Beiträge von Technikus

onleihe:hilfe
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    ... der Vergleich passt definitiv nicht.

    Das eine war so mehr oder weniger die Erwartung von userandy, das andere ist die Realität der Software- und Firmwareentwicklung (ein Projekt wird nie fertig) und das Resultat ist die Resignation und der Fatalismus der Betroffenen... (oder letztendlich sogar das Desinteresse).


    Natürlich ist es kompliziert. Aber es gibt ihn eben, den Kardinalfehler, den Mickyzoff ebenso "entwickelt" hat, wie die Einschränkung des Managerhorizonts: Komplexität mit noch mehr Komplexität wieder beherrschbar machen zu wollen (bzw. zu müssen).


    Ganz im Gegensatz zu einer Empfehlung, die man William of Ockham zuschreibt (auch: Occams Razor): Keep things simple!

    Ich spielte tatsächlich darauf an, dass man ein, zwei erste Ausgaben des Jahres bei manchem Magazin noch im alten Jahr bekommt und das MS seine Jahreszahlen zwar eingehalten hat, aber dann in wenigen Monaten schon ganze Servicepacks nachschieben musste, nicht nur Updates.


    Wollte damit den User nur daran erinnern, dass für Software andere Gewohnheiten oder Gepflogenheiten gelten...

    Mag ja sein, dass "Sebigbos" es für gut hielt, wenn sich der Mitarbeiter in seiner Schuld wähnte und ihn desdrum nicht vollständig aufgeklärt hat... ;)


    Ich hab mittlerweile auch rausgefunden, warum unsere Melder "bedingt küchentauglich" sind: Es ist eine Kondensationssperre eingebaut - wie immer sowas aussehen mag. Wenn wer in der Küche räuchert, gehen sie also trotzdem los, was ja wohl auch logisch ist. Dann reicht aber ein Druck auf den Deckel, und sie sind für 24h still. Immer noch besser, 24 Stunden kein Melder, als gar keiner oder ein vergessener... Eigentlich schade, dass man sie nicht durch einen weiteren Druck wieder vorzeitig aktivieren kann.


    Das ist das Kreuz heute mit allem: Man muss sich die genauen Infos mühsam zusammensuchen oder alles selber ausprobieren - sie werden unterschlagen, weil zu erklärungsbedürftig - der Hersteller weiß es selber nicht, denn er verwendet auch nur fertige Chips - gewisse Features könnten in der nächsten Generation geändert sein - usw. usf. Manchmal sind das aber leider Dinge, die einen bestimmten Einsatz erst ermöglichen oder, im Gegenteil, total verunmöglichen. Und dann hat man den (falschen) Kram da rumliegen...


    Andererseits verständlich: Tatsächlich hat der Vater eines Kollegen mal eine neue Elektrozahnbürste peinlich genau nach Anleitung auseinandergenommen, weil er übersehen hatte, dass das nur zur separaten Entsorgung des Akkus gedacht und nicht reversibel war. Bei meiner stand das später nochmal extra fett im Text und bei einer nächsten Generation fehlte dieses "Feature" dann (man nutzte irgendwie die Ladestation als eine Art Schraubendreher). Mittlerweile genießen wir ja die diversen Weiterungen der Elektroschrottverordnung. Da muss man das nicht mehr selbst machen...

    Das gilt hier natürlich nicht - das Magazin vom "nächsten" Monat kommt ja schließlich auch immer schon in "diesem" Monat... :whistling:

    (Andererseits hat Mickeyzoff nach '98 und 2000 aus gegebenem Anlass ja sogar auf Jahreszahlen verzichtet... :/)

    Okay, ich hab unsere Rauch- und Temperaturmelder bei einem vom Hersteller autorisierten Händler bestellt mit den dann gewährten 12 Jahren Garantie. Die Baumarktpreise waren mir zu hoch für das Gebotene. Und es war mir wichtig, dass die Abdeckplatte deckentypisch "dekoriert" werden darf und die magnetische Halterung inkl. Klebepad gleich dabei ist. Es gibt sogar verschiedene Farben und Designs des ganzen Gerätes, aber das brauchten wir dann doch nicht.


    Vom Bad rät auch dieser Hersteller ab, spricht aber von beschränkter Küchentauglichkeit. Bei (nicht rauchenden) alten Menschen halte ich aber z. B. die trockengekochten Kartoffeln, die vergessene Pfanne, den vergessenen Backofen oder etwas Ungeeignetes in der Mikrowelle für die wahrscheinlichsten Brandauslöser - neben Elektrobränden (oder vergessenes Bügeleisen?) und evtl. Kerzen. Wenn es nicht gerade solche sind, dürfte es meistens reichen, wenn die Betroffenen rechtzeitig geweckt werden (real oder im übertragenen Sinne), um einen tatsächlichen Brand noch zu verhindern. Fehlalarme in der Küche hab ich dagegen noch nirgendwo erlebt, aber ein Mal bei meiner Mutter einen korrekten - und da war dann halt nur die Pfanne kaputt und es stank.


    Ein Kundenmitarbeiter hatte aber mal seine Pizza im Backofen der (offenen!) Personalküche vergessen (und keiner hat es gerochen). Die fiel ihm erst wieder ein, als er mehrere Martinshörner sich nähern hörte. Erst: "Mal wieder ein Großeinsatz?" und dann hab ich noch nie jemanden so schlagartig bleich werden und rennen sehen. Der oberste Boss hatte glücklicherweise beste Kontakte zur städtischen Feuerwehr, so dass der Einsatz als Übung galt und der Mitarbeiter ihn nicht bezahlen musste. Ein möglicher Brand in einem Verwaltungsgebäude mit Kundenverkehr lässt halt keinen Kontrollanruf zu und auch keine Lücke in der Überwachung. Und ich möchte nicht wissen, was es kostet, in einem Krankenhauszimmer per Brandmelder beim Rauchen erwischt zu werden. Oder in einem Zug (Toilette) - da hat uns mal jemand eine blöde Verspätung eingebrockt. Leider haben sie ihn nicht erwischt.

    Das mit dem OYO war natürlich nicht ernst gemeint, nur ein Hinweis durch die Blume auf die schon längere und ursprünglich nicht besonders erfolgreiche Historie.


    Aber interessant von hier aus ist sicher der Querverweis auf diesen Thread, auch wenn das spezifische Modell leider (noch?) nicht genannt wird:

    Fehler mit Tolino 11.2.3

    Ich nehme an, dass die Funktionen einer Version - mithin auch ihre Fehler - nur ausstattungsmäßig unterschiedlich sind und da gibt es ja nicht so große oder viele relevante Unterschiede zwischen den Modellen.

    Unglaublich wie man in so einem kurzen Beitrag soviele Orthographie- und Grammatikfehler unterbringen kann.

    Ich neigte auch mal zu dieser Ansicht - sah mich selbst dann aber irgendwann genötigt, zwecks Zeitersparnis die künstliche "Intelligenz" der modernen Schreibwerkzeuge abzuwürgen und das Schreiben in schwankenden Bahnen möglichst zu unterlassen...


    Anlässlich der Gamescom kann man es auch wieder sehen bzw. hören: Gebt Politikern ein paar Buzzwords und sie werden zu Papageien: "Kaa ihh, kaa ihh, kaa ihh..." Erinnert andererseits an ein bestimmtes Grautier.


    Digitalisierung first, Bedenken second. Dummheit first, Fall second...

    Eines fällt mir gerade noch ein: Derzeit dürfte es noch recht einfach und billig möglich sein, eine vollständige und trotzdem leicht transportable Sammlung von eBook-Readern zu beginnen. Hat zufällig noch wer einen OYO übrig?


    *scnr*

    *duck und weg*

    Mein Handy (wieder im Rückgriff auf den oben unter #57 verlinkten Thread bzw. auf den Post vom Admin dort) ist ein Mickyzoff-Nokia mit Windoof 7, hat einen Wechselakku und tut alles, was ich unterwegs brauche, was ich nicht mit dem großen Tablet machen will. Und es ist als veraltetes Nischenprodukt uninteressant für Hacker und Datensammler. Mein Tablet relativ ebenso, denn auf dem gibt es keine Kontakte, keine Telefonate und keine SMS und außerdem keine Anmeldung mit Klarnamen und -Adresse (Provider) - es sei denn, gewisse Daten würden von meinem regionalen Internet-Provider abgegriffen bzw. vom verwendeten Browser. Wenigstens noch eine marginale "security by obscurity".


    Ich glaube, wenn das Handy doch mal die Grätsche macht, brauche ich ein iPhone, um bestimmte Daten weiterhin vermischt-getrennt zu halten... Oder umgekehrt. Klar, Fatzebuck und Zwitscher sind gar keine Optionen für mich und meine Amazon- und ebay-Aktivitäten sind unlogisch-chaotisch und jeweils sporadisch und dann jeweils extrem einseitig. Und meine primäre Suchmaschine ist Startpage. Mehrere Mail-Accounts hat man ohnehin... Eine gewisse Verbindung könnte man aber freilich zum Beispiel über Bib und Onleihe (und Online-Bestellungen) trotzdem herstellen.

    __________


    Was die Repair-Cafés und ihre politische Rezeption angeht: Gebt dem Volk Brot und Spiele! Allerdings spreche ich den meisten und insbesondere den lauten Politikern ab, einen ausreichenden geistigen und persönlichen Horizont für größere wirkliche Zusammenhänge zu haben - genauso allerdings den Menschen, die Verschwörungstheorien aus allem Möglichen machen. Es bedarf keiner Verschwörungen, es bedarf nur zufällig hirngerechter Systeme.


    Die in meinen Alongside-Topics erwähnte Geschichte mit der Millennium-Bridge zeigt auf niedrigem Beispiel-Level, wie so etwas funktioniert und es ist natürlich der allergrößte Quatsch, dass eine Gesellschaft sich ausgerechnet besonders systemverhafteter und "systemgekoppelter" Menschen bedient, ihre Zukunft zu bestimmen. Über unsere heutige Zeit werden spätere Generationen mal genau so die Nase rümpfen, wie die 68er und wir über die Altnazis und Obrigkeitsgläubigen nach dem Kriege. Es sei denn, gewisse Kleingeister führen uns dahin zurück. Das sehen wir ja bei gewissen Nachbarn in und außerhalb der EU. Oder die fortschreitende Digitalisierung macht uns so blind und blöd, wie Retweeter...

    @ Bibliothekarin: Schlechtes Beispiel. In Rauchmeldern fest verbaute Batterien haben einen für mich nachvollziehbaren Hintergrund: Die "Rauchkammer" müsste nach jeweils ein paar Jahren evtl. gereinigt und das Gerät daraufhin überprüft werden. In einer Küche mit Wrasen natürlich häufiger als, ganz konträr, in einem relativ staubfreien Raum. Da hat man halt die technische Grenze auf ein Mittel von 10 Jahren gesetzt. Für manche Räume eher zu hoch, für andere zu niedrig. Alternative wäre eine fachliche Turnus-Überprüfung mit Testspray (welches nicht gerade billig ist), wie in öffentlichen Gebäuden bzw. beim Anschluss an ein direktes Alarmierungssystem. Die Schornsteinfeger als naheliegendste Prüfinstanz für Privathaushalte würden sich sicher freuen...


    Finde ich so weit in Ordnung, denn es kann auch mein Leben retten, dass der technisch völlig unbegabte Nachbar einen funktionierenden Rauchmelder hat. Trotzdem gibt es keinen Zwang, denn es sind auch Melder zugelassen, die turnusmäßig neue Batterien brauchen und einen sonst mit sporadischen Pfeiftönen nerven, denen man dann regelrecht auflauern muss - oder alle Batterien gleichzeitig wechseln. Ist halt eine Komfortfrage wie die obsolete Kontroll-LED, die im Schlafzimmer nervt und keine EU-Bevormundung, wie damals (äußerst fragwürdig zu früh) bei Glühlampen.

    So etwas (#57) dachte ich auch gerade, aber trotzdem noch soviel:


    Das (dort, s. o ) unterschreibe ich alles, gerade auch als Beteiligter an einer Reparaturinitiative. Aber es ist nun mal ein mit Sicherheit politisch äußerst gewünschtes Ergebnis der Digitalisierung und der Miniaturisierung. Von wegen, Nachhaltigkeit...


    Wir als Repair-Cafés sind da eigentlich auch nur eine politisch willkommene Camoufflage und letztlich eine Freizeitbeschäftigung. Aber wir geben uns und unseren Besuchern immerhin einzelne Perspektiven, sich dem zum Teil zu entziehen und wir stärken den Ersatzteilhandel und argumentieren gegen importierten Schrott bei den Großverhökerern und reine "Stempelmarken".

    Zu Obigem:


    Die Divibib hat versprochen, nach der Einführung ihres neuen DRM noch ein Jahr das Adobe DRM parallel zu betreiben. Die neueren Tolinos sind mit der 11er-Version von Android 4.0 auf 4.4 gehoben worden und basieren schon seit Version 1.9.x auf Readium, dem offenbar etablierten Standard für EPUB3-Darstellung. Der Oldie-Shine läuft hingegen selbst in seiner aktuellen (!) 10er-Version noch mit Android 2.3 und erforderte eh schon lange "parallel" entwickelte Updates. Grund: Zu wenig Speicher für Android 4 (nur 256MB).


    Ich denke, man muss davon ausgehen, dass er eindeuig angezählt ist und das nicht nur hinsichtlich des neuen DRM der Onleihe. (Begründungen dafür kann ich einige nennen, wenn's jemanden interessiert bzw. habe ich schon beschrieben: Meine Alongside-Topics.) Bleibt nach dem Ausstieg der Divibib aus Adobes DRM noch seine Verwendung für gekaufte oder nicht hart geschützte eBooks ohne wesentliche EPUB3-Anteile. Letzten Endes können wir froh sein, wenn (quasi zwangsläufig erforderliche) neue Geräte noch alte Standards (bzw. Programme/Apps) unterstützen, denn als zweite Marketing-Armee arbeitet überall der Verfall der LiIon-Akkus und der Verschleiß der Micro-USB Ladebuchsen sowie der Speicherhunger jeder Programmierung. Es spricht doch Bände, dass selbst der epos nicht mehr Speicher hat und (bei größerem Display!) einen kleineren Akku als seine Vorgänger...


    (Dritte Marketing-Armee ist weit verbreitet die Abhängigkeit von irgendwelchen Servern, Clouds, Update- und Online-Diensten und Software-Abos... Behaupte keiner, die geplante Obsoleszenz sei eine Fiktion - im Gegenteil!)

    Irgendwo las ich, dass bei iOS mehrfaches Löschen und Reinstallieren der App etwas bringen könnte. Vielleicht so eine Bevormundung der heute üblichen Art "Wir wissen besser, was der User will!" Drei Mal Deinstallieren bedeutet dann, Du willst die App nicht oder kannst Dich nicht entscheiden - das wird mit Datenentzug bestraft...

    Ingo

    Man könnte auf die Idee kommen, gerade diese häufig vermisste Information in Tags einzufordern. Dann müsste es einen Tag-Katalog geben (Pull Down Menu). Aber das ist dann vielleicht auch nur wieder eine Systematik um der Systematik willen (wie so häufig bei unserer Hirnfunktion), denn damit ist dann ja eventuell die Entwicklung eines Strangs ausgeschlossen, die einen großen Teil der Funktion eines Forums ausmacht.


    Beispielsweise hätte jemand mit "Tolino vision 4 HD" und Firmware "11.x.y" getagged, es stellte sich aber heraus, dass es auch andere Modelle und Firmwarestände betrifft. Nachtaggen? Tags editieren und erweitern? Jeden Beitrag einzeln taggen? Sonst findet es ja keiner, der über Tags sucht. Scheint auch mir nicht praktikabel - ein Forum ist ja keine Datenbank. Und plakative Tags wie bei Twitter braucht es in einem Forum nicht, das übernimmt die Themensetzung, die auch oft genug missweisend oder nichtssagend ausfällt ("Ich hätte da mal gerne ein Problem!" ;)

    Bei mir sind es ohne Medien auf dem Gerät unter 37 MB. Ich könnte mich jetzt fragen, wo die fast 4 MB Daten dabei herkommen, denn erneutes Stöbern füllt nur den Cache (Coverbilder). Aber Gigabytes ließen mich vermuten, dass da doch noch Medien vorhanden wären, eventuell temporäre vom Streamen oder vom abgebrochenen Download?


    P.S.: App-Daten werden beim Löschen von Apps nicht unbedingt mit gelöscht (Komfort)...

    Ich erfreche mich mal, es allgemeiner als Ingo erklären zu wollen:


    Im Grunde sind "tags" im richtigen Leben Anhänger, Schildchen, Aufkleber, Etiketten, Kreide- oder andere Beschriftungen, Farbmarkierungen... So ziemlich alles, was einen Gegenstand zur Einordnung in ein bestimmtes System bzw. in eine Systematik oder zur Weiterbehandlung kennzeichnet oder zum schnellen Sortieren, ohne (zumindest außerhalb dieses Systems) dazuzugehören.


    Auch kann es mehrere Tags am selben Gegenstand in einem System oder für mehrere Systeme geben und so passt der Begriff und die bildliche Vorstellung dann eben auch zu elektronischen Datenbanken, Verzeichnissen und Sammlungen, wobei man hier allerdings seltener eine ganz individuelle Kennzeichnung meint, wie eine Datensatz- oder Seriennummer.


    Am bekanntesten dürfte wohl das (der?) hashtag von Twitter sein, dass seinen Namen vom einleitenden hash bzw. hashmark (#) bekommen haben wird. Hier geht es darum, in einer Datenbank aus unstrukturierten Einträgen (beliebigen Texten) trotzdem feste Sortier- oder Finde-Kriterien unterbringen zu können. Das Kennzeichen hätte im Prinzip auch ein / sein können, dann hieße es jetzt wohl slashtag...


    Tja, eigentlich schade, dass das hier nicht genutzt wird. Das Problem ist wohl, dass man dann mitunter länger über die sinnvollen Tags nachdenken müsste, als über den eigentlichen Text und sie mangels Eindeutigkeit trotzdem kaum beim Auffinden relevanter Infos behilflich wären

    Ich kann es jetzt nicht von Tolino und schon gar nicht von Deinem Tolino speziell behaupten, aber meine allgemeine Erfahrung zeigt, dass im Handel erworbene Geräte meist veraltet sind. Die packt halt keiner ständig aus und ein, um immer wieder die aktuelle Software aufzuspielen. Und dann werden da ja auch häufig (besonders im Online-Handel) ganze Posten/Paletten hin- und hergeschoben... Wo mag z. B. ein Tablet (überall) her(um)kommen, das Amazon für einen amerikanischen Anbieter in Deutschland verscherbelt?


    Das einzige, was mir dabei ggf. Sorgen macht, ist das Alter der Akkus bzw. die (also deren) Lagerbedingungen, insbesondere die Temperatur(schwankungen). Das könnte schon mal ein paar Monate oder sogar Jahre die Nutzungsdauer bzw. die Laufdauer verkürzen. Und je nach Quelle und Weg kann es auch schon mal Probleme mit der Werksgarantie geben oder mit landestypischen/r Features/Ausstattung. Das alles dürfte bei Tolinos wenig prekär sein.


    Der Softwarestand dagegen lässt sich ja fast immer leicht vom Kunden selbst aktualisieren. War halt blöd, dass es da gerade einen Übergang der Entwicklung, des Service und der Verantwortung gab.

    Hier publiziert Tolino, es gäbe eine 11.2 3 und hier wird das in diesem Strang von einem User bestätigt mit dem Hinweis, er stelle keinen Unterschied zwischen 11.2.2 und 11.2.3 fest. Vielleicht ist der einzige Unterschied die an die anderen angepasste Release-Nummer?


    Wenn Tolino auf die Frage nach dem Update nicht antwortet, dann vielleicht (und trotzdem kundenunfreundlich) deshalb nicht, weil ja auf der Service-Seite ausführlich erklärt ist, wie man das "von Hand" hinkriegt.


    Da sich offensichtlich Tolinos früher also doch ohne Cloud-Anmeldung upgedated haben, bleiben mir nur noch die Vermutungen, dass es mit dem Branding oder Nicht-Branding zu tun haben könnte (zumindest bei meinem) oder aktuell mit der Übergabe (wie auch immer) der Update-Server von der Telekom an Rakuten. Vielleicht hat es da eine Zeit gegeben, wo der Telekom-Server noch lieferte, später nur noch weiterleitete und jetzt tut er nichts dergl. mehr? Es könnten dann noch alte Server-Adressen in zur falschen Zeit offline gewesenen Geräten hinterlegt sein und so ein händisches Update nötig machen.


    Wie schon geschrieben, kann ich es leider nicht testen. Aber was spräche gegen ein solches Update per PC? Danach sollte dann auch die hingerlegte Serveradresse aktuell sein.

    Dazu sagt meine Erfahrung, dass es mit dem Thalia-Tolino immer geklappt hat - allerdings war meine Frau auch immer in Shop und Cloud angemeldet und diese Anmeldung überlebte die Tolino-Schlafphasen wohl weitestgehend. Genau kann ich das nicht mehr nachvollziehen, da sie in Vor-Onleihezeiten dort eigentlich permanent herumstöberte.


    Es erscheint mir plausibel, dass der Tolino in der Cloud angemeldet sein muss, um die Updates angekündigt zu bekommen. Ansonsten müsste man ja auch befürchten, dass der Tolino einen quasi ausspioniert, sobald er eingeschaltet wird - egal, ob angemeldet oder nicht.


    Ich hab mich irgendwann mal abgemeldet und das Kennwort vergessen...