@Kakaokau, ja, es stimmt: Nur Meckern bringt (fast) nichts. Ein wenig hoffe ich schon, allein mit meinem Hinweis auf Unzufriedenheit auf die Entscheider auf Bibliotheksseite einzuwirken und den Entwickler anzuspornen, seine Baustellen zum Abschluss zu bringen. Irgendwo sollte doch die Kunden(un)zufriedenheit deutlich werden! Ich nutze die Onleihe wie weiter oben beschrieben nur vielleicht alle 14 Tage, um gezielt zwei Zeitschriften auszuleihen. Nachdem bei meinem Einstand die Suche nicht so funktionierte, dass ich bequem das fand, was ich ausleihen wollte, habe ich es einfach nicht mehr ausprobiert. Deshalb habe ich auch nicht den Anspruch, "meine" Onleihe durch aktive Mitarbeit verbessern zu wollen. Gerne will ich aber deinem Hinweis entsprechend noch zwei - dieses mal konkrete - Punkte ergänzen, auch wenn sie in diesem Thread vermutlich untergehen:
- Beim Setzen eines Vormerkers empfinde ich es als lästig, zweimal (!) eine E-Mail-Adresse eingeben zu müssen. OK, mit Cut&Paste ist die zweite Tipperei schnell erledigt. Aber warum muss ich, nachdem ich die Anmelderei in der Onleihe hinter mir habe, nochmals eine Mail-Anschrift eingeben? Warum kann man nicht wie anderswo einmal eine Mail-Adresse im System hinterlegen (die fallweise veränderbar ist) und gut?
- Zum Hinweis auf die gestörte Performance des Systems: Auch große, renommierte Softwarehäuser oder Internetprovider müssen selbstverständlich an ihren Systemen reparieren, optimieren, sichern: Dann erscheint aber bei der Störungsmeldung zumeist a) ein Grund und b) eine voraussichtliche Dauer! Wochenlang nur auf eine Störung hinzuweisen spricht für mich für - sorry für die Wiederholung der harten Worte - Bastelarbeit, deren Fertigstellung nach Art und Dauer unbekannt ist.
@Bibliothekarin, danke für die Erläuterung! Ich weiß ja nun nichts über die vertraglichen Beziehungen zwischen den einzelnen Bibliotheken (vermutlich keine) und zwischen den Bibliotheken und dem Anbieter der Softwareplattform. Ich hätte mir gewünscht, dass die teilnehmenden Bibliotheken versuchen mit einer Stimme gegenüber dem Entwickler/ Betreiber dieser Plattform aufzutreten. Vermutlich wäre es dann einfacher Prioritäten zu setzen, die Leistung zu kontrollieren und Preis/Leistung zu bestimmen. Dem Anbieter könnte das auch helfen, denn ein von den Kunden gemeinsam abgestimmtes Pflichtenheft ist für ihn effizienter und treibt vor allem die Entwicklung in die richtige Richtung. Es wäre doch schade für ihn, wenn plötzlich Google mit einer billigeren und besseren Lösung um die Ecke käme?
Wenn ich es richtig verstehe, müssen wir alle aber mit einer Lösung leben, in der nicht der starke Kundenvertreter in die gewünschte Richtung steuert, sondern der Entwickler hoffen muss, dass er die Kundenwünsche/ Prioritäten richtig setzt, um die Endnutzer zufrieden zu stellen.
Meine Ansprechpartnerin in der Bibliothek ist eine sehr nette Frau, nur mit IT oder gar Internet kann sie wenig anfangen. Es würde über diesen Weg keinen Sinn machen, als "Endverbraucher" über meine regionale Ausleihe die von Kakaokau angemahnten konkreten Verbesserungsvorschläge zu platzieren. Ich fürchte sogar, dass der Plattformbetreiber nicht ernsthaft überwacht wird. Wer sollte das in der Bibliothek oder im Gemeindeverband leisten?
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Ist Annanymous hier im Forum der Radaubruder/ die Radauschwester? Nicht nur die Postings sprechen Bände, auch die Pinnwand im Profil zeigt wo es lang geht: "Ich antworte nicht auf Fragen per PM. PM ist für Vier-Augen-Gespräche, von Problemlösungen sollen alle profitieren können. Benutze Suche und Lexikon und wenn Du da keine Antwort findest, starte einen Thread. Solltest Du trotzdem eine Frage per PM stellen, gib einen sehr guten Grund dafür an, sonst bekommst Du nur einen Anpfiff." Annanymous weiß alles, kann alles und darf andere nach Gutdünken anmeckern? Eine Ignorieren-Liste, wie in einigen anderen Foren, gibt es hier vielleicht nicht (habe nicht danach gesucht), aber liebe(r) @Annanymous erwarte keine Antworten von mir auf deine Hasspostings.