und wenn so nicht geschehen, Kopf ab.... oder wie denkst du dir das? Bzw. das Angebot für viele einstellen, weil derzeit die Möglichkeiten (finanziell) nicht geschaffen werden können?
Ganz ehrlich... das ist mir einfach zuviel "muss"
Wir wissen hier nicht mal, ob wirklich "Müll" erzählt wurde, oder ob nur "Müll" verstanden wurde...
In einer Freiwilligenbibliothek ist das vielleicht zu viel "muss" aber wenn man für Geld arbeitet, sollte man zumindest die Bereitschaft mitbringen sich in neue Themen einzuarbeiten. In vielen Bibliotheken werden nach wie vor Bücher vor Ort katalogisiert und gleichzeitig wird gejammert, dass man zu wenig Ressourcen für neue Themen und neue Medien hat. Wir Staatsangestellten sind schon in vielen Bereichen privilegiert, sich den Luxus auszunehmen eine wichtige Dienstleistung seines Arbeitgebers "Teufelszeugs" zu finden finde ich persönlich einen Hohn gegenüber allen Menschen welche zusehen mussten, wie ganze Berufszweige automatisiert wurden.
Aber genug gemotzt, ich habe auch noch einen produktiven Beitrag: In unserer Bibliothek haben wir gute Erfahrungen mit Support Level gemacht: Wir haben drei verschiedene Kenntnisebenen definiert und die Mitarbeitenden je nach Funktion und Fähigkeit eingeteilt. Level Nr. 1 wären dann die Kenntnisse über einfache Sachinformationen: Dass man über die Onleihe Bücher ausleihen kann, dass man höchstens X Medien ausleihen kann etc. Level zwei wäre dann das Einrichten eines Gerätes und Mithilfe bei einer regulären Ausleihe. Level 3 das was noch bleibt: troubleshooting, exotische Geräte etc.
So ein System gibt vor allem den Mitarbeitenden ein besseres Gefühl welche sich nicht so sicher fühlen mit Technik. Nicht nur ist ihnen bewusst, dass sie nicht alles wissen müssen, sie wissen auch, welche Kollegen bei welchem Problem weiter helfen können.
Besser man ist ehrlich und sagt, dass man etwas nicht weiss und verweist auf eine andere Person oder einen anderen Zeitpunkt als dass man seinen Kunden einen Quatsch erzählt.