Mich stört in letzter Zeit bloß (vor allem in HE), daß ich nur wenige Bücher "frei" finde. Dafür steigen die Wartezeiten in nervige Höhen. Ein paar Mal ist es mir sogar schon passiert, daß ich ohne Stoff war. Schreckliches Gefühl, hungrig ins Bett zu müssen
Ich habe auch das Gefühl, dass die flexiblen Leihfristen nicht zu einer Entspannung geführt haben. Vielleicht steigt die Anzahl der Kunden gerade immens an? Ich habe auch das Gefühl, dass sich alle immer gleich auf die Neuerscheinungen stürzen. Da ist es schwierig, etwas Verfügbares zu finden. Jedenfalls bin ich nicht dafür, die Leihfristen zu verlängern, da man dann wohl noch länger warten muss.
Für alle Fälle habe ich aber auch immer noch ein paar eBooks, die nicht von der Onleihe stammen und ein paar Papierbücher in Petto. Ich gehe auch regelmäßig in unsere kleine Bibliothek hier im Ort, um die Ehrenamtlichen zu unterstützen und dort finde ich auch immer irgendetwas. Insbesondere schaue ich nach Autoren, deren Bücher man in der Onleihe leider nicht findet, weil sich die Verlage querstellen. In die Stadt fahre ich wegen eines Buches dann doch eher selten.
Wie gesagt ist das nicht die Regel. Aber es kommt immer mal wieder vor. Es ist ja auch für mich kein großes Problem - außer neulich, wo ich mir ein Buch gewünscht hatte, es dann da war, ich einen Vormerker setzte und trotzdem länger warten musste. Ich finde es vor allem seltsam.