Beiträge von Bibliothekarin

onleihe:hilfe
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    Dazu muss die Person erstmal wissen, dass diese Geräteklasse überhaupt existiert. Ich selbst kenne eInk-Tablets, obwohl schon länger auf dem Markt, erst seit ein paar Monaten. Gefühlt sind das für mich ebenfalls Reader. Nur dass sie halt mehr unter der Haube haben und aktuelle Androidversionen, was sie nominell zu Tablets macht. Wer sagt, er möchte kein Tablet, meint garantiert nicht diese Geräte

    Es ist halt doch noch ein ziemliches Nieschenprodukt das eInk-Tablet und gehört jetzt auch nicht zu dem Markt den ich als Bibliothekarin intensiv beobachten werde. Gerade weil zum Beispiel dann eAudios wieder nicht drauf laufen und ich finde das dann schon wieder eine ziemliche Einschränkung. Es ist ja schon nicht einfach dass die eReader mit Audio-Funktion auch keine eAudios können, da waren auch schon so manche hier enttäuscht weil sie davon ausgegangen sind (auch wenn es in der Komatibilitätsliste vermerkt ist) Und es wird für die Kunden dann wirklich schwierig sowas auch mal vor Ort in einem Laden anschauen zu können.


    ich habe meine Tochter, digital native, gebeten mal einen Blick darauf zu werfen. Bin gespannt

    Ich finde die Geräte durchaus ein spannendes Produkt aber irgendwie sehe ich für mich persönlich nicht so den wirklichen Mehrwert. Ich schätze an meinem Reader dass er recht klein und leicht ist. Und eben auch die Tatsache, dass er nur zum Lesen da ist und ich nicht noch nebenher womöglich von anderen Anwendungen abgelenkt werd wie vielleicht an einem Tablet. Daher wäre für mich persönlich der einzige Mehrwert, dass ich statt über den Browser die normale Onleihe-App zum Ausleihen nutzen würde. Da ich aber eh ein Smartphone habe das ich zum Suchen nutzen kann ist das irgendwie nix was ich wirklich bräuchte. Es ist halt irgendwie so ein Kompromiss zwischen EReader und Tablet der bei den größeren Geräten dann schon auch preislich zu Buche schlägt.


    Wenn man natürlich noch irgendwie ein Abo bei einer Tageszeitung hat oder noch Streamingdienste und der gleichen nutzen möchte oder damit auch im Internet surfen will (geht das mit dem eink display vernünftig?) dann kann sowas schon eher interessant sein.

    Das ändert nichts daran, dass von "voller Onleihe-Unterstützung" meiner Meinung nach keine Rede sein kann, bei beiden Herstellern nicht. Das liegt nämlich auch zu einem Großteil an der Reader-Onleihe

    Die für eReader optimierte Darstellung der Website ist aber immer noch besser, wie wenn nur die normale Website zur Verfügung stehen würde. Vor allem als es noch kein responsives Design war, war der Direktdownload quasi nicht möglich. Sicherlich ist da noch Luft nach oben, aber die Browser der Geräte geben halt auch nicht sooo viel her also denke ich ist es ein Versuch alle Anforderungen irgendwie möglichst unter einen Hut zu bekommen.

    Der Thread hier liest sich, als gäbe es nur Tolino und Pocketbook und sonst nichts. Es gibt aber noch weitere Readermarken, es gibt außerdem Tablets mit eInk und für viele Nutzer sind auch normale Tablets eine gute Alternative.

    Es gibt halt nicht viele Reader die Adobe-DRM unterstützen und in Deutschland erhältlich sind. Kobo hat sich mit dem Kauf der Tolino-Sparte aus DE meines Wissens nach zurück gezogen und bei den Tablets mit eInk hängt es davon ab, ob diese auch die entsprechende Android-Version mitbringen. Und wenn jemand einen Rat für einen eReader möchte, dann gehe ich davon aus, dass die Person eben kein Tablet möchte. Das ist die Entscheidung die für mich im Schritt vorher ansteht und die Überlegung rate ich durchaus auch an, wenn mich jemand fragt.

    Nur würde ich Pocketbook gar nicht ansprechen, wenn die Nutzung und Implementierung der Onleihe dann doch halbgar ist.

    Also ich aus meiner Sicht habe mit meinem Pocketbook recht wenig Probleme mit der Onleihe. Ich nutze ihn nicht mega viel und hab auch kein Problem damit wenn der Browser dann mal etwas träge reagiert. Aber bis auf temporäre Darstellungsprobleme nach Updates oder so kann ich mich nicht beklagen - und sehe daher auch keinen Grund Pocketbook nicht anzusprechen. Tolino hat in den vergangenen Monaten mit der schlechten CARE-Implementierung deutlich mehr Ärger gemacht.


    Die Punkte die Effi_Biest anspricht sind eben aus einem speziellen Nutzerverhalten heraus, das nicht unbedingt dem Standard entspricht (finde ich). Tolino ist mit mehrern Nutzerkonten mindestens genau so überfordert und macht da genau so seine Probleme... Und auch da hat man nicht die Möglichkeit einen anderen Reader zu nutzen (was man bei Pocketbook für Nicht-Onleihe-Titel machen kann)....

    Anhand der Fehlermeldung tippe ich irgendwie darauf, dass die Onleihe eines Goethe-Instituts genutzt wird und da wird ja noch Adobe-DRM verwendet.

    Aber wenn plötzlich keines der geliehenen Bücher mehr geht tippe ich auch auf eine vergessene Adobe-ID des Readers und dann sollte sich das mit dem erneuten Eintragen eingentlich beheben lassen. Am Besten dann mal einen Titel komplett neu ausleihen und ausprobieren.

    Empfehlungen für Bibliothekskunden finde ich (nicht nur deshalb) schwierig. Es gibt, denke ich, nicht den einen eReader, der hundertprozentig empfohlen werden kann; schon weil die Ansprüche an den Leistungsumfang so unterschiedlich sind.

    Ich persönlich habe nie eine bestimmte Marke empfohlen sondern immer die Unterschiede aufgezeigt und geraten anhand dessen was einem wichtig ist dann zu entscheiden. Gerade bei den kleinen REadern mit 6" bietet nur Pocketbook Hardware-Tasten an. Tolino dafür eher Wasserfest und lauter so Sachen. Da muss man einfach abwägen was wie wichtig ist, finde ich. Tolinos haben halt die weitere Verbreitung weil die meisten Buchhandlungen die anbieten. Es gibt allerdings auch welche die Pocketbook im Angebot haben, das sind aber eher die kleineren. Und viele wollen eben die Geräte in der Hand halten bevor sie sich für den Kauf entscheiden - das ist halt ein großer Vorteil von Tolino weil man da nicht lange suchen muss.

    Ich finde es gut, wenn die Kinder frühzeitig einen eigenen Ausweis haben und selber ausleihen und auf Fristen etc. achten können.

    Ja das stimmt schon, fängt aber so vom Alter her erst mit der Schule an, dass es in meinen Augen Sinn macht. Davor ist es natürlich auch für viele Kinder schon toll eine eigene Karte zu haben - allerdings können die ja noch keine Fristen verwalten oder so. Da hat es als Eltern (vermute ich) schon Vorteile, wenn man online nur ein Konto verwalten muss und nicht mehrere. Ich leihe die Sachen für mich und meinen Mann (und die Schwiegerelten) auch alle auf ein Konto aus weil ich sonst irgendwann den Überblick verlieren würde bzw. vermutlich nicht ständig alles verlängert hätte. :S

    Aber wenn ein Erwachsener auf seinen Ausweis für sein Kind mit ausleiht? Wenn ich dich richtig verstehe, sind bei euch die Mahngebühren für Erwachsenenausweise höher. Dann wäre es so rum ja eigentlich kein Problem, oder?

    Prinzipiell ist das natürlich weniger problematisch - aber für die Familie im Zweifelsfall halt deutlich teurer da die Gebühr nicht an die Medienart sondern eben an das Alter gekoppelt ist. Und da hohe Mahngebühren natürlich meistens für Ärger sorgen ist es uns lieber, wenn die Kinder dann ein eigenes Konto haben.

    Das wird bei uns nicht so eng gesehen und für Kinder ist die Ausleihe sowieso kostenlos. Ist also eine Bequemlichkeitsfrage

    Kann ich voll und ganz verstehen, uns wäre das natürlich auch lieber wenn das nicht so kompliziert wäre. Aber da auch die Mahngebühren unterschiedlich sind ist das noch n bisschen komplizierter und natürlich ungern gesehen dass ERwachsene das Konto der Kinder nutzen weil es günstiger ist...


    Hhier ist es auch kühl und grau... wobei ich nicht so viel davon sehe. Unser Haus wird gestrichen und jetzt hab ich überall nur noch Milchglas bzw. Folie vor den Fenstern... da sieht man das trübe Wetter nicht so arg.

    Soso und die kennen auch *alle* Verträge und wissen genau, daß in *jedem* Vertrag der Passus enthalten ist, daß die Online für den 1st Level Support zuständig ist?

    Natürlich kennen die Bibliotheksmitarbeiter nicht alle Vertäge aber die Divibib wird da sicherlich keine tausend Varianten davon haben. Ausnahme sind die Bibliotheken die einen Vertrag zum Endkundensupport mit der Divibib haben, da landet das Kontaktformular so viel ich weiß dann eben direkt bei der Divibib. Und nein ich weiß nicht wie viele Bibliotheken das sind.

    Ja die rote Kennzeichnung bekommen nur die Mitarbeiter, aber umgekehrt kann es ja auch Mitarbeiter geben, die "nur" Moderator sind...

    Aus meiner Zeit als Moderator kann ich sagen: es gibt keine Divibib-Mitarbeiter die "nur" Moderator sind.

    erst kann keine Fremdapp mehr die ebooks mehr lesen wegen diesen doofen Verschlüsselungscodes

    alle externen Reader-Apps verwenden weiterhin das Adobe-DRM da hat sich nix geändert.


    Es scheint grad wohl eine generelle Störung zu geben, daher wird das Audio derzeit nicht abgespielt. Gibt noch andere Threads zu diesem Thema. Im Zweifelsfall mal bei der Heimatbibliothek nachfragen ob die schon Informationen von der Divibib haben.

    Es wäre doch mal interessant, warum einige "angeblich" neutrale Admins das mit der Heimatbibliothek sooo genau wissen. Kennt da jemand die Verträge oder sind das in Wirklichkeit versteckte divbib-Mitarbeiter:-)

    Diejenigen die Das Divibib-Logo im Profil haben und die rote Kennzeichnung sind Mitarbeiter der Divibib. Das Blaue sind Moderatoren, diese arbeiten zum Teil in Bibliotheken und kennen daher auch die Verträge und andere sind einfach Privatpersonen.

    Also ich privat habe gerade um die 90 Medien ausgeliehen

    Wenn es nur ein Konto pro Familie ist, dann ist das aber auch bisschen was anderes. Bei uns braucht jedes Familienmitglied ein eigenes Nutzerkonto, da es grundsätzlich kostenpflichtig ist und die Gebühren je nach Alter eben unterschiedlich sind...

    Bei uns hat die Eisdiele geöffnet, da ist Eis schlecken angesagt

    Das wäre mir auch lieber - aber muss aktuell bisschen aufpassen was ich esse, sonst bekomme ich Sodbrennen. Zucker und alles mit Säure steht da weit oben in de Liste :(

    Aber soll ja eh nochmals kühler werden und wenns dann richtig warm wird hat sich das mit dem Sodbrennen hoffentlich auch wieder erübrigt.