Notofu
Ich fand deinen Beitrag #85 sehr gut. Deshalb habe ich ihn geliked. Mein Like wird jetzt zwar immer weiter nach hinten geschoben (Bibliophag steht jetzt an erster Stelle, obwohl er/sie den Beitrag nach nika und mir geliked hat), aber das liegt wohl an der Hierarchie hier im Forum. Bald wird mein (matthiem) wohl von der Bildfläche verschwunden sein. Schade. Deshalb dokumentiere ich das hier noch mal.
Aber du hast ganz recht, es geht einiges mit den Begriffen durcheinander. Wenn man im Browser auf "jetzt lesen" klickt, könnte es aber sehr wohl sein, dass sich eine App öffnet, nämlich eine sogenannte Web-App. Ich habe dazu eine interessante Erklärung gefunden:
https://www.dev-insider.de/was-ist-eine-web-app-a-596814/.
Dort steht zum Beispiel: "Die Bezeichnung App ist eine Abkürzung des englischen Begriffs Application Software. Dabei handelt es sich um Anwendungssoftware ohne systemtechnische Funktionen. In ihrer Natur als „Zusatzprogramme“ erlauben sie es, die Funktionalität von Desktop-Computern, Smartphones oder Tablets beliebig zu erweitern." Man muss native Apps (sowas ist wohl die Onleihe- App) und Web- Apps scharf unterscheiden. Wenn man im Browser auf "Jetzt lesen" klickt, sollte sich also eine Web-App öffnen, die für ALLE NutzerInnen des Browsers nutzbar ist und nicht ausschließlich für Windows, "Linux" und MacOS, wie Nika oben in ihrem Beitrag #81 geschrieben hat. Insbesondere aufgrund der hohen Verbreitung von Smartphones unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollte die Onleihe ihre Software- Entwicklungsbemühungen nicht auf die Systeme fokussieren, die vorwiegend stationär eingesetzt werden. Dadurch werden ganze Nutzergruppen benachteiligt, einfach weil sie nicht über ein Notebook/Rechner verfügen.
Ich bin gespannt auf eure konstruktiven Wortmeldungen, liebe Foristen.
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