Ich verstehe nicht, inwiefern die nutzer der onleihen jetzt noch wunder wirken sollten, nachdem du die info von verschiedenen Seiten bekommen hast, dass dein weg wohl so nicht funktioniert, wie du es dir vorstellst.
Ich finde das thema aber grundsätzlich sehr interessant. kindersicherungen mittels white-oderwieauchimmer-lists kenne ich nur in der von dir beschriebenen form. Irgendwas klappt nie so einfach wie man es sich vorgestellt hat. Da bin ich der Meinung, Aufklärung hilft besser und auch nachhaltiger.
Auch vermeintlich harmlose Seiten werden da geblockt, weil in den untiefen der seiten einer der "partner mit berechtigtem interesse" halt doch auf einer Liste mit jugendgefährdend auftaucht. telekom zum beispiel hat öfter mal seltsame werbung geschaltet, die meinen browser auch schon mal an die grenzen bringt dabei habe ich nur einen werbeblocker an.
Ich würde mich jetzt an den gerätehersteller tolino oder kobo (oder wer da jetzt chef ist) wenden, mit der Forderung nach einer Kinderanwendung für die Geräteflotte. Das verhindert nebenbei auch, dass Kind sich in einem fremden Netzwerk dann auf allen möglichen Seiten ^vergnügt^. Dein Weg schliesst dies ja nur zu hause aus. Kind soll den reader aber ja selbständig (und auch unterwegs) nutzen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich wünsch dir Erfolg im kampf gegen das listenproblem