Beiträge von PeterSch

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    Die ePaper von gestern stehen zur Verfügung. Heute lief alles normal.

    Falsch. Schon mal kontrolliert, ob wirklich alles zur Verfügung steht? Bei der FAZ von gestern fehlt der Ausleihbutton in der Web-Onleihe und in der Android-App kann die Zeitung nicht ausgeliehen werden. Bitte bessere QS!


    (Heimatbibliothek ist informiert.)

    Oder was willst du mehr von ihnen hören?

    Ich hätte mir schon mehr Details über die Gründe für den Fehler gewünscht. Insofern nur absoluter Minimalserveice. Entweder hat die Divibib nicht mehr gesagt, oder die Heimatbilbiothek hat es nicht für notwendig gehalten, mir mehr mitzuteilen. In jedem Fall würde ich sowas nicht als "guter Service" bezeichnen.

    Hier (OnleiheRuhr) ebenfalls kein Ausleihbutton bei allen heutigen Neueinstellungen, ebenfalls nicht für sämtliche heutigen Tageszeitungen, Web-Onleihe (Firefox) sowohl als auch in der Android-App. Hier hat mal wieder die (nicht-)vorhandene QS auf ganzer Linie versagt.

    Wieso, weshalb, warum und bis wann man mit seiner Erscheinung bitteschön rechnen dürfe ... darüber wurde in den fünfeinhalb Tagen seiner Überfälligkeit weder von den Bibliotheken noch von der Onleihe oder Divibib irgendwas verlautbart.

    Na, das kannst Du aber nun wirklich nicht erwarten - ist doch "nur" ein Userforum, und die wissen halt nix. Es gibt ja geschickterweise kein Supportforum, bei dem man irgendwelche Statements oder gar Erklärungen erwarten könnte. Das hat doch auch der hier sporadisch auftauchende Divibib-Vertreter schon oft genug klar gemacht, daß Du hier als User keine Erklärungen zu erwarten hast.


    Und meine Heimatbibliothek hat mir auch nur eine dürre Email gegönnt, daß der Spiegel nun verfügbar wäre - was ich aber schon selbst gemerkt und selbigen direkt ausgeliehen habe. So einen Benutzerservice kann ich mir auch schenken.

    Zu den Wegwerfadressen: Sowohl als auch (alle Möglichkeiten). Der Trichter ist am Ende meine eigene Domain, die alle Mails sammelt und dann letztendlich an mich weiter leitet, die aber niemals selbst in Erscheinung tritt oder irgendwo angegeben wird. Der Endpunkt ist dann mein Linux-Server, bei dem ich selber alle Möglichkeiten habe, mit Postfix und SpamAssassin und ähnlichem weiter zu sortieren.


    Manche Institutionen, Firmen oder Services, die eine Registrierung per Email-Adresse verlangen, aber eine Wegwerf-Emailadressen erkennen und verbieten, müssen dann z.B. über Google-Mail mit der Punkt-Erweiterung kanalisiert werden, damit eine unverfängliche Adresse verwendet werden kann. Die Geschichte mit dem Plus ist sehr elegant einzurichten und damit kann man schön alle möglichen Kanäle auseinander halten und dann trotzdem zusammen sammeln. Alles zusammen eingesetzt, je nach den einzelnen Erfordernissen, hält mir den Dreck der Welt auf Abstand.


    Aber das ist müßig hier zu erörtern. Alle relevanten Informationen und Beschreibungen hierzu sind offen im Internet erhältlich, ebenso Anleitungen, sowas einzusetzen. Wer suchet, der findet. Ich habe nur vielleicht den Vorteil, nach über 30 Jahren Tätigkeit in der IT-Welt sowas etwas besser einordnen und umsetzen zu können. 8)

    Entschuldige, verwendest du die Adresse nur für Adobe?


    Ansonsten kann ich dir sagen: In 5 Jahren hätten Spammer die Adresse auch so entdeckt.

    Ich z.B. verwende, wo es nur geht, Einmal- oder Wegwerf-Email-Adressen. Manche von denen eignen sich auch länger als etwa 60 Minuten zum Mail-Empfang oder -Senden, für Authentifizierungsbelange und den allerorten notwendigen Registrierungen für Mumpitz. Da können die Spammer spammen, wie sie wollen oder versuchen, die irgendwo abgefischte oder ausprobierte Email-Adresse für was auch immer zu mißbrauchen.


    Auch hier im Forum bin ich mit einer Wegwerf-Email-Adresse registriert, die, sollte sie mißbraucht werden, einfach gelöscht wird. Dann gehen Spam-Mails in die große Bitkiste.Den Account hier kann ich ja trotzdem weiter benutzen.


    Auch meine Adobe-ID habe ich mit einer Wegwerf-Email-Adresse verknüpft. Der Adobe-Hack war mir somit egal. Auch eine Adobe-ID ist in Sekunden wieder neu eingerichtet und mit einer weiteren Wegwerf-Emailadresse verknüpft - also kein Problem. Kaufprodukte sind mit so einer ID nicht verknüpft, die würden dann ja wertlos werden. Solche Beispiele kann ich noch dutzendfach liefern.


    Meine "richtige" Email-Adresse verwende ich nur sehr selten, wenn's geht immer über Mail-Weiterleitungen von zweitrangigen Email-Adressen, die ich nach Belieben ändern kann. Selbst an Bekannte, Freunde, Arbeitskollegen, Nachbarn gebe ich niemals meine richtige Email-Adresse heraus. Wenn bei denen elektronisch "eingebrochen" wird, ist meine gegebene Email-Adresse bei denen im Adreßbuch gleich mit verbrannt. Und deren sorgsamen Umgang mit Sicherheit, AV- und Firewall-Schutz sowie dem Widerstehen von Klicki-Bunti-Installationen von verführerischen Programmen oder Apps, die dann letztendlich nur deren Adreßbücher kapern, mißbrauchen und mir dann Spam oder schlimmeres bescheren oder mir von vermeintlichen Bekannten Emails mit Trojanern usw. zusenden, kann ich nicht einschätzen und im Zweifelsfalle sind das immer Einfallsvektoren, die ich nicht unter Kontrolle habe.


    Und das sind nur ein paar einfache, leicht durchzuführende Verhaltensregeln, die mir schon 99% Schmutz vom Halse halten können. So etwas kann jeder machen und solche Tipps und Tricks lassen sich auch zu Hauf im Internet finden. Die Leichtfertigkeit, die die meisten Leute an den Tag legen, überrascht mich immer wieder, aber ich habe es aufgegeben, zu versuchen, in den Leuten ein Bewußtsein dafür zu wecken.


    Diese und weitere probate Verhaltensregeln kann jeder erstmal selber in eigener Verantwortlichkeit anwenden und durchführen, bevor danach gerufen wird, irgendwelche Systeme so sicher zu machen, daß die eigenen Unzulänglichkeiten keine schädlichen Auswirkungen auf einen selber haben!


    Außerdem hast du nur 31*12*80 = 30.000 verschiedene Kombinationen. Das entspricht gerade einmal einem konventionellen Kennwort von 2 Stellen - dementsprechend schnell ist es auch zurück gerechnet, wenn so eine Kennworttabelle (selbst gehasht) veröffentlich wird.


    Worauf ich hinaus will: Auch wenn der Schaden bei der Bücherei gering ist - mit den Daten kann man prima auf anderen Webseiten Unfug treiben.

    Naja, aber neben dem Geburtsdatum müßte dann ja auch die Bibliotheksausweisnummer durchpermutiert werden oder bekannt sein. Wenn nicht, gibt's dann schon wieder eine deutlich größere Menge an Möglichkeiten. Aber egal, ob 30.000 oder 30.000.000 oder 30.000.000.000 Möglichkeiten, ein moderner Rechner hat sowas in Sekunden bis Minuten durch, zumindest bei dem hier diskutierten Problemkreis. Schau mal, was so Bitcoin-Surfmaschinen alles in einer Sekunde durchprobieren, und das fast mit Haushaltstechnik und einer guten Grafikkarte.


    Und ich denke, daß nirgendwo anders das Geburtsdatum zwangsweise als Paßwort verwendet wird, ohne ebenso den Zwang, dies beim ersten Login zu ändern. Es sei denn, jemand setzt sich selbst solch ein Paßwort, damit er sich das besser merken kann...


    Und was willst Du alleine mit einem Geburtsdatum auf anderen Webseiten anstellen, es sei denn Du hast weitere Daten damit verknüpft?

    Im IT-Grundschutz-Kompendium des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik steht u.a. folgendes:

    Ich bezog mich mit meiner Frage auf persönlich von Dir erlittene Schäden oder explizite Nachteile durch die von Dir bemängelten Sicherheitsprobleme bei den Bibliotheken oder der Onleihe - wo wurde mit Deinen Daten bei diesen Stellen schon Schindluder getrieben? Mit solchen allgemeinen Literaturverweisen und Erörterungen in der (Fach-)Presse kann ich Dich auch zuschmeißen!


    Und morgen fällt Dir ein Meteorit oder eine abgestürzte Raumstation auf die Birne und Du bist platt. Ist genau so real und nicht unwahrscheinlich. Deswegen trage ich aber noch keinen Aluhut als Schutz vor Spionage.

    Das Geburtsdatum zu nehmen empfinde ich auch als dumm.

    Nun, vielleicht gar nicht mal so dumm. Mein Geburtsdatum kennt im Zweifel doch eh jeder - an allen möglichen und unmöglichen Stellen, Behörden, Ämtern, Institutionen und Firmen ist dies bekannt und von den jeweiligen Bearbeitern zugreifbar. Sogar sämtliche Postangestellten und Kfz-Mechaniker kennen es mittlerweile, da ich ja von (fast) allen Internet-Shops, sogar meiner Kfz-Werkstatt, usw. mindestens genau einmal im Jahr eine Postkarte mit den besten Glückwünschen zu meinem ebenfalls aufgedruckten Geburtstag bekomme.


    Da ist dann sogar mein Geburtsdatum mit meinem Namen, Adresse, Automarke, und was weiß ich noch alles, verknüpft. Im Fall der Onleihe bin ich dankbar, daß mit meinem Geburtsdatum lediglich eine, nicht weiter im Geschäfts(daten)verkehr genutzte, Bibliotheks-Ausweisnummer und sonst nichts weiter offensichtliche verknüpft wird. Damit haben wir hier also sogar eine Maßnahme, die meine Daten schützt und so wenig wie möglich kompromittiert.


    Danke für dieses System, Bibliothek und Onleihe! :love:

    Mit ein paar Kundenpasswörtern könnte der schon einiges anstellen. Gut, ich mag eine schlechte Phantasie haben. Aber genau solche Dinge sind schon vorgekommen.

    Was genau könnte der denn damit im Detail anstellen? Beschreibe doch bitte hier mal explizit, welche möglichen Schädigungsvorgänge im Bereich der Onleihe bzw. deiner Bibliothek es denn gibt, die Du fürchtest!


    Welche Dinge sind denn wo schon genau vorgekommen? Kannst Du Beispiele mit Belegen, Pressemeldungen oder -darstellungen solcher "Dinge" nennen, bei denen ein Mitarbeiter der Bibliothek oder Onleihe ein Kundenpasswort für schädliche "Dinge" verwendet hat? Wo ist sowas denn schon vorgekommen, hast Du ein belegbares Beispiel für so einen Fall?


    Paranoia oder schlechte Phantasie können manchmal doch arg weit weg vom Boden der Tatsachen führen - oder weißt Du etwas, was wir alle uns noch nicht mal im Traum vorstellen können?.

    Ich war heute endlich in der Stadtbücherei Frankfurt ...

    ... und habe mein Kennwort geändert. Nun könnten sich die Hacker nicht mehr mit von mir gestohlener Identität in der Onleihe (OVH) anmelden.

    Haben diese bösen Bibliotheks-Hacker dich denn schon beraubt oder sonstwie geschädigt?

    Die Dame am Schalter der Zentralbibliothek war zwar sehr freundlich und zuvorkommend, aber dass ich ihr mein neues Kennwort nennen musste und sie selbiges eintippte, kann nicht Stand der Dinge sein! Denn theoretisch könnte jetzt diese Bibliotheksmitarbeiterin mein Passwort missbrauchen. Und praktisch könnte sie in einen falschen Verdacht geraten falls mein Kennwort erneut kompromittiert werden sollte.

    Nun ja, gähn:sleeping:. Ein wenig paranoid, was? Was kann sie denn schon damit anstellen? Maximal 10 Bücher auf deinen Account ausleihen, dann kannst Du maximal 3 Wochen oder so nix lesen. Oder dein Onleihe-Paßwort verhökern - da wird sie aber reich bei. Und?


    Ich habe mir das jetzt hier die ganze Zeit angeschaut, aber machst Du jetzt nicht ein SEHR großes Faß auf. Laß' doch bitte die Kirche im Dorf!

    Echt störend ist aber, dass der Merkzettel nur genau für 1 Stunde nach dem Einloggen funtioniert. Nach exakt 60 Minuten seit dem Einlogen kommt bei jeglicher Merkzettel-Aktion nur noch die irreführende Fehlermeldung "ein unbekannter Fehler ist aufgetreten, versuchen Sie es später nochmal". Irreführend deshalb, weil "später versuchen" nicht hilft. Das einzige, was hilft, ist ein manuelles Ausloggen und wieder Einloggen. Dann geht der Merkzettel sofort wieder.

    (festgestellt im PC/Browser; in der App scheint der Merkzettel dieses 60-Minuten-Problem nicht zu haben)

    Dieses Phänomen habe ich auch schon vor längerer Zeit (genauer: vor über einem Jahr) an meinen Onleiheverbund Ruhr gemeldet - leider bis jetzt keinerlei Reaktion seitens des Divibib-Supports. Das Auskunftsteam der OnleiheRuhr hat mir außer der Eingangsmeldung, dies Problem an den Divibib-Support weitergegeben zu haben, seitdem nichts mehr dazu gesagt.


    Ich habe jetzt noch mal nach dem Status der Anfrage gefragt - bin mal gespannt auf die/eine Antwort.

    Umlaute sind immer eine schlechte Idee

    Genauso ist auch von der Verwendung von Sonderzeichen wie !$%&/* usw. abzuraten (deren Verwendung manchmal empfohlen wird), diese können unter Umständen in Datenfeldern (Textfeldern) zu "lustigen" Ergebnissen, wenn nicht zu Fehlern, führen. Sind solche Felder dank blauäugiger Programmierung nicht geeignet vor weiteren Interpretationen geschützt, können schlimme Fehler passieren. Man liest ja immer wieder von Datenhackern, die bedienen sich u.a. auch solcher Methoden.

    Wurde das ebenfalls gelesen?

    Betonung auf "nochmal" ...

    Ja, wurde gelesen. Dachte nur, das zieht sich noch 'ne Weile hin.


    Abgesehen davon ist es mir vollkommen egal, ob ihr das intern nochmal besprecht oder das in irgendeiner Form in die FAQ aufnehmt (das hatte VeraI nachgefragt). Mir ging es einzig und allein um die korrekte Darstellung von Problem und Lösung hier im Forum und der Bereitstellung eines Tricks, der anderen Benutzers helfen kann. Und nebenbei vielleicht zu einem informierteren und bewußt sich mit dem Problem auseinandersetzenden Benutzer verhilft. Man kann den Benutzer nicht immer vor sich selbst schützen, indem man Informationen vorenthält oder so simplifiziert, daß sie erkenntnislos bleiben.

    Wir haben das also heute besprochen und stellen den Hinweis ein - allerdings halten wir alle im Team einige besondere Hinweise für sehr notwendig, wie sie sich aus bisherigen Erfahrungen mit Anfragen von Nutzern eben auch ergeben.

    Alle besonderen Hinweise wurden ja schon in diesem und einigen anderen Threads genannt und reichlich thematisiert. Das braucht ihr nur zu kompaktifizieren und in eine schöne Form gießen.

    Die Frage, welcher Support sich ebenfalls so offen gibt und auf Diskussionen einlässt wurde wohlweislich nicht beantwortet.

    Naja, die längliche Diskussion hier ist ja wohl nur entstanden, weil die dargestellten Tatsachen in Abrede gestellt wurden.


    Und ich habe bis jetzt bei jedem Support, an den ich mich gewandt habe, das Bemühen um Nachvollziehen und Evaluation des dargestellten Problems gesehen. Das bezieht sich auf den Support z.B. von AVM, Eclipse, Oracle, Ubuntu, Red Hat, Fedora, mehreren Online-Banken und Handelshäusern mit Internet-Auftritt, die ich hier aber nicht aufzählen werde. Sei versichert, daß es sie gibt!


    Es gibt aber natürlich auch negative Ausfälle - Microsoft, Adobe z.B. ;) Aber das ist hörensagen, da ich mich selber nie an diese gewandt habe zwecks Support.

    Freundliche Grüße und allen einen schönen Feierabend

    Ebenfalls.

    Ein bestimmtes Verzeichnis zu löschen, erscheint mir für viele Nutzer schwieriger, als eine Neuinstallation.

    Wie gesagt, wer damit nix anfangen kann, macht es auch nicht. Wie man sofort an der Frage von Kujo, dem OP, oben sehen kann, scheitert der unbedarfte Benutzer schon daran, daß das AppData-Verzeichnis normalerweise gar nicht sichtbar ist, kommt somit auch gar nicht in die Verlegenheit, hierin etwas kaputt zu machen.


    Schwieriger als eine Neuinstallation von ADE?

    Das mag sein, leider löst eine Neuinstallation von ADE nicht im Geringsten das Problem, daß die korrupte Datei beim De-installieren nicht entfernt wird oder beim Drüber-Installieren einfach so liegen bleibt. Somit befinden sich Benutzer mit diesem Problem in einer Endlos-Schleife, außer bei einer Neuinstallation von Windows ode einer Restauration eines früheren Backups von Windows. Und das soll vom Umfang und Prozedere einfacher sein?

    Weiterhin sagte ich, dass es Nutzer geben wird, die das passende Problem nicht erkenne und diese Lösung ganz allgemein nutzen, wenn es irgendwelche Schwierigkeiten mit Adobe gibt. Und es gibt sicher Adobe-Schwierigkeiten, wo diese Lösung nichts nutzt.

    Aber auch nichts schadet. Kann man doch einfach mal ausprobieren, wenn es Problem mit ADE gibt - wenn's nicht an der Datei liegt, passiert eben nichts. Die Datei user.conf oder das gesamte Verzeichnis kann man jederzeit ohne Schaden entfernen, einfach mal so - es passiert nichts, außer daß die in ADE vorhandene UI-Konfiguration weg ist und damit ADE gezwungen wird, die Datei mit Vorgabewerten neu anzulegen. Und die kann man mit ein paar Mausklicks im dann wieder funktionierenden ADE nach Belieben wieder einrichten. Also sogar wenn ADE problemlos funktioniert, richtet das Entfernen der user.conf keinerlei Schaden an. Was ist denn daran so schwer nachzuvollziehen?

    Mit 4-Jähriger Praxis in der Verwendung und Installation von ADE könnte man das doch einfach mal in ein paar Sekunden verifizieren, als hier hartnäckig nicht zielführend zu argumentieren - dann würde auffallen, daß dieser Standpunkt unhaltbar ist - zumindest wenn man sich Administrator nennt. Dann sollte man doch in der Lage sein, die dargestellten Umstände einfach mal selber nachzuvollziehen und sich daraufhin eine Meinung zu bilden, als die vorgebrachten Argumente einfach in Bausch und Bogen abzulehnen. Oder ist man als Administrator nicht in der Lage, hinter die (Windows- bzw. ADE-)Dinge zu schauen?

    Ich frage übrigens erneut, welcher Support sich überhaupt auf solche Diskussionen einlässt ... und warum das ggf. so ist.

    Weil das halt Support ist. Das heißt auf Deutsch "Unterstützung" und wenn hier nicht der Onleihe-Benutzer unterstützt werden soll, was dann? Und das Fehlen oder Einschränkung eines solchen ist sicherlich ein Zeichen von Mißachtung und Arroganz dem armen Benutzer gegenüber - "Bist selber schuld, daß Du mein fehlerhaftes Programm benutzt! Ich will doch nur meine Gewinne maximieren oder die Ausgaben minimieren".


    Und das Herumschlagen mit ADE hat die Onleihe mir doch eingebrockt, das mache ich doch nicht freiwillig. Also sollte mir ein Support auch unter die Arme greifen, wenn ich Schwierigkeiten damit habe, das Ding vernünftig zu benutzen, zumindest im Zusammenhang mit der Onleihe. Das fällt ansonsten doch auch auf den Betreiber zurück, und das kann Euch doch nicht egal sein, oder seit ihr schon so abgebrüht?


    Und ich diskutiere hier bei Bedarf noch lange herum, bis ihr zumindest mit nachvollziehbaren Argumentationen daherkommt. Brauchst dich ja nicht provoziert zu fühlen, darauf zu antworten, bist ja kein User...


    Wenn es den Support beruhigt, kann er ja noch immer sagen, daß die Prozedur eine Idee von einem Benutzer war und der Divibib-Support damit nichts zu tun hat und seine Hände in Unschuld wäscht und es dabei bewenden lassen. Das ist ja jetzt schon ausreichend oft passiert, aber so eine ignorante Meinung kann ich nicht einfach unwidersprochen lassen, da muß ich die Tatsachen korrigieren. Auch VeraI hatte sich ja schon dahin gehend geäußert, die dargestellte Lösung beliebig oft zu wiederholen, wenn ein Benutzer das Ausgangsproblem schildert und um Rat fragt. Nur etwas nicht zu erklären, weil es evtl. den Benutzer irritieren würde, führt doch in die total falsche Richtung. Wir wollen doch alle mündige Benutzer, und notfalls erziehen wir diese dahin, oder?

    "...musste an diesem Verzeichnis direkt kein einziges Mal etwas machen." erweckt in mir schon diesen Eindruck.

    Dieses Problem tritt übrigens nicht auf, wenn man ADE installiert oder deinstalliert auf. Es tritt aus heiterem Himmel nach jahrelanger problemloser Nutzung auf und kann durch Tests oder "bewusst Schritte falsch machen" nicht nachgestellt werden.

    Richtig. Der Fehler tritt nur beim Beenden von ADE auf wenn die Datei user.config geschrieben werden soll. Das passiert sporadisch, unvorhersehbar, nicht durch Benutzeraktionen beeinflußbar und ohne jegliche Fehlermeldungen. Die von Administrator aufgeführten Operationen haben nichts mit dem Auftreten dieses Problems zu tun, und wenn noch so oft ADE installiert oder deinstalliert wird. Und das bringt auch eigentlich keine Erfahrungspunkte hinsichtlich ADE ein...


    Bei Adobe kann die Lösung eben nicht gefunden werden. Es war versteckt in irgendeinem anderen Forum und ich habe wirklich lange gesucht, bevor ich es gefunden habe. Die Lösung war auch in keinem deutschsprachigen Forum zu finden.

    Richtig. Das kann ich nicht unbedingt als "findet jeder, brauchen wir nicht zu erwähnen" einordnen.

    "Bei Adobe" heißt nicht unbedingt "von Adobe". Es war in irgendeinem englischen Userforum betreffs Adobe, soviel ich mich erinnern kann.

    "Es kommt hinzu, dass wir nicht zu jedem bei Adobe bereits beschrieben Fehler auch hier, bzw. der Hilfe in ein FAQ schreiben."

    Und warum finden sich zu einer Menge an kryptischen ADE-Fehlermeldungen (z.B. E_ADEPT_REQUEST_EXPIRED, und dergleichen mehr) Beschreibungen in der FAQ sowie eine längliche Behandlung zur Adobe ID und deren Probleme? Das findet man doch auch bei Adobe, also warum hier nochmals beschreiben?

    Man kommt übrigens auch zu besagten Ordner, wenn man die zitierte "C:\Benutzer\...."-Zeile in den Explorer kopiert (und natürlich den eigenen Nutzer einsetzt).

    Genau dies sollte ja die Verwendung von %LOCALAPPDATA% abkürzen, da hier der aktuelle Benutzername schon enthalten ist. Das dürfte weniger fummelig sein als den gesamten Pfad eingeben und modifizieren zu müssen. Aber sei's drum, viele Wege führen nach Rom.

    Version 3 läuft wieder.

    Vielen Dank für die positive Rückmeldung. Administrator stellt ja in Abrede, daß diese Anleitung (immer) hilft - tut sie aber 8). Immer. Sämtliche Rückmeldungen hier im Forum von Usern, die dieses Problem hatten und um Hilfe nachgefragt haben, besagen, daß mit besagter Anleitung ADE jedweder Version unter jedweder Windows-Version wieder zum Laufen zu bringen ist. Das kann sich natürlich in Zukunft ändern, wenn Adobe mal aufwachen und an dem Problem etwas zu fixen versuchen sollte - ist aber eher unwahrscheinlich.

    Danke für die Tips, bislang hatte ich leider keinen Erfolg.


    Den zitierten Thread von Veral hab ich natürlich schon vor meiner Frage entdeckt (auch ohne FAQ) - leider finde ich aber die zu löschende Datei bzw. das Verzeichnis hier auf Windows 8.1 nach wie vor nicht.

    Normalerweise ist das Verzeichnis AppData als System-Verzeichnis im Windows Explorer nicht sichtbar, somit auch nichts darin enthaltenes. Vor der beschriebenen Aktion muß also zuerst die Anzeige der versteckten Systemdateien eingeschaltet (und danach wiede ausgeschaltet) werden.


    Dies geschieht über das Explorer-Menü Extras -> Ordneroptionen -> Reiter Ansicht. Dort in der Optionsliste die Option "Geschützte Systemdateien ausblenden" suchen und ausschalten, d.h. das Häkchen davor in der CheckBox entfernen. Dann mit OK die Einstellungen abspeichern und schließen.


    Dann wird der AppData-Ordner im Explorer sichtbar und man kann in diesen wechseln. Der Einfachheit halber kann man dazu einfach in der Explorer-Adreßleiste %LOCALAPPDATA% (mit Prozentzeichen drumherum!) eingeben und Enter drücken, dann landet man direkt "vor" dem Ordner Adobe_Systems_Incorporated.


    Diesen einfach umbenennen (z.B. ein x hinten anhängen) und ADE starten. Das sollte dann wieder funktionieren.


    Wenn das der Fall ist, ist ein neuer Ordner Adobe_Systems_Incorporated erschienen und es kann der alte Ordner Adobe_Systems_Incorporated mit dem x hinten dran gelöscht werden. Wer auf Nummer Sicher gehen will, läßt den Ordnernamen unberührt und sucht und löscht oder benennt darin vorhandene Datei(en) user.config um.


    Nicht vergessen, zuletzt die Ansicht geschützter Systemdateien wieder ausschalten, d.h. das Häkchen wieder vor die Option "Geschützte Systemdateien ausblenden" im Explorer-Menü Ansicht setzen!