Beiträge von Technikus

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    Definitiv läuft die derzeitige Onleihe nicht wirklich brauchbar mit Android 4.4.2 und 4.4.4. Sie zeigt keine Titelbilder an und vermag keine vielspurigen Audios abzuspielen. Das Erste kann man über die Web-Onleihe umgehen, das Zweite gar nicht.


    Ebenso definitiv sind noch Geräte mit 4.4 im Handel. Besonders billige Geräte und preiswerte ältere Geräte. Letztens sah ich noch Samsung Tab E 9,6, ich glaube, im real-Prospekt mit anderen 4.4ern.


    Hab grad mal gesucht. Viele Anbieter schreiben nur "Android" anstatt "Android 4.4". Samsung selbst schreibt auf seiner Website ehrlich, aber erst ganz unten im Kleingedruckten (ich musste per Firefox danach suchen, hab's immer übersehen, weil ich es an prominenter Stelle erwartete: "Gerät unterstützt ausschließlich Android 4.4 (KitKat); Es folgen keine weiteren Upgrades des Betriebssystems. Bestimmte Apps können mit dieser Software inkompatibel sein."


    Nun ist die Divibib freilich kein Robin Hood der Genasführten und der Geiz-ist-Geilen, aber das ZDF hat sich die Tage echt beeilt, seine Mediathek wieder auf 4.4 lauffähig zu machen und deren ähnlich aussehendes Problem (Dateien wurden nicht gefunden) muss am Server gelegen haben, dann es ging nicht erst nach dem Update auf die nächste Version wieder, sondern quasi wie von selbst... Und alle anderen wichtigen Mediatheken des ÖRR laufen auch noch.

    Kein Missverständnis:


    Was mir "Probleme" bereitet hat bzw. was mein eigentlich mal gedachtes Engagement früh heruntergeschraubt hat, war die Tatsache, dass bis vor Kurzem ein Weiterdenken über die ursprünglichen Fragen hinaus, eine andere Interpretation der Fragen oder das Aufzeigen alternativer Ansätze sowie Kritik am ursprünglichen öfters schlicht als OT gebrandmarkt und unter diesem Vorwand gelöscht wurde. Es liegt in der Natur der Sache, dass kritische oder alternative Betrachtungen gewissermaßen "off topic" führen...


    Dasselbe, wenn ich nicht aufpasste, ob eine Frage auch wirklich in genau diesen Thread gehörte und sozusagen versehentlich ausführlich darauf antwortete. Beides konnte einem schon wie Zensur vorkommen. Zumindest aber wie eine unangemessene Erziehungsmaßnahme. Und war natürlich besonders ärgerlich, wenn die Antwort sorgfältig erarbeitet war...


    Was den Tonfall angeht: Es hilft, sich mit den diversen Kommunikationstheorien usw. auseinanderzusetzen, im Internet noch mehr als im RL.

    Damit bei niemandem Missverständnisse auftreten:


    Es geht um das Löschen der Adobe-ID als Autorisation für das Gerät bzw. für die App respektive im Gerät bzw. in der App, um sie danach wieder neu eingeben zu können. Für den Fall, dass irgendetwas verstrubbelt ist/wurde. Bitte nicht die Adobe-ID bei Adobe löschen!


    Mit eigentlich allen Readern usw. ist ein ID-loses Lesen geschützter Bücher möglich. Dann wird das Buch aber an das Gerät und die App gebunden und lässt sich nirgendwo anders mehr nutzen. Das wäre für gekaufte Bücher mit Adobe-DRM fatal, man würde sie quasi mit dem Gerät oder der App wegwerfen müssen. Und das bei der heutigen geplanten Obsoleszenz...

    Wurde mit Android 4 getestet? Offenbar gibt es da ja Unterschiede zu neueren Versionen, die auch auf den Servern eine Rolle spielen können.


    Es ist immer noch viel mit 4.2 und 4.4 neu auf dem Markt und es gibt noch viele, die absolut funktionstüchtige Geräte mit Android 4 besitzen, zum Beispiel die 8-Zoll Tolino Tabs, die sich zum Teil erst zwei Jahre im Besitz ihrer Nutzer befinden.

    Was mir aufgefallen ist: Wenn ich bei Stöbern über "MEHR" in die eMagazine gehe, habe ich da noch keine Filterliste. Die kommt leider erst, wenn ich (wieder über "MEHR") tiefer in irgendeine Reihe gehe. Niemals sehe ich in der Filterliste aber alle Reihen noch alle Verlage. Selbst nach einem Reset nicht. Zu "Test" zum Beispiel muss ich mich immer durch die Bildchen hangeln. Mal hab ich Glück schon in der Eingangsreihe "eMagazine", mal muss ich in die Vollen gehen...


    Das ist höchst unlogisch und hinderlich. Wieso sind die Filterlisten (zumindest da) immer unvollständig?

    Wenn es ein kostenloser Helpdesk sein soll - von mir aus. Dann ist mir das aber zu blöd. Ich lasse mich doch nicht von irgendwelchen hergelaufenen Hanseln bepöbeln, liefere auch noch mein (teuer erworbenes) Wissen für nix und lasse mich von Moderatoren willkürlich behandeln. Masochismus liegt mir nicht.

    Ich bin offline in genau solchen Communities aktiv. Und glaub mir, da läuft das deutlich anders ab. Zudem: Thema verfehlt. Es geht nicht darum, wie es an anderen Stellen abläuft. Es geht nicht darum, was man alles offline machen könnte. Das ist reine Deflektion. Es geht ausschließlich darum, wie es in hier ablaufen soll: Forum oder Helpdesk.

    Musst Du ja nicht. Ich könnte mir vorstellen, auch Deine Einstellung hat sich geändert - vielleicht hattest Du früher mehr die User im Blick als "das Forum" und Dein teuer erworbenes Wissen, dass Du doch immer schon für einen Schein geliefert hast, allerdings nicht für einen Geldschein, sondern für einen "sozialen"?


    Auch wir Alten sind auf social media hereingefallen und tun das immer mal wieder, wenn auch anders als die Jungen. Aber wir können unsere Einstellung leicht von solcher Sozialromantik lösen, denn wir kennen noch das reale Leben. Das ist keine Deflektion, das ist Reflexion.


    Und genau das ist das Ergebnis: Was ist nützlich für die Divibib und für die Onleihen/Bibs? Ein personalkostenneutraler Helpdesk. Alles weitere darin sind (nur in gewissem Umfang!) hinzunehmende Unannehmlichkeiten und Unwägbarkeiten. Was fragst Du da noch? Das nennt sich zwar Userforum, ist aber doch kein Forum der User, oder?


    Ich kenne das schon viel länger und von anderen "Zulieferern". In mindestens einem Fall haben einige "Forensiker" sogar für deren Geschäftsgrundlage gearbeitet, als sogenannte Database Maintainer für eine weltweite, immer aktuelle Liste von Internet-Radiostationen. Als die "Unwägbarkeiten" ihnen die Begrenztheit ihres technischen Konzepts und ihre Programmierer-Schlamperei unmissverständlich vor Augen geführt hatten, wurde das Forum geschlossen und die Firma verkauft (oder umgekehrt).


    Business ist halt zwangsläufig etwas anderes als "Community" (es sei denn, man hat einen Hohepriester wie Steve Jobs). Privatisierung und Outsourcing sind der selbe Scheixxx wie "Behörde", nur mit anderen Mitteln und mit etwas Verzögerung. Teils sogar ganz bewusst, um einen bösen Büttel präsentieren zu können. Siehe ARD - Landesmedienanstalten - Politik - Media Broadcast - Forcierung der UKW Abschaltung als sehr durchsichtiges Beispiel...


    Kurz: Das :userforum ist ein Helpdesk mit Café fürs Geschnatter. Und dafür willst Du doch nicht die Je-Anna d'Arc geben, oder?


    Okay, auch ich habe mich kurz geärgert. Darüber, dass man nicht mal sagen durfte, das "kein eBook-Reader" der beste eBook-Reader ist. Dabei wusste ich da noch gar nichts so genaues vom neuen DRM. Aber müssen wir die Welt der eMedien retten? Nicht, solange es noch richtige Bücher, richtige (zudem konvertierbare) Musikkonserven, richtige Bibliotheken und den relativ unabhängigen Öffentlich Rechtlichen Rundfunk gibt.


    (Übrigens: Der WDR betreibt einen Hörspiel-Speicher - zusätzlich zu den Massen verfügbarer Sendungs-Podcasts. Gute Alternativen zu Hörbüchern und ganz problemlos downloadbar und offline zu hören. :-P)

    Ihr scheint mir alle zu übersehen, dass dieses Forum keinen "sozialen" (also keinen Selbst-) Zweck hat. Es ist einerseits mehr so eine Art Horchposten und Hau-den-Lukas zur Beschwichtigung der schlimmsten Frustrationen (seltsamerweise auch mit Produkten anderer Firmen) und dient andererseits auf (manchmal amüsant-) ungeschickte Weise der Unternehmenskommunikation mit Endkunden, zu denen die Divibib eigentlich gar keine Beziehung hat (was man mehr als deutlich merkt). Primär ist es aber ein kostenarmer Helpdesk... (Und für die Onleihen/Verbünde ein Alibi, keine eigenen Foren unterhalten zu müssen?)


    Ist "Divibib" doch schließlich keine Marke, die einen realiter haltlosen Trivialmythos zu befeuern und zu steuern hätte, sondern "bloß" ein Hintergrund-Dienstleister und Koordinator.


    Wie wäre es, stattdessen in der eigenen Kommune tätig zu werden - was immer die an Beteiligungsmöglichkeiten vorgesehen hat. Bei uns gibt es z. B. einen Verein der Freunde und Förderer der Stadtbib, aber man kann ja auch in eine Partei eintreten... (wobei man letztlich mit den selben Leuten, Ansichten und "Communities" zu tun hat, mal mit weniger, mal mit mehr Selbstverschleiß).

    Ich kann als Moderator nicht hingehen und erstmal immer fragen: "Duuu-uuu, wie haste das denn gemeint, kannste das nicht doch vielleicht mal umschreiben, wenn Du morgen dafür Zeit und Lust hast?"


    Nein, das kann nicht der Weg sein. Ist er nirgends. In keinem mir bekannten Forum. Sorry, aber das wird schon andersherum bleiben müssen.

    Ich kenne zumindest ein Forum (in dem m. E. mehr los ist, als hier) und besuchte schon mehrere, wo das genau so gemacht wird, außer, wenn der berechtigte Eindruck besteht, dass da jemand unzugänglich ist, tatsächlich stören oder hetzen will oder bestehendes Recht aushebeln. Das sind aber immer Foren gewesen, die auf persönlicher Initiative beruhten. Ich kenne allerdings auch eines aus der Schweiz, in dem es eine Moderatoren-Hierarchie mit Dienstgraden gibt und User kontinuierlich Leistungen für die "Community" vorweisen müssen, um Zugriffe auf Informationen zu bekommen. Ein echter (virtueller) Verein...


    Dann sähe ich die Regeln gerne. Denn was ich beobachte ist willkürliches Löschen und Schließen von Threads.

    Gerade da beobachte ich derzeit eine dem Medium "Forum" angepasstere Zurückhaltung - aber vielleicht sind die Quer- und Weiterdenker auch gerade zurückhaltend? Ich würde deswegen im Moment jedenfalls kein solches Fass mehr aufmachen.


    Im Grunde sind die Qualität und Vielfalt der Information und die Aufklärung über Medien, Medieninhalte, Medienkonsum, verwendete Medientechnik sowie der Support bei Problemen und Fehlern doch Sache der Leute, die dafür bezahlt werden oder die ihren Kram verkaufen wollen...

    Noch ein Kostenlos-Tipp zum Linux-PC obendrauf:


    Wenn man (eh) einen Chromecast für den Fernseher hat (oder ein solcher selbst chromecast-fähig ist), kann man zumindest bei Chromium 32bit (für Chrome 64bit weiß ich es nicht, ggf. nachgucken) die Konfiguration so ändern, dass Videos von Portalen/Mediatheken beim Umschalten von Tab auf Vollbildmodus stattdessen direkt auf dem TV landen. Das lässt das Fehlen von Chromecast-fähigen Mediatheken-Apps auf dem PC, nicht Chromecast-enabled Websites der Sender und sogar die zu lahme CPU/GPU eines Uralt-PC verschmerzen.


    Dazu muss man chrome://flags/ aufrufen und auf "media" durchsuchen. Da setzt man Load Media Router Component Extension auf enabled, ebenso Media Remoting during Cast Tab Mirroring und probiert Enable the new remote playback pipeline, Icons on Media Controls Overflow Menu sowie New Media Controls einfach nach Geschmack und Funktionalität aus (ich hab sie belassen, wie sie waren). Da dann im Gegensatz zum Mirroring eines Tabs der Chromecast das Rendering des Streams übernimmt, spielt die Leistung des PC keine Rolle mehr. ARD, ZDF, SRG etc. und YT laufen dann auf HD, wo sie auf dem PC nur ruckeln.


    Unterste Kategorie für einen solchen Wohnzimmer-PC ist meiner Erfahrung nach ein Pentium 4 HT mit aber für die damalige Zeit eher ungewöhnlichen 512 MB Hauptspeicher. So ein verschrottungstypischer 32bit-XP-Oldie hat zwar eher nur 256 MB, aber viele rupfen vorher den Speicher raus und haben ihn bloß rumliegen, sind froh, wenn den jemand brauchen kann... Darauf ein Antix installiert und aus der Paketverwaltung Chromium und das deutsche Libre Office ergänzt, hat man schon einen Hausgebrauchs-PC für lau anstatt eines Klotzes Elektroschrott.


    Gut geeignet erscheinen mir dafür auch die unseligen* (insbesondere XP-) Netbooks mit ihrem marginal auflösenden (1024 x 600) Display, zur Not mit externem Monitor, der dann wahlweise sogar als Desktop-Erweiterung läuft. Das sind auch so Teile, die dank ausgelutschter Akkus sonst eher verstauben (Investition in 2GB Speicher, SSD und neuen Akku lohnt ja kaum). Trotz lahmer Festplatte fährt sowas in einer Minute hoch und benötigt kaum noch Umgewöhnung von Windoof!


    Tja, und so gesehen sind gerade sie durchaus brauchbare stationäre "Dual-Ladestationen" für eBook-Reader, ganz ohne ADE: Web-Onleihe zum Aussuchen und Leihen und zum Download die Reader-Onleihe auf dem Tolino etc. Meistens haben sie zudem einen USB-Anschluss, der immer unter Strom steht - deshalb "Dual" ;)


    (* Diese Netbooks wurden ja damals vom WINTEL-Monopol kastriert: Kein HDMI, kein Full HD am VGA-Ausgang, nur 1GB Speicher, teilweise verlötet, also nicht auf 2GB erweiterbar. Bewusst konstruierte Obsoleszenz... Ha!)


    P.S.: Anleitung für Chrome

    Offensichtlich nutzt das neuere ADE speziellere Benutzerautorisationsfunktionen von Windoof, um sich besser einzupassen. Vielleicht kann jetzt die Adobe-ID mit dem Nutzerprofil von PC zu PC wandern? (Es verbrauchte eh jeder separate Nutzer eines PCs eine der sechs - von wegen, Geräteautorisierung!) Das macht natürlich die Einbindung in eine Fake-Umgebung komplexer und nötigt einem schon die Vertiefung in Linux- und Windows-Interna ab, es sei denn, jemand schreibt einem eine "Bauanleitung", die dann aber jederzeit hinfällig werden kann, wenn sich Teile geändert haben... (Updates)


    Da würde ich auch eher zum 10"-Tablet greifen. Es sollte aber mindestens WUXGA-Auflösung haben (1920 x 1200) und einigermaßen flott sein, damit man erträglich schnell blättern, vergrößern und verschieben kann. Dazu gehört noch eine bessere Lese-App als die der Onleihe. Ich lese auch Magazine lieber mit der Tolino-App, da sie meist schneller ist und besser zu handhaben. Dass sie keine frühere Rückgabe kennt, dürfte bei ePapers uninteressant sein - sonst muss man sie halt zusätzlich intern öffnen und dann über die Onleihe App zurückgeben.


    Gerade habe ich mir mal die FAZ in der Onleihe- und in der Tolino-App angeschaut: Onleihe = fast unlesbar, nicht ausreichend zu vergrößern, dafür schnell zu verschieben - allerdings muss zum Blättern die eh kleine Vergrößerung wohl jedes Mal verlassen werden. Tolino-App = gut lesbar, einigermaßen schnelles Zoom und Pan (man muss öfter warten, bis die Darstellung scharf ist), aber man muss natürlich den Überblick über die Seite (den Spaltenaufbau und die Überschriften) quasi im Kopf behalten, um sich schnell zu bewegen - sonst muss man ständig die Vergrößerung wechseln, was zusätzlich Zeit kostet. Aber einen Versuch wäre es doch wert, oder?


    Es mag sein, dass man das sogar mittels Chromecast auf einen größeren (WUXGA) Bildschirm bekommt. Ich habe leider nur einen Fernseher mit Full HD (1920 x 1080) und da macht Chromecast eine "Optimierung", die oben und unten ein wenig abschneidet und links und rechts schwarze Ränder lässt. Ich habe bisher keinen Weg gefunden, der die Bildschärfe erhält und dazu einfach das Tablet-Display um 120 Punkte kastriert. Mag sein, der Chromecast Ultra würde da zu besseren Ergebnissen führen. Oder ein Anschluss über HDMI-Kabel, wenn das Tablet einen solchen hat.


    Im Moment fehlt mir Zeit, den Ansatz mit ANBOX oder einem Android-Emulator/einer -Entwicklungsumgebung und Android-Apps auf einem PC auszuprobieren. Der erscheint mir aber prinzipiell einfacher als ADE und Wine, wenn man mal davon absieht, dass ANBOX noch im Alpha-Stadium ist, es also derzeit nicht funktionieren muss...

    Interessant ist dieses hier:

    https://github.com/kobolabs/ep…ding-for-testing-purposes

    besonders im Nachgang zu diesem Thread:

    https://www.mobileread.com/forums/showthread.php?t=279436

    aus dem aber leider nicht hervorgeht, ob das auf längere Sicht klappt (alle Posts des Sir Loyne innerhalb weniger Stunden). Es ist ja auch vom Tolino her bekannt, dass die Autorisierung eines letzten geliehenen eBooks die davor geliehenen, einfach als epub kopierten ebenfalls lesbar macht. Aber auch da kenne ich keinen Zeitrahmen (wenn es einen gibt außer der Leihdauer).


    Ohne Kobo kann ich selbst nicht mit dieser zusätzlichen Extension (.kepub) bzw. .acsm experimentieren. Bleibt der TE wohl nur, ein Notebook mitzuschleppen oder den Kobo vor dem Urlaub ausreichend zu beladen... (oder die Kosten des Urlaubs in Relation zu setzen zu denen eines weiteren Tablets oder geeigneten Readers. Zumal beides ja auch einen Folgenutzen haben kann.)

    Der Kobo hat zwar WLAN und kann also auch die Onleihe direkt aufrufen. Allerdings blockiert Kobo den direkten Download der eBooks von "fremden" Seiten, weil der Hersteller wollte, dass man den Kobo-Shop nutzt. Insofern ist wohl eine Übertragung über den PC unumgänglich.

    Ingo:


    Weißt Du Genaueres darüber? Im Web fand ich bisher nur Hinweise auf "Sideloading", was immer exakt damit gemeint war (ADE?), und welche, die behaupteten, dass nicht alle (aber doch manche) Downloadlinks funktionierten - hier allerdings mit freien eBooks. Einer wies aber darauf hin, dass Kobos nicht selbst mit ACSM-Dateien umgehen könnten. Wenn ich einen hätte, würde ich es in allen auf ihm erreichbaren Verzeichnissen ausprobieren, weil ich mich frage, wie es dann mit dem Kobo-Shop funktioniert. Das Verzeichnis könnte natürlich (auf spezielle Art?) versteckt sein. Ich hatte für den Tolino damals allerdings auch keine Hinweise gefunden außer dem, dass man ADE benötige, welchselbiger Eindruck beim Kobo auch entsteht...


    Interessant fand ich noch, dass man Kobos und ADE (!) mit einer Overdrive-ID anstelle einer Adobe-ID autorisieren könne.

    Das wesentliche bei dem Verfahren (a la Tolino) ist, dass der Kobo ein WLAN haben muss und dass nicht die EPUB-Datei kopiert wird, sondern die ACSM-Datei. Dazu muss die aber noch da sein - man darf sie also nur downloaden und nicht öffnen. Zudem muss man wissen, wohin man sie auf dem Kobo kopieren muss, damit der sie fürs Fullfillment findet.


    Anders ausgedrückt: Der Kobo muss im Prinzip fähig sein, die Web-Onleihe zu nutzen. Das war halt der bequemere Weg, als es noch keine auf den Readern bedienbare (Reader-) Onleihe gab.


    Wenn das Problem dagegen ist, nicht mit mehreren Geräten in einen Hotel-Hotspot zu kommen, hilft ein kleiner Zwischenrouter - z. B. TP-Link TL-WR902AC oder D-Link DIR-518L. Smartphones als Hotspot können meist 6 - 8 Geräte versorgen und Tablets haben meist auch diesen Hotspot-Modus (wenn sie denn selbstmobilfunkfähig sind).

    Nun ja, da Adobe die Links nicht ändert, offenbar alle 4.5er ADE_4.5_Installer.exe nennt, kann es natürlich sein, dass bei einem sparsamen Internetprovider die Vorversion eine Zeit lang in Caching Proxies hängenbleibt. Da hilft dann m. W. nur Warten.


    REDbot zeigt für die Resource Last-Modified: Tue, 10 Apr 2018 05:38:06 GMT und dass Adobe (zumindest jetzt) alles richtig gemacht hat, um sie ordentlich cachen zu können. Aber das heißt ja nicht, dass ein Provider alles richtig machen muss...


    Sollte so etwas nochmal vorkommen, würde ich den entsprechenden Download-Link mal bei REDbot.org prüfen lassen und schauen, ob Last-Modified zeitlich mit dem Hinweis auf eine neue Version zusammenpasst. Und dann, falls nicht, mal beim Provider nachfragen, warum er eine derart bescheidene Caching-Strategie anwendet, dass man tagelang auf Updates warten muss. Oder war es in einem Firmen- oder Campus-Netz?


    P. S.: Auf der deutschen Site sehe ich jetzt auch die 4.5.8 angegeben und der Download-Link ist der selbe, wie auf der US-Site. Da dürfte also, trotz der vormals noch falschen "Beschreibung" 4.5.7 auch die aktuelle Version gekommen sein, wie PeterSch es beschreibt.

    Neu- und Upgrade-Installation von 4.5.6. Und das schon am 11.4., seit der OP den Thread hier aufgesetzt hat. Habe ich vorhin noch mal in einer VM mit Win10 durchexerziert.

    Bekommen wir dann demnächst alten Wein in neuen Schläuchen? ReadiumJS ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, es sei denn, da wird noch einiges an Entwicklungsarbeit hinein gesteckt.

    Okay, Danke!


    Was die Divibib da macht, bleibt ja noch abzuwarten. DRM (LCP) und ReadiumJS scheinen sich ja nicht gegenseitig zu bedingen. Aber ReadiumJS ist eine Referenzimplementation für EPUB3-Reader, wenn ich das richtig verstanden habe. Möglicherweise nicht viel mehr als ein proof of concept. Da wäre dann in der Tat noch viel Potential und eine gewisse Lahmarxxxigkeit auf älteren Systemen kein Wunder (siehe Scrollen bei ePapers in ADE?).

    Beispielapplikationen (hier: von Chip-Schmieden) verkauften nach meiner bisherigen Erfahrung eigentlich nur chinesische Hardware-Klitschen, als Firmware z. B. in WLAN-Equipment und Hausgeräten. Sicher auch in IoT-Gadgets - das macht sie dann mit Sicherheit gefährlich. (pun intended)

    Bitte klickt die heruntergeladene Datei mal mit Rechts an und lasst Euch bei den Eigenschaften "Allgemein" und "Details" anzeigen. Welche Version wird da angegeben? Bei mir kommt fünfmal die 4.5.8(.0) vor. Wenn ich die Installationsdatei entzippe, erhalte ich eine DigitalEditions.exe, die sich ebenfalls an den fünf Stellen als 4.5.8 ausgibt.


    Wenn sich da was anderes installiert findet, klappt doch offenbar die Installation nicht richtig? Sei es, weil es oder die vorherige eine "schmutzige" ist, oder weil das Darüber-Installieren (Update, Migration) Mist baut. Da würde ich mal deautorisieren, deinstallieren, neu installieren und nochmal schauen.


    Oder ADE fragt irgendwo anders seine Version ab und die Stelle wurde vergessen... Das hat PeterSch bereits weitestgehend falsifiziert. Zumindest für eine Neuinstallation, wenn ich das korrekt interpretiere...


    (Btw fällt mir auf, dass ADE offenbar auf ReadiumJS basiert. Was Wunder - Adobe ist Member der Foundation: readium.org/membership Unsere diversen noch aktuellen Helden finde ich bis auf Bluefire allerdings nicht...)

    Bei mir behaupten die über beide Links gerade eben herabgeladenen Installationsarchive gleichermaßen, sie seien die Version 4.5.8.0. Installieren zur weiteren Überprüfung will ich die allerdings nicht mehr...


    Huddel in den Versionen kann auch entstehen, wenn es eine vom Admin und eine vom User installierte Version parallel gibt.