Nein. Davor müssen sich alle schützen. Entschuldigt das Gebrüll: ALLE!
Wenn es aber doch nicht geht? Da nützt auch brüllen nichts Wie Ingo schon festgestellt hat: wenn die Malware Protection Engine (= in diesem Fall Teil von Windows Defender) nicht aktiviert ist, kann sie auch nicht gepatcht werden, die Möglichkeit bietet Microsoft nicht (jedenfalls ist das so bei meinem Windows 10).
Andererseits ist dann aber auch keine Gefahr vorhanden: "If the affected antimalware software has real-time protection turned on, the Microsoft Malware Protection Engine will scan files automatically, leading to exploitation of the vulnerability when the specially crafted file scanned. If real-time scanning is not enabled, the attacker would need to wait until a scheduled scan occurs in order for the vulnerability to be exploited. All systems running an affected version of antimalware software are primarily at risk. " , zitiert aus https://technet.microsoft.com/…ary/security/4022344.aspx Im Umkehrschluss: solange es keinen Scan durch die Engine gibt, besteht auch keine Gefahr.
Um aber ganz sicherzugehen, kann man (in Windows 10) Defender zusätzlich zu einer anderen Virenschutzsoftware für "eingeschränkte regelmäßige Überprüfung" aktivieren und dann tatsächlich auf die geforderte Version aktualisieren, sofern das notwendig ist ( Ingo: nicht verwirren lassen, entgegen dem Text in der Defender-Konsole wird dabei das vorhandene andere Virenschutzprogramm nicht deinstalliert).
Annanymous: entschuldige, dass ich insistiere, ich habe es gerne etwas präziser