Es ist nun mal der offizielle Ablauf dass Bibliotheken der erste Ansprechpartner sind. Das hat sich hier niemand von den Moderator*innen ausgedacht. Die Bibliothek ist immer der erste Ansprechpartner, es sei denn sie hat einen Vertrag mit der Divibib abgeschlossen der Endkundensupport beinhaltet. Die Bibliotheken sind dafür verantwortlich, dass vor Ort Personal entsprechend geschult ist oder sie nehmen eben das Geld für eine andere Lösung in die Hand. Wenn dies nicht der Fall ist, dann ist das ärgerlich für die Kunden und für die Mitarbeiter*innen auch anstrengend. Aber die Bibliotheken selbst können jederzeit die Divibib kontaktieren und erhalten dann auch Unterstützung für ihre Probleme.
Das mit dem Ablauf und dem rechtlichen Konstrukt mag ja sein, aber der Satz, die Divibib würde die Bibliotheken bei "ihren" Problemen unterstützen ist eime glatte unwahre Behauptung (oder fake-news). Die Divibib lässt die Bibliotheken im Regen stehen und reagiert nur verspätet oder wenn sich eine etwas grössere Bibliothek meldet.
Wenn eine Zeitung global nicht oder falsch einsortiert wird, liegt dies NICHT an EINER Bibliothek sondern ist ein ZENTRALES Problem. Wir soll denn die divibib ein Problem bei der lokalen Bibliothek lösen, wenn dies gar nicht lokal besteht bzw. dort verursacht wurde?
Wenn es noch EINES Beweises bedarf, wie schlampig die divibib arbeitet:
Bildschirmfoto 2021-02-17 um 19.49.43.png
Es ist die Rede von einer Aufgabe 8/2021. Von wenigen Ausnahmen abgesehen erscheint der Spiegel online immer Freitags, d.h. die Nummer 8 KANN es noch gar nicht geben. Aber vielleicht ist die divibib der Zeit vorraus und hat schon den Spiegel Nr.8:-)
Aber es gibt bestimmt eine Moderatorin hier, die diese Bemerkung
"
15.02.2021 | Die "aktuelle" Spiegel-Ausgabe Nr 8 konnte nicht korrekt eingespielt (Nr. 38/2021 (17.09.2021)) werden und ist derzeit identisch mit einer älteren Ausgabe (Nr. 38/2020 (11.09.2020))
aufklären kann.
Sollen wir immer noch immer die knappen Ressourcen der lokalen Bibliotheken bemühen? Ich habe ja Verständnis, wenn man Probleme bei seiner Heimatbibliothek anspricht, die dort auch ihren Ursprung haben. Bei globel Problemen - und dies waren mind. 90% das Sachen in diesem Forum - wäre es doch angebracht, wenn die divibib den eigenen Support aufrüsten würde.
Aber das kostet Geld und es ist einfacher, den Support erstmal auf Kosten der Steuerzahen (die Bibliotheken werden zu einem erhebliche Teil aus Steuern und von der öffentlichen Hand bezahlt) abzuwälzen. Die divibib reagiert nicht mal proaktiv, sondern nur, wenn nach 1-2 Tagen zu viele Meldungen eintrudeln.
Die Kosten, die die Bibliotheken an die divibib zahlen (neben den reinen Lizenzkosten) sind nicht zu vernachlässigen. Dafür kann man auch einen gewissen Service erwarten und der ist nicht vorhanden. Die Kritik im Keim ersticken, indem man immer brisante Diskussionen abwürgt und Themen zumacht sind nicht gerade vertrauensfördernd.
Es kann ja passieren, daß eine Zeitung fehlt, aber es ist schon ein Trauerspiel wie spärtlich die Status-Seiten gepflegt werden.