In diesem Zusammenhang: DER SPIEGEL steht in der Rhein-Sieg Onleihe nur mit einem Exemplar zur Verfügung. Ausleihfrist: 1 Tag. Dummerweise zählt der erste Tag nicht mit, d. h. der erste Vormerker bekommt das Exemplar erst am dritten Tag, der zweite Vormerker am sechsten Tag, der dritte Vormerker am neunten Tag, ...
Im schlimmsten Fall können also nur
drei
Personen den aktuellen Spiegel lesen, im besten Fall nur
vier
Personen.
Warum ist bei Zeitschriften nicht möglich, was bei Zeitungen, z. B. SZ, möglich ist: Leihfrist 1 Stunde, nach einer Stunde steht die Zeitung anderen Lesern zur Verfügung. Wünschenswert also: Leihfrist 1 Tag, nach einem Tag steht die Zeitschrift anderen Lesern zur Verfügung. Damit könnten wenigstens
sieben
Leser einen aktuellen Spiegel lessen.
Aber wahrscheinlich haben alle (alle?) Zeitschriften-Verlage dieses Verfahren angeordnet, oder?