Beiträge von Bibliothekarin

onleihe:hilfe
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    Das Problem mit den Geisterbüchern bei ADE hält sich auf den jeweiligen REchnern leider sehr hartnäckig, vor allem weil sich das Programm bis in die Tiefen des Systems irgendwie verschachtelt und auch nicht vernünftig aufräumt. Leider ist das ne Sache von Adobe und die sind da leider oft nicht sehr gewillt nachzubessern...


    Voraussichtlich im Laufe diesen Jahres soll ja das neue DRM auch für das LEsen am PC kommen und dann sollte sich das mit ADE erübrigt haben.

    Kannst du mal versuchen, was passiert wenn du nicht bei der acsm-Datei "öffnen mit ADE" machst, sondern ADE öffnest und dann dort über das Menü die acsm-Datei versuchst zu öffnen. Für mich klingt das n bisschen danach als wäre evtl. die Installationsdatei bei "öffnen mit" hinterlegt und eben nicht das Programm selber.

    Ich habe in Erfahrung bringen können, dass die ONLEIHE-Benutzung bei mir deaktiviert wurde weil der Verdacht des Missbrauchs besteht und zwar deswegen weil ich viele E-Books in kurzer Zeit ausgeliehen und vorzeitig zurückgegeben habe .

    Wo hast du diese Informationen her? Ich habe das ehrlich gesagt noch nie gehört und bin erstaunt, dass es sowas gibt. Und vor allem, dass es bei allen Bibliotheken gleichzeitig auftritt...

    Ein schönes Beispiel dafür, was wir User hier immer wieder beklagen: Den Service der Heimatbibliotheken, den wir leider brauchen, um der DiviBib unsere Probleme mitzuteilen. Und diese Heimatbibliothek hier hat offensichtlich mit der Weiterleitung nichts am Hut und auch noch nie irgendetwas weitergeleitet.

    Es wird Zeit, dass die Onleiheverbünde solche Vorkommnisse abstellen!

    Hierzu ein paar Anmerkungen:

    1. Unbedingt vor Ort ansprechen und vor allem die Bibliotheksleitung informieren. Die bekommt evtl. gar nicht mit, dass das so gelaufen ist.

    2. Wenn es vor Ort nix bringt kann man auch mal den Verbundkoordinator anschreiben, den dürfte man im Impressum finden. Oder auch den Unterhaltsträger über mangelnden Service in Kenntnis setzen.

    3. Auch die Verbünde können nur die Bibliotheken darum bitten und darauf hinweisen und entsprechend schulen. Wenn aber vor Ort keiner gewillt ist es zu machen, dann hilft alles nichts. Man kann da niemanden zu seinem Glück zwingen. Das ist zwar traurig und auch für mich unverständlich, aber kann man nicht wirklich ändern.

    Die Antwort kam nicht aus meiner Bibliothek, sondern aus dem Verbund in dem die Bibliothek ist, die Aufgaben sind eben verteilt.

    Das ist von Verbund zu Verbund unterschiedlich geregelt. Manche Verbünde haben eine zentrale Bearbeitung und andere haben alles dezentral und jede Bibliothek macht was sie will.


    Sicherlich sind die Verbundzentralen in der Pflicht, dass da ein gutes System gefunden wird. Aber die können auch nur darauf drängen und hinweisen, dass die Bibliotheken vor Ort entsprechend sich kümmern und die Sachen weitergeben (sei es Verbundsintern oder an die Divibib). Wenn aber die Mitarbeiter einer Bibliothek nicht gewillt sind da etwas zu machen, dann kann man da noch so viele Schulungen anbieten, die werden dann halt nicht besucht.

    Ich finde das traurig, wenn es so ist - aber schwarze Schafe gibt's halt immer wieder. (Vielleicht wenn Services mehr politisch gewollt sind wie von den Bibliotheken selber)

    das ist eine ziemlich gemeine (und auch in gewisser Weise hilflose) Antwort

    Solange man die ganzen Hintergründe nicht kennt und nicht weiß, was alles gemacht wird finde ich es ehrlichgesagt auch sehr unhöflich den Mitarbeitern der Divibib zu unterstellen sie wären unfähig und es wäre doch alles ganz einfach zu lösen. Wenn es doch so einfach wäre, dann wäre das Problem gelöst - oder es fehlt jemand der da besser Bescheid weiß und dann würde es helfen, wenn jemand der weiß wie es geht sich dort bewirbt.

    Dein Onleiheverbund bzw. einige seiner Bibliotheken sind es leider nicht. Wie wäre es, wenn Du da mal einen Rundbrief über die Vorgehensweise bei Kundenmeldungen an alle Bibliotheken schickst (aus gegebenem Anlass...)

    Ich kann das gerne bei der nächsten Besprechung im Gremium weitergeben.

    Zumal manche Bibliotheksmitarbeiter bzw. Bibliotheken (große und kleine!) Fehlermeldungen von Nutzern abwiegeln.

    Dann ist das aber ein Problem, das vor Ort der Service nicht funktioniert und da kann die Divibib erstmal nix dafür. Für mich gehört es zum Selbstverständnis von service, dass ich Probleme auf die ich keine direkte Antwort habe weitergebe und es ist schade, wenn das anderswo nicht so ist. Jede Bibliothek kann problemlos Kontakt mit der Divibib aufnehmen und bekommt dann auch eine Rückmeldung, wenn Fehler schon bekannt sind.


    Endkunden-Support der Divibib bedeutet aber auch, dass da vermehrt Anfragen eingehen, diese nicht gebündelt werden und nach meiner Einschätzung ne Menge mehr zu tun sein wird. Und das muss auch jemand bezahlen...