Beiträge von bb1898

onleihe:hilfe
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    Bloß mal sicherheitshalber eine Rückfrage: bleibt es bei einer Onleihe-App, die für EBooks und EAudios zuständig ist? Oder sind es in Zukunft zwei, eine fürs Lesen, eine fürs Hören? Ich frage nur, weil seit Monaten von den Lesern kaum noch etwas zu sehen ist und man bald fürchten muss, dass die vor lauter Hörbuch-Problemen vergessen werden. (Und sowieso muss man fürchten, dass nach den MP3-Playern die E-Ink-Reader aussterben, weil alle Welt nur eierlegende Wollmilchsäue haben will.)


    Die vorzeitige Rückgabe ist mit Kobo generell nicht möglich.


    Das bedeutet aber doch nur, dass Bücher nicht

    direkt vom Kobo aus

    zurückgegeben können, stimmt's? Der vorzeitigen Rückgabe via ADE auf dem PC ist es doch ganz egal, welcher Reader benutzt wird - oder etwa nicht?
    Wenn natürlich schon der Download nicht klappt, ist das noch mal eine andere Geschichte.

    Könnte das mit dem Geisterbücher-Problem zusammenhängen? Welche ADE-Version benutzt Du denn? Zum Stichwort "Geisterbücher" gibt es diverse Threads hier im Forum.


    Anderer Gedanke: irgendwann habe ich mal gelesen, beim Löschen von Büchern aus "My Digital Editions" solle man auch alle Einträge im Unterverzeichnis "Annotations" zum gleichen Titel löschen. Ich weiß aber nicht, ob echte Probleme entstehen können, wenn man das nicht tut.


    Dass aber außer Adobe niemand etwas von (diesem) DRM hat, trifft sicher zu.


    Dies hat lt. Divibib damit zu tun, dass die Bonnier/Holtzbrinck-Titel beim Einspielen von Neuerwerbungen im Moment Vorrang haben. Soll heißen: es wird demnächst wieder besser ;)


    Nein, dies (die Bonnier/Holtzbrinck-EBooks)

    ist

    eine höchst erfreuliche Verbesserung. Auch wenn ich gerade den "Bretonischen Stolz" entdeckt habe, der soeben in gedruckter Form auf meinem Tisch liegt, weil ich da auf die Onleihe keine Hoffnungen gesetzt hatte. Dafür ist der nächste Band auch schon da, und der neueste Jörg Maurer (die gab es immer nur als Hörbuch oder gedruckt in handtaschenunfreundlichen Formaten - in München!).
    Von mir aus darf die Divibib sich gern zuerst um neue Bücher kümmern und die Hörbücher hinten in die Schlange stellen.


    Edit: Fehlerhafter Zitat-Tag gestrichen.

    Ich gehe mal davon aus, dass ein Tolino hier nicht anders reagiert als mein Cybook. Wenn das Buch via PC aus der Onleihe geholt werden soll, dann muss das mittels ADE passieren, nicht mit Calibre, weil Calibre nichts (Legales) mit dem DRM anfangen kann. Danach kann man es dann schon noch nach Calibre importieren und von dort auf den Reader schieben. Aber wo ist der Vorteil (im Fall eines ausgeliehenen Buches, das man ja nicht dauerhaft behält)?

    Was für ein bestimmtes Kind erfreulich zu hören ist, hängt doch von diesem Kind ab! Erinnere Dich an den kürzlichen Bericht von Annanymous über die Grauslichkeit von Märchen; ich kann Johanna Spyri beitragen, die ich viel zu beängstigend und traurig fand ("Heidi" auf jeden Fall, aber ich glaube, da gab's noch mehr). Dafür war ich wahrscheinlich unter 14, als ich Dorothy Sayers entdeckt habe und es war Liebe auf den ersten Blick.


    Aber nicht off-interest :)


    Ohne Witz, ich finde, daß solche Diskussionen wichtig sind. Man spricht nicht umsonst von "Tarifdschungel" und die Reaktionen hier haben gezeigt, daß viele Leute Streaming mit langen Laufzeitverträgen und teuren Handys assoziieren.


    Deshalb gebe ich auch noch meinen Senf dazu: eine fast oder ganz unbenutzte Fonic-Karte, die nur für Notfälle da sein sollte (Internet-Ausfall zuhause) ist mir tatsächlich abgelaufen, obwohl ein minimales Guthaben drauf war (das habe ich aber zurückbekommen). Bei Simyo konnte ich für den gleichen Fall auf Postpaid umstellen und bekomme jeden Monat eine Rechnung über 0,00 EUR. Es kostete aber einen längeren Mailwechsel, um zu klären, dass das so geht.

    Ich habe mal in meiner Onleihe nach dem Buch geschaut (Stadtbibliothek München). Dort gibt es das Buch in zwei Formaten, zu sehen bei den Details:
    PDF - für PC/Laptop und mobile Endgeräte - Adobe Digital Editions
    PDF - ausschließlich für PC/Laptop - Adobe Reader
    Beim Vormerken muss man noch nicht zwischen den Formaten wählen. Ich vermute aber sehr stark, dass die E-Reader-Ausleihe nur auf das erste Format zugreift, nicht auf das zweite, das man auf dem Reader ja gar nicht lesen könnte. Was passiert dann aber, wenn ein Exemplar im PDF-Format für den Adobe-Reader frei wird, aber keins für ADE? Oder sind das gar nicht zwei verschiedene Exemplare mit getrennten Ausleihzuständen?
    EmmaHerwegh: Bist Du sicher, dass die E-Reader-Ausleihe tatsächlich nur mit EPubs etwas anfangen kann und nicht mit PDF für ADE? Wäre ja schade!
    Meine Vermutung wäre jedenfalls mal, dass entweder die zwei verschiedenen Formate oder PDF für ADE für das Durcheinander verantwortlich sind; ich würde bis auf weiteres solche Bücher nicht direkt über den Reader auszuleihen versuchen. Kann leider nicht selbst damit experimentieren, mein Reader ist offiziell nicht zur E-Reader-Onleihe kompatibel (und es funktioniert auch nicht ordentlich).


    @EmmaHerwegh, so eine Möglichkeit des Änderns des Passwortes habe ich nicht. Dabei ist es mir als Endkunde auch völlig egal, wer dafür verantwortlich ist. Vielleicht liegt es tatsächlich am fehlenden Budget? Es mag auch sein, dass die Gefahr des Missbrauchs (und dass der Verursacher des Schadens im Bereich der Bibliothek nachzuweisen ist) gering ist. Stand der Technik ist so eine Lösung wie ich sie erlebe jedoch nicht. Ob man also will oder nicht, es ergeben sich daraus Haftungsrisiken - offenbar für die Gemeinden.


    Ganz egal, ob es Dir wichtig oder egal ist, wer den Missstand zu verantworten hat: Ansprechpartner dafür ist ausschließlich Deine Bibliothek. Die Passwortgeschichte hat mit der Onleihe genau gar nichts zu tun.

    Wenn es dabei ums Geld geht, dürften es nicht die ersten Bände sein, die fehlen.


    Das ist mit Sicherheit durchgerechnet worden (und es geht ganz sicher ums Geld). Es würde mich im übrigen überhaupt nicht wundern, wenn das Anfixen mit Bänden mitten aus der Reihe besser funktioniert. Kann ja auch je nach Reihe unterschiedlich sein. Ein Ärgernis ist es allemal.

    Ich hab da so'n Ding, sowas Neumodisches. Nennt sich Terminkalender. Im Handy. 8o Wenn ich meine Gebühr bezahlt habe, mache ich mir einen Vermerk und bekomme automatisch eine Erinnerung. Fast so gut wie ein Sekretär, nur kann ich es nicht anweisen, für mich zur Bibliothek zu gehen ;)


    Mir ist Papier lieber, aber ich habe auch wenig Termine. Das Prinzip bleibt dasselbe: meine Termine sind mein Bier.

    Hm - also ich habe keinen Hinweis mitbekommen. War aber auch in einer Zweigstelle und ich werde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass da kein Hinweis war.... Aber ich glaube, wenn es in roten Lettern vor mir aufgeploppt wäre, hätte ich es registriert 8o


    Willst Du das wirklich? Jedesmal, wenn Du einen der Zweigstellenautomaten benutzt, rot angebrüllt werden? Natürlich könnte das Programm ausrechnen, wie lange Dein Ausweis noch gilt und erst ein paar Wochen vorher brüllen, aber da findet sich garantiert für jeden Zeitpunkt einer, der seltener und einer, der häufiger in der Bibliothek ist, und für beide passt es nicht. Und wahrscheinlich würde die Benutzung des Automaten damit auch länger dauern. Ich stehe am Gasteig sowieso dauernd in der Schlange.


    Es gibt so hübsche Taschenkalender!

    Ich glaube, wenn die Divibib das schreibt, ist nicht gemeint, dass Streamen die perfekte Technologie ist. Über die Nachteile konnte man ja hier schon genügend Nachlesen. Stream ist ganz einfach das Verfahren der Zukunft weil es keine valable Alternative gibt. Würde jemand der Onleihe ein gut funktionierendes, plattformübergreifendes, offline verfügbares, sicheres, vertragskonformes System zur Übertragung von Audiodateien für wenig Geld anbieten würden sie es wohl mit Handkuss nehmen. Gibt es aber nicht. Und eines selbst zu erstellen ist wohl eine Nummer zu gross.


    Wenn das aber so ist - und es leuchtet ein - dann hätte ich sehr gern, dass ein nicht kommerzielles Unternehmen wie die Divibib klar sagt, dass sie hier leider eine Verschlechterung verwalten muss, statt so positive Formulierungen zu wählen.


    Aber vielleicht sollten wir uns auch abgewöhnen, "Verfahren der Zukunft" als positive Aussage zu lesen.

    Klar ist, dass eAudios aus der Onleihe zur Zeit nur gestreamt werden können, nicht heruntergeladen. Ebenso klar ist (jedenfalls dem fleißigen Leser dieses Forums), dass es unter den Nutzern der Onleihe eine Fraktion gibt, der erstens die eAudios sehr wichtig sind, bis hin zur Identifikation dieses Segments mit der Onleihe, und die zweitens die Nachteile des Streamings teils recht heftig zu spüren bekommen.


    Wenn aber die Divibib von einer "Technologie der Zukunft" redet, dann möchte man als normal tickender Mensch doch gern daraus schließen, dass nicht

    ausschließlich

    die Datenkraken einen Vorteil dabei haben. Ich kann mir eventuell noch vorstellen, dass es für die Divibib selbst etwas langfristiger auf eine Vereinfachung der Programmierung hinausläuft (insbesondere mit HTML5 pur, ohne Flash und Konsorten), und dass das Streaming eher dazu zu kriegen ist, für alle Betriebssysteme und eine größere Auswahl von Browsern zu funktionieren.


    Aber ausser letzterem Vorteil und der hypothetischen Möglichkeit, dass die Divibib Kapazitäten frei bekommt, um uns mit anderen Verbesserungen zu beglücken (z.B. eine angepasste eReader-Ausleihe für mehr Reader-Modelle), kann ich beim besten Willen nicht sehen, was der normale Bibliotheksbenutzer vom Streaming haben soll.


    Oder ist "Technologie der Zukunft" anders gemeint: die Technologie, mit der wir uns abfinden müssen, weil sie Datenkraken und evtl. Netzbetreibern mehr Profite verschafft? Dann würde ich aber doch herzlich bitten, das nicht mittels Werbesprache zu verschleiern.

    Da bietet sich doch ein Bluetooth-Headset an (sowas wie das SBH 50 ist noch einen Tiick kleiner als der Sansa Clip und auch zum Anstecken mit Ohrstöpseln, da kannste dann auch die alten Kopfhörer weiter verwenden).


    Da lese ich immer wieder, man könnte damit nicht weit weg vom PC (oder vom Router?). Das müsste ich aber, und Stahlbetonwände und -decken sind auch dazwischen. Heißt eben leider auch, dass ich keinen UKW-Empfang habe - das könnte das Sansa ja auch, aber nicht da, wo ich es brauche.

    Nach wie vor unzufrieden, weil die MP3-Player außen vor bleiben. Die anderthalb Gelegenheiten, wo ich hören statt lesen will und für die das Smartphone halbwegs geeignet ist, die reissen es nicht raus (eigentlich nur Ausblenden der Dummschwätzer in öffentlichen Verkehrsmitteln). Wenn ich mit Staubsauger und Putzeimer unterwegs bin, dann will ich wirklich nichts Größeres und Empfindlicheres mitschleppen als das Sansa Clip, das in der Telefonzehnerl-Tasche der Jeans festgeklemmt werden kann. Bleibt wohl wirklich nur das Überspielen meiner eigenen Hörbuch-CDs.


    Blöde Frage, die hier eigentlich OT ist: ändert sich was bei Hörbuch-Downloads, die man kauft, oder kriegt man die weiterhin auf den MP3-Player? Ich hab' noch einen Gutschein von meiner Buchhandlung, aber die DRM-Geschichte kann ja auch den Kauf betreffen.

    Du kannst sie im Internet finden, wenn Du sie unbedingt brauchst. Ich nehme an, das ist eine Nickeligkeit der Verlage, damit wir merken, daß Bibliotheksnutzer für sie nur Menschen zweiter Klasse sind. Wenn überhaupt.


    So einleuchtend das klingt: ich habe eine ganze Menge gekaufter Bücher ohne richtige Titelbilder (alle englisch, wenn ich nicht irre). Nur Verfasser und Titel, sonst alles einfach einheitlich für denselben Verlag. Mindestens in einem Teil der Fälle bin ich sicher, dass es auf den Seiten von Kobo, wo ich gekauft habe, richtige Titelbilder gab. Schon ein bisschen schade, aber tun werde ich deshalb nichts. Bei der Onleihe ist mir das noch nicht aufgefallen.