Beiträge von winbib.virtuell

onleihe:hilfe
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    Soll man hier im Forum der Onleihe wirklich Werbung für die Konkurrenz machen? Ich finde diese Frage an dieser Stelle etwas dreist.

    Ich frage ja auch nicht im Forum der Firma XX nach Produkten der Firma YY.

    Es wird immer wider darauf hingewiesen, dass dies hier ein Forum von User für User ist. Es werden x-Stunden gratis Support durch freiwillige geleistet. Als Preis dafür muss die Divibib akzeptieren, dass das gesamte Themenfeld diskutiert wird. Auch die Konkurrenzsituation, das war in der Vergangenheit auch nie ein Problem. Aus Sicht der User und der Bibliotheken ist ein vielfältiges Angebot auf jeden Fall interessant. Dem Vernehmen nach erfolgt in wenigen Wochen übrigens der Markteintritt eines dritten Anbieters.

    Ich muss zugeben, ich bin bislang nicht auf die Idee gekommen, dass man evt. auch die OverDrive-App nutzen kann. Aber da es hier einen extra Zugang benötigt, den wenige haben/wollen, ist es keine ernsthafte Alternative würde ich sagen.

    Den Zugang braucht man, um Overdrive Bücher ausleihen zu können. Um geschützte Bücher zu lesen muss man bloss die App zu installieren, mit der Adobe ID zu autorisieren und könnte dann theoretisch auch Onleihe Bücher über die Overdrive APP lesen. Würd ich einfach niemanden empfehlen, die Onleihe APP ist einfacher zu bedienen und besser strukturiert. Die klassische Overdrive APP ist extrem unübersichtlich.

    Benutzt jemand die Overdrive App?

    Ich brauche die Overdrive APP seit Monaten nicht mehr, ich bin auf Libby umgestiegen, die neue Distributions- und Leseapp von Overdrive. Da sind alle Funktionen einsatzfähig.

    Die Overdrive App hat nichts mit der Onleihe zu tun. Es ist zwar auch eine Plattform für die digitale Ausleihe, aber kein Teil der Onleihe.

    Die Plattform hat tatsächlich nichts mit der Onleihe zu tun aber die Overdrive APP ist eine ADE fähige Leseumgebung und kann mindestens unter Android mit der Option "extern öffnen" auch für Onleihe Bücher verwendet werden.

    Jetzt hab ichs gerade getestet und diese Funktion "extern öffnen" funktioniert zwar für die alte App "Overdrive" aber nicht für Libby. Die werden wohl auch am DRM rumschrauben.

    Es geht aber nichts verloren

    Also die Möglichkeit den Benutzenden in den Bibliotheken ausgedrucktes Material inklusive Notizen mitzugeben geht sehr wohl verloren. Viele Benutzende welche sich in einer Bibliothek beraten lassen sind keine Digital Natives und haben gerne noch etwas Papier in der Hand.

    Ich finde, dass die Divibib ihre Kunden, die Bibliotheken, beim direkten Kundensupport insofern unterstützen sollte, dass sie gut brauchbare Informationsquellen und Materialen zur Verfügung stellt. Wenn das zu einem zusätzlichen Pflegeaufwand führt ist dieser in Kauf zu nehmen.

    Gerade jetzt geht sie bei mir wieder. Also: holt euch Hilfe solange das Ding wieder geht :)


    Ich wünsche mir die alten PDFs zum herunterladen zurück. Die "Als PDF exportieren" habe ich gesehen, aber gutes Layout sieht anders aus. Hat die jemand von euch noch rumliegen? Bitte PN an mich (Kakaokau habe ich schon angefragt, das verzögert sich leider).

    Aber vielleicht finden sich ja ein paar Experten, die ein Konkurrenzunternehmen auf die Beine stellen...

    Bisschen Off-Topic aber mein Senf: Das Problem ist gar nicht so sehr die mangelnde Konkurrenz, welche es übrigens gibt. Das Problem ist, dass alle DRM-Systeme inhärent Nutzerunfreundlich sind: Sie schränken die Nutzung ein ohne dass sie den Nutzenden einen Mehrwert bitten. Nicht umsonst sind die Verlage und Buchhandlungen dazu übergegangen E-Books DRM frei zu verkaufen. Dass die Verlage aber nicht wollen, dass die Bibliotheken ihre Inhalte vollkommen ungeschützt verteilen ist irgendwie auch klar.

    Der durchschnittliche Feld-Wald-und-Wiesen Nutzer geht, wie üblich, von der Best Case Erfahrung aus und erwartet, dass Bibliothek-Inhalte genau so komfortabel genutzt werden können wie all die ungeschützten Inhalte im Netz. Nun kommt das DRM zum Zug und legt der Nutzung Steine in den Weg. Der Nutzende ist angepisst und unzufrieden.

    Ich sehe das als ein grundsätzliches Problem und bin skeptisch, ob ein proprietäres DRM der Onleihe hier wirklich was ändern kann, denn: DRM-Systeme sind inhärent Nutzerunfreundlich.

    Wobei: Schlechter als Adobe geht wohl auch nicht.

    Es gibt aber noch vereinzelte ePaper, die als PDF angeboten werden. Nur diejenigen, die es mit ADE-Verschlüsselung gab gibt es nicht mehr und langfristig soll eben alles auf ADE umgestellt werden.

    ???

    Also wenn ich das richtig verstand habe gibt (und gab es) ePaper ausschliesslich im Format PDF. Daran hat sich ja gar nichts geändert. Zuvor wurde die PDFs einfach mit zwei verschiedenen DRMs geschützt: Adobe Content Server welche nur von Adobe Digital Editions verarbeitet werden kann und Adobe LiveCycle welche mit Adobe Acrobat Reader gelesen werden können.

    Jetzt wurde der Schutz per LiveCycle eingestellt, leider ist das PDF Format für die Lesesoftware Adobe Digital Editions einfach nicht richtig geeignet.

    Wir hätten alle weniger Probleme, wenn es wirklich nur um Formate (PDF vs. ePub) gehen würde. Der Teufel sitzt im DRM.

    Dort steht relativ am Anfang der Parameter "version" und der zeigt dir die ePub-Version

    Danke! Genau danach habe ich gesucht.

    Ich würde auf jeden Fall als erstes die Geräte auf die Version überprüfen. Gerade beim Tolino gabs ein paar fehlerhafte Update Varianten vor der aktuellen, die auch verhinderten, dass weitere Updates angezeigt und geladen werden konnten.

    Da war ich zu wenig klar: Ich meine jetzt nicht die Fehlermeldung welche wirklich auf einen Fehler hinweist, sondern die Warnung "Das Dateiformat dieses Titels wird von Ihrem tolino nicht unterstützt. Das Öffnen des Titels kann zu Darstellungs- oder Systemfehlern führen. Möchten Sie trotzdem auf eigene Gefahr versuchen diesen Titel zu öffnen"

    Ich war überrascht, wie viele Nutzende hier die Option "Nein" wählen, ich habe keine Sekunde überlegt und auf ja geklickt. Bisschen naiv, wenn man die Formulierung genau anschaut :)

    Offensichtlich funktionieren auch ePub3 problemlos auf einem tolino sofern sie keine Multimedia-Elemente enthalten...

    Ich benutze auch 2, weil ich die Schnüffelei nicht mag. Solange es geht, werde ich dabei bleiben.

    Funktionieren alle Titel der Onleihe mit der 2.x Version? Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass neuere Titel mit einer DRM-Version geschützt sind welche mit alten ADE Versionen nicht mehr geöffnet werden können.

    Und vielleicht als Ergänzungsfrage: Kennt jemanden einen Weg die genaue Verschlüsselungs- resp. EPub Version welche man vor sich hat zu identifizieren? Adobe Content Sever gibt es ja mittlerweile in diversen Versionen und ePub3 Titel geben ja auf dem Tolino eine "Fehlermeldung". Ich erhalte manchmal Rückmeldung von Benutzenden, dass "einige Bücher gehen, andere nicht". Schwierig kompetent Antwort zu geben wenn ich die Bücher technisch selber nicht unterscheiden kann.

    Overdrive und die Bibliothek der Arbeitskammer funktionieren eventuell im Hintergrund anders als die Onleihe

    Von der Arbeitskammer weiss ich nicht aber Overdrive verteilt die Bücher über Adobe Content Server inkl. der Möglichkeit zur vorzeitigen Rückgabe. Prinzipiell ist die Nutzung von Leihmedien über ACS auf einen MAC mit ADE also schon möglich aber wahrscheinlich ist irgend jemanden in diesem Dreieck der Aufwand nicht wert das System anzupassen. Wahrscheinlich allen dreien. Schwarzer Peter spielen ist einfacher und ich mein das jetzt nicht vorwurfsvoll: Die Anzahl unterschiedlicher Systeme führt zu immer mehr Komplexität und irgendwann muss man wohl eine Gruppe von Benutzenden einfach fallen lassen weil man seine Dienstleistungen nicht beliebig erweitern kann.

    Siehe auch die fehlende APP für Windows Mobil oder der Verzicht die APP für ältere Geräte anzupassen.

    Kein Angebot, das ich besonders attraktiv nennen würde. Das können wir besser und günstiger

    Definitiv. Aber auf die leichte Schulter würde ich all diese alternative Angebote nicht nehmen. Es gibt wahrscheinlich einzelne Leser und Leserinnen für welche dieses Angebot genau das richtige ist. Dann gibt es andere Konsumenten welche bei Amazon Kindle Unlimited oder bei Skoobe glücklich werden. Auf jeden Fall muss sich die Onleihe weiterentwickeln und darf sich nicht auf dem Erreichten ausruhen.

    Die spekulieren so oder so wild rum, je weniger Fleisch sie dazu haben

    Das glaube ich nicht. Je emotionaler die Debatte desto wichtiger erscheint mir eine adäquate Kommunikation. Ich erlebe das an mir selber: Wenn ich einem Zug irgendwo strande und ich höre, dass "ein technisches Problem" vorliegt fühle ich mich viel weniger ernst genommen als wenn ich höre, dass "ein Problem im Fluxkompensator wegen einer durchgebrannten Plasmaröhre vorliegt". Im zweiten habe Fall habe ich das Gefühl, dass auf Augenhöhe mit mir kommuniziert wird und ich bin eher versucht mich wie ein Erwachsener zu benehmen.

    die Bibliotheken ihre Geschäftspartner sind denen sparsame Kommunikation ausreichen könnte

    Nein. Ich bin in unserer Bibliothek für die Onleihe verantwortlich und für uns ist die mangelhafte Kommunikation noch viel schlimmer. Die wenigsten betroffenen Kunden melden sich hier im Userforum, die grosse Mehrheit ruft in ihrer Bibliothek an. Dann wäre es schön wenn wir ein wenig mehr Auskunft geben könnten als "Das ist eine Nachwirkung von den Wartungsarbeiten von gestern".

    Aber das schlimmste finde ich die mangelnde Bereitschaft sich zu entschuldigen. Ist das so schwierig? Heute sind die ePaper nicht ausleihbar und wieder keine Entschuldigung. Ich würde der Divibib anraten einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin mal in einen Kommunikationskurs zu schicken. Krisenmanagement ist lernbar aber hier passieren immer die gleichen Fehler.

    Und klar kann man jetzt sagen "ist ja kein lebenswichtiger Dienst" aber bei mir verursacht so eine Störung ziemlich viel Arbeit welche ich eigentlich lieber für etwas anderes Aufwenden würde.

    Daher kann ein Hinweistext, der auf allen Onleiheseiten identisch ist, dementsprechend nur recht schwammig sein.

    Einverstanden. Aber ein "Bitte entschuldigen Sie die Umstände" würde auch nichts kosten. Ich kann nicht abschätzen was technisch alles schief gelaufen ist aber mit einer besseren Kommunikation könnte zumindest die Folgen etwas abgeschwächt werden. Alle machen Fehler und wer dazu steht kann mit Verständnis rechnen, mit Euphemismen alles schön zu reden ist eher etwas peinlich.

    Prüfe mal das acsm-File hier. Der Validator schaut nach, ob da irgend etwas kaputt ist.

    Danke für den Tipp. Das .acsm File scheint aber in Ordnung zu sein. Der Validator konnte keine Fehler finden. Da das epub auch heruntergeladen wird aber beim öffnen immer wieder abstürzt würde ich mit meinem Laienwissen auf ein Problem mit der ent- resp. Verschlüsselung tippen.

    Gibt es eine Möglichkeit ältere Versionen von ADE herunterzuladen? bei Adobe finde ich nur 2.0 und 3.0

    Hier gibt es noch die Version 1.7.2: https://www.lehmanns.ch/page/ebookadealt Nutzung aber auf eigene Gefahr. Adobe warnt bei allen älteren Versionen vor Sicherheitslücken. Version 1.7.2 liefe lange stabil aber wenn ich mich richtig erinnern kann ist das Öffnen von neueren E-Books nicht mehr möglich. Aber gut zu wissen, dass der Fehler nicht nur bei "meiner" Benutzerin aufgetaucht ist.

    Gestern hatten wir Besuch von einer Benutzerin mit einem Adobe-Digital-Editions-Problem und zwar mit der Version 4.5.5 auf Windows 10. Beim Versuch ein .acsm File zu öffnen ist ADE jedes mal abgestürzt, ohne Fehlermeldung. Der Titel wurde beim Neustart dann aber in der Bibliothek angezeigt, beim Versuch dieses zu öffnen: erneuter Absturz. Das irritierende: Das Problem tritt nur bei einzelnen Titeln auf.

    Ich habe die Adobe ID entfernt, den Ordern "My Digital Editions" gelöscht, ADE 4.5.6 installiert, autorisiert, die acsm Files erneut herunter geladen siehe da: nichts hat sich geändert. Absturz bei den gleichen Titeln wie vorher, erfolgreicher Download ebenso.

    Es liegt kaum an den Bücher, auf einem Tolino liessen sie sich problemlos öffnen. Meine Frage: Hat jemand von euch Zeit und Lust mit der Kombination von ADE 4.5.6 und Windows 10 die folgenden Titel auszuleihen und herunter zu laden:

    Bergsteigen im Flachland von Urs Mannhart

    Gefrorener Schrei von Tamara French

    Klappt das?

    Wie gesagt: Auf einem Tolino geht's, die Kombination 4.5.1 und Windows 7 geht auch.

    Oder ist jemand schon über ein ähnliches Problem gestolpert und hat eine Lösung gefunden?

    Ich habe das schon mehrmals gemeldet und jedes mal die ziemlich unbefriedigende Antwort erhalten, dass ein technisches Problem aufgetreten sei welche nun behoben ist. Ohne Erklärung, um was für ein Problem es sich genau handelt. Ich stimme auf jeden Fall Ingo zu: Es kann nicht sein, dass Bibliotheken für Titel bezahlen welche dann einfach nicht auffindbar sind.

    Die "Anna Todd" Bücher sind jetzt übrigens im Bibnetz Verbund (von welchem die GGG ein Teil ist) wieder auffindbar.

    Eine Benutzerin wünscht sich grössere Schriftgrössen im internen Reader. Dies betrifft ePubs und nicht PDFs.

    Als Workaround habe ich ihr den Bluefire Reader empfohlen, welcher eine wesentliche grösser Schriftgrösse ermöglicht. Eine Verbesserung scheint mir aber auch im internen Reader Sinnvoll. Viele Benutzer lesen E-Books weil sie nicht mehr so gut sehen.