Beiträge von DatLicht

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    Wer brennt sich denn heute noch Audios auf Silberscheibe? Heutzutage hat man doch 'nen MP3-Player oder hört sich den Kram direkt auf dem Smartphone an.


    Theoretisch darfst du im Rahmen einer legalen Privatkopie mit einem Recorder eine Audio-Ausgabe (UKW-Radio, CD, Online-Radio, Spotify, ...) aufnehmen. Übrigens zahlst du genau dafür beim Kauf von Medien (Kassetten, Rohlinge, Druckerpapier, ...) und Hardware (CD-Brenner, Festplatten, Scanner, Drucker, ...) zwangsweise Abgaben an die VG Wort sowie die GEMA.


    Allerdings gibt es hier gewisse "Spielregeln":
    - Die Privatkopie ist ausschließlich für dich selbst. Aufnehmen "im Auftrag" anderer ist verboten, ebenso das Weitergeben.
    - Eine einzige Aufnahme. Mehrere Kopien ziehen ist nicht erlaubt.
    - Kopierschutz knacken ist verboten.
    - Unter Umständen wäre deshalb eine analoge Aufnahme legal, eine digitale Direktkopie verboten.


    Zur rechtlichen Bewertung gibt es genügend Videos im Netz (google mal nach der Anwaltskanzlei Solmecke & Partner, wenn du es genau wissen willst). Ich bin kein Anwalt und nehme mir mit meinem Beitrag auch das Recht auf Irrtum.


    Wie man das technisch hinbekommt, wirst du sicher selbst rausbekommen.


    Allerdings gebe ich folgendes zu bedenken:
    Warum willst du dir Audios mit viel Mühe auf Platte speichern, wenn du sie für 'nen Appel und 'n Ei einfach in der Onleihe ausleihen könntest, wenn du sie hören willst? Sooo teuer ist eine Bibliotheksmitgliedschaft doch nu auch nicht.


    Davon abgesehen: Angenommen, du brauchst für deinen tollen Live-Mitschnitt zwei Stunden zum Nachbearbeiten (Schnitt, Normalisieren, ...). Mindestlohn 8,50 die Stunde, macht also 17 Euro. Die meisten Medien kann man irgendwann billig gebraucht bei Rebuy, Medimops & Co. schießen. Klingt mir nach einem "lohnenden" Geschäft, den Krempel mühevoll per Hand aufzunehmen...

    hmmm, ist eine Art Glaubensfrage, oder?


    Zunächst könnte man argumentieren, dass es nicht gerade besonders umweltfreundlich wäre, ein altes Handy, das hardwareseitig den jetzigen Modellen in kaum etwas nachsteht und noch voll funktionsfähig ist wegzuwerfen, nur weil das Betriebssystem nicht so dem aktuellsten Stand entspricht.


    Zumal es durchaus auch Apps gibt, die mit neueren Android-Versionen nicht mehr laufen, weil sie nicht mehr aktiv entwickelt werden und es kaum eine brauchbare Alternative gibt (oder diese schlichtweg noch mal Geld kosten würde). Du siehst also, es gibt durchaus sogar Gründe gegen eine Aktualisierung.


    Als App-Entwickler würde ich mir außerdem auch Gedanken über den Marktanteil machen, und der wird bei Android 4.x deutlich über einer nennenswerten Schwelle liegen. Weiß nicht, wie das bei Apps ist, im Webportal-Bereich liegt diese Schwelle teils bei 10% der User.


    Darüber hinaus kann ich die Hardware-Hersteller durchaus verstehen: Warum sollte man viele PT (Personentage) in die Portierung einer neuen Version investieren (inkl. Treiberentwicklung, Anpassungen, etc.), wenn man selbst oder der User dadurch keinen nennenswerten Nutzen hat? Übrigens gibt es sogar noch Low-Budget-Geräte, die nagelneu mit Android 2.x ausgeliefert werden... nur mal so am Rande bemerkt.


    Das ultimative Killer-Feature, was mich zum Wechsel der Hardware (und damit natürlich auch unproportionalem Aufwand wie Spielstände sichern, Apps neu installieren, Einstellungen anpassen, Kontakte exportieren, ...) bewegen würde, habe ich in den neueren Android-Versionen nicht finden können. Man mag zwar in Richtung Rechtemanagement argumentieren, dass sich da viel getan hat, aber selbst das ist Dank Root und bestimmten Apps absolut kein Problem - auch in Android 4.x

    oh, mein Vorschlag bezog sich auch auf die Neuentwicklung. Dass an der alten Version keiner mehr was macht, ist mir auch klar; von der Severity (Schwere/Priorität) her sind die Meldungen auch eher im unteren Bereich anzusiedeln.


    Was die "relativ alte Android-Version" angeht, wirst du dich wundern: Schau mal in die Prospekte und Kataloge der Hersteller... Android 4.1 und 4.2 wird immer noch fleißig weiter verkauft...

    Ich denke gerne an die Softwareentwickler und sende beflügelnde Gedanken in ihre Richtung!
    8o "Bewegt euch! Marsch! Kommt in die Programmierpuschen! Aber zackig!" :thumbup:


    hihi kennst du das Dreieck aus "Gut, Schnell und Billig"? Such dir zwei von den Optionen aus: :D
    Gut + Schnell = nicht billig
    Gut + Billig = nicht schnell
    Schnell + Billig = nicht gut
    Gut + Schnell + Billig = Zonk


    Ich denke, da die Onleihe, wenn man's mal fair betrachtet, eine kostenlose Zusatzleistung einer regulären Bibliotheksmitgliedschaft ist, wird "nicht billig" vermutlich nicht infrage kommen. Und "nicht gut" scheidet für mich als User auch aus. Bleibt nur eine Option :P

    Welche Andorid-Version hat dein Tablet denn?


    Da Firmware-Updates nur Arbeit machen und keinen Umsatz bringen, hat der Hersteller meines Handys entschieden, dass mit Android 4.2 Schluss ist.


    Steht bei den Notifications dabei, dass diese von der Onleihe-App kommen?


    Wenn du root und gewisse Tools hast: ja. ;)


    Habe das Handy jetzt mal neu gestartet und bin gespannt, ob die Meldung noch kommt. Nichts desto trotz kann der Hersteller der App sie gern abschaltbar machen; selbst im "gewollten" Betrieb können die einem echt auf den Keks gehen.

    Leider war damit zu rechnen, dass die Termine mal wieder nicht halten.


    Da muss ich mal eine Lanze für den Anbieter brechen: Wie bei jedem anderen Beruf auch kann es auch bei der Softwareentwicklung gut vorkommen, dass etwas am Anfang der Aufwand unterschätzt oder einige Arbeitspakete noch gar nicht berücksichtigt wurden.


    Sicherlich ist das für einen als Nutzer echt ärgerlich, wenn sich angekündigte Termine verzögern. Aber ich finde es besser, wenn eine Software vollständig fertig entwickelt, vernünftig getestet und Bugs (Programmierfehler) vor dem Veröffentlichen ausgeräumt werden, sonst ärgert man sich nur unnötig.


    Davon abgesehen kommt das auch bei anderen Berufen vor. Freilich ist Software i.d.R. kein Flughafen und keine Elbphilharmonie, aber denk nur an deine Autowerkstatt: Dein Auto macht komische Geräusche, der Mechaniker sagt dir: "alles klar, das werden die Bremsbeläge sein...", und am Ende des Tages muss dann auch noch eine Achsmanschette und ein Radlager gewechselt werden. Dann redet natürlich keiner darüber, dass die Arbeit zweifellos länger dauern wird.


    Will nur dazu aufrufen, vielleicht ein bisschen gnädiger mit den Softwareentwicklern zu sein. Ich behaupte einfach mal, die werden nicht absichtlich ihre Arbeit vertrödeln um uns zu ärgern, sondern ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen dauert einfach etwas länger.

    Ich erhalte auf meinem Samsung Galaxy Note II immer wieder Toast Notifications der Onleihe-App wie "Wifi: Verbindung unterbrochen", selbst wenn die App gar nicht aktiv ist.


    Erstens: Danke für den Tipp. Nicht, dass ich auch so darauf gekommen wäre, dass meine WLAN-Verbindung weg ist, wenn ich sie abschalte. Weiß nicht, wie es anderen Usern geht, aber mich nerven solche "Klugscheiss-Funktionen" extrem.


    Zweitens: Warum läuft die App somit ständig mit, wenn ich sie gar nicht aktiv nutze?
    Speicher ist auf Mobilgeräten keine unendlich verfügbare Resource.


    Drittens: Schön, wenn sich Toaster Notifications in den ungünstigsten Situationen über andere Anwendungen legen.
    Spiele muss man ja nicht ausgerechnet dort bedienen wollen... und wenn man einen Film schaut, muss man ja unbedingt über den Online-Zustand informiert bleiben.


    Ich hoffe, der gewisse Anteil Ironie war eindeutig erkennbar. Nein, aber mal ernsthaft: Muss man den User so oft belästigen? Kann man sich nicht darauf beschränken, dass man Meldungen über die Internetverbindung nur dann anzeigt, wenn eine Aktion eben diese erfordert? Im Prinzip könnte man ja auch einen Eintrag aufrufen und während eines Funklochs den Text später lesen.


    Verbesserungsvorschlag für die neue App-Version:
    - Toaster Notifications über die Optionen konfigurierbar machen:
    [ ] Wenn App geöffnet
    [ ] Wenn App aktiv genutzt wird
    [ ] komplett aus