Beiträge von bb1898

onleihe:hilfe
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    Ja, aber eBooks kannst Du nicht verkaufen. Möglicherweise dürftest Du es nach deutschem Recht, das ist noch nicht abschließend geklärt, aber dank DRM ist es unmöglich. Du kannst sie nicht einmal verschenken.


    Darum geht's nicht. Thalia und Co. machen Profit beim E-Book-Verkauf und deshalb machen sie auch den Kauf direkt zum Reader bequem. Ich war davon ausgegangen, dass mir sofort jemand dieses Argument um die Ohren haut, wenn ich den Komfort lieber bei der Onleihe als beim Einkaufen hätte.

    Der Wunsch ist an anderen Stellen im Forum schon aufgetaucht, aber hier wird er vielleicht besser gesehen.


    Dass das Umgehen des PCs beim Einkaufen (wenigstens beim "richtigen" Laden für den jeweiligen Reader) viel bequemer ist als beim Ausleihen, ist doch genau verkehrt. Das gekaufte Buch gehört sowieso auf dem PC gesichert, also kann es ebensogut zuerst dort landen. Das geliehene Buch muss ich nicht so dringend bei mir sichern. Einkaufen kann ich außerdem irgendwann, die Bücher laufen mir nicht weg. Mit den geliehenen Büchern komme ich, wenn es optimal läuft, gerade mal durch den halben Urlaub und dann wäre halt ein weiterer Bibliotheksbesuch angesagt.


    (Ich weiß, ich weiß - Bücher verkaufen generiert Profit ...)


    Das musste ich nicht. Ich habe den Computer autorisiert und den Bookeen (HD FrontLight). Den Reader habe ich dann noch mit meinem Thalia Account gekoppelt (aber nicht noch einmal mit der Adobe-ID). Also keine doppelte Autorisierung, oder zählst du den Shop dazu?


    Ja. Ich weiß nicht mehr wirklich, was ich genau bei den beiden Aktionen machen musste, aber das Anmelden bei Thalia (kam bei mir zuerst, wg. Firmware-Update) hat mir nicht dazu verholfen, Bücher via ADE auf den Reader zu kriegen. Und im Handbuch heißt beides "Autorisierung" und wird getrennt beschrieben.


    Und die Symptome, die Alex1 beschreibt, würden m.E. zu so einem Zustand passen (angemeldet bei einem Laden, aber nicht so autorisiert, wie ADE es braucht).

    Könnte es sein, dass Du den Tolino zweifach autorisieren musst (beide Male mit der gleichen Adobe-ID)? Beim Bookeen (Odyssey) ist es so: es gibt eine Autorisierung für das direkte Herunterladen und eine weitere für das Abholen der Bücher vom PC mittels ADE. Beide sind im Handbuch getrennt beschrieben und ich habe tatsächlich beide gebraucht. Es kommt mir sehr schwachsinnig vor, aber das ist kein Argument.

    Kobo kann das z.B. (noch) nicht, bei Tolino, Sony und Bookeen (und ich glaube auch Pocketbook, bin mir aber nicht sicher) soll es klappen.


    Zusatz: auch wo die direkte Ausleihe auf den Reader klappt, ist sie leider viel unkomfortabler als das Einkaufen im für den Reader jeweils "vorgesehenen" Online-Buchladen. Es geht über den Browser im Reader und die Seiten der Onleihe sind dafür überhaupt nicht optimiert. Viel Geduld ist Grundvoraussetzung, geschickte Finger sind hilfreich. Ob eine Browser-Bedienung mit Tasten statt mit Touchscreen vielleicht besser geht, weiß ich nicht, vorstellbar scheint es mir. Aber gibt es Geräte mit Tastenbedienung und WLAN?


    Es sollten einheitliche Richtlinien erdacht werden für die Zukunft und die vorhandenen Fehler wenn möglich beseitigt, wenn nicht möglich, dann mit Hilfe der User gefunden und beseitigt werden.


    Also Moment mal: einheitliche Richtlinien erdenken muss da keiner mehr. Katalogregeln sind nun wahrlich nichts Neues, und der Umgang mit Pseudonymen ist geregelt. Hersagen kann ich die Regel allerdings nicht, das ist aber auch egal. Wie das Chaos im Katalog trotzdem entsteht, ist mir auch nicht klar, im Zweifelsfall werden irgendwo Personalkosten eingespart, mit voraussehbaren Folgen:
    - Fremddatenübernahme ohne zureichende Kontrollen (in Verlagen sitzen bedauerlicherweise keine Bibliothekare)
    - Schlamperei bei der Divibib (wenn die die Titelaufnahmen macht, was ich nicht weiß), durch Zeitdruck, unausgebildete Katalogisierer o.ä.


    Ganz ausschließen würde ich auch Ermessensspielräume in den Regeln nicht: wenn ich mich recht erinnere, wird das Pseudonym angesetzt, wenn der Autor unter diesem bekannter, viel bekannter oder so was ist. Aber normalerweise sollten alle seine Werke mit jeder Namensform gefunden werden - und das bedeutet auch nicht mehr, dass der Bibliotheksbesucher von einem Katalogschrank zum übernächsten wandern muss.


    Hier wird ein uraltes Grundprinzip für Bibliothekskataloge verletzt: alle Ausgaben aller Werke einer Person gehören zusammengeführt (und von allen anderen Personen mit gleichem Namen unterschieden).

    Der Medienkorb (oder auch Bibliothekskorb) ist der virtuelle Ersatz für die Körbe, die in manchen (allen?) realen Bibliotheken am Eingang stehen, damit man darin Bücher zum Ausleihen einsammeln kann. Der wird nach dem Ausleihen ja auch leer gemacht und bleibt in der Bibliothek; nur die Bücher kommen mit nach Hause.

    Ein ganzer Teil wird schon wieder angezeigt.


    Es scheint allerdings, als seien Vormerkungen auf diese Titel nicht wiederhergestellt worden. Ich habe mein Problembuch wieder gefunden, musste - und konnte - es allerdings neu vormerken. Was mich ein bisschen wundert, denn vorher konnte ich das Buch zwar nicht haben, es wurde aber auf mein Vormerk-Kontingent angerechnet. Deshalb glaubte ich, die Vormerkung sei schon noch irgendwo gespeichert, wenn auch für mich unsichtbar, und würde von allein wieder aktiv und sichtbar werden.


    Also: verschwundene Vormerkungen gleich einmal wiederherstellen!

    Evtl. gibt es sie eben nicht anders.


    Es gibt auch Leute die mit dem Laptop auf dem Sofa sitzen.


    Die sollten die Bücher allerdings in beiden Formaten lesen können. Ich nehme deshalb eher an, dass Belletristik-PDFs nur gekauft werden, wenn sie anders nicht zu haben sind. Aber es hat mindestens einmal auch eine Panne gegeben: plötzlich waren eine Menge Bücher, die schon als epub vorhanden gewesen waren, nur noch im PDF-Format verfügbar. Einer der betroffenen Verlage war jedenfalls Gmeiner, wohl nicht der einzige. Das ist ziemlich lange her, ein Jahr bestimmt, vielleicht zwei. Ich habe damals bei meiner Bibliothek nachgefragt, aber leider die Antwort nicht aufgehoben; und es kann sein, dass es dieses Forum damals noch gar nicht gab (sonst könnte sich auch hier eine einschlägige Diskussion finden). Die Sache wurde nach ein paar Wochen repariert.


    Könnte es sein, dass die Verlage, statt den Bibliotheken Lizenzen komplett zu verweigern, im Einzelfall auch mal nur das unbeliebtere Format rausrücken?

    Ziemlich sicher, august. In der Tabelle der "nicht verfügbaren Titel" ist ein Buch, das ich bereits vor einiger Zeit ausgeliehen hatte und das jetzt nicht mehr angezeigt wird.


    Die Liste scheint allerdings unvollständig zu sein. Ich habe eine Reservierungsmail bekommen, das Buch war dann nicht bei meinen Vormerkungen, aus dem Katalog ist es auch verschwunden, etwas anderes dafür vormerken kann ich auch nicht. Also wohl der typische Fall. Auf der Liste steht es andererseits aber nicht.

    Die Fehlermeldung lautet: "Microsoft Visual C++ Runtime Library - Assertion failed - Program: ... File: ..\ ..\src\de17_lib_library.cpp Expression:pcr.is Null ( ) For information on how your program can cause an assertion failure, see the visual c++ documentation on asserts. Ich habe es mit ADE 2.0 versucht, es ist eine Neuinstallation. Und zwar kommt diese Fehlermeldung nur, wenn das PocketBook angeschlossen wird. Sonst funktioniert das Runterladen in das Digital Editions.


    Nett. Adobe ist, wie wir wissen, eine winzig kleine Open-Source-Softwareschmiede und ADE ein Produkt, das nur von erfahrenen Programmierern eingesetzt wird. Da braucht's natürlich keinen Luxus à la verständliche Fehlermeldungen.

    Hi, gibt es eine Einstellung, wo ich sehen kann welche Titel ich bereits ausgeliehen und zurückgegeben habe :?:
    Oder muss ich es mir notieren, damit ich mir den Titel nicht noch einmal ausleihe?
    Gruß, ella


    So eine Liste wäre ein ziemlich heftiger Datenschutz-Verstoß, wenn ich nicht sehr irre. Denn es kann sicher nicht zuverlässig garantiert werden, dass außer Dir niemand diese Liste zu Gesicht bekommt, auch nicht Systemadministratoren o.ä. Im übrigen, wenn Du trotz Inhaltsangabe und Leseprobe nicht weißt, ob Du ein Buch schon gelesen hast, was spricht dann gegen Wiederlesen?

    Danke für die Ratschläge! Wenn für RT nicht recht sicher ist, dass es mit Onleihe-PDFs kann, ist die Sache klar. Die eingeschränkte Programmauswahl war mir im Prinzip schon klar, aber es geht ja nur um noch ein Tierchen im gut ausgestatteten Rechnerzoo. Annanymous, danke für den Hinweis auf entspiegelte Bildschirme, da hatte ich mir gar keine Hoffnungen gemacht. Fujitsu klingt überhaupt gut, da war mein voriger PC her und höchst zuverlässig.

    du kannst dich bei Thüringen/Zella-Mehlis per Fernameldung für 6 € registrieren. Brauchst auch keinen Personalausweis. MUsst das Formular ausfüllen und dann das Geld überweisen. :)


    Das geht auch in Bremen, dort allerdings 19 € pro Jahr. Nur 3 Vormerkungen, dafür selten lange Wartezeiten (zumindest meine Erfahrung - hängt natürlich davon ab, was man haben möchte).

    Zitat von »Annanymous«


    Ich kann mir vorstellen, daß die Bücher, die an die Onleihe geliefert werden, sich von denen unterscheiden, die an Läden geliefert werden.


    Das wäre ja Diskriminierung eines Kunden (DiViBib) oder einer ganzen Kundengruppe (Onleihe Mitglieder).


    Na, aber die findet doch sowieso statt, indem die DiViBib Lizenzen für EBooks nicht bekommt, die sie kaufen möchte und die jedes Individuum selbstverständlich kaufen kann.

    Ich bin nicht wirklich glücklich mit den PDF-Fachbüchern auf dem stationären PC, und außerdem ist mir jetzt zum ersten Mal ein EPub-Buch von O'Reilly in den Weg gelaufen, in dem die Programmbeispiele mit farbiger Syntaxhervorhebung zu sehen sind. Sehr schön, aber nichts für den EReader. Also denke ich an ein Tablet, das soll dann aber auch die PDFs aus der Onleihe aufnehmen können. Muss dann Windows sein, so viel ist schon klar.


    Aber brauche ich "richtiges" Windows 8 (oder evtl. 7? Geht das?) oder tut es auch RT? Die Frage dürfte wohl sein, ob es den Adobe Reader auch für Windows RT gibt. Und gibt es noch mehr Fallstricke, an die man speziell beim Thema Tablet und Onleihe denken muss?


    Danke für Hinweise aller Art!


    Wie du siehst, ist es noch immer so. (Schule & Lernen (4368), Sachmedien & Ratgeber (3477))


    Mit "erzieherischem Anspruch" meine ich nicht ein anständiges Angebot an Sachliteratur, sondern Versuche, das Publikum von "Schmutz und Schund" zum "guten Buch" zu bringen. Ersteres schätze ich sehr, letzteres überhaupt nicht. Esoterik unter "Sachmedien und Ratgeber" ist natürlich noch mal ein Kapitel für sich.


    Kleiner Tip: Du könntest belegen, warum die Statistiken der Onleihe schlechter sind als Deine eigenen Erfahrungen.


    Es hat natürlich durchaus Zeiten gegeben, in denen Bibliotheken einen erzieherischen Anspruch hatten. Das würde sich mit der Verwendung von Nutzungsstatistiken für Kaufentscheidungen beißen. Vielleicht wünscht sich mancher diese Zeiten zurück?

    Die Katalogisierungsregeln für Pseudonyme existieren und sind durchaus vernünftig (oder waren es zumindest, als ich sie gelernt habe ...) - und die vorhandenen oder nicht vorhandenen Felder in den Katalogdatenbanken bilden das ja nur ab. Normalerweise sollten alle Titel unter Pseudonym oder Realname gefunden werden; im guten alten Kärtchen-Katalog fand sich an einer Stelle die volle Titelaufnahme und an der anderen ein Verweis, oder sogar noch mal die volle Aufnahme mit anderem Kopf.


    Aber Fähler sind bekanntlich määnschlich und im Münchner OPAC finde ich z.B. zwei Personeneinträge für Herrn Westlake: einer hat nur "Westlake, Donald E." mit einigen Varianten der Vornamen (DonaldE, Donald-E), der andere hat Realnamen und Pseudonym. Der erste Eintrag ist mit drei Titeln verknüpft, der andere mit 23. Da könnte man also wirklich Pech haben, wenn man mit "Stark, Richard" sucht: die drei Titel rutschen durch.


    Aber die Autoren-Information, die Du zitierst, müsste eigentlich dazu führen, dass in der Onleihe bei der einfachen Suche, bei der die Stichworte ja auch dort gesucht werden, alle einschlägigen Titel herauskommen. Da würde die Schwäche dieser Suche, dass sie nämlich so oft zu viel findet, ausnahmsweise zur Stärke.

    Ich vermute, dass Titelaufnahmen und insbesondere Inhaltsangaben von EBooks nicht von der einzelnen Bibliothek verfasst werden, sondern entweder von der Divibib stammen oder aus Verlagsangaben übernommen werden. Nach den ziemlich exakten Übereinstimmungen zwischen Angaben im Onleihe-Katalog und bei der Buchhandlung wohl letzteres.


    Wäre es da nicht praktischer, in diesem Unterforum auch Katalogfehler zu melden, statt der Heimatbibliothek zu schreiben, die das ja wahrscheinlich auch nur weitergibt? Ich denke an so was wie die verwechselten Inhaltsangaben, die ich kürzlich mal hatte.