Ein bestimmtes Verzeichnis zu löschen, erscheint mir für viele Nutzer schwieriger, als eine Neuinstallation.
Wie gesagt, wer damit nix anfangen kann, macht es auch nicht. Wie man sofort an der Frage von Kujo, dem OP, oben sehen kann, scheitert der unbedarfte Benutzer schon daran, daß das AppData-Verzeichnis normalerweise gar nicht sichtbar ist, kommt somit auch gar nicht in die Verlegenheit, hierin etwas kaputt zu machen.
Schwieriger als eine Neuinstallation von ADE?
Das mag sein, leider löst eine Neuinstallation von ADE nicht im Geringsten das Problem, daß die korrupte Datei beim De-installieren nicht entfernt wird oder beim Drüber-Installieren einfach so liegen bleibt. Somit befinden sich Benutzer mit diesem Problem in einer Endlos-Schleife, außer bei einer Neuinstallation von Windows ode einer Restauration eines früheren Backups von Windows. Und das soll vom Umfang und Prozedere einfacher sein?
Weiterhin sagte ich, dass es Nutzer geben wird, die das passende Problem nicht erkenne und diese Lösung ganz allgemein nutzen, wenn es irgendwelche Schwierigkeiten mit Adobe gibt. Und es gibt sicher Adobe-Schwierigkeiten, wo diese Lösung nichts nutzt.
Aber auch nichts schadet. Kann man doch einfach mal ausprobieren, wenn es Problem mit ADE gibt - wenn's nicht an der Datei liegt, passiert eben nichts. Die Datei user.conf oder das gesamte Verzeichnis kann man jederzeit ohne Schaden entfernen, einfach mal so - es passiert nichts, außer daß die in ADE vorhandene UI-Konfiguration weg ist und damit ADE gezwungen wird, die Datei mit Vorgabewerten neu anzulegen. Und die kann man mit ein paar Mausklicks im dann wieder funktionierenden ADE nach Belieben wieder einrichten. Also sogar wenn ADE problemlos funktioniert, richtet das Entfernen der user.conf keinerlei Schaden an. Was ist denn daran so schwer nachzuvollziehen?
Mit 4-Jähriger Praxis in der Verwendung und Installation von ADE könnte man das doch einfach mal in ein paar Sekunden verifizieren, als hier hartnäckig nicht zielführend zu argumentieren - dann würde auffallen, daß dieser Standpunkt unhaltbar ist - zumindest wenn man sich Administrator nennt. Dann sollte man doch in der Lage sein, die dargestellten Umstände einfach mal selber nachzuvollziehen und sich daraufhin eine Meinung zu bilden, als die vorgebrachten Argumente einfach in Bausch und Bogen abzulehnen. Oder ist man als Administrator nicht in der Lage, hinter die (Windows- bzw. ADE-)Dinge zu schauen?
Ich frage übrigens erneut, welcher Support sich überhaupt auf solche Diskussionen einlässt ... und warum das ggf. so ist.
Weil das halt Support ist. Das heißt auf Deutsch "Unterstützung" und wenn hier nicht der Onleihe-Benutzer unterstützt werden soll, was dann? Und das Fehlen oder Einschränkung eines solchen ist sicherlich ein Zeichen von Mißachtung und Arroganz dem armen Benutzer gegenüber - "Bist selber schuld, daß Du mein fehlerhaftes Programm benutzt! Ich will doch nur meine Gewinne maximieren oder die Ausgaben minimieren".
Und das Herumschlagen mit ADE hat die Onleihe mir doch eingebrockt, das mache ich doch nicht freiwillig. Also sollte mir ein Support auch unter die Arme greifen, wenn ich Schwierigkeiten damit habe, das Ding vernünftig zu benutzen, zumindest im Zusammenhang mit der Onleihe. Das fällt ansonsten doch auch auf den Betreiber zurück, und das kann Euch doch nicht egal sein, oder seit ihr schon so abgebrüht?
Und ich diskutiere hier bei Bedarf noch lange herum, bis ihr zumindest mit nachvollziehbaren Argumentationen daherkommt. Brauchst dich ja nicht provoziert zu fühlen, darauf zu antworten, bist ja kein User...
Wenn es den Support beruhigt, kann er ja noch immer sagen, daß die Prozedur eine Idee von einem Benutzer war und der Divibib-Support damit nichts zu tun hat und seine Hände in Unschuld wäscht und es dabei bewenden lassen. Das ist ja jetzt schon ausreichend oft passiert, aber so eine ignorante Meinung kann ich nicht einfach unwidersprochen lassen, da muß ich die Tatsachen korrigieren. Auch VeraI hatte sich ja schon dahin gehend geäußert, die dargestellte Lösung beliebig oft zu wiederholen, wenn ein Benutzer das Ausgangsproblem schildert und um Rat fragt. Nur etwas nicht zu erklären, weil es evtl. den Benutzer irritieren würde, führt doch in die total falsche Richtung. Wir wollen doch alle mündige Benutzer, und notfalls erziehen wir diese dahin, oder?