Beiträge von mcfrogger

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    Zur Anfangsfrage:


    Merkzettel öffnen
    Auf ersten Buchtitel klicken (linke Maustaste) und halten
    Mit Mausrad nach unten scrollen bis alle Bücher blau markiert sind
    STRG+C
    Word öffnen - leere Seite
    Mit STRG-V Liste einfügen


    Gleicher Vorgang mit allen weiteren Seiten (max. 5) des Merkzettels

    Bei mir ist die Auswahl der Leihfrist mit einem Link zum pdf der vorzeitigen Rückgabe verknüpft. D.h. wenn ich die Leihfrist verändern will leitet mich der Button auf die pdf weiter. Die Leihfrist lässt sich somit nicht verändern.
    Ich habe den Bug bereits an meine Heimatbibliothek gemeldet.

    Hast du den ersten Tipp von Bibliothekarin "ADE als Admin ausführen" schon getestet.


    D.h. nicht nur als Adminbenutzer einloggen, sondern dem Programm selbst Adminrechte geben.
    Rechtklick auf Icon - Eigenschaften - Kombatibilität - Programm als Admin ausführen (ganz unten) anklicken

    eine Verlängerung der Leihfrist von 2 auf 3 Wochen würde eine deutlich geringere Verfügbarkeit bedeuten


    Dem möchte ich ein wenig widersprechen. Wie bereits gesagt: Hier in Neckar-Alb wurde die Leihfrist auf 21 Tage erhöht und gleichzeitig die Anzahl der möglichen Ausleihen von 20 auf 15 verringert. Gemeinsam mit der vorzeitigen Rückgabe hat dies zu einer höheren Verfügbarkeit geführt.

    Bei uns in Neckar-Alb hat die Reduzierung der ausleihbaren Büchern pro Konto zur deutlichen Entspannung geführt. Früher waren es 20 jetzt 15.
    Ich glaube, dass die ganzen Maßnahmen wie "vorzeitige Rückgabe" und "benutzerdefinierte Rückgabe" tatsächlich nur funktioniert, wenn die Ausleihen beschränkt werden.
    Solange das Ausleihkonto nicht voll ist, werden die wenigsten Nutzer Bücher zurückgeben und/oder die Ausleihe verkürzen (auch nicht durch einen erzwungenen Klick). Ist die Ausleihe aber voll, wird ein Umdenken stattfinden können.

    Also ich persönlich würde nicht mit irgendwelchen Emulatoren anfangen, vor allem nicht, wenn diese kostenpflichtig sind.


    Nicht nur der Kosten wegen. Wenn du das Ding installierst (oder dazu rätst) und damit das Surface oder ein paar Funktionen abschießt, bist du die Dumme. Wenn die Kundin das so will, dann soll sie dies zuhause und selbst erledigen.

    Wann kommt die Kundin morgen? Dann sind einfach ein paar von uns online...gemeinsam bekommen wir das hin.
    Und lass dir vor allem keinen Druck machen. Den Surface hat schließlich die Kundin gekauft - was zwar keine schlechte Wahl ist - aber es ist ja nicht deine Aufgabe, dass das Ding mit der Onleihe läuft - außer du hast es ihr expilzit empfohlen.

    Also, wie gesagt, es gibt verschiedene Kriterien, die Bibliotheksmitarbeiter, die die Bücher einarbeiten, wissen, was sie tun und wenn man vor dem Regal "Jungen" steht weiß man :"ah. da geht es um Jungen" oder "ah. die bücher könnten Jungen interessieren." Nicht mehr, nicht weniger


    Für mich auch spannend: In welcher Reihenfolge läuft diese Entscheidung ab:
    Jungen oder Mädchen? Hm, unklar, also Fantasy.
    Oder: Fantasy oder Freundschaft oder Action? Unklar, also Jungen

    Wahrscheinlich einfach von welchen Büchern die Bibliothek vermutet, dass sie Jungen gefallen (sollten).


    ah. die bücher könnten Jungen interessieren.


    Da möchte ich doch gerne mal meine Tochter zitieren (das Zitat war zwar auf eine Filmkritik von einem Erwachsenen zu einem der "Biss"-Filme gemünzt, trifft hier aber auch):
    "Es kotzt mich an, dass es immer wieder Erwachsene gibt, die zu glauben wissen was mir gefällt oder gar vorschreiben wollen, was mir zu gefallen hat oder nicht, nur weil ich jünger, ein Mädchen oder was weiß ich was bin"

    . Das hat sie nicht verdient.


    Stimmt


    aber haut bitte nicht so auf Bibofee ein


    Vielleicht ist es aber wieder an der Zeit Haue zu verteilen. In Punkto Emanzipation waren wir schon deutlich weiter als heute. In diesen rückwärts gerichteten Zeiten bedarf es wohl wieder klarerer Zeichen, auch um anscheinend Selbstverständliches und nicht mehr Hinterfragtes zu hinterfragen.


    Apropos Haue:
    Ich war schon immer mehr für eine Kneipe als für ein Café...

    Wir stehen nicht hinter unseren Lesern und sagen :"nee, das Buch darfst du nicht ausleihen, das ist nur für Jungs und du bist ein Mädchen. (oder andersrum, wie auch immer)


    Wird aber nicht genau das den Kinder und Jugendlichen suggeriert? Schließe ich nicht mit dieser Einordnung das andere Geschlecht aus?


    Wenn ich für dem Regal mit Fantasy stehe, weiß ich: Für Fantasyliebhaber, wenn ich Fantasy nicht mag, gehe ich weiter
    Wenn ich für Freundschaft und Liebe stehe, weiß ich: Was fürs Herz, mal kritisch mal romantisch, wenn mir grade nicht danach ist, gehe ich weiter
    Was weiß ich, wenn ich vor dem Regal "Jungen" stehe?


    Und meine Frage ist nach wie vor nicht beantwortet: Welche Kriterien liegen der Einordnung Jungs und Mädchen zu Grunde?
    Die Hauptrolle kann es nicht wirlich sein - siehe Pippi. Ein Junge der in der Schule was erlebt auch nicht - siehe Harry Potter.

    Einordnung nach Fantasy, Action usw. kann ich ja noch verstehen, da geht es um Inhalte - auch wenn diese Ordnung subjektiv ist, meine Kinder würden Skulldugery unter Action einordnen (da geht was ab).
    Aber bei der Einordnung nach Geschlecht, geht es um Klischees und Rollenstereotypen. Von einer Bibliothek erwarte ich anderes.
    Welche Kriterien habt ihr für eine Buch das zu "Mädchen" zu gehört, welche für "Jungen"? Und wer entscheidet das? Bestimmen wir Erwachsenen mal wieder, wie Jungs und wie Mädchen sind bzw. zu sein haben?

    Hm. Ich bin jetzt etwas entsetzt, dass es nach wie vor eine Einordnung von Büchern in Jungen und Mädchen gibt. Sind wir immer noch auf dem Stand, dass Institutionen vorgeben was Junges und was Mädchen zu gefallen hat? Welche Kriterien werden da angelegt? Welche Themen sind für Jungs? Welche für Mädchen? Wohin gehört Harry Potter? Skulldugery Pleasent? Pippi Langstrumpf? Die Arena-Thriller? Läuft mit meiner Tochter was schief, weil sie Wilde Kerle toll fand? Mit meinen Sohn, weil er alles von Cornelia Funke durch hat?
    Und: Gibt es keine besseren Ideen Jungs zum lesen anzuregen, als Klischees zu bedienen? Hat schonmal jemand darüber nachgedacht, dass genau diese Rollenzuschreibung ein Grund dafür sein kann, dass Jungs weniger lesen?
    Andererseits die Onleihe ist da ja auf einem ähnlichen Stand. Hier gibt es ja auch die Kategorie Frauen (allerdings nicht Männer: Lesen die im Gegensatz zu den Jungs soviel, dass es keine Kategorie braucht, oder sowenig, dass sich eine eigene Kategorie nicht lohnt?). Gut, dass wenigstens im Kinder- und Jugendbereich darauf verzichtet wurde.

    Pocketbook:
    4. Mit dem Helligkeitsregeler bin ich voll zufreiden - letztendlich ist dies aber eine recht subjektive Sache
    3. In Punkto Inhaltsverzeichnis stimmt mich das Pocketbook auch sehr zufrieden. Ein Klick in die Mitte des Pocketbooks und man kommt zum Inhaltsverzeichnis des aktuellen Buches. Das Verzeichnis ist gut formatiert und klappbar. D.h. nur die Unterkapitel des aktuellen Hauptkapitels sind ersichtlich, die anderen kann man durch Klick auf die jeweiligen Hauptkapitel öffnen.
    2. Zeitschriften habe ich noch nicht getestet (macht für mich wegen schwarz-weiß auch wenig Sinn). Mit Reiseführern (die haben ja auch viel Bilder) auch wenn sie 1000 Seiten haben oder Comics gibt es keine Probleme.