ärgern.

  • Da mein beschriebenes Problem aufgetreten ist, ohne dass ich bei mir was verändert hätte, müsste das Problem an den von onleihe generierten pdf's liegen. Wie gesagt, bis vor wenigen Tagen hatte ich diesbezüglich noch keine Probleme.

  • Da mein beschriebenes Problem aufgetreten ist, ohne dass ich bei mir was verändert hätte, müsste das Problem an den von onleihe generierten pdf's liegen. Wie gesagt, bis vor wenigen Tagen hatte ich diesbezüglich noch keine Probleme.


    mm, haut nicht ganz hin, ich habe testhalber das Linux Magazin ( das sich auf Linux nicht öffnen lässt ;) ) über XP gezogen, und mit dem Acrobat Reader X geöffnet, einwandfrei.


    Dann bin ich jetzt wieder auf Linux gewechselt und habe ein PDF-Sachbuch, das ich zwei Wochen in der Leihe habe und dessen Zeitstempel von letzter Woche ist, geöffnet.
    Es kam gleich die SSL-Zertifikats-Fehlermeldung, aber das Dokument wurde nach erstem Bestägigen der Meldung dann doch geöffnet.


    Bei dem Linux-Magazin PDF wenn ich das auf Linux mit Acrobat Reader 9.x öffnen will, klicke ich die Fehlermeldung weg, sie kommt dann gleich nochmal, das klicke ich auch weg, und dann kommt der Hinweis das Dokument könne nicht geöffnet werden.


    Also zusammenfassend, auf XP gehts mit Acrobat X.
    Auf Linux mit Acrobat 9.x gehts trotz einmaliger Fehlermeldung bzgl SSL-Zertifikat bei älterem Zeitstempel,
    Neuere PDF Downloads lassen sich nicht mehr öffnen hier,


    Mutmaßung: es liegt nicht an der Onleihe, sondern am Adobe und am Zertifizierungsserver.


    Vieleicht gehts nicht mehr mit dem Acrobat 9.x? Den Acrobat X gibt es für Linux noch nicht.
    Unter Wine mit dem X müsste es klappen. Ob der da läuft weiß ich nicht, über Winetricks ist er nicht vorgesehen,
    und den Installationsstarter muss man sich über ein Windows holen, Adobe erkennt das Betriebssystem und stellt den X nicht unter Linux zur Verfügung.

  • ich hab kein Windows. Aber etwas mit den Zertifkaten könnte es sein und zwar in diesem Zusammenhang: gibt man in die Adresszeile folgende Webadressen ein: https://edc.bibliothek-digital.de (gibt eine 404 Meldung ab) kann man das Zertifikat des Servers einsehen und zwar ist ab 10.09.2012 ein neues Zertifkat gültig. Aufgrund der zeitlichen Nähe unseres Problems mit dem Gültigkeitsdatum (gültig am 10.09.2012) des neuen Zertifikats könnte wohl hier irgendwo das Problem liegen.

  • Danke Dimitri für den Link,


    @suduser,


    ich komm auch nicht weiter, hab nu alles mögliche und unmögliche ausprobiert mit der Linux-Version. Bist du weiter gekommen?


    Unter Wine ( kennst du das? damit kannst du Windows Programme, zb Adobe Digital Edition für eBooks, unter Linux laufen lassen)
    lässt sich Adobe Reader nicht installieren, zuviele Abhängigkeiten vermutlich, Flash und Javascript. Man, das nervt.

  • ich hab etwas gefunden, was ev. das Problem beheben könnte. Jedoch ist es mir noch nicht ganz gelungen, die einzelnen Schritte nachzuvollziehen:
    Blog: Fixing Adobe Acrobat SSL on Linux



    Auch wenn das Problem damit vielleicht gelöst werden kann: warum ist es plötzlich aufgetreten?


    Was wine betrifft: ich kenn es zwar, hab es aber noch nie benutzt. Ich bevorzuge (so lange es geht) nativ unter Linux laufende Software.

  • Die neue Version von Adobe Reader kommt wohl mit der Erweiterung Adobe AIR daher (habe ich garnicht gewusst, ist vielleicht auch nur der Downloader).
    Das könnte auch zu Problemen führen.
    Es gibt aber auch für Linux ein Sicherheitsupdate. Bringt euch das weiter?


    Seid ihr sicher das es am Reader liegt? Einige wenige PDFs aus der Onleihe müssen mit ADE geöffnet werden.

  • Ich hatte das gleiche Problem und deshalb mit einer Mitarbeiterin der DiviBib GmbH Mails ausgetauscht. Sie konnte mir zunächst nicht weiterhelfen (Tipps wie Firewall unter Linux deaktivieren sind nicht hilfreich). Heute morgen hat sie mir aber nochmals geschrieben, dass das Problem nun behoben sei.


    »es wurden nun Änderungen vorgenommen, der Fehler dürfte nun nicht mehr auftreten.«


    Eine genaue Erklärung, was nun geändert wurde, hat die Mitarbeiterin leider nicht geschrieben. Ich habe mir daraufhin nochmals den Adobe PDF Reader 9 installiert (in Ubuntu 12.04 sind das die Pakete adobereader-deu, Version 9.4.7-1oneiric1 und acroread-common, Version 9.5.1-1precise1, sowie eine ganze Menge Abhängigkeiten). Jetzt kann ich meine ausgeliehenen PDFs öffnen.


    Ich habe mir auch Adobe Digital Editions installiert. Das geht leider nicht über die Paketverwaltung, über Winetricks klappt es aber (wie von Heike weiter oben beschrieben, SSL Error!! Adobe Reader unter Linux öffnet pdf nicht). Nach ein bisschen Gefrickel, bis das Programm mit hübschem Icon und auch unter gewohntem wine-Pfad aufgetaucht ist, kann ich damit nun auch ePubs lesen.


    Klappt es bei euch jetzt auch wieder?

  • Yeah, Gerhard,


    es klappt wieder!


    Ich hatte noch gestern dazu die Fehlermeldung, es gäbe keine Netzwerkverbindung und damit keine Verbindung zu Adobe LiveCycle,


    Vermutung, die haben den Lizensierungsserver für unsere Version vom Reader schlafen lassen..
    Heute nachmittag wollte ich das ganze mit einer 9.x Version auf XP testen.., aber das hat sich dann erledigt!


    Du bist ein Goldstück! :)





    Ich habe bei der Installation vom Adobe Digital Editions über Winetricks eine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen lassen.
    Den eigentlichen Programmstarter habe ich trotz Suche nicht gefunden, ( wo iss?) und bei Download der kleinen Datei aus der Onleihe dann die Verknüpfung auf dem Desktop zum öffnen angegeben, das wollte erstmal nicht, aber nach Wiederholung, und nochmal, ist nun der ADE und nicht die Verknüpfung bei Download als öffnen mit.. angegeben. Ich kann das zwar nicht nachvollziehen.. oder Ubuntu ist doch schlau und das Tier hat einen eigenen Geist.. und selbstständig den Pfad dann doch übernommen der nebst weiteren Angaben in den Eigenschaften der Verknüpfung hinterlegt ist.. das war MEIN Gefrickel das zum starten zu bringen.




    Dimitri,


    Der Adobe Reader ist ein echtes Schwergewicht, Javascript ist von Nöten ( das kann dann in den Einstellungen auch abgeschaltet werden ), und Flash, soweit ich weiß, das kann man nicht abschalten, beides sind derzeit wieder mal in der Verwarnung als Einfallstor für Störprogramme die das System tangieren können, wenn du mit dem Adobe Reader PDFs öffnest.


    Davon abgesehen, es lädt verhältnismäßig lange, es braucht viel Rechnerleistung auch auf Linux, da gibt es auf Linux sehr viel leichtere und gute Alternativen, bei mir ist auch tödlich gewesen den Adobe ausversehen als Standardreader einzuhängen, bzw er hat sich selbst so definiert als ich eine andere Version wegen unserem Problem hier testhalber installierte, der Firefox ist dann sogleich eingefroren als ich ein pdf im Netz öffnete.
    Ich, und mutmaßlich auch die anderen, haben den eher wegen Adobe LiveCycle Unterstützung.


    @ Gerhard: sobald man nicht über Conical installiert scheint sich das Teil behaupten zu wollen als Standardreader

    3 Mal editiert, zuletzt von Heike ()

  • Dimitri,


    Der Adobe Reader ist ein echtes Schwergewicht, Javascript ist von Nöten ( das kann dann in den Einstellungen auch abgeschaltet werden ), und Flash, soweit ich weiß, das kann man nicht abschalten, beides sind derzeit wieder mal in der Verwarnung als Einfallstor für Störprogramme die das System tangieren können, wenn du mit dem Adobe Reader PDFs öffnest.


    Davon abgesehen, es lädt verhältnismäßig lange, es braucht viel Rechnerleistung auch auf Linux, da gibt es auf Linux sehr viel leichtere und gute Alternativen, bei mir ist auch tödlich gewesen den Adobe ausversehen als Standardreader einzuhängen, bzw er hat sich selbst so definiert als ich eine andere Version wegen unserem Problem hier testhalber installierte, der Firefox ist dann sogleich eingefroren als ich ein pdf im Netz öffnete.
    Ich, und mutmaßlich auch die anderen, haben den eher wegen Adobe LiveCycle Unterstützung.

    Ja das weiß ich (leider) auch schon.
    Das zeigt schon die Dateigröße:
    Adobe Reader = ca. 50 MB
    PDF-XChange Viewer (die Alternative) = ca. 19 MB


    Das Problem ist das Adobe zu viele Funktionen eingearbeitet hat.
    Dazu zählen nicht nur JavaScript, Flash, Shockwave. Sondern auch Video und Audio-Unterstützung. Adobe AIR (was auf lange sich Flash ablösen soll), 3D Tools (wozu nicht nur die reine Anzeige dieser zählt, sondern auch erweiterte Funktionen), die Unterstützung zur Anzeige medizinischer Dokumente, und und und.


    Wer es genau wissen möchte kann es hier nachlesen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Portable_Document_Format


    http://de.wikipedia.org/wiki/PDF/A


    http://de.wikipedia.org/wiki/PDF/X


    http://de.wikipedia.org/wiki/PDF/E


    http://de.wikipedia.org/wiki/PDF/UA


    http://de.wikipedia.org/wiki/PDF/VT



    Das alles kann der eine Reader darstellen. Braucht aber (fast) kein Mensch. Und öffnet Schädlingen Tür und Tor. Deswegen wird auch unter Windows ein anderer PDF Reader empfohlen.



    Für Windows gibt es ein super Tool womit man die meisten (un benötigten) Funktionen deaktivieren kann. Nennt sich Adobe Reader Speed-Up.
    Inwiefern es auch mit Wine läuft oder das Programm in Sachen DRM einschränkt kann ich nicht sagen. Ich hatte es auf dem PC benutzt als ich die Onleihe noch garnicht kannte.
    http://www.chip.de/downloads/A…er-Speed-Up_13011855.html


    Hersteller Link: http://software.bootblock.co.uk/?id=adobereaderspeedup
     [Blockierte Grafik: http://www.chip.de/ii/239396531_9c051d625e.gif]



    Macht das Programm schneller und sicherer. (Unangreifbar wird es dadurch nicht. Was ihr vorher nicht öffnen wolltet, solltet ihr jetzt auch nicht öffnen.)


    Wo wir beim Thema Sicherheit sind. Gibt es eigentlich auch Sandbox Umgebungen unter Linux?
    http://www.sandboxie.com/


    Kaspersky hat sowas auch in seine Internet Security Suite integriert.


    Ich weiß, das Linux stark im Umgang mit Virtuellen Umgebungen ist. Aber wie ist es mit Endverbraucher-Lösungen?

  • ich kanns ebenso bestätigen, es klappt wieder. Nichtsdestotrotz: Was genau war nun die Ursache dieses Problems?

  • Habe eben einen neuen Forums-Eintrag zum einfachen Installieren von ADE erstellt. Bis der hier freigeschaltet wird, hier die Kurzfassung: Setup.exe von http://kb2.adobe.com/cps/403/kb403051/attachments/setup.exe herunterladen und bei installiertem wine ausführen. So spart man sich das Pfade-Korrigieren bei einer Installation über winetricks.


    Dimitri: Adobe Reader 50 MB, PDF-XChange Viewer 19 MB? Da habe ich noch krassere Werte. Jeweils ohne Abhängigkeiten (was für den Adobe Reader eher ein Vorteil sein sollte): adobereader-deu 165 MB (und dann ist er noch nicht einmal auf Deutsch), evince + evince-common ca. 3,6 MB.


    Leider ist der Anbieter DiviBib gezwungen, die DRM-Systeme von Adobe und Microsoft zu benutzen. Andernfalls würden Sie keine Erlaubnis der Verlage bekommen, deren Medien anzubieten. Die Mitarbeiterin schrieb mir dazu: »Die Verlage machen die Vorgaben, ansonsten würden wir die Inhalte nicht erhalten. Und eine Vorgabe lautet halt DRM, aber nicht irgendeins, sondern namhafte Unternehmen wie Windows und Adobe. Alle anderen, auch eigene, dürften wir nicht verwenden.«


    Ich hege Hoffnung, dass auch die Verlagsbranche irgendwann wie die Musikindustrie einsieht, dass DRM schlecht fürs Geschäft ist. Immerhin werden DRM-beschränkte Medien wegen weniger Funktionen ja als minderwertiger wahrgenommen, als kostenlose und freie Alternativen.

  • @ Suduser,


    es gab im Forum von Ubuntu wo ich auch nachgefragt hatte eine knappe Rückmeldung der DiviBib GmbH


    Zitat

    Es gab Probleme bei der Installation der Intermediate-Zertifikate bei
    der Aktualisierung des abgelaufenen Zertifikats der Domain

    Du warst also sehr nah wenn nicht sogar ganz dran an der Ursache.. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Heike ()

  • @ Dimitri


    hier in Zitat aus dem Ubuntu Forum zu der Frage einer Sandbox unter Wine:


    Des weiteren gibt es noch eine Virtuelle Maschine innerhalb derer ein Windows Vollsystem laufen kann, hier wäre es auch möglich ohne weiteres den Adobe Reader X zu installieren nebst allen Abhängigkeiten, aber das ist auch eine in sich abgeschlossene Geschichte.


    die Lösung unter Linux ist gar keine Windows-Software zu benötigen, und in den allermeisten Fällen kann man ohne Windows-Programme auskommen.
    Generell ist es möglich auch unter Linux Viren oder andere Schädlinge einzuschleusen, aber es scheint doch recht schwierig zu sein, dazu kommt die aktuell noch geringere Verbreitung und damit die in Relation zu Windows kleine Zielgruppe an Endbenutzern was den Aufwand wohl eher nicht rechtfertigt.


    Allerdings gilt auch folgendes:


    Die Rechteverwaltung unter Linux ist sehr viel rigider als unter Windows, damit fängt es schon an in punkto Sicherheit, so kann ich selbst nur "eigene Dateien" manipulieren, also bearbeiten oder löschen, für alles andere benötige ich Rechte die ich mir erstmal mittels Passwort freimache, und dann gilt das auch nur ca 15 Minuten, und auch nur unter einer Shell. Die Hürden für Schadprogramme sind hoch, ein falscher Klick des Anwenders führt nicht zur Infektion, dafür wären mehrere Sicherheitslücken in Kombination notwendig was so erstmal nicht so leicht funktioniert. Dazu kommen mittlerweile Sicherheitssysteme die bei Befall, also nicht "gewöhnlichen" Zugriffen auf innere Systemteile, Teile des Systems/Verzeichnisse abriegeln.


    Ganz kurz zum Endwender:


    Es gibt zahlreiche Programme mittlerweile unter Linux, welche sich sehr leicht installieren und deinstallieren lassen, Ubuntu ist hier nochmal besonders Endanwenderfreundlich, man muss sich um wenig kümmern wenn man da keinen Ehrgeiz hat. Ich habe Ubuntu meiner Schwester auf den Laptop draufgespielt, sie war aufgeschlossen auch mal rumzuprobieren, jedenfalls kam es in zwei Jahren nur ein einziges mal noch vor das ich helfen musste. Das sah bei Windows anders aus, ständig klappte was nicht, war weg, ging schief, weiß der himmel, jetzt ist Ruh.

    5 Mal editiert, zuletzt von Heike ()

  • @ Gerhard

    Da habe ich noch krassere Werte. Jeweils ohne Abhängigkeiten (was für den Adobe Reader eher ein Vorteil sein sollte): adobereader-deu 165 MB (und dann ist er noch nicht einmal auf Deutsch), evince + evince-common ca. 3,6 MB.

    Na das sind doch mal Unterschiede. Ich hatte schon öfter das Gefühl, Windows installiert mehr als er erstmal sagt und hat gleichzeitig einen riesen Berg an Bibliotheken versteckt.
    Ich glaube meine Werte waren auch für die Installer und nicht für die endgültige Fassung auf der Platte.



    Die Mitarbeiterin schrieb mir dazu: »Die Verlage machen die Vorgaben, ansonsten würden wir die Inhalte nicht erhalten. Und eine Vorgabe lautet halt DRM, aber nicht irgendeins, sondern namhafte Unternehmen wie Windows und Adobe. Alle anderen, auch eigene, dürften wir nicht verwenden.«

    Aber bitte nur die Namhaften Kopierschutzverfahren. Da gibt es schon Anleitung wie man die umgeht. ;)


    Ich hege Hoffnung, dass auch die Verlagsbranche irgendwann wie die Musikindustrie einsieht, dass DRM schlecht fürs Geschäft ist. Immerhin werden DRM-beschränkte Medien wegen weniger Funktionen ja als minderwertiger wahrgenommen, als kostenlose und freie Alternativen.

    Ich hege nicht nur die Hoffnung, ich glaube fest daran das es auch so kommen wird.
    Aber das dauert sicher noch länger. Vorher haben wir den gleichen hick hack wie mit der Musik.
    Und dann wird es die Onleihe nicht mit einbeziehen. Denn ein Verleih-Modell ohne DRM kann nicht funktionieren.
    (Und irgendwann müssen alle im Browserfenster lesen. Ähnlich wie die Musik Streaming lösungen. ;) Macht die Buchrückgabe möglich. :thumbup: )

  • @ gerhard

    Habe eben einen neuen Forums-Eintrag zum einfachen Installieren von ADE erstellt. Bis der hier freigeschaltet wird, hier die Kurzfassung: Setup.exe von http://kb2.adobe.com/cps/403/kb403051/attachments/setup.exe herunterladen und bei installiertem wine ausführen. So spart man sich das Pfade-Korrigieren bei einer Installation über winetricks.

    egal wie man es dreht, es müssen bei der Installtion über Winetricks keine Pfade korrigiert werden, Winetricks hat nur ein anderes System das in sich geschlossen Sinn macht, wenn man bei der Installation der Software diese ganz windows-typisch gleich eine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen lässt, dieser Pfad in der Verknüpfung stimmt. Beim Download dann öffen mit "Verknüpfung auf Destkop" ausführen lassen, gegebenenfalls nochmal wiederholen bis sich der Pfad der hinter der Verknüpfung auch ganz eingelesen hat, dann dateityp immer damit öffnen markieren, und das wars.


    Viele Wege führen nach Rom