Beiträge von Technikus

onleihe:hilfe
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    Immer noch? Mit App oder im WWW? Bei mir (Rhein-Sieg-Onleihe) klappte es heute bisher (seit kurz nach Deinem Post) mit beidem.


    Bin allerdings kein Power-User und kann daher keine Statistik bieten. Soweit ich mich erinnere, war das bei uns aber selten und ließ sich auch schon mal durch einen Neustart beheben. Offenbar verlieren Apps inkl. Firefox (oder Android selbst?) schon mal den Kontakt zum WLAN, ohne dass das direkt ersichtlich wäre. Bei mir schon mal für eine kurze Zeit beim Wechsel in eine schwach "ausgeleuchtete" Zone mit Entscheidung zwischen zwei Accesspoints.

    Ich denke nicht, dass dieses Feature (wenn nicht abschaltbar und nicht sinnvoll mit der Rückgabe verknüpft, dann zugegebenermaßen lästig) ein Bestandteil von StreamiumJS ist, sondern eine Erfindung von Adobe.


    "Usability" scheint mir bei US-Firmen oft mehr mit US-dis-ability zu tun zu haben. Ein (mir zu) großer Teil der Amis scheint Bevormundung ja generell zu schätzen, weil sie ihnen (akzeptiert wie ausgeübt) ihr Leben (bzw. ihre Machenschaften) erleichtert...

    ... dass wir die Regeln nicht veröffentlicht haben, um darüber zu diskutieren.

    Wir haben Sie als Information für euch veröffentlicht
    ...

    Sollten wir intern einen Änderungsbedarf sehen, werden wir dies intern auch besprechen, wie vor kurzem bereits geschehen.

    ...

    ... wie diese z.T. sehr konstruktive Diskussion hier mit einem Handstreich vernichtet wird.

    Man kann die Diskussion aber doch sicher trotzdem noch als Meinungs- und Gefühls(!)äußerungen zur früheren Moderation verstehen und daraus im Rahmen des offiziösen Moderatoren-Codex Schlüsse zum eigenen (persönlichen) Stil ziehen? (...auch die User zu ihrem?) Und zudem, wie zumindest angedeutet, intern darüber reden (bitte nicht nur über das Verhalten der Diskutanten)?

    ___________


    Andererseits: Ja, nachdem mir direkt am Anfang eine Art von Systematik-Gläubigkeit und ein entsprechendes Sendungsbewusstsein mancher Moderation - statt erweiterten Blickwinkeln - und manches Unverständnis und Unkenntnis - je nach Situation und Thema - auf den Keks ging, nervt mich mittlerweile eine anscheinend wieder wachsende Verbissenheit auf der User-Seite.


    Die ersten Vorschläge von Annanymous fand ich in der Art des Rheinländers "normal" (levve un levve losse...). Den Sinn der Spoilerei verstand ich eher nicht, deshalb das Beispiel. Da weiß ich aufgrund meiner Bitte, einen meiner Posts quasi nach "Erfüllung" doch auszublenden, dass das sinnvoller geht (siehe Anhang). Der Betroffene kann den Post dann noch sehen, kopieren und editieren, ignorieren oder sich halt hinter seinem als so unbedingt empfundenen Recht verschanzen. Und die Mods können sich besprechen, ob sie eventuelle "Entschärfungen" akzeptieren können/wollen oder nicht.


    Ein bisschen lästig beim Verschieben ist, dass offensichtlich für jeden verschobenen Post ein Platzhalter mit entsprechender Bemerkung generiert wird, wo eigentlich der letzte des Moderators reichen könnte: "... die Posts von X, Y, und Z wurden wegen .... verschoben nach .... (Link)"


    Und das war's dann meinem Empfinden nach auch, das reicht mir als Beschreibung eines guten Moderationsstils, da braucht es keine expliziten Regeln, die man be- oder gar einklagen kann. (Klappt eh nicht, müsste schon spektakulär sein und sich narzisstisch oder/und finanziell für den RA lohnen.) Dauernde falsche Moderation vertriebe eh die Produktiven und förderte die Aggressiven, die ohnehin nichts Wirkliches beitragen und zudem selbst wieder "vertreibend" wirken. Damit erledigten sich die Probleme bzw. das Forum dann von selbst...


    Kurz: Ich bin zufrieden damit, dass das Verschieben und das Deaktivieren entdeckt wurden. Damit kann man dem Mitteilungsbedürfnis der einen und dem nach Inseln systematischer Ordnung der anderen bewahrender und achtsamer entgegenkommen. Und zudem einerseits der Suche nach gezielter technischer Information sowie erweiternder Diskussion und Randaspekten, als auch der nach Feuilleton.


    Wer ganz bestimmte Regeln durchsetzen will, kann ja auch sein eigenes Forum aufmachen oder im Forum einer großen Frauenzeitschrift mit "B" eine geschlossene oder offene Onleihe-Gruppe aufmachen... (Ich weiß jetzt spontan keine Männerzeitschrift als Beispiel.)


    Ich meine, das hier ist ja schließlich (hoffentlich) keinem ein Lebensmittelpunkt und auch keine einsame Festung der allgemein bedrohten Demokratie und freien Meinungsäußerung...

    Mit "das mit ADE bei Android" meinte ich eigentlich nur die vorzeitige Rückgabe. Ich mag es bloß zum Testen auch nicht extra installieren, zumal eben kein besonderer Nutzen, im Gegenteil eher Probleme berichtet werden. Aber vielleicht weiß es ja jemand hier, weil einige es wohl zum Zeitunglesen ausprobiert haben oder nutzen. Oder der TE/TS probiert einfach mal, ob der Dauertatsch als Ersatz für den rechten Mausklick eingebaut ist (ist er nämlich nicht in jeder App oder an jeder sinnvollen Stelle und es kommt evtl. auch auf die Android-Version an oder den Launcher).


    Immerhin basiert ADE auf ReadiumJS (wenn auch freilich nicht auf ReadiumLCP), also der epub3-Darstellungsumgebung, auf der wohl auch die neue OnleiheApp aufsetzt. Und wenn man es in den Griff bekäme, wäre vielleicht für den einen oder anderen auch interessant, dass es alle Bücher automatisch auf alle Geräte überträgt, auf denen ADE mit der selben Adobe-ID autorisiert ist. So ähnlich, wie Tolino alle gekauften Bücher auf allen Geräten verfügbar macht, die mit dem selben Konto in deren Cloud angemeldet sind. Andererseits ist das hinsichtlich Onleihen ja in absehbarer Zeit Schnee von gestern...

    Trotzdem fände ich mal interessant, ob das mit ADE bei Android überhaupt geht.. Da scheint mir das große Schweigen im Netz zu herrschen - also wohl eher nicht.


    Aber zum rechten Mausklick-Ersatz bei Android: Das ist i. A. ein längeres Betüpfeln (ohne zu wackeln!), doch meist identisch mit dem Drei-Punkte-Menü, wenn's eines gibt.

    Papiergefluester:

    Das neue Galaxy Tab A6 (2018) ist offenbar tatsächlich wie das alte (2016), nur mit doppeltem Speicher. Ich habe jedenfalls beim Einrichten noch keine Unterschiede festgestellt. Android 7 und das letzte Security Update vom Februar waren schon drauf. Bin mal gespannt, ob es dafür noch Oreo geben wird. Gerüchte halten es für wahrscheinlich, aber Samsung legt sich wohl grundsätzlich erst fest, wenn es für ein Gerät fertig ist...

    Minga: Wenn ich den anderen Thread mit berücksichtige, ist also ein Samsung Galaxy Tab A6 10.1 (2016) gemeint, ein SM-T580 oder -T585. Dann probiere ich gerne aus, ob es bei mir geht, wenn meine Onleihe die selben Medien (welche denn?) hat und sie verfügbar sind.


    Allerdings ist mir heute abend wieder mal ein "Hängen" der Onleihe aufgefallen, allerdings mit einem anderen Tablet. Der berüchtigte "JSON"-Fehler. Lag bisher immer an den Servern. Dann einfach mal zu anderen Zeiten probieren.


    P.S.: Ist A1 Dein Mobilfunkanbieter, bist Du also in Österreich? Da könnten die Betriebsbedingungen der Onleihe noch andere sein als bei uns in Deutschland. Mir wäre dann womöglich kein auch nur halbwegs realistischer Test möglich. Dein Mobilfunkkontingent ist (ggf.) aber noch im Highspeed-Bereich?

    Da die Fehlermeldung also auf etwas anderes bzw. mehr hindeutet, als ein Verschwinden (alleine) der Mediendatei, müssen wir auf eine Rückmeldung warten, was denn mit diesem Medium noch "machbar" ist. Vielleicht kommen wir dann gemeinsam dahinter, wie dieser inkonsistente Zustand entsteht.


    Interessant wäre noch, was "abgeschaltet" bedeutet. Das kann, wenn Huawei nichts zusätzliches erfunden hat, entweder ein Ausschalten in den mehr oder weniger tiefen Schlaf sein (konfigurationsabhängig laufen WLAN, Mobilfunk und manche Apps noch eingeschränkt) oder ein totales Herunterfahren. Beim Ersten wacht das Tablet sofort auf, bei Zweiten dauert es einige Sekunden und man wird üblicherweise mit einer Animation des Herstellerlogos beglückt, eventuell auch mit einem Jingle...


    Huawei könnte da etwas eingebaut haben, das optional gewisse Dateien nach irgendwelchen Kriterien wieder in den Vor-Zustand versetzt. Das könnte ein Kindermodus sein, ein Verleih-Modus (Gastnutzer) oder eine wohlgemeinte Sicherheits-App, die aber ungünstig eingestellt ist... (Nur so eine Idee.)

    Minga: Ich glaub, das ist, wenn, weniger vom Tablet als von dessen Android-Version abhängig. Was ist ein Samsung A1? Ein altes Galaxy Tab A 9,6" (SM-T555) mit Android 5?


    Mikesch3103: Wenn sich die App nicht mehr öffnen lässt, sollte man vor der Deinstallation erst einmal all ihre Daten löschen (über die Einstellungen - Apps - Onleihe - Speicher). Vielleicht startet sie dann ja schon wieder... Ansonsten erst danach de- und reinstallieren. Die Adobe Id ist dann auch neu einzugeben und die Medien der Onleihe müssten eigentlich auch vom Gerät gelöscht sein.

    Okay, bei Mac hab ich nicht mal Abschweifungen parat. Außer vielleicht, mal die Festplatte zu prüfen oder prüfen zu lassen. Falls möglich und noch nicht drin, evtl. eine SSD einzubauen (Samsung EVO eher als SANDISK ultra oder plus). Aber irgendwie, glaub ich, gab es da bei den Mäckes Hindernisse, oder?


    Bei PCs bin ich halt derzeit von Abschweifungen auf Mini-Linuxe angetan, nachdem ich einen 13 Jahre alten damit in einer Minute (inklusive Startverzögerungen und Anmeldung) hochgefahren kriege (keine SSD!) und auch die Ladezeiten für die Anwendungen absolut brauchbar sind.


    Und meinen allerabschweifendsten Dank für die Mythenmetzschen Abschweifungen - der Begriff wird einen Platz in meinem Metzingerschen EGO-Tunnel finden...

    Ich gehe davon aus, Du benutzt die Onleihe-App? Da hab ich gerade mal probiert, was bei mir passiert, wenn ich die heruntergeladene und bereits angelesene Datei in einem Dateimanager lösche: Es geht beim Tippen auf [Lesen] ein Fenster "Fehler" auf ohne weitere Erläuterung, nur mit [ok] zu verlassen. Neu Laden kann ich es erst, wenn ich es auch "offiziell" in bzw. aus der Onleihe App gelöscht habe. Zurückgeben kann das Buch aber trotzdem (ohne es offiziell löschen oder neu laden zu müssen).


    Was mich noch ein bisschen wundert: Bei mir ist die Farbe Rot, nicht Blau... (ebenfalls Android 7, praktisch unmodifiziert wie von Samsung geliefert).


    Mein Verdacht war, dass Du irgendwas eingestellt hast, was heruntergeladenen Dateien automatisch löscht oder den alten Zustand wieder herstellt. Mir bleibt bisher unerklärlich, wieso einerseits die App genau wie bei mir davon ausgeht, dass Lesen noch möglich sei, andererseits aber eine ausführlichere Fehlermeldung absondert als bei mir. Welche Optionen hast Du in dem Drei-Punkte-Menü bei AUF DEM GERÄT und AUSGELIEHEN zur Verfügung?


    Das Verzeichnis, in dem bei mir geliehene Bücher und Magazine landen, ist übrigens /Android/data/de.etecture.ekz.onleihe/files/acsm, in dem sich auch die Datei activation.xml findet, in der über die "Leihscheine" (loan token) Buch geführt wird.

    Meines Erachtens empfehlenswerte Tablets der Einsteigerklasse (mit "Rückendeckung" der Stiftung Warentest)


    @Papiergeflüster:


    Ich würde für die Onleihe grundsätzlich kein Tablet unter WUXGA-Auflösung kaufen, aber auch nicht ohne "Zwang" darüber - also 1920 x 1200 Pixel bei acht bis zehn Zoll. 8" sind für mich nur durch bessere Handlichkeit und geringeres Gewicht zu argumentieren. Da fehlen dann aber auch 200g Laufzeit...


    Ihr habt sicher die Test-Hefte und -Jahrbücher in der Bib. Da gab es zwei mit Tablet-Tests: 12/2016 und 12/2017. Erstplazierter und Preis-Leistungs-Sieger Ende 2016 war das Samsung Galaxy Tab A6 10.1 SM-T585 (2016). Das wurde längst auf Android 7 upgedated, erhielt im Februar noch ein Sicherheitsupdate und ich habe jetzt gerade ein zweites mit dem Zusatz "(2018)" für 169€ gekauft, nun aber mit 32 anstatt 16GB Speicher versehen (gab's zu dem Preis gerade an jeder Straßenecke und davor bei Amazon). Der Preis scheint derzeit täglich neu ausgewürfelt zu werden - ich zahlte 2017 noch 199€. Beide allerdings ohne LTE, also Typ SM-T580, sonst identisch mit SM-T585.


    Ich kann das Ergebnis der Stiftung Warentest für das erste nur bestätigen: Geradezu extrem lange Akkulaufdauer, gutes Display. Und das mehrerer anderer Tester: Keine Bloatware, also praktisch nur eine sinnvolle Grundausstattung, ein helles Display, Sound marginal (das zweite Tab muss ich erst noch auspacken).


    Ursprünglich wollte ich meiner Frau als Ersatz für das Tolino Tab 8" (Android 4.4) das Lenovo Tab 4 8 plus (aber ebenfalls ohne LTE) aus dem zweiten Test kaufen - das Tolino hat ebenfalls WUXGA, auch deshalb das "plus". Ich hab's zwar nicht in der Hand gehabt, gehe aber allen Infos nach davon aus, dass der Test-Test ebenfalls zutrifft (was ja bei der Stiftung manchmal durchaus umstritten ist). Schließlich gaben der Preis, die Erhältlichkeit vor Ort, die längere Laufdauer und das größere und hellere Display sowie die eigene gute Erfahrung den Vorzug vor dem geringeren Gewicht.


    Mehr Tablet braucht kein Mensch für Surfen, Mailen, Multimedia (wie z.B. onleihe, Tolino- und Kindle-Apps und ÖRR-Mediatheken) sowie informative Apps, insbesondere mit einem Chromecast am Fernseher. Trotzdem bleibt zu überlegen, ob nicht schon alleine die wesentlich nachhaltigere Update-Politik den höheren Preis für Apple-Tablets rechtfertigt, bei zudem mehr "High-Endigkeit". Aber für Einsteiger reicht das wohl eine Zeit lang und dann kann man ja weitersehen.


    Aber auch Apple hat einen endlich lebenden Akku und ein Ende aller Updates und hier sollte es um Alternativen zu nicht viel billigerem, aber sehr baldigem Elektroschrott gehen. Zu noch billigeren Noch-Alternativen und ihren Nachteilen siehe Stiftung Warentest.

    nika: an der Erfahrung meiner Gattin mit einem Tolino-Tab 8" und meinem folgenden Test mit einem Lenovo und dagegen einem Galaxy-Tab mit Android 7, wo das selbe HB lief. Frag jetzt aber nicht, welches. Das sind für mich nach kurzer Zeit hier nur noch Petitessen.


    Papiergefluester: Im Prinzip stimme ich Bibliotheksmensch zu. Zur Medienkompetenz gehört mittlerweile auch, zu wissen, was nicht mehr nur Museen und Archive beschäftigt: Dass gewisse Kulturgüter zunehmend schneller vom Zerfall der Technik betroffen sind als von ihrem eigenen. Und von der Absicht dazu. Da werden sich ganze Berufsethiken quasi umkehren...

    charliebrown:


    Naja, es richtet sich direkt an Zeruyana und bezieht sich auf vorherige Anspielungen - und indirekt an Ingo und auf sein Beispiel in #32: Moderatoren "Verhaltensregeln"


    Ansonsten ist das eine gewollt kryptische Anspielung auf einen gewissen Ordnungsfetischismus und eine "An Anfang war das Wort"-Philosophie, der/die natürlichen Vorgängen und natürlicher "Ordnung" widerspricht, was in vielen Kreisen trotz entsprechender Erfahrung gerne verdrängt wird - die alle aufzuzählen, wäre jetzt aber wirklich OT.


    Das nur beiläufige Akronym "NKS" bin ich Dir aber tatsächlich schuldig, da man es zu meiner Überraschung in der deutschen Wikipedia nicht findet, trotz eines entsprechenden Artikels: Stephen Wolframs "A New Kind Of Science" (keineswegs nur ein Buch!).


    Letztendlich: Diskutiert und ordnet Euch nicht zu Tode, akzeptiert auf beiden Seiten einfach unterschiedliche Auffassungen und Sichtweisen, eine unterschiedliche Rezeption des Geschriebenen und nehmt alles nicht sooo wichtig. Wir werden damit nicht die Welt retten, auch keine kleine.

    Wobei zu beachten ist, dass Unterstützung nicht Brauchbarkeit zu bedeuten scheint. Das Stöbern in der Onleihe ohne Titelbilder ist dem Sinne nach unbrauchbar. Mehrspurige Hörbücher sind wohl auch bei iOS nicht zu nutzen, nicht nur bei Android 4. Dass das unter den gegebenen Umständen nicht mehr in der alten App repariert wird, ist einzusehen...


    Übrigens hat sich selbst Google nicht getraut, einen großen Teil von Tablets mit Android 4 lahmzulegen - man hatte schlicht die Unterstützung für "Intel inside" eliminiert und die Geräte so kaputtupgedated, ruderte dann aber zurück. War wohl ein Versuchsballon.


    (Mit den analogen Erscheinungen meine ich übrigens den UKW-Rundfunk, dessen seit etwa 30 Jahren schon mehrfach terminierte Abschaltung uns riesige Schrottberge liefern wird, die man komplett auf die Straßen ins Regierungsviertel Berlins verbringen sollte, wie die Millionen europaweit in Schlössern und Kulturtempeln gehorteter Glühbirnen nach Brüssel... (Leicht hätten viele Hörer übrigens Anfang April ohne ihre Sender dastehen können, durch die kalte Küche...)

    Welchen Jahresbeitrag erheben Eure Bibliotheken?


    Bei uns berappt man 18€ inkl. Onleihe für ein sehr vielfältiges (auch räumliches) Angebot. Also ein Smartphone in elf Jahren. Ermäßigte Gruppen ein Smartphone in 20 Jahren, Kinder und Jugendliche keines.


    In einem solchen Rahmen würde ich mal zu bedenken anregen, ob es der Sinn der Subvention von Bibliotheken sein dürfte, eine "Medienkompetenz" einzukaufen, die gerade den Zielgruppen das Geld an anderer, "nachhaltig" zweifelhafter Stelle aus der Tasche ziehen würde (zumindest: ziehen hülfe) oder sie ansonsten hinten herum (geradezu sozialchauvinistisch-klassistisch) wieder abhängen würde, die dem immer wieder gerne strapazierten Selbstverständnis nach eigentlich die wichtigsten, sogar die begründenden sind?


    Jetzt ist halt noch Android 4.4 NOS auf dem Markt und könnte noch vier bis fünf Jahre genutzt werden. Dazu die Chinaschrott-Angebote von Kaffeefahrt-Qualität zur Bewirtschaftung gerade unterer Einkommensgruppen durch die Supermärkte. (Glühlampen wurden nach Gutsherrenart verboten, Elektronikschrott wird es immer noch nicht...)


    Wenn das oben Angedeutete der Fortschritt wäre, müsste man halt die Potitik, die sich mit bestimmten Kulturangeboten ja so gerne als sozial, ausgleichend und zugleich fortschrittlich und fördernd dekoriert, um auch elitäre Subventionen mit Steuermillionen zu rechtfertigen, wohl mal so richtig öffentlich in die Zange nehmen! Zumal es eben analoge (im doppelten Sinne!) "Erscheinungen" in anderen Bereichen gibt...



    P.S.:

    Für ältere Äpfel gilt natürlich das Selbe.

    @ Zeruyana:


    Du kannst doch nicht einfach wesen-tliche (sic!) Kardinalprobleme aller Internet-Foren und Real-Life-Vereine in so wenigen Sätzen kulminieren lassen - das ist irgendwie unfair... ;)


    Was das Recycling angeht, war das ausgerechnet der Fall, um den ich mich gar nicht gegrämt habe, wenngleich ich das Tempo enorm fand. Aber kein erinnerter (nicht mal innerer) Vorwurf an Ingo.


    Ich sehe es allerdings auch so, OT war das nicht wirklich, sondern AT. Aber zu ausführlich für die Stelle. Doch wo sonst, wenn nicht dort, wo eine wahrscheinliche Obsoleszenz diskutiert wird, sollte man denn rechtzeitig genug auf jedwede Weiterungen hinweisen? In einem anderen Fall haben Moderatoren sich quasi gegenseitig überholt - da blieb das als OT bemäkelte AT im Thread und der angekündigte Ausweichthread wurde als Doppelpost (Forenerbsünde!) eliminiert. Ich hab aber darüber nicht Buch geführt - es machte sich nur das eine oder andere Gefühl breit.


    Letztlich denke ich mir dabei, manche haben sich halt genau so an KWIC, KWAC, KWOC und Makulierung als oberste Ordnungsprinzipien gewöhnt, wie man mir oft vorwirft, immer direkt an die Wurzeln zu gehen und alles grundsätzlich verallgemeinern zu wollen. Halt mein bewährtes (Un-) Ordnungsprinzip: Am Anfang war mitnichten das Wort, sondern die zellulären Automaten und das Netzwerk (nicht erst das neuronale). NKS? Jedenfalls nicht zueinander passende Weltanschauungen und Erfahrungen...


    P.S.:

    Was die gut gemeinten Vorschläge hier angeht: Macht es nicht zu kompliziert. Das ist auch so ein typisches Ordnungsprinzip...