Beiträge von m8nix

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    Mir erschließt sich die Logik nicht. Ich bin sicher nicht die Einzige im Landkreis, die abgehängt wurde und nicht jeder Onleihe-Nutzer liest hier mit, so dass sich sicher einige verwundert die Augen reiben. Ganz sicher laufen die Telefone in den Heimatbibs bereits heiß genauso wie die Telefone des Supports. Gäbe es brauchbare Informationen, wären die hier schon durchgesickert. Also warum soll ich da auch noch aufschlagen?

    Am Besten mal die Heimatbibliothek kontaktieren oder kannst du da schon was sagen Administrator ?

    Was könnten die mir sagen außer "schtemmt, s'dud ned!" ?

    Ein Update auf dem Endgerät des Benutzers kann definitiv nicht heimlich von der Divibib aufgespielt werden. Wenn man Auto-Updates installiert hat, dann wird man nicht mehr gefragt bei Updates aber dann wäre im Playstore jetzt auch Version 6 angezeigt und da ist noch Version 5.1.1 vom 24. Mai. Wenn dann wurden vorbereitende Maßnahmen getroffen, die schon jetzt Auswirkungen haben.

    Läuft im Ergebnis auf das Gleiche hinaus

    Läuft bei Euch die App zwischenzeitlich wieder?


    Bei mir startet die App zwar, aber ich kann weder stöbern noch habe ich Zugriff auf meine ausgeliehenen Medien.


    Es kommt eine kryptische Fehlermeldung, die ich so noch nicht hatte:


    "Ein unerwarteter Fehler ist aufgetreten. (javax.net.ssl.SSLHandshakeException:javax.net.ssl.SSLProtokolException:SSLhandshake aborted: ssl=0x551c160: Failure in SSL library, usually a protcol error error: 14077410:SSL […]"


    Dauern die Wartungsarbeiten noch an oder habe nur ich das Problem?


    Oder ist es jetzt passiert, dass ich mit meinem ticktack Android 4.4.2. abgehängt wurde??? (Ich hab jedes mal sooo die Muffe...)

    LG m8nix

    Hallo Bärbel,

    Ich hatte mit meinem Kobo glo vor geraumer Zeit das selbe Problem. Es hatte bei mir an meiner damaligen ADE-Version gelegen. Damals hatte irgend etwas mit dem Update nicht funktioniert. Das war so verschrammelt, dass noch nicht mal spätere Updates möglich waren. Mir half nur, die alte ADE vom Rechner zu schmeißen und eine neuere Version runterzuladen.

    Vielleicht hilft dir das weiter

    LG

    1. Meine (Meinungs-)Freiheit endet exakt dort, wo sie die Rechte und die Freiheit eines anderen beeinträchtigt.

    2. Wir sitzen hier im virtuellen Wohnzimmer der Divibib, deren Regeln und Gepflogenheiten wir mit der Registrierung ausdrücklich akzeptiert haben.

    Das heißt doch: zunächst bleibt bei der Reader-Apps alles beim Alten. Und wenn das neue DRM in die Apps integriert wird, sollte sich für den Anwender wohl nichts Wesentliches ändern.

    Sofern die e-Reader-Hersteller wie kobo dann auch für ihre Altgeräte ein Firmware update zur Verfügung stellen, und das ist für Geräte, die zur endgültigen Umstellung dann bereits 6-7 Jahre auf dem Buckel haben eher Unwahrscheinlich.

    Würden Sie das auch sagen, wenn die Bücherei sich mit diesem Argument weigern würde, Bücher zu kaufen, die Sie interessieren?


    Ja, durchaus.


    Der Bestand einer Bücherei ist immer nur ein Angebot und nicht die Ultima ratio.


    Wenn mir da ein Buch fehlt und es warum auch immer nicht beschafft werden kann, dann bleibt mir doch noch die Fernleihe bzw. die Selbstbeschaffung eines Buches.


    Und da gehört eben "Die Wanderhure" auch dazu.

    Auch hier: Ja, durchaus.


    Hier habe ich ein Beispiel aufgegriffen, das einige Beiträge zuvor von spitzefeder eingebracht wurde. Ich hätte alternativ auch Buch 'xyz' schreiben können.


    Ansonsten, danke für die Zustimmung

    kann es nicht sein, dass es eine Auflage der Spende war, diese Titel/Titel aus diesem Bereich anzuschaffen? Wir haben auch mal eine Spende bekommen, mit der Auflage, Medien für sehbehinderte Kinder und Jugendliche anzuschaffen.

    tschuldige, aber der Vergleich hinkt dann doch ein wenig, oder?

    Auftrag einer Bücherei ist es doch, möglichst allen Menschen gleichermaßen Teilhabe an Kultur und Bildung zu ermöglichen. Da ist eine solche Auflage wie die Anschaffung behindertengerecht gestalteter Literatur nur folgerichtig. Anders wäre es, wenn die Themenbereiche/Autoren/Verlage/Inhalte vorgeschrieben gewesen wären.




    Etwas anderes ist für mich die Tatsache, dass eine Spende sehr viel Müll (u.a. weltanschaulicher Art) in die Bibliothek gebracht hat. Da kann man sich natürlich fragen, ob das richtig ist.
    Andererseits hat der Onleiheverbund Hessen eine fundamental-christliche Bibliothek aufgenommen mit entsprechendem Klientel. Dieses Klientel hat genauso Lesebedürfnisse wie alle anderen Leser auch und hat offensichtlich Lesewünsche geäußert, die durch eine Spende befriedigt werden konnten.

    Ja, ich denke auch oft "schade um die schönen Steuergelder"...


    Aber man sollte sich vielleicht mal von dem Gedanken verabschieden, dass Büchereien immer alles und immer vollständig und für jeden Bedarf vorhalten müssen. Das müssen sie nämlich nicht. Es ist immer nur eine Auswahl zu treffen und die ist so zu gestalten, dass möglichst bereitgefächert und ausgewogen für möglichst viele Menschen was zu finden ist. Gleichzeitig ist der Bestand einer Bücherei nur ein Angebot (!) und keine Pflichtlektüre.


    Es gibt immerhin einige Menschen, die exakt davon leben, dass Bücher gekauft und nicht nur geliehen werden. Schon aus diesem Grund können und sollen Büchereien niemals alles vorhalten.


    Dieses spezielle 'Klientel' des Onleihe-Verbundes Hessen hätte ja das Geld der Spende auch dazu verwenden können, diese Bücher selbst im Rahmen eines privaten Lesezirkels anzuschaffen und intern kursieren zu lassen. Da wären dann auch alle Interessierten auf Ihre Kosten gekommen. So aber hat das in der Masse der angeschafften Werke doch ein gewisses G'schmäckle in Richtung Missionierung. Und genau in solchen Fällen ist bei öffentlich rechtlichen Einrichtungen immer Fingerspitzengefühl gefragt.

    Ich bekomme den Zusammenhang zur Zensur auch nicht hin.


    Die Bücherei entscheidet doch nicht darüber, was ich lesen darf und was nicht, sondern lediglich darüber, was sie mir für lau, bzw. auf Kosten der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Wenn ich unbedingt die 'Wanderhure' lesen möchte, kann ich mir das Buch doch jederzeit käuflich erwerben. Daran wird mich die Bücherei sicherlich nicht hindern. Also wo ist hier Zensur?


    Im Übrigen gelten für Büchereien meines Wissens nach die selben Anforderungen wie für alle Bildungseinrichtungen. Sie haben neutral, unabhängig und werbefrei zu sein. Sie sind gehalten ein möglichst breites und ausgewogenes Spektrum an Medien vorzuhalten.


    Größere, offensichtlich zweck-/sachgebundene Spenden, wie ThomasK beschreibt, kompromittieren im Zweifelsfall die geforderte Neutralität und die Unabhängigkeit. Dabei ist es dann auch gleichgültig, aus welchem 'Lager' die Spende kommt.

    Wenn man also einmal Zugriff auf seine ausgeliehenen Medien erhalten hat, kann wahrscheinlich problemfrei gestreamt werden.

    Zumindest bei mir war das nicht der Fall. Das betreffende Hörbuch hatte ich schon zwei Tage in der Ausleihe und auch schon mehrere Stunden davon gestreamt als die Fehlermeldung auftrat.


    Aber wie gesagt, jetzt funktioniert wieder alles.