Beiträge von mightyEx

onleihe:hilfe
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    Um das Thema abzuschließen - habe nun ganz einfach die Berechtigung für das Microsoft-Konto am Ordner My Digital Editions hinzugefügt (habe die Berechtigung für den "Mutter-Ordner" "Dokumente" vergeben). Geht analog zu den Ordner- bzw. Datei-Berechtigungen. Man gibt statt dem Benutzernamen einfach die E-Mail-Adresse des Microsoft-Kontos an. Beim Klick auf "Namen prüfen" wird dann das Microsoft-Konto angezeigt. Die ursprüngliche Berechtigung für "HomeUsers" habe ich wieder auf Standard gesetzt. Funktioniert nun alles so, wie es sollte.

    Bei dem Problemrechner bin ich ja mit meinem Microsoft-Konto angemeldet. Interessanterweise besteht dann am Ordner "My Digital Editions" gar kein Recht des lokalen Nutzerprofils. Stattdessen wie gesagt "SYSTEM", "Administratoren" sowie "HomeUsers" (die standardmäßig keinen Vollzugriff haben). Bei dem Win10-Rechner, der keine Probleme hatte (ohne Microsoft-Konto), existieren dagegen für den Ordner "My Digital Editions" die Nutzer "SYSTEM", "Administratoren" sowie der lokal angemeldete Nutzer, der in dem Fall Vollzugriff hat.


    Denke das ist zukünftig für User mit ähnlichen Problemen nicht uninteressant. Die ADE-Fehlermeldung ist da etwas irreführend, da der Fehler nicht beim Lizenzserver lag, sondern an den fehlenden Schreib-Berechtigungen am Ordner "My Digital Editions".

    Habe noch etwas genauer nachgeforscht - bei mir lag es an Ordner- bzw. Dateiberechtigungen am Ordner "My Digital Editions" (zu finden unter "Eigene Dateien"). Benutzer vom Typ "Administratoren" sowie natürlich "SYSTEM" haben Vollzugriff, während die Gruppe "HomeUsers" nur lesenden Zugriff haben. Trotzdem ich zwar Administrator bin, arbeitet das Konto anscheinend nur mit HomeUser-Rechten. Ich habe nun im Reiter Sicherheit am Ordner "My Digital Editions" für die HomeUser den Vollzugriff eingestellt. Das wirkt sich auch auf die Unterordner und Dateien aus. Gleichzeitig habe ich nun bei ADE den Start als Admin deaktiviert. Nun läuft alles so, wie es soll, auch ohne Admin-Rechte.


    Ich muss morgen mal schauen, wie die Ordner-Berechtigung auf dem anderen Win10-Rechner ist. Ggfs. spielt hier auch noch die Verknüpfung mit dem Microsoft-Konto eine Rolle. Der Problem-Rechner ist mit einem Microsoft-Konto verbunden, der andere hingegen nicht.


    Da scheint sich mit Win10 wohl im Punkt Sicherheit einiges geändert zu haben.

    So, Rätsel ist gelöst, wenn auch recht seltsam. Weder die Neuinstallation noch eine neue Autorisierung haben geholfen. Ich habe dann ADE mit Admin-Rechten gestartet und siehe da - plötzlich lief es. Bei meinem anderen Win10-Rechner läuft es komischerweise auch ohne Admin-Rechte. Muss sicherlich mit dem Win10-Upgrade zu tun haben. Werde den Rechner wohl mal clean neu aufsetzen müssen.


    Danke, daß Du uns auf dem Laufenden hältst :)


    Könntest Du bitte erst einmal probieren, ob neu Autorisieren reicht? Es ist leichter, jemandem das Neu-Autorisieren zu erklären, als ihn durch den ganzen Prozeß inklusive De-Installation zu tragen.


    [Edit] Uups. Zu langsam :) [/Edit]


    Ich werde es nachher zunächst nur mit der Neu-Autorisierung versuchen. Vielleicht reicht das tatsächlich.

    So, ich denke, ich kann Entwarnung geben - habe das Buch nach ner Neuinstallation von ADE 2.0.1 auf einem anderen Win10-Rechner mit anschließender Autorisierung der Adobe-ID erfolgreich laden können. Werde nachher zuhause ADE einfach nochmal neu installieren. Dann sollte es wohl auch hier klappen ;) .

    Scheint tatsächlich am Win10-Upgrade zu liegen. Habe das betreffende Buch an einem anderen Rechner mit Win7 und meiner Adobe-ID erfolgreich laden können. Werde dann mal auf dem Win10-Rechner ADE neu installieren und neu autorisieren. Vielleicht ist damit das Problem schon aus der Welt.

    Ja, stimmt soweit alles. Es kann natürlich sein, dass mir das Upgrade auf Windows 10 momentan die Probleme bereitet. Ich habe ja zuvor noch ein Backup-Image vom alten System gemacht. Werde ich nachher testen, ob es wirklich daran liegt.

    Hallo, wollte via ADE (V2.0.1) ein Buch laden und erhalte nach dem Download folgende Meldung: "Download nicht möglich. Fehler beim Abrufen der Lizenz. Lizenzserver-Kommunikationsfehler: E_ADEPT_DOCUMENT_OPEN_ERROR". Das Dokument habe ich erst heute ausgeliehen und es sollte noch knapp 14 Tage zu lesen sein.


    Hat noch jemand das Problem bzw. kennt eine Lösung?

    Gleiches Problem auch in der Berliner Onleihe. Anmelden geht zwar, aber alles steht auf 0. Scheint dann wohl mehrere (wenn nicht alle) Onleihen zu betreffen.


    Schade dass dann wohl meine Vormerkungen bis Mo. ablaufen werden. An dem Zustand wird sich wohl am Wochenende nichts ändern. :wacko:

    Ich bin zwar kein Profi-Jurist, aber bei Software ist es zumindest so, dass man immer nur ein Nutzungsrecht erwirbt (auch als Privatmensch, der eine Software kauft). Eigentümer bleibt da grundsätzlich immer der Urheber des Werkes. Er allein kann bestimmen, wie das Werk genutzt werden darf. Die Frage ist, wozu elektronische Bücher zählen - zu Software oder zu Büchern (die Papierwerken gleichgestellt sind). Im letzteren Fall müsste theoretisch das Eigentum an den Käufer übergehen. Die momentane Situation ist aber eher die, dass elektronische Bücher rechtlich wie Software behandelt werden. Hier fehlt m.E. eine höchstrichterliche Entscheidung.


    Momentan ist es z.B. auch nicht möglich, elektronische Bücher wieder auf dem freien Markt zu verkaufen. Das ist natürlich gegenüber dem normalen Buch in Papierform ein großer Nachteil. Das kann ich bei Nichtgefallen oder wenn ich es ausgelesen habe problemlos verkaufen.


    Hintergrund der ganzen Querelen ist halt die Tatsache, dass digitale Medien praktisch nie Qualitätseinbußen im Sinne von Abnutzung erfahren. Ein gebrauchtes eBook ist genauso "gut" wie ein neues - auch nach 10 Jahren. Das sehen halt die Verlage nicht gern, da sie halt um ihre Umsätze fürchten, wenn viele Nutzer gebrauchte eBooks kaufen anstatt neue. Bislang hat da das DRM einen Riegel vorgeschoben, was eben einen Verkauf auf normalem Wege unmöglich macht. Sollte sich die Rechtslage ändern, wären die Verlage gezwungen, auf die momentane DRM-Technik zu verzichten, um einen Eigentümerwechsel zu ermöglichen.


    Vielleicht kommt auch mal sowas wie "...kann an 10 (oder X) nachfolgende Nutzer verkauft werden, danach ist die Weitergabe erschöpft...". Dann gäbe es zumindest eine Art künstliche Abwertung, da der letzte Nutzer dann das Werk nicht mehr weitergeben kann.


    Wird sich alles im Laufe der Zeit zeigen, wie eBooks zukünftig rechtlich eingeordnet werden. Die Onleihe ist da eine praktische Alternative, um Zugang zu elektronischen Büchern zu erhalten, ohne sie aber für immer behalten zu müssen.

    vöbb24 berlin - anmeldung geht mal wieder nicht




    Kann man nicht wenigstens mal eine vernünftige Fehlermeldung genieren, anstatt nur wieder dieselbe Anmeldemaske anzuzeigen. Ggf. vor einer Überlastung schon mal was abfangen... oder Anzeigen, wieviele User gerade gleichzeitig online sind... ?(

    Was solls, wir müssen einfach bis morgen warten. Da hilft mir auch keine Info, wieviel User gerade aktiv sind. Die Seiten von voebb24 sind zwar wieder erreichbar, aber es ist derzeit keine Anmeldung möglich.


    Schön wäre es natürlich, wenn die Technik auch am Wochenende gepflegt werden würde. Aber das sind halt Kosten, die nicht zu vernachlässigen sind, selbst per Remote Administration.

    Die Münchner Stadtbibliothek z.B. hat 2012 ein Budget von

    33,1 Mio. Euro

    zur Verfügung.
    Mit 20% des Kultur-Jahres-Budgets ist dies der größte Etat-Posten des Kulturreferats der Stadt München.
    - schon eine ganze Menge Holz.

    Nunja, da geb ich Dir Recht, aber ich denke, dass davon jeder Euro auch bestens investiert ist. Ich denke, ich brauch nicht zu betonen, wie wichtig Bildung heutzutage ist.

    Ich bin ja kein PC Speziallist, aber vielleicht sollten die Onleihen mal ihre Server Kapazität erhöhen.


    Das es mehr Traffic am Wochenende gibt, sollte doch klar sein. ;)
    Da kann man doch hoffentlich was ändern. Die Onleihen bekommen ja auch eine Menge Geld dafür.

    Ersteres kostet nunmal Geld. Letzteres - "eine Menge" muss man wohl differenziert betrachten. Ich bezahle 10,- € für einen Jahresausweis. Davon werden aber mit Sicherheit nicht nur die Online-Titel gepflegt. Ich weiß nun nicht, ob und wieviel der Berliner Senat bezuschusst, aber im Endeffekt ist das ein "Nullsummenspiel". "Eine Menge" ist daher mit Vorsicht zu genießen.