Beiträge von Thankmar

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    Hallo,


    eine Leserin ("ohne Lesen ist ja nix" <3) hat berichtet, dass sie beim Klick in der Webansicht der NBib24 auf "Jetzt mit ADE herunterladen" die Fehlermeldung "PR_CONNECT__RESET_ERROR" angezeigt bekommt (Windows 10, Browser ?). Ich kann das bei mir (Linux Mint, Firefox) reproduzieren.

    Die Leserin hat bisher immer am PC ausgeliehen, heruntergeladen, und dann auf den Tolino übertragen.

    Im ersten Moment habe ich gedacht, dass hier im Zusammenspiel mit ADE etwas nicht funktioniert, und da ich kein ADE habe, dass eben auch bei mir angezeigt wird. Aber dann hätte die Leserin das auch die Tage vorher nicht machen können?

    ...

    :| Da es jetzt wieder funktioniert, scheint es ein temporärer Fehler zu sein. Ich poste das mal trotzdem, damit man das als solchen hier im Forum findet - eine Suche nach dem Fehler hat nur einen wenig hilfreichen Thread ergeben. Sollte mehr an der Fehlermeldung liegen als eine vorübergehende Nichterreichbarkeit der Onleihe, bin ich ganz Auge.

    Auch gerootete Smartphones scheitern am DRM der eAudios.

    Soeben habe ich an meinem Moto G4 mit LineageOS ein Hörbuch ausgeliehen und angespielt. Das ging, als Stream und als Download. (Nbib24, "Was macht der Fussballer?", App-Version 5.5.2, LineageOS 14.1 (wird leider nicht mehr aktualisiert), Android 7.1.2).

    Sind solche Hörbücher u.U. DRM-frei?

    Vielen Dank für Eure Antworten.


    Wenn man den Eindruck hat, zu wenig Bücher würden angezeigt, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Entweder es ist noch ein vorher gesetzter Filter aktiv (müsste man dann aktiv wegklicken und nicht den Anwenden-Button vergessen) und schränkt die Suchergebnisse ein, oder es können auch Fehleinträge in der Datenbank sein, oder eine Kombination aus Einträgen in Suchfeld und Filter sind das Problem... oder die Kundin hat die angezeigten Filter nicht im Blick (in der Zeile hinter dem Filtersymbol)... oder... oder..

    Irgendwo hier wird der Fehler liegen, das lässt sich telefonisch ohne Blick auf ihren Bildschirm wahrscheinlich gar nicht lösen. Meine Hoffnung ging mehr in die Richtung, dass sich die Filter im Browser manchmal verhaken, und dass man dann Cookies löschen muss, oder so.

    Aber danke nochmal an alle!

    Hallo zusammen,


    eine Leserin hat mir geschildert, dass sie viel zu wenig Treffer angezeigt bekommt, wenn sie EBooks über Filter finden möchte. Mal klappt es, dann wieder nicht, dann wieder werden Filter nicht angezeigt. Ich konnte das auf meinen Computern nicht nachvollziehen und tippe daher auf ein technischen Problem bei ihr. Sie nutzt die NBib24 mit Firefox.

    Habt ihr schon mal so ein ähnliches Problem gehabt und konntet es lösen?

    hstbgl:

    Onleihe:Reader: Neu entwickelte Web-App, die mit dem Browser am Desktop-PC genutzt wird.


    Onleihe-App: App für Mobilbetriebssysteme wie Android & IOS. Diese hat auch einen Reader integriert, der aber einen anderen Namen hat, der mir immer entfällt

    Die doppelte Verwendung von "App" ist leider unglücklich.


    In diesem Thread geht es um ersteres.

    Deine Frage

    Ich empfinde den Onleihe-Reader gegenüber Digital Edition deutlich komfortabler. Aber leider sehe ich keine Möglichkeit, die Helligkeit zu ändern. Geht dies wirklich nur im Android-System?

    in Kombination mit

    Ich rufe aus der App "lesen" auf. Ist das dann nicht dier in der App integrierte Reader?

    führt bei mir zur Verwirrung, um welches System es bei Deiner Frage geht. Onleihe:Reader am Desktop-PC, oder Android-Onleihe-App?


    Wie Bibliothekarin schrieb: Bei ersterem muss man die Helligkeit über den Monitor und die Systemeinstellungen des Computers regeln.

    Bei der Android-App lässt sich das einstellen.

    spitzefeder hat noch hinzugefügt, dass man im Onleihe:Reader (Browser, Desktop) die Hintergrundfarbe bei Büchern, aber nicht bei Zeitschriften ändern kann, um hier etwas mehr Komfort beim Lesen zu erreichen.

    Administrator Vielleicht bin ich ja auf dem Holzweg, aber von "Windows für Mobilgeräte" war, glaube ich, sowieso nie die Rede. Nur von einer zusätzlichen Unterstützung eines Touchscreens inkl. entsprechender Gesten innerhalb üblicher Desktop-Betriebssysteme. Da möchte ich noch einwerfen, dass es ja auch Gestensteuerung für Touchpads auf Laptops ohne Touchscreen gibt.

    Natürlich ist es richtig, dass diese zusätzliche Funktionalität nicht auf Kosten gesten- und touchscreenloser Bedienbarkeit gehen darf.

    Ich versuche, es mal auseinanderzudröseln:


    Web-App: Anwendung, die im Browser läuft (habe parallel bspw. die Outlook-Web-App geöffnet wg. Home-Office. Auf einem Linuxrechner. Das geht, weil die Outlook-Web-App nur den Browser zum Betrieb benötigt).

    Anwendung/Programm: herkömmlicher Begriff für ein ein Programm, dass auf einem Desktop-Betriebssystem läuft.


    App (landläufig): auf Mobilbetriebssystemen laufende Anwendung. Wird leider zunehmend schwieriger, das differenziert zum Ausdruck bringen zu können (deswegen das "landläufig"), da der Begriff vermehrt für Anwendungen für Desktop-Betriebssysteme ("Apps" aus dem Windows-Store, auf dem Mac ist es, glaube ich, auch so?) übernommen wird.


    Internetbrowser gibt es als Anwendung (Desktop) und als App (mobil). Ihr technisches Fundament ist unterschiedlich. Ob daher eine Web-App, die für eine Desktop-Anwendung entwickelt wurde, im Mobilsystem-Browser läuft, hängt von der der Web-App ab (ob sie für beide Browserversionen programmiert optimiert wurde).


    Der Web-Reader ist eine Web-App, die entwickelt wurde, um am Desktop-PC das ADE-freie lesen/konsumieren von Onleihe-Medien zu ermöglichen, und daher für Desktop-Browser gedacht (wie Bibliothekarin schrieb). Wer mobil onleihen will, sollte die Onleihe-App verwenden, dass ist der optimierte Zugang zur Onleihe auf Mobilbetriebssystemen. Dass die Web-App im Mobilbrowser funktioniert, wenn auch eingeschränkt, ist ein Bonus, der nichts mit dem eigentlichen Zweck der Web-App zu tun hat.

    Sollte es noch aktuell sein:

    Wenn ich mich richtig erinnere, sind zwar Häkchen in den Kästen, sie sind aber erst aktiviert/bestätigt, wenn sie weiß auf schwarzem Hintergrund sind nach dem Antippen. Schwarzes Häkchen auf weiß heißt nur: hier bitte antippen. Das ist ein wenig unglücklich gelöst.

    Vielleicht liegt es den Kürzeln. Das wurde schon im alten Thread nicht abschliessend geklärt.

    Der (sehr bekannte und verbreitete) Acrobat Reader von Adobe ist vornehmlich zur Anzeige von pdfs.

    Mit ADE -- Adobe Digital Editions -- hat dieser nichts zu tun. ADE ist ein anderes Programm von Adobe, dass die digitalen Rechte verwaltet, damit die EBooks nicht unkontrolliert weiterverbreitet werden können. Wenn man am PC EBooks liest, muss(te) man sie mit ADE entschlüsseln. ADE hat kontrolliert, ob Du berechtigt bist, und dann das Buch lesbar gemacht. Die .acsm ist auch nicht das Buch, sondern nur ein verpackter Link, den ADE auspackt.


    Der beschriebene Trick überträgt diese Datei auf den Tolino, der dann anstelle von ADE das Buch lesbar macht. Der Umweg über den PC macht es manchmal möglich.


    Ist Dein Reader von Tolino und hat WLAN und einen Browser? Dann würde ich auch einmal versuchen, das Buch direkt auf dem Reader herunterzuladen.

    matthiem

    Sie sind ein Troll,

    weil Sie aggressive Posts schreiben, die Sie hinter vermeintlich höflichen Formulierungen verstecken,

    weil Sie Threads anderer Nutzer kapern (Derailing, natürlich nicht in diesem),

    weil Sie Sachlichkeit vorgeben, ohne sachlich zu sein,

    weil Sie sich an kleinen und vermeintlichen (Form)fehlern aufhängen, bei denen man mit zugeneigtem Lesen leicht den eigentlichen Zweck sich denken könnte,

    weil Sie den Tonfall kritisieren, statt sich mit Argumenten auseinanderzusetzen (Tone Policing),

    weil Sie immer wieder Fragen wiederholen, die schon beantwortet wurden.


    Für mich gilt ab jetzt daher auch: Don't feed the troll.

    Wobei man anmerken könnte, dass man, wenn man ein neues DRM einführen möchte, einen Gerätehersteller braucht, der da mitspielt und bereit ist, die Einführungsphase (mit allen Problemen, die man vorher nicht unbedingt im Detail kalkulieren kann) mitzutragen.

    Dadurch entsteht in der Erstphase natürlich eine "starke Bindung" - die aber meiner Meinung nach nicht überbewertet werden muss, da andere Hersteller ja nachziehen.

    Ich hoffe doch, dass andere Hersteller nachziehen, und ja, es ist gut, wenn die anderen aus der Einführung profitieren und mit weniger Stolpersteinen einbauen können.


    Aus einer anderen Perspektive (aber ich steck da auch noch nicht ganz drin) ist es aber auch so: divibib ist der führende Anbieter für Online-Ausleihe in Deutschland. Tolino hat die führende Marktposition bei EBook-Readern (in D, außerhalb von Amazon). Wenn mit einem neuen DRM ein dritter Player überflüssig wird, und die Online-Leihe sehr viel leichter bedienbar, ist es eine Win-Win-Situation. Die Büchereien antworten (zu Recht) auf die Frage nach einem einfach zu bedienendem Gerät für die von ihnen angebotene Onleihe mit Tolino, und werfen dabei ihre Autorität als kommunale Institution mit in die Waagschale. Andere Online-Ausleihe-Anbieter werden mit ihrem Zwang zu externen DRM-Lösungen vllt. gar nicht in Betracht gezogen. Diesen Synergie- und Werbeeffekt nicht zu nutzen, wäre für divibib und Tolino reichlich dämlich gewesen.

    Nochmal: ich bin froh, dass man von Adobe weggeht und so eine bedienerfreundliche Lösung gefunden hat. Care parallel einzuführen hat für Tolino allerdings nur Vorteile. Wenns nicht klappt, schmeisst man es eben wieder runter, und die divibib kann zusehen, dass wie sie das mit Adobe regelt. Ein wenig mehr echte Auswahl bei Readern für die Onleihe ohne externe Software wäre schön, aber das wird die Zukunft hoffentlich auch bringen.

    G_Gemeinhardt

    Dass es frustrierend ist, wenn ein System, dass erhöhten Komfort verspricht (Ausleihen von zu Hause aus), nicht funktioniert, ist vollkommen verständlich. Vielleicht hilft es, sich vor Augen zu halten, warum das so ist: Die ganze Anmelde- und Softwareakrobatik ist notwendig, weil mit der neuen Technik noch in alten Vertriebsmodellen gedacht wird: ein Leser (eine Bücherei), ein Buch. Realisiert wird das mit Lizenzen. Die Vergabe und Überwachung der Lizenzen ist komplex und technisch nicht trivial. Weil das so ist, gibt es endlos viele Möglichkeiten der Fehlerproduktion, mit denen sich dann die Büchereien und Leser (und nicht die Verlage) herumschlagen müssen.

    Beiden (und letzten Endes auch die divibib, die sich die Verhandlungen mit den Verlagen sparen könnte) wäre es lieber, man könnte darauf verzichten. Aber ursächlich ist nicht die Technik, sondern dass Beharren auf bestimmten Geschäftsmodellen. Ohne die Technik wäre ein Ausleihen vom Sofa aus gar nicht erst möglich. Die Technikprobleme sind ein Symptom. Ein Geschäftsmodell, das ohne Lizenzen auskommt, wäre der Ansatzpunkt für eine wirksame Intervention.

    (Care ist im Übrigen ein großer Schritt in Richtung Vereinfachung für den Leser. Man sieht hier noch Kinderkrankheiten. Nachteilig ist die starke Bindung an Tolino (Thalia, Weltbild,...).)

    Hallo,

    ich würde gerne die Hintergründe zu den beiden DRM-Systemen auf einer konzeptionellen Ebene besser kennenlernen, also, wie sie prinzipiell arbeiten.

    In meiner Vorstellung arbeitet ADE beispielsweise so: Mit Erstellung der ADE-Id bin ich einzigartig bei Adobe bekannt. Zu mir gehörige Geräte kann ich registrieren. Versuche ich, ein ADE-DRM-geschütztes Buch zu öffnen, prüft ADE, ob meine Id und mein Gerät zusammengehören, und öffnet (entschlüsselt?) es.

    Ich habe keine Ahnung, ob das korrekt so ist, und wenn ja, wie das funktioniert (Hash? Onlineüberprüfung? Geht aber auch Offline?).

    Über Care weiß ich noch weniger. Wird hier über den Code die Anmeldung an der Bücherei mit dem Gerät verknüpft? Gibt es ein Limit an Geräten? etc.

    Falls jemand Links dazu hätte, der das auseinandernimmt, wäre ich sehr dankbar.