Die DRM Verwaltung obliegt meines Erachtens der Onleihe App. Die soll gefälligst das Audio Signal liefern solange dies gemäss DRM vorgesehen ist.
Die Onleihe App müsste also den DRM geschützten Audiostream in eine "Airplaytaugliche" Form umwandeln.
Und noch einmal: Es ist wohl nicht der Sinn eines DRM mir als Benutzer das richtige Lautsprechersystem vorzuschreiben.
Ohne jetzt wirklich zu 100% in den technischen Details zu stecken: Nach meinem Verständnis ist der Unterschied, dass bei einem Bluetooth-Lautsprecher genau das was du für Airplay erwartest (das dekodierte Signal wird einfach nur als Audio umgesetzt, weil das Gerät eben auch nicht mehr kann als Audioströme als Audio auszugeben) bei Airplay eben nicht geschieht.
Da bekommt das abzuspielende Endgerät (bei dem es sich theoretisch um selbstständig rechnende "Computer" handeln kann, dienoch viel mehr können als Abspielen, aka unter Umständen auch widerrechtliche Kopien anfertigen) die DRM-kodierte Datei und kommt damit aktuell noch(!) nicht zurecht.
Mein Text war übrigens keinesfalls dazu gedacht dir zu sagen "Das ist halt so und Basta" sondern ein Versuch dir zu erklären wo die technischen Unterschiede liegen und warum es aktuell noch hakt.
Und doch... der Sinn eines DRM kann durchaus sein dir das "richtige" Lautsprechersystem vorzuschreiben, wenn nämlich das Lautsprechersystem erfordern würde, dass man das DRM von der abzuspielenden Datei trennt. Aber letztendlich sind das Klugsch***ereien.
Schließlich und endlich: Schön dass die Onleihe sich da nun um die Umsetzung kümmert, auch wenn man dazu je nach technischer Lage eventuell mit Apple und Sonos sprechen muss und es etwas dauern kann.
TLDR.: technischer Erklärungsversuch; Schön dass sich gekümmert wird.