Beiträge von PeterSch

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    Es genügt, ADE lediglich zu schließen (ggf. durch Task Manager), obiges Vereichnis zu entfernen (es enthält übrigens immer nur eine einzige Datei user.config, die korrupt ist und ADE beim Start direkt abstürzen läßt). Danach ADE wieder starten, und die dann nicht mehr vorhandene Konfigurationsdatei wird von ADE erkannt und korrekt mit Standardwerten wieder neu angelegt.


    In dieser Datei findet sich übrigens nur UI-relevante Angaben, die fehlen können oder nicht. ADE legt diese Datei mit Standardvorgaben wieder an, die danach beliebig vom Benutzer in ADE eingestellt weden können.

    Noch dazu, wenn es sich um ein so altes ADE handelt. Auch das Löschen des Verzeichnisses erscheint mir knifflig.

    Aus unserer Erfahrung wird dann bei "jedem Problem" dieser Schritt durchgeführt, der dann u.U. gar nicht passt.

    Das sehe ich etwas anders. Diese Beschreibung ist seit der Version 2.0 bis heute (4.5.9) zutreffend und führt immer zum Ziel, wenn der Fehler darin besteht, daß ADE komplett nicht startet, d.h. bei Aufruf des Programms augenscheinlich nichts passiert.


    Da die Datei user.config keine funktionalen Angaben, sondern nur optionale UI-Festlegungen wie Sprache, Spaltenauswahl der Medienliste, Sortierreihenfolge, usw. enthält, und von ADE nicht benötigt wird, sehe ich keinen Schaden, der damit angerichtet werden kann. Zudem eine Neuinstallation ohne Entfernen der besagten Datei ADE nie wieder zum Leben erweckt. Diese Datei muß zwingend auch bei Neuinstallation von ADE vorher manuell entfernt werden, da beim Deinstallieren von ADE diese defekte Datei leider liegen bleibt (außer man installiert Windows komplett neu).


    Es gibt also aus meiner Erfahrung keinen Weg daran vorbei, obige Operation durchzuführen, wenn ADE nicht mehr startet! Und dieses Problem trifft früher oder später jeden ADE-Benutzer, denn diese Datei wird während des Schließens von ADE jedesmal neu geschrieben, auch wenn keine Änderungen am UI vorgenommen wurden.

    Und dabei verschluckt sich ADE eben ab und an mal, stürzt sang- und klanglos ab und hinterläßt eine kaputte Datei user.config. Ich habe dieses Problem jedenfalls noch bei JEDER benutzten ADE-Version seit 2.0 gehabt, und dies in jeder Windows-Version von Vista bis 10, ob 32-bit oder 64-bit!


    Das Problem (und obige Lösung) ist übrigens auch im Adobe-Supportforum zu finden und Adobe bekannt, leider schafft Adobe es offensichtlich nicht, dieses vergleichsweise lächerliche Problem bzw. dessen Ursache mit einigen wenigen Programmzeilen zu fixen.


    Und von mir aus kann man bei jedem beliebigen ADE-Problem diese Maßnahme durchführen, es ändert nichts am (fehlerhaften) Verhalten von ADE und dieses Löschen selbst löst keinerlei Schaden bei einem lauffähigen oder defekten ADE mehr aus.


    Und jemand, der die beschriebenen Operationen (Datei user.config oder bezeichnetes Verzeichnis löschen oder umbenennen) nicht versteht oder im Explorer durchzuführen versteht, wird das auch nicht machen! Der wird dann vielleicht doch die Neuinstallation von Windows vorziehen :wacko: - oder jemanden fragen, der das Problem in 10 Sekunden zu lösen versteht und die recht einfache Handlungsanweisung umsetzen kann...


    Also insgesamt aus meiner Sicht kein Grund für Einwendungen und Bedenken seitens Administrator. Ganz im Gegenteil ist das Abraten dieser Lösung kontraproduktiv, wenn es gar keine andere Lösungsmöglichkeit gibt!

    (u.a. weil ich mich entschieden habe, viele "smarte" Dinge nicht zu brauchen).

    Du Glücklicher. Das meiste in dem betreffenden Post habe ich eher wegen vieler Nutzer geschrieben, die sich nicht bewußt über solche Umstände sind oder meinen, dagegen könne man nix machen...

    Etwas anders sieht es mit den entsprechenden Landesbibliotheken und der DNB aus aber um die geht es im Kontext der Onleihe nicht...

    Ich dachte immer, die an Stadtbüchereien/Bibliotheken angehängten diversen Onleihen bzw. Verbünde seien in kommunaler oder landesweiter Verantwortung.


    Sicherlich ist die Onleihe eine freiwillige Veranstaltung, aber im Zuge zunehmender Digitalisierung eben auch zunehmend integrales "Geschäft" der Bibliotheken. Genauso, wie an Schulen heutzutage alles nach Digitalisierung schreit (nicht die Schulen selber, aber Bürger - und von Politik so verkauft, aber leider selten umgesetzt).

    Ich finde die Scrollerei wegen des GU-Banners unerträglich. Zumal es aus irgendeinem Grund meinem Adblocker (Ka-Block) im Safari widersteht.

    Noch ist es nur ein GU-Banner.


    Ich hab's im Firefox mit dem Add-On Stylus 1.4.23 (nicht Stylish!) und der CSS-Ergänzung

    .wcfAdLocation {display: none;}

    für die Userforum-Webseite weg bekommen.


    Zu Safari und Ka-Block kann ich nichts sagen.

    Wenn die Werbung dazu führt, dass Angebote wie dieses Forum die Bibliotheken nicht noch zusätzliches Geld kosten (wobei es sicher über die Betriebskosten mitfinanziert wird), dann finde ich das okay. Zumal diese Werbung nun wirklich erträglich (und durch Werbeblocker ausblendbar) ist.

    Dieser Gedanke ist ganz schrecklich und führt auf die dunkle Seite der Macht!


    Bibliotheken zu unterhalten gehört zum Bildungsauftrag unserer Republik, genau so wie z.B. das öffentlich-rechtliche TV, obwohl letzteres schon sehr vor die Hunde gekommen ist. Da muß der Staat/Land/Kommune wohl oder übel die Aufwendungen für Infrastruktur usw. bezahlen.

    Wenn die Gegenfinanzierung (auch so ein Unwort!) durch Werbung zu einem wie auch immer großen Teil erfolgt, wird mir übel. Wenn öffentliche Aufgaben (ich denke hier z.B. auch an Stadtportale und die darin angebotenen Informations- und Bürgerdienste) durch Werbung (selbstverständlich nur die "gute" Werbung) (mit-)finanziert wird, dauert es nicht lange, bis durch allgegenwärtige Werbung eine Gewöhnung im staatlichen, kommunalen Raum dafür sorgen wird, daß die "erlaubte" Werbung dann immer breiter gefaßt werden wird.

    Irgendwann wird dann durch den Geldfluß bedingt, bestimmte Gegebenheiten entweder um (mehr) Werbeeinnahmen zu generieren, der Werbung zuliebe eingerichtet oder sogar direkt oder indirekt von der Werbeindustrie oder den Werbenden ein "geeignetes" Umfeld "gewünscht", um weiterhin zur Finanzierung solcher Services oder Informationen beizutragen. Dann bestimmen solche Verflechtungen irgendwann einmal hoheitliche Aufgaben!


    Diese Gedankenkette (nicht unbedingt bis zum Ende) kann man überall in verschiedenen Ausprägungen in vielen Bereichen wirken sehen - irgendein Lobbyverein wird's schon richten! Der Gang ist immer der gleiche. Unsere Politik (zumindest hier in Deutschland) ist nicht stark genug, sich solcher Tendenzen zu erwehren, sieht man ja überall!


    Und wenn so Schergen wie der Millionär, BlackRock- und HSBC-Manager Merz an's Ruder kommen, dann Prost Mahlzeit! So jemand wird NICHTS für's Gemeinwohl, aber alles für seine Klientel (Besserverdienende, Neolibeale, Wirtschaft, Industrie) einrichten, damit es der weiterhin gut geht. Und er wird gnadenlos das Gemeinwesen verkaufen, wenn er das für opportun hält - und nicht "zum Wohle des Bürgers". So jemand würde obige Gedankenkette sicherlich weitgehend durchexerzieren. Aber das ist ein anderes Thema...

    Werbung im Internet? Veto in allen Punkten? Nehme ich hiermit für diesen Fall zurück, da hamse recht, meine Schuld.


    Werbung im Briefkasten? Haben Sie auch Recht, kein Problem, weil ich meine Adresse nirgends preisgebe.

    Werbung im Internet: Meine Schuld? Niemals, ich habe um die Werbung nicht gebeten!

    Werbung im Briefkasten: Das nützt nichts, wie gesagt: PostDirekt und Meldeämter sorgen schon dafür, daß man seine Adresse gar nicht nicht preisgeben kann! Und das sogar ergänzt um Schufa-Daten, Wohngegend- und sozialer Qualifizierung, persönlichem Score, usw. Schon mal nach einem Kredit oder Baufinanzierung gefragt und sich gewundert, wie der Zinssatz zustande kommt oder man abgelehnt wird?

    Das sehe ich gar nicht so entspannt. Einige kleine Anmerkung, sonst wird's leicht Off Topic:


    TV: Mit einem HD+-Abo kann ich mW Werbung im TV nicht mehr "vorspulen", egal ob direkt oder per Aufnahme hinterher. Auch kann ich nur das aufnehmen, was die Sender mir erlauben, inklusive Verweildauer oder Anzeigehäufigkeit. Wie sich das mit Angeboten wie Sky oder netflix, et al., verhält, ist mir nicht bekannt.

    Auch Smart-TVs laden aus dem Internet Werbung nach (HbbTV), die nur durch Abstellen dieses Dienstes oder entsprechende Sperren im Router gekappt werden können. Ich habe z.B. bei meinem Smart-TV in der Fritz!Box alle HbbTV-Aktivitäten sämtlicher Privat-Sender blockiert. Sonst gibt's (mindestens) lästige Einblendungen ins TV-Bild. Darüber hinaus läßt sich z.B. auch wunderbar protokollieren, was wie lange gesehen bzw. wann wohin umgeschaltet wird. Und das ganz ohne MediaControl, o.ä. Ratet mal, wer diesen Standard etabliert hat? Richtig: Werbebranche und Privatsender.


    DVD, BluRay: Auch da ist mittlerweile Werbung drauf, die man nicht überspringen kann. Bei BluRay lädt der Player sogar Werbung nach, wenn eine Internet-Verbindung da ist.


    Internet: Auch mit einer sehr schnellen Internet-Leitung sind deutliche Ladezeiten bei dutzenden nachzuladender Seitenbestandteile vorhanden, da bis jetzt jedes Element nach dem anderen abgerufen und geladen wird (Verbindungsaufbau, Latenzen und Antwortverhalten der diversen Ladequellen). Eine Seite lädt über eine Leitung mit 100 MB/s nicht hundert mal schneller wie über eine Leitung mit 1 MB/s!

    Deshalb wird aufgrund dieses Drucks der HTTP/2-Standard emtwickelt, der paralleles Laden und verschiedene andere Beschleunigungsmöglichkeiten enthält. Ratet mal, wer als Haupttreiber und -Entwickler dieses neuen Standard davon profitiert: Richtig! Don't-be-evil-Google. Damit kann u.a. Werbung deutlich schneller durch's Netz gepumpt werden.


    Briefkasten: Den Aufkleber habe ich auch. Vorher hat sehr viel Werbung reduziert, daß ich bei PostDirekt der Verwendung meiner Daten für Werbezwecke widersprochen habe. PostDirekt ist DIE Datenkrake im Offline-Werbegeschäft, denn sie besitzt fast den kompletten Adreß-, Telefon- und Datenbestand der deutschen Bevölkerung (siehe Telefonbücher) und verkauft diesen qualifizierten Datenbestand sehr aggressiv an die Werbebranche. Ebenfalls tun dies die Einwohnermeldeämter für ein einträgliches Zubrot in die Stadtkasse, auch hier kann man widersprechen! Diese beiden sind mE genauso schlimm wie das Abgreifen und Sammeln von Personendaten zu Werbezwecken im Internet.

    Da gebe ich Dir einerseits Recht, weil der eh viel zu große Header (Logo - in Queransicht, Werbung, Meldungen) unnötigerweise auf jeder Seite und sogar in der Threadansicht kommt - und dann auch noch die Meldungen zwischen Threadtitel und oberstem Posting stehen, wo sie nixer als nix zu suchen haben. Usability ist was anderes!

    Sowas kann man gut mit z.B. Stylus, einem CSS-Modifikator, reparieren bzw. nach eigenem Gusto verschönern. Dazu muß man aber wohl etwas CSS und die Web-Entwickler-Werkzeuge der Browser verstehen.

    Andererseits ist undezente Werbung noch was anderes: Das sind die Portale oder besser: Tempel der absoluten Unzumutbarkeit, die schon immer Schrott waren, weil (u. a. vom Layout her) aus dem Printgewerbe und Werbeunwesen stammend. Die haben das WWW von Anfang an versaut, aber mit zunehmender Dynamik (Klickibuntiglitziflashi) über die Jahre wurden sie immer noch abstoßender. Dagegen ist's hier wirklich dezent.

    Vor allem kosten die mittlerweile ausufernden Werbeblöcke, Tracker, und was dergleichen noch mehr sind, einerseits einen Haufen zusätzliche Ladezeit in einer solchen Portalseite (oder auch mittlerweile fast jeder anderen kommerziellen Seite) - tlw. das dreifache der Zeit ohne jegliche solcher "Annoyances" - und andererseits mein teuer zu bezahlendes Datenvolumen (hier in Deutschland das teuerste der Welt). Und um dies zu minimieren sind die genannten Tools eine unschätzbare Hilfe. Ich habe zumindest für die von mir öfters besuchten Seiten meine diesbezgl. Einstellungen optimiert. Und die anderen besuche ich halt nur in Ausnahmefällen, und dann mit hochgezogenen Schutzschilden. Erst wenn dann was nicht funktioniert, was ich brauche, wird hier und da ein Element zugelassen.


    Und jetzt nicht wieder das Totschlag-Argument "Und wer bezahlt das Internet dann?"! Bei allen kommerziellen Webseiten sind die Kosten der jeweiligen Seiten im Werbe- oder Marketingbudget enthalten, also ggf. eh schon von mir bezahlt. Und wer privat eine Webseite unterhält und dann jammert, daß das was kostet - er/sie tut's dann ja wohl aus Spaß an der Freude und wird ja nicht dazu gezwungen.

    Meines Wissens nach erfolgt die Zusammenführung zwischen Datei und DRM erst bei der Onleihe und nicht beim Verlag direkt. Und ich vermute mal es gibt eben Anforderungen die das DRM erfüllen muss- ob das jetzt über Adobe abgedeckt wird oder das neue ist ja zweitrangig. Es müssen halt bestimmte Bedingungen gewährleistet sein.

    1. Zusammenführung zwischen Datei und DRM: Sicherlich macht das die Onleihe - habe ich den Eindruck erweckt, daß ich das anders sehe? Diesen Aufwand wird ein Verlag sicherlich nicht der Onleihe abnehmen wollen.
    2. Anforderungen des DRM: Richtig, ich denke, der Verlag wird mindestens die "Sicherheit" des applizierten DRMs im Auge haben und nicht zulassen wollen, daß ein DRM-Verfahren angewandt wird, welches z.B. bekanntermaßen (Internet o.ä.) umgangen werden kann. Also wird ein Verlag zumindest mittelbar ein geeignetes DRM-Verfahren bzw. -Anbieter, sagen wir "vorschlagen" wollen oder ein Veto einlegen, wenn ein solches unsicheres Verfahren angewendet werden soll.

    Ich denke auch, dass es kaum mal wo zwei gleiche Verträge geben wird.

    Ich bezog mich auch in meinem Beitrag nicht auf irgendwelche Vertragsgestaltungen, sondern auf Überlegungen zu rein technischen Unterschieden. Ein Verlag wird sicherlich nicht für verschiedene Anbieter unterschiedliche PDFs erzeugen und zur Ausleihe abgeben. Genauso wird ein Verlag, wenn er zu der Ansicht kommt, z.B. das Adobe-DRM als geeignet für seine Rechtewahrung anzusehen, nicht verschiedenen Anbietern die Wahl unterschiedlicher DRM-Verfahren oder gar keiner überlassen Es müssen die Verlage doch auch sicherlich mit der Nutzung des jetzt neu einzusetzenden DRM-Verfahren einverstanden sein.


    Daß dies z.B. in Amerika anders gehandhabt werden kann als in Europa bzw. Deutschland, war nicht mein Punkt. Schon eher, daß z.B. B&T die Leih-Medien-Verwaltung und -Lizensierung offensichtlich selbst durchführt. Das wird sie sicherlich auch bei anderen Verleihfirmen machen.


    Aber in der Tat ist dies alles nicht system-immanent, sondern die Details lassen sich natürlich qua vertraglicher Gestaltung beliebig anders gestalten, solange das akzeptiert wird.

    Tagsüber schließe ich beim verlassen die App immer - ohne abmelden. Vielleicht mag sie am Abend den integrierten Sleeptimer nicht und möchte morgens mit dem Passwort begrüßt werden?😉

    Schließen, aber nicht beenden. Android beendet keine Apps (außer es ist nicht mehr genügend Speicher frei) beim Schließen des Fensters, sondern sie "leben" noch im Hintergrund weiter. Wenn eine App nicht so programmiert ist, bei der Meldung "Fenster geschlossen" die Füße still zu halten, macht sie das auch nicht. Wie könnten sonst Meldungen oder Veränderungen in augenscheinlich geschlossenen Apps ankommen bzw. angezeigt werden?

    Wenn ich darauf tippe, erscheint das Anmeldefenster der Onleihe-App. Die App war vorher nicht geöffnet.

    Wenn, wie zuvor gesagt, die App im Hintergrund noch aktiv ist, und es zu ihren Aufgaben gehört, regelmäßig beim Server nach (Status-)Änderungen zu fragen und ggf. eine Internetverbindung offen zu halten oder dafür zu öffnen, wird sie eben beim nächsten derartigen Versuch im Hintergrund darüber stolpern, daß z.B. zwischendurch die Internetverbindung weggefallen ist (Haus verlassen, eine andere App im Vordergrund hat die Verbindung geschlossen oder eine andere aufgebaut, WLAN(-Bereich) oder Hotspot gewechselt, o.ä.). Siehe auch die obigen Erklärungen von Technikus hierzu.


    Wenn dann die App darauf programmiert ist, die Verbindung wieder aufzubauen, wird sie ggf. nach Anmeldedaten fragen, wenn die zugrunde liegende Internetverbindung wieder da ist oder die App auf einen Timeout dabei gelaufen ist. Also ggf. ein ganz normales Verhalten, wenn die App so programmiert ist - das kann nur der Divibib-Support beantworten.


    Vielleicht aber nicht mal der, wenn die App nur als Auftragsarbeit an Subkontraktoren gegeben wurde. Da sind dann vielleicht irgendwelche Studenten am Werk gewesen, die den kürzesten aller möglichen (Denk)Wege eingeschlagen und die billigste/schnellste Umsetzung zu den geringsten Kosten unter Nichtberücksichtigung der Abprüfung aller denkbaren Fehlerzustände realisiert haben (Zeit ist Geld).


    3 winzige, lächerliche Beispiele zur Ergonomie hierfür (immer die aktuelle Android-App voraus gesetzt - wie das die iOS-App macht, weiß ich nicht):

    • In der App z.B. der Umstand, daß bei Erreichen der maxmalen Vormerkanzahl zwar dies dem Benutzer mit einer Fehlermeldung mitgeteilt wird, aber offensichtlich kein weiterer Code vorhanden ist, dann den Vormerkvorgang von selbst abzubrechen. Statt dessen erscheint in der Fehlermeldung nur stumpf die Frage nach "Abbrechen" oder "Neuen Versuch". Man ist dann in einer Schleife gefangen, aus der man nur durch Wählen der Abbrechen-Option heraus kommt. Daß ein neuer Vormerkversuch überhaupt keinen Sinn macht, denn der Zustand "maximale Vormerkanzahl erreicht" ändert sich ja nicht von alleine, sondern dann nach Hinweis darauf der Vormerkvorgang direkt abgebrochen werden und zum vorherigen Zustand zurückgekehrt werden kann. Dazu muß dann allerdings auch dieser vorherige Zustand festgehalten werden. All das erfordert aber zusätzlichen Programmcode und Aufwand zum Testen desselben.
    • Wenn man z.B. in der Vormerkliste der App einen Eintrag löscht, wird wieder die Anzeige vom Beginn der Liste angesprungen, anstatt sich die aktuelle Position in der Liste zu merken und die Ansicht der Liste nach dem Löschvorgang wieder auf diese Stelle zu positionieren. Das ist besonders ärgerlich, wenn man am Ende der Liste einiges Löschen will, da man dann nach jedem einzelnen Vorgang erst wieder vom Beginn der Liste an die vorige Stelle wischen muß. Das könnte die App auch selbst automatisch machen, sie müßte nur die aktuelle Anzeigeposition zwischenspeichern und dann wieder auf dieses Listenelement zurück positionieren. Aber dafür ist kein Code vorhanden, dieser müßte dann ja auch noch entsprechend getestet werden.
    • Wenn es eine neue Information gibt, erscheint in der Meldungsleiste ein entsprechender Hinweis und man kann sich die Benachrichtigung anzeigen lassen. Danach kommt man aber in der App nie wieder in die gegenwärtige Meldungsliste, auch wenn diese weiter besteht, nur eben ohne Änderung. Die Meldungen werden vom Android-Benachrichtigungssystem gehandhabt, aber nicht von der App selber, das hat man sich gespart.

    Vielleicht sind auch nur einfach nicht detailliert genug Use Cases und GUI-Verhalten spezifiziert worden - aber auch das kostet reichlich Zeit und Geld, wenn man es richtig machen will. Genau so wie Testen bei Fertigstellung...


    Offensichtlich hat man auch bei der Abnahme der neuen Beta-App so einiges gemerkt, was nicht oder nicht so ganz spezifikationsgemäß vonstatten geht. Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß selbst oft ganz viele Kleinigkeiten übersehen oder im Ablauf nicht so wie gedacht (oder gewünscht) ablaufen. Dies zu prüfen und abzustellen ist oft ein ganz langwieriger iterativer Prozeß, der die Bereitstellung eines Programms/einer App schon monatelang verzögern kann. Es braucht dazu keine Riesenprobleme, sondern oft sind's nur die ganzen haarigen Kleinigkeiten!


    Nachtrag: Punkt 3 oben in meiner Aufzählung ist gegenstandslos. Man kommt an die zur Zeit bestehenden Meldungen über den Info-Eintrag im Hamburger-Menü in der Android-App wieder heran.

    Und DRM ist eben nicht gleich DRM - auch wenn das gleiche System verwendet wird können die Anforderungen der Verlage doch unterschiedlich sein.

    Kann sein, aber ein- und derselbe Verlag wird doch wohl an alle "Verleihfirmen" dieselben Anforderungen stellen und das von einem Verlag zum Verleih zur Verfügung gestellte Medium wird doch sicherlich gleich sein, egal ob Onleihe, Overdrive oder sonstwem.


    Und wenn z.B. Baker&Taylor die Herausgabe von Medien anders handhabt als z.B. der Klett-Verlag, dann wird er das doch sicherlich bei der Onleihe genau so machen wie für Overdrive oder weiteren.


    Auch das vom Verlag geforderte DRM-Verfahren wird doch ebenfalls bei der Onleihe dasselbe wie bei Overdrive oder anderen sein. Alles andere macht doch weder technisch noch wirtschaftlich irgendeinen Sinn - außer z.B. Overdrive zahlt dem Verlag wesentlich mehr, so daß letzterer sich die "Mühe" macht, die Medien der Verleihfirma anders, "besser" als z.B. einem Konkurrenten von Overdrive zur Verfügung zu stellen oder beim DRM nicht so pingelig zu sein, um ebendiese Konkurrenz zu blockieren oder ihr das Geschäft aufwendiger zu machen. Ist aber mMn auch absurd.

    Ich habe ja die ganzen Jahre wirklich geglaubt, die Downloadprobleme mit der Mac-Version von ADE, das nicht zurückgeben können von eBooks auf der Website oder auch die Probleme bei der Audio-Wiedergabe sind wirklich Probleme von Adobe.

    Nein. Alle genannten Problem sind mMn wirklich nur Probleme der begrenzten Fähigkeiten der Divibib-Programmierer! Ich könnte die aufgeführte Liste noch um Einiges ergänzen, aber das ist nutzlos, da sich hier ja nur "User" im Forum tummeln - eine direkte Ansprache der Divibib ist ja geschickterweise nicht vorhanden.


    Auch wenn jetzt wieder die Standard-Ausrede von den üblichen Verdächtigen kommt, ohne internes Wissen könne man nicht urteilen, zeigt, wie LuisTurtle beschreibt, ein Vergleich verschiedener System doch eigentlich jedem ziemlich deutlich, was möglich wäre und was nicht.

    Da liegst du durchaus richtig. Die Baker&Taylor Bücher funktionieren in der Ausleihe anders als der Rest und deswegen funktioniert auch die vorzeitige Rückgabe da nicht.

    (s. auch hier: https://hilfe.onleihe.de/pages…nenglischsprachigenTiteln )

    In der Tat - ich habe das Buch ausgeliehen, ohne darauf zu schauen, ob es ein englisches oder deutsches ist (das ist mir eigentlich egal). Erst beim Zurückgeben fiel mir die unterschiedliche Quelle auf. Jetzt stellt sich die Frage, ob beim OP auch ein solches Buch in Rede steht.

    So ein Buch habe ich auch. Ich habe dieses Buch auf dem PC in ADE (4.5.9) herunter geladen und auch vorzeitig zurück gegeben, es taucht aber immer noch sowohl in der Web-Onleihe als auch der (Android-)App als ausgeliehen auf. In der Android-App kann ich es natürlich nicht mehr vorzeitig zurückgeben, es kommt die Fehlermeldung "Buch muß erst geladen werden.". Tippe ich auf "Laden", kommt die Fehlermeldung "Buch ist nicht ausgeliehen". In der Web-Onleihe kann ich in meiner Ausleihliste auf den Download-Button des Buches klicken, aber es passiert nichts.


    Die Download-URL dieses Buches ist merkwürdigerweise

    http://axis360api.baker-taylor…etAxisDownload/v2?src=...


    im Gegensatz zu allen anderen Download-URLs, die sonst immer eine ACSM-Datei von der Adresse


    https://acs4.onleihe.de/fulfillment/URLLink.acsm?action=...


    herunter laden wollen.


    Und schaue ich mir die eigentliche eBook-Quelle in der heruntergeladenen ACSM-Datei an, so finde ich in der Baker-Taylor-Quelle die Herkunfts-URL


    http://acs.digitalcontentcafe.com:80/fulfillment


    im Gegensatz zu den sonstigen Herkunfts-URLs der Onleihe-ACSMs


    http://acs4.onleihe.de/fulfillment


    Vermutung: die Baker-Taylor-Quelle des eBooks kann mit vorzeitig zurückgegebenen eBooks im Gegensatz zur Onleihe-ACSM-Quelle nicht umgehen - sie erhält die Nachricht entweder nicht oder kann diese nicht an den Onleihe-Server weitergeben, der es dann aus meiner Ausleihliste austrägt.


    Dieses Problem ist bereits der Heimatbibliothek gemeldet worden.

    Was wäre denn, wenn die Heimatbibliothek oder die divibib sagen würde, ja unser Mitarbeiter XYZ ist daran schuld, deshalb dauert es jetzt noch etwas länger, gingest du zu xyz um Geld zu bekommen, für die so wichtigen Tageszeitungen, die du gerade vermisst?

    :rolleyes:

    Ich würde den Mitarbeiter xyz eiskalt rausschmeissen. Leider ist Unfähigkeit kein Kündigungsgrund, aber da läßt sich bestimmt was finden...

    Ist das ein Witz? Erst sollten die für diese Woche versprochenen Wartungen mit entsprechenden Serviceeinschränkungen bis gestern als Nachgang zu den Wartungsarbeiten vorige Woche "abgeschlossen" werden. Nun aber lese ich per Hinweisbox oben, daß diese Wartungsarbeiten bis nächste Woche fortgesetzt und "abgeschlossen" werden sollen. Hat man was derbe verbockt oder jetzt erst gemerkt, daß man jetzt noch mal 'ne Woche ran muß?


    Vor allem ärgerlich daran ist wieder mal das nicht in Aussicht gestellte Fehlen bzw. unvollständige Einstellen von Tageszeitungen und Zeitschriften, so auch heute - und dazu kein weiteres Wort der Erklärung oder Hinweise darauf.


    Ich weiß, als Benutzer ist man auf sich alleine gestellt außer beschwichtigenden Worten seitens der Moderatorenschaft, von daher brauche ich auch keine diesbezüglichen Kommentare! Auch die Heimatbibliothek zuckt nur mit den Schultern - "wir können da auch nichts machen" und der Divibib-Support mauert sowieso. Mit seinem Frust über diese Situation rennt man hier offensichtlich wieder einmal gegen die Wand.


    Nachtrag Sa 11 Uhr: Nun sind die heutigen ePapers endlich aufgetaucht...

    tolino06: Wenn Du nicht ein PC-Stümper bleiben willst, solltest Du vielleicht:

    1. Erstmal lernen wie und wo man richtig postet. Dein Post ist hier in diesem Thread vollkommen fehl am Platze. Selber noch nicht gemerkt, was die anderen hier posten?
    2. Und dann vielleicht mal lernen, richtig zu suchen und die vorhandenen Hilfeinformationen lesen und verstehen.
    3. Nicht einfach so in den Wald hinein rufen...

    "Für eine vorzeitige Rückgabe muss der Titel auf das Gerät heruntergeladen werden"

    Warum? Ich weiß, wurde hier schon diskutiert, weil dann das Medium mit der Adobe-ID verknüpft wird. Aber ist das denn zwingend notwendig für eine vorzeitige Rückgabe?


    In der Onleihe ist das betreffende Medium als von mir ausgeliehen registriert und auch bis wann. Also könnte doch bei vorzeitiger Rückgabe einfach dieser "Zustand" des Mediums in der Onleihe zurück gesetzt und als wieder "frei" für den nächsten Ausleihvorgang markiert werden, solange kein Abruf des Mediums auf mein Endgerät erfolgt ist.


    (Daneben sollte der "Vorzeitig zurückgeben"-Menüpunkt nicht anwählbar sein, solange das Medium nicht auf meinem Gerät geladen ist. Die App weiß doch, daß das nicht geht und sagt es mir ja auch mit einer Fehlermeldung, also könnte sie es besser doch gleich unterbinden. Genauso wie der "Vormerken"-Menüpunkt inaktiv sein sollte, wenn meine maximale Vormerkeranzahl erreicht ist. Auch hier kommt eine blöde Fehlermeldung (diesmal sogar ohne Hinweis auf die mögliche Maximalanzahl) und mir wird sogar noch die Möglichkeit gegeben, das unsinnige Vorhaben erneut zu probieren...)


    Solange ich das Medium nicht herunter geladen, also "angefaßt" habe, ist es doch lizenzrechtlich noch nicht zu schützen. Auch habe ich ja noch kein Byte des Mediums gesehen, auf mein Endgerät herunter geladen oder sonstwie verwendet, denn erst dann braucht es doch per DRM vor mißbräuchlicher Verwendung von mir "geschützt" zu werden, oder?


    Ergänzung: zumindest mich nervt es gewaltig, wenn ich z.B. ein versehentlich ausgeliehenes, aber nicht geladenes, Medium (ausser eAudio) wieder in der App zurückgeben will. Dann muß ich das Medium zuerst laden, anschließend kann ich es zurück geben und dann muß ich es wieder vom Gerät entfernen. Vollkommen überflüssige Operationen in dem Fall, oder? Zudem dauert das Laden manchmal lange oder klappt gar nicht, wenn der Speicherplatz nahezu ausgeschöpft ist.


    Und per Web-Onleihe gibt es gar keine Möglichkeit, ein Medium vorzeitig zurück zu geben - hier muß ich immer ADE bemühen. Dies auf dem PC (Windows 10) mit ADE zu probieren klappt auch nicht immer, bei etwa jedem zweiten Versuch schmiert ADE (aktuelle Version) ab. Aber da habe ich natürlich per ACSM-Datei in ADE laden das Medium ebenfalls schon komplett herunter geladen. Und dazu kommt bei ADE noch das ärgerliche Problem, daß gelöschte oder zurück gegebene Medien nicht aus der ADE-Bibliothek gelöscht werden und mir gnadenlos bei jedem Start von ADE wieder lokal auf dem PC synchronisiert werden, egal ob das gewünscht wird oder nicht.


    Und so wird aus einer eigentlichen Kleinigkeit ein ziemliches Ärgernis. Ein Segen für Usability-Betrachtungen und Definition von Use Cases...