Beiträge von Ingo

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    Ich habe noch einen Trick für ältere Autoradios:
    Mein Radio hat noch ein Kassettendeck. Für dieses habe ich eine spezielle Kassette mit Kabel dran (Amazon nennt das Ganze "CD/MP3-Kassetten-Adapter").
    Die Kassette wird ganz normal ins Kassettendeck geschoben und das Kabel kann dann an jeden Kopfhörerausgang (z.B. vom DRM-fähigen MP3-Player) gestöpselt werden.

    Ich lass es einfach und benutze audible. Das geht auf jeden Fall.

    Damit sind vermutlich alle glücklicher ;) Natürlich darfst du hier deine Meinung äußern und jeder von uns hat sich schonmal über Onleihe-Probleme geärgert. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht. Sich hier so aufzuregen ist eher der falsche Weg. Weder die User(!) hier, noch die Bibliotheksmitarbeiter (ja, die hast du außen vor gelassen) und auch nicht die divibib-Mitarbeiter können dir helfen, wenn du kaum Angaben zu deinem Problem machst (außer dass die Synchronisierung mit einem (wie du später geschrieben hast) "teuren Samsung-Gerät" nicht funktioniert). Da es im Moment keine grundsätzlichen Probleme mit den Hörbüchern gibt, muss es wohl an deinen Geräten liegen, also betrifft es (wie Annanymous schon sagte) nicht den Aufgabenbereich der Leute, die du jetzt "beschimpfst". In so einen Fall wäre es für uns alle hilfreich, wenn du genau schreiben würdest, was für ein Gerät du hast; ob der Fehler auch bei ganz neu entliehenen Audios auftritt; etc... DANN könnten dir bestimmt auch einige User hier weiterhelfen.


    Oh man, oh man...ich gehe mal davon aus Du arbeitest dort und fühlst dich auf den Schlips getreten :D

    Ich arbeite in einer Bücherei und kann bestimmt auch für Kollegen sprechen: Wir fühlen uns von solchen Posts nicht "auf den Schlips getreten". Wenn du meinst, die Onleihe wäre "Grütze", dann nutze sie einfach nicht. Es gibt genügend Menschen, die froh sind, für so wenig Geld ein solches Angebot nutzen zu können (auch wenn häufiger Fehler auftreten). Ich finde es nur schade, dass hier im Forum so ein Tonfall angeschlagen wird, obwohl niemand hier etwas für dein Problem kann.

    Hallo,
    bei uns kostet die Vormerkung wie in deiner fränkischen Bücherei in der "normalen" Bücherei einen Euro, Onleihe-Vormerkungen sind kostelos.
    Die Gründe dafür:
    - die angesprochenen Umsetzungsschwierigkeiten - soll der Leser dann jedes Mal 1 Euro überweisen / extra dafür in die Bücherei kommen?
    - technischen Gegenbenheiten - nur der Login findet durch eine Verknüpfung mit der Bücherei statt, alles andere läuft nur über die Onleihe
    - Wird ein gedrucktes Buch vorgemerkt, haben wir in der Bücherei Arbeit damit (Buch ins Vormerkregal legen; E-Mail/Brief rausschicken, dass die Vormerkung da ist; regelmäßig prüfen, ob die Bücher abgeholt wurden). Wird ein e-Book in der Onleihe vorgemerkt, so haben die Büchereimitarbeiter keinen zusätzlichen Aufwand (die E-Mail-Benachrichtigung wird automatisch verschickt, das System regel alles von alleine).

    Vielleicht ist bei 10 Stück die Höchstmenge schon erreicht?


    Bei mir ist der Medienkorb nur zum sammeln, das geht 30 min. dann muss ich "entleihen" und erst dann kann ich aus meinem Konto den jeweiligen Download veranlassen, aus dem Medienkorb geht bei mir kein Download.

    Ich vermute, Lore meinte das "Medienkonto". Und da ist ja bei vielen Onleihen nach 10 entliehenen Medien Schluss.

    Aber da ist doch eine Meldung auf den Onleiheseiten!


    Vielleicht hat divibib ja selbst auch Zeit gebraucht um den Fehler zu finden. Bzw. der Fehler lag ja bei Adobe. Darauf muss man erst mal komen :rolleyes:


    Ich meckere ja sonst nicht mit, aber in diesem Fall hat mich das Vorgehen leider auch geärgert.


    Also dazu kann ich aber nur sagen: Dass es kein Fehler der Onleihe ist, wenn die Adobe-IDs nicht mehr funktionieren, sieht man schnell (nicht unbedingt als unerfahrener Nutzer, aber zumindest als Onleihe-/divibib-Mitarbeiter), da weder Login noch Neu-Registrierung von IDs funktioniert haben (und offenbar ist das Problem immernoch nicht behoben).
    Wenn ich eine entsprechende Meldung frühzeitig auf der Onleihe-Seite gefunden hätte, hätte mir das allerdings einiges an herumprobieren erspart. Mir ist das Problem gegen 11 Uhr aufgefallen, lesen.net beispielsweise hat gegen 12.45 Uhr eine entsprechende Meldung gepostet, die divibib erst gegen 14.15 Uhr hier im Forum und dann irgendwann (zwischen 14.20 und 15.50 Uhr, ich habe es nicht mehr genauer verfolgt) auch auf den Onleihen. Warum so langsam? Und warum nicht mindestens zeitgleich in Forum und Onleihen? Bei uns schauen die wenigsten Nutzer ins Forum rein (auch wenn wir das immer empfehlen).

    Ansonsten riecht das ziemlich nach Ausnutzen eines Monopols, nicht nach Kompromiß :( Da wäre dann nicht nur der Gesetzgeber gefragt.


    Naja, so weit würde ich nicht gehen. Da es im Moment keine Pflicht gibt, seine eBooks der Onleihe (oder ähnlichen Anbietern) zur Verfügung zu stellen, kann jeder Verlag selbst darüber entscheiden. Und da viele Verlage offenbar Angst davor haben, dass durch diese Angebote Leser ihre eBooks gar nicht mehr kaufen, sondern nur noch leihen (und dann evtl. illegal weitergeben oder was-auch-immer), versuchen manche sich direkt beim Kauf durch die Bibliothek dafür entschädigen zu lassen. Klar nutzt der Verlag damit seine Position aus, aber (so blöd das klingt, ich persönlich finde das auch alles andere als toll) - er kann und darf es eben.
    Und ob man als Bibliothek dann da mitmacht und die eBooks trotzdem kauft, bleibt einem selbst überlassen; es gibt ja auch genügend andere Verlage in der Onleihe und mehr eBooks als man als einzelne Bibliothek kaufen kann. ;)

    Ingo, weißt Du zufällig auch, ob der Verlag einen angemessenen Teil der Mehreinnahmen bei der Onleihe an die Autoren weiterreicht?

    Nein, was mit dem Geld passiert, ist mir nicht bekannt.


    Man muss dabei auch bedenken: Damit die eBooks dieses Verlages überhaupt zur Verfügung gestellt werden können, wurden die höheren Preise vereinbart. Ob die Bibliotheken diese dann auch bereit sind zu bezahlen, bleibt ihnen dann natürlich selbst überlassen. Ein Kompromiss also - wer Wert auf diese eBooks legt, muss dafür eben tiefer in die Tasche greifen. Aber aus Bibliothekssicht wäre es selbstverständlich besser, wenn man die eBooks zum Normalpreis erwerben könnte.

    Bei dem Bibliotheksrabatt kenne ich es so, dass Hochschulbibliotheken 5% Rabatt bekommen und Stadtbibliotheken 10%. Ob das allerdings grundsätzlich so geregelt ist oder nur in den Bibliotheken so war, die ich kennengelernt habe, weiß ich nicht. Und warum da eine Unterscheidung ist, leuchtet mir auch nicht so ganz ein ;)


    zur Buchpreisbindung für eBooks: Es gibt sie wohl, allerdings wie auch bei oBooks nur für Bücher derselben Ausgabe. Das heißt, wenn ein Verlag ein anderes Cover vorne dranhängt (was bei einem eBook vermutlich wesentlich schneller und einfacher geht als bei einem oBook), kann er theoretisch auch den Preis dafür neu festlegen.
    Bei den Onleihe-eBooks ist das allerdings etwas anderes, da es eben bisher keine richtige gesetzliche Regelung dafür gibt. Ich weiß zumindest von einem Verlag (den ich hier nicht nennen werde), dass er höhere Preise in der Onleihe verlangt. Aufgrund der bisherigen Regelung mit den Lizenzverträgen ist das möglich, sollte der Bibliotheksverband sich mit seiner Forderung durchsetzen, wird das nicht mehr gehen.

    Das ist eine gute Frage, Annanymous. So ganz verstehe ich es auch nicht ;), aber hier mein Erklärungsversuch:


    Grundsätzlich geht es hierbei wohl um die Frage, inwiefern die Bibliothekstantieme für Verlage/Autoren schlechter ist als ein Lizenzvertrag.
    Bei der Tantieme handelt es sich um eine Pauschalvergütung, für 2014 sind das 17,2 Mio. Euro (siehe http://www.bibliotheksverband.…terschrieben_20110814.pdf ). Diese werden auf die Verlage/Autoren verteilt. Wenn ein Verlag also durch einen Lizenzvertrag mehr Geld einnehmen kann, als durch seinen Anteil an einer solchen Zahlung, dann verstehe ich das Argument mit der Autorenvergütung.
    Außerdem können bei einem Lizenzvertrag natürlich bestimmte Bedingungen ausgehandelt werden (z.B. teilweise höhere Preise für ein Onleihe-eBook als für ein von Otto Normalverbraucher gekauftes e-Book), die für Verlage von Vorteil sein können.

    Die Bibliothekstantieme ist eine Gebühr, die von Bibliotheken (je nach Anzahl ihrer Ausleihen) an die VG Wort* gezahlt wird. Diese Gebühr wird dann an die Urheber von Büchern ausgeschüttet. Es ist im Prinzip eine Art "Schadensersatz", da den Rechteinhabern der Bücher durch den Verleih Verkauferlöse entgehen.


    *Die VG Wort ist vereinfacht gesagt eine Art GEMA (wenn Musik im Radio oder auf Veranstaltungen läuft, muss dafür etwas an die GEMA bezahlt werden, was dann an die Musiker weitergegeben wird) für gedruckte Werke. Wenn man also z.B. in einer Zeitschrift etwas publiziert oder ein Buch veröffentlicht hat, kann man dies der VG Wort melden und bekommt am Ende des Jahres dafür Geld aus dem Topf.

    Hallo,


    ich arbeite in einer Bibliothek und habe heute von einem Nutzer ein Problem geschildert bekommen, bei dem ich eure Hilfe benötige.


    Die Anmeldung und Ausleihe der e-Books funktionieren bei ihm problemlos. Wenn er die heruntergeladenen e-Books mit ADE öffnen möchte, kommt jedoch seit etwa zwei Wochen die Fehlermeldung "E-AUTH-BAD-DEVICE-KEY-OR-PKCS12".
    Vorher hatte der Nutzer auch schon e-Books entliehen und keine Probleme gehabt. ADE wurde nicht geupdatet, nur die Fritzbox zuhause verändert (die dürfte aber eigentlich nichts damit zu tun haben, oder?)


    Kennt jemand diese Fehlermeldung und hat einen Tipp, was man machen könnte?


    Vielen Dank schon im Voraus, Ingo