Beiträge von Technikus

onleihe:hilfe
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    Ich kann ja verstehen, dass es immer wieder vergessen wird, aber für mich ist zumindest auf einem Android-Tablet (keine Erfahrung mit Fon und iDings) die Kombi Onleihe-App und Tolino-App zusätzlich zur immer möglichen Web-Onleihe immer noch die beste, insbesondere für ePaper und eMags.


    Es kann freilich sein, dass bei spezifischen Medien eine der genannten anderen Reader-Apps zufällig besser oder schneller blättert, zoomed oder verschiebt - bei mir bisher nicht. Ebenso kann das auf performantere Tablets als das Samsung A 10.1 zutreffen, die andererseits meistens höhere Auflösungen zu bewältigen haben. Man muss es also jeweils selbst testen. Eine Rückgabemöglichkeit ist mir in der Tolino-App im Gegensatz zu den Tolinos allerdings bisher nicht aufgefallen - dazu bemühe ich dann die Onleihe-App, was leider einen zusätzlichen Download und ein zusätzliches Löschen vom Gerät erfordert. Ist bei den kurzen Leihdauern der genannten Medien aber eh kaum relevant.

    Darf ich versuchen, das zusätzlich ein wenig weitschweifender zu erklären?


    Sichtbar in der Onleihe ist immer das als "ausgeliehen", was unter dem gerade angemeldeten (und aktiven) Bibliothekskonto verwaltet wird (wobei in der App mehrere Konten gleichzeitig angemeldet sein können, aber nur abwechselnd aktiv).


    Sichtbar in der Onleihe-App als "auf dem Gerät" (und vorzeitig rückgebbar) ist nur das, was direkt per Onleihe-App zum Lesen heruntergeladen wurde. Zur vorzeitigen Rückgabe muss man (ggf. zusätzlich) mit dem betroffenen Konto angemeldet sein. Es muss aber nicht das gerade aktive (unter "Meine Konten" angehakte) sein - verifiziert zumindest mit zwei Konten der selben Onleihe.


    Sichtbar in einer externen Reader-App ist normalerweise nur das, was entweder per Onleihe-App "extern" oder per Web-Onleihe-Download mit dieser Reader-App geöffnet und so "mit ihr" heruntergeladen wurde. Voraussetzung fürs gleichzeitige Lesen derselben Medien auf mehreren Geräten ist derzeit zusätzlich eine identische Adobe-ID der Geräte bzw. ihrer Apps.


    Man muss also die Bücher normalerweise auf beide Geräte einzeln herunterladen (bzw. sogar in/mit jeder App), es sei denn, es handele sich um PCs mit ADE - dann wird offenbar zwangsweise verteilt (worüber sich hier schon beschwert wurde - eigene Erfahrungen dazu habe ich nicht, da ich ADE schon vor Jahren verbannt habe). "Synchronisation" bedeutet dann, dass die dem Buch (und ggf. dem Leihvorgang) zugeordnete ACSM-Datei allen betroffenen Geräten automatisch zugespielt und dort unter Adobes Kontrolle ausgeführt wird (Erstellung eines Leihscheines resp. "loan tokens" und Download der Mediendatei). Da findet das Herunterladen also "zwangsweise" automatisch statt.


    Die Mechanismen, die es ansonsten zur "Synchronisation" gibt, greifen immer nur anbieterspezifisch (über ein entsprechendes Konto) in dessen eigenem Universum bzw. in dem, auf das sich der App-Anbieter spezialisiert hat, wobei nicht immer eine automatische Verteilung stattfindet, sondern es auch einfach ein Zugriff auf einen von Adobe unabhängigen (ACSM-) Datei-Pool in einer "Cloud" bzw. einem "Shop" sein kann. Wie das dann im jeweiligen Fall dargestellt wird und ob mehrere "Clouds" oder "Shops" verbunden werden können, hängt vom Gerät, der App und dem jeweiligen "Universum" ab. Ein Verschieben von Onleihe-Ausleihen über diese Anbieterbereiche ist entweder gar nicht möglich oder unnötig mühsam.


    Bei der Onleihe kann man also den Punkt "Ausgeliehen" als Synchronisationspool für das jeweilig angemeldete und aktive Bibliothekskonto ansehen. Ob man die geliehenen Medien dann auch tatsächlich immer alle auf allen Geräten haben will, darf man glücklicherweise selbst entscheiden. Das ist schließlich auch eine Frage des Speicherplatzens und ggf. des mobilen Datenvolumens sowie der jeweiligen Darstellbarkeit - was sollte ein ePaper oder ein eAudio auf einem eInk-eBook-Reader?

    Hedonister1 meint wohl, dass das Zoomen von PDFs in den Apps nach wie vor stark verbesserungsbedürftig ist bzw. dass die Erstellung von sinnvoll performanten PDFs (meiner Erfahrung nach schon weit vor Onleihe-Zeiten) oftmals am Desinteresse und Unwissen der Ersteller scheitert(e).


    Manchmal ist das nicht ganz so schlimm, fällt aber trotzdem auf, wenn zum Beispiel Test-Hefte einzelne Seiten enthalten, die das Blättern extrem behindern. Dabei schien es sich bislang um (Eigen-) Anzeigen oder Aufmacher zu handeln, die offenbar mit unbearbeiteten Grafiken übernommen wurden. Vorm Druck verwendet man ja hochperformante Renderer, da fällt das weniger auf, solange das Ergebnis stimmt.

    Das kann natürlich sein, wenn man die automatische Synchronisation mit seinem Google-Konto aktiviert hat.


    Die "richtige Reihenfolge" könnte dann eine reine Zeitfrage sein - ob das Gerät nach dem Löschen von Speicher und Cache (am besten jeweils erst nach Adobe-Deautorisierung) Zeit genug zur Synchronisation hatte. Es schadet daher sicher nicht, vor der Deinstallation erst einmal das bloße Löschen zur Fehlerkorrektur zu probieren und nach einer evtl. trotzdem erforderlich erscheinenden Neuinstallation die Daten gleich nochmals zu löschen und neu einzugeben.

    Wenn es die Android-App ist, würde ich sie Adobe-bezogen deautorisieren, dann alle App-Daten löschen und hernach neu autorisieren (mit der "alten" ID). Vielleicht hilft das. Mir erscheint das so, als ob eine bestimmte Datenbank (XML-Datei) der App einen Schuss abbekommen habe...

    (Einstellungen - Apps - Onleihe - Speicher... Sicherheitshalber erst nach dem Deautorisieren)


    Freilich müssen danach alle noch ausgeliehenen Bücher neu heruntergeladen werden.

    Leseliesel


    Mich würde interessieren, ob Du das eBook-Ladeproblem nur Onleihe-App-intern hast oder auch mit dem Tolino. Falls es mit dem Tolino speditiv klappt, könntest Du ja darüber zurückgeben.

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    Mich beschleicht immer wieder der "Verdacht", dass die Onleihe je nach Gerät (PC, Androide, iThing, Reader) bzw. Web- oder App-Funktion (extern/intern) unterschiedliche Wege nutzt und dass da entweder jeweils bestimmte Server spinnen oder nicht sinnige Kommunikationsparameter auf manchen Wegen bzw. in manchen Szenarien zeitweise oder zufällig extrem bremsen.


    Bei ePubs (versus PDFs und eAudios wegen der Datenvolumina) könnte der eine oder andere ja mal probieren, ob es zur selben Zeit per Mobilfunknetz besser geht (ggf. per Tethering falls das Ziel kein Smartphone ist) als per DSL/WLAN. Übertragungen, die erkennbar langsam laufen, würde ich praktisch sofort abbrechen und neu starten. Wenn man es nicht sehen kann, dann wäre meine Geduld aber nach spätestens einer halben Stunde erschöpft. Bei (ja nun wirklich geringen) 10 MBit/s rechne ich mit 50 bis 60 Megabyte pro Minute. 1,2 GB sollten also theoretisch in ca. 20 Minuten geladen sein, bei lahm.......en Servern allerspätestens nach einer Stunde. Bei Mobilfunk kann es allerdings immer mal wieder Einbrüche geben, selbst wenn man sich nicht bewegt.

    Hans Huckebein

    Ja, wir lieben All-In-One-Lösungen. Aber eigentlich bemerke ich bei vielen von mir installierten Apps, die nicht direkt mit dem Unterwegs-Sein zu tun haben, also im weitesten Sinne keine Navigationsinstrumente sind, dass entsprechende (Desktop-) Web-Anwendungen informativer sind - es sei denn, sie transportieren ausufernde Werbung. Aber ich surfe auch nicht mit dem Handy, sondern per 10"-Tablet mit WUXGA-Auflösung (1920*1200) - ab da stehen einem praktisch alle Darstellungsmöglichkeiten zur Auswahl.

    Die Onleihe-App ist in vielerlei Hinsicht verbesserungsbedürftig, vor allem der Reader bei Zoom und Pan, weshalb wir ja auf die neue warten. Da ist die Tolino-App unter den DRM-fähigen m. E. bisher ungeschlagen, zumindest auf meinem Tab. Der PocketBookReader "flackert" mir da zuviel, bleibt aber andererseits während des Zoomens erst einmal scharf in der Darstellung. Bei anderen soll er sich dann allerdings sogar aufhängen? Ich hätte gerne das Beste von beiden Reader-Implementationen...


    Blöd an dem Umweg über die Web-Onleihe ist halt, dass man mit ihr nicht zurückgeben kann. Aber auch das wird sich hoffentlich bald ändern - Readium integriert ja einen Web-Reader zumindest in Chrome, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

    Sorry, aber das war doch klar. In der Web-Onleihe kann man ja wählen - die App wählt aber offensichtlich öfters oder immer (?) falsch oder hätte grundsätzlich ein Problem mit dem Dateiformat. So denn auch "das richtige" anders wäre, als das eines Buches ohne die zusätzliche Wahl. Oder gibt es nicht viel eher ein Problem mit den Download-Pfaden, die vielleicht bei den "Zweiformatigen" (mittlerweile? - s.u.) in beiden Fällen anders sind, als bei den Unisex-Büchern?


    Ich hab gerade keine Lust, einen Trace aufzusetzen oder noch länger zu suchen, wo denn bei der Onleihe-App eine offensichtlich korrekte, da mit anderen Readern funktionierende ACSM hin muss, damit die das eBook runterlädt und es autorisiert wird. (Ich fürchte sogar, das läuft dort nicht so.) Aber Ihr müsst doch wissen, was da abgeht...


    Außerdem legen hier Äußerungen den Verdacht nahe, dass es mal ging und erst seit ein paar Monaten nicht mehr geht. Müssen wir jetzt suchen, ob dazwischen überhaupt die App geändert wurde oder nicht doch nur die Server? Mir erscheint es derzeit tatsächlich genau so (Zitat von oben):

    "Die App hat die Schwierigkeiten..."

    aber sie macht sie nicht, sondern die Server machen sie.

    Ach wie schön - da bestätigt sich schon wieder mein Eindruck, dass die DSGVO realiter auf eine Deckelung des einzelnen Bürgers hinausläuft. Aber viele wollen ja offenbar gedeckelt werden, sonst säßen gewisse Parteien nicht in den Parlamenten.


    Öhhh, sorry, aber wenn eine öffentliche Unterschriftenliste für den Unterschreibenden nicht transparent ist - was ist es dann? Und wenn der sich nicht traut, seine verfassungsmäßigen Grundrechte einzufordern, dann gute Nacht...


    Übrigens: Auch die Euronorm für Diesel war lange ein gut funktionierendes "Modell" oder die Hexenverbrennungen. Leider nur sehr einseitig "gut" und unbestreitbar auf der falschen Seite...

    Den Abgeordneten ist das ganze Thema eh völlig wurscht, allenfalls ein bisschen lästig, falls sie überhaupt persönlich Notiz davon nehmen.


    Der dbv könnte aber eine "politisch korrekte" Aufforderung zum persönlichen Boykott in seiner Vorlage verklausulieren - ist wohl etwas schwierig, denn er ist ja nicht die Stiftung Warentest. Vielleicht sollte man es der mal antragen. Oder den diversen Verbraucherschützern.

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    Was die Bibs angeht: Dann formuliert halt einen guten Text in einfacher Sprache für eine Unterschriftenliste für eure Kunden und versucht so deren Meinung und Stellung dazu festzustellen. Uninformierte Kunden können nicht Stellung beziehen. Wenn eine Mehrheit dafür ist, eBooks unter den gegebenen Bedingungen zu boykottieren, habt ihr eine Grundlage. Wenn es denen egal ist, dass gezielt Bücher fehlen, wo bei gegebenen Budget eh schon weniger "gekauft" werden können, dann ebenso.


    Eine Handlungsalternative wäre noch, fragliche Bücher dann eben nur "physisch" anzubieten - aber klärt die Leute bitte über die Gründe dafür auf oder befragt sie vorher auch in dieser Hinsicht.

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    Der dbv ist auch nur ein Rädchen in einer systemischen "Demokratie", die wohl unbestreitbar immer mehr Leuten auf den Keks geht. Ich weiß nicht, ob ich deren Kampagne nun eher hilflos oder eher feigenblattartig finden soll - ich bin halt kein besonderer Freund von Verbänden bzw. des Verbandsunwesens, wie ich es nenne. Demokratie geht nur als Graswurzelbewegung in immer neuen Allianzen und durch unsystematische Störungen der viel zu eingespielten Systeme.


    Aber man kann die dbv-Aktion ja als Appell zu einer solchen Graswurzelbewegung ansehen, oder? Und wer mit der "Antwort" seines Abgeordneten unzufrieden ist, sollte wenigstens nochmals schreiben und das ein wenig aggressiver, dass er sich abgewimmelt und nicht vertreten fühlt und seine Schlüsse daraus ziehen wird. Und beim dritten Mal auf die ja ganz offensichtlich zunehmende Unterminierung selbst von verfassungsmäßigen Grundrechten hinweisen.


    Wer aber nun zum ersten mal schreibt, könnte jetzt dabei den direkten Verdacht aussprechen, dass die entsprechende Lobby bereits tätig war und er sich mit der üblichen Standard-Antwort, dass der Markt sich schon selbst reguliere, nicht zufrieden geben würde. Es ginge schließlich um ein verfassungsmäßiges Grundrecht und wo wir denn wohl wären, ein solches dem Markt zu überantworten. Da wisse man ja schon gleich, was von sämtlichen Aussagen über die Digitalisierung zu halten sei... Außerdem schließe ein sich selbst regulierender Markt auch eine Preisbindung aus!

    PBR war nur ein Beispiel für programmeigene, nicht dokumentierte Rechte. Irgendwo vorher wurden andere Apps als schnüffelnd bezeichnet, PBR sei das aber nicht (was m. E. erst mal zu beweisen wäre).


    Zu Deiner Frage einfach zwei Bilder der Onleihe-App (bitte vergrößern). Das Drei-Punkte-Menu (rechts oben) bei den App-Berechtigungen bietet bei mir immer nur "Alle Berechtigungen". Wie das bei Oreo ( Android 8 ) aussieht, weiß ich leider nicht.


    20180917_104511.png


    20180917_104554.png

    Das gilt m. W. erst ab Android 6 und geh mal auf das Drei-Punkte-Menü und lass Dir alle Berechtigungen anzeigen. Wie geschrieben, beim PBR finde ich insbesondere diese Spezialberechtigung interessant, die nicht erläutert ist (com.obreey.permission.GET_BOOKS_DATA). Man könnte auf die Idee kommen, dass da unter der Adobe-ID als Identifikation ein vollständiges Dossier aller dieser App zum Fressen vorgeworfener Medien gespeichert wird inklusive ihrer Herkunft...


    Man könnte fast den Verdacht hegen, daß auch die Verlage eine Vorlage verfasst hätten... ich habe eine sehr ähnliche Antwort erhalten.

    Fast? Meint Ihr etwa, die haben keinen Verband? (*lol*) Oder die Abgeordneten kümmerten sich gar persönlich darum? Man kann aber Rückschlüsse auf die selbstständige Arbeitsfähigkeit und politische "Intelligenz" ihrer Hilfskräfte aus den Antworten ziehen. Nur: Wer schreibt schon mehrere Abgeordnete an?


    Etwas mehr Druck könnte man machen, wenn die Bibs die Antworten aus ihrem Wahlkreis sammeln und veröffentlichen würden. Aber die meisten dürften sich da Sorgen um ihre Budgets und Stellenpläne machen... (das tun sie bei uns schon bei geringen unpolitischen Ansätzen, z. B. qualifizierterer Freiwilligenarbeit, die über Vorleser und Bücherkuriere hinausgeht.)


    Kauft Tablets anstelle von eBook-Readern (da gibt es Hersteller und Verkäufer ohne einschlägige Nebeninteressen) und nutzt auch die anderen Medien, zum Beispiel die, die Ihr eh mit den Rundfunkgebühren bezahlt. Verweigert den Kauf von eBooks. Ergänzt das Anschreiben an die Abgeordneten mit der Ansage, den Kauf körperloser Medien zu unterlassen, solange sie gleichzeitig preisgebunden sind und der Erschöpfungsgrundsatz nicht gilt. Amazon wird das nicht beeindrucken, im Gegenteil...

    Es muss nichts damit zu tun haben. Das zu verifizieren - oder im speziellen Fall zu falsifizieren - wäre ein lächerlich geringer Aufwand...


    Mit etwas größerem Aufwand hab ich es jetzt selber gesucht und danach in weniger als einer Minute versucht: Erster Treffer war die "Kleine Formelsammlung Chemie". Die Onleihe-App macht die beschriebenen Fehler: "Medienart nicht unterstützt" beim Versuch des Ladens, "Fehler beim Öffnen des Titels" beim Versuch des externen Öffnens.


    Also Download über Firefox auf dem Tablet und Öffnen jeweils auf die entsprechende Nachfrage völlig problemlos mit Tolino- und PocketBookReader.


    Ist die Anzeige der Web-Onleihe auf dem Smartphone unbedienbar?

    Hans Huckebein :


    Dann sei doch so gut und teste mal ein Heft der Stiftung Warentest. Kostet ja nichts und ist auch dann nur für einen Tag geliehen, wenn es nicht klappt und man es demnach auch nicht zurückgeben kann. Also wirklich kein unzumutbares "Risiko"...


    Da Du so ein Geheimnis um Dein Equipment machst, gehe ich mal davon aus, Dein Smartphone ist gerooted, hat ein Custom ROM oder es ist einer von den Chinesen mit einem herstellerseitig unqualifiziert zerbastelten Android - ich weiß nicht mehr, wo mir das letztens begegnet ist. Jedenfalls sind alles drei Gründe, die manche DRM-Technik gerne mal unsauber aussteigen lassen. Und mit Gründe, warum ich dieses Samsung Tab habe. Da hat nämlich Samsung weitgehend die Finger aus Android rausgehalten und praktisch keine Bloatware installiert, die man sonst nur nach Rooten weg bekommt.

    Nachtrag Hans Huckebein :

    Auch an Pocket Book Reader wird die Test-Zeitschrift von der onleihe-App korrekt übergeben. Demnach und nach Obigem stimmt also der zweite Teil (das "alle") des unteren Zitates nicht.

    Ich verstehe, eigentlich wählt die Onleihe-App die richtige pdf-Art aus. Nichtsdestotrotz funktionieren alle pdfs in der Onleihe-App momentan nicht.

    Zum wirklichen Test, ob es eventuell an Deinem Gerät bzw. seiner Android-Implementation liegt, wären ein paar Titel ganz nützlich, die es dann hoffentlich in meiner Onleihe auch gibt. Ich finde auch grad nichts über das von Dir verwendete Gerät - ist es überhaupt ein Androide? Außerdem wäre dann vielleicht interessant, was da sonst noch an PDF-Readern installiert ist, falls es wirklich "alle PDFs in der Onleihe-App" betrifft. Ich kann nach meinem derzeitigen Kenntnisstand zumindest nicht ausschließen, dass andere PDF-Reader Änderungen und damit Störungen (oder "Entstörungen"?) im System bewirken könnten. Es ist aber interessant, wie unterschiedlich performant die diversen Reader sind und wie unterschiedlich gut sie beim Zoom & Pan funktionieren.


    Bei mir sind neben Tolino und Acrobat auch noch Xodo und jetzt PBR installiert. Aldiko und Bluefire waren es testweise auch mal kurz. Daneben liefert Samsung MS-Office mit und somit tauchen Word und der OneDrive PDF-Viewer zusätzlich auf und außerdem die Samsung Druckdienste. Die Onleihe-App bietet sich im Datei-Öffnen-Dialog hingegen nicht an, obwohl sie ja PDFs anzeigen kann (es ergäbe auch keinen Nutzen).

    Hans Huckebein:


    Ich habe gerade eben ein Heft der Stiftung Warentest geliehen und konnte es sowohl in der onleihe- als auch in der Tolino-App ohne Probleme öffnen. Laut lokaler Dateianzeige ist das PDF. PBR hängt sich momentan bei der Adobe-Autorisierung auf, den konnte ich also (noch) nicht testen.


    Sorry, vergessen: Samsung Galaxy Tab A SM-T580 mit Android 7.0

    Ich werde mal Tolino und PocketBookReader genauer vergleichen. Die Rechte scheinen mir auf den ersten Blick ziemlich ähnlich zu sein bis auf die, die ich bei Tolino abstellen kann (PBR gerade frisch installiert). Aber com.obreey.permission.GET_BOOKS_DATA ohne jede Erläutering scheint mir auch nicht gerade vertrauenerweckend.


    Wer will, kann recht einfach versuchen, Apps mit "Firewall ohne Root" in gewisse Schranken zu weisen, auch mit älteren Androiden, indem man sie einfach daran hindert, "mit zuhause zu telefonieren"... Das geschieht durch Beobachtung in flagranti, sodass man eigentlich sofort sieht bzw. testen kann, ob sie dann noch wunschgemäß funktionieren.

    Der Hinweis auf die Preisbindung war als Kritik gemeint. Für mich ganz klar: Preisbindung dann eben auch nur bei körperlichen Werken - oder Erschöpfungsprinzip auch bei den körperlosen.


    Der Boykottaufruf richtete sich an die Leser und würde sich, so welche hier wären, gerade an Käufer richten. Die Preise für eBooks scheinen mir eh in keinem akzeptablen Verhältnis zum gedruckten Buch zu stehen. Klar ist verständlich (da üblich), dass jeder Anbieter einer Ware den Kunden erst einmal von oben her abzieht mit dem Ziel einer Gewinnmaximierung. Aber keiner von denen genießt eine Preisbindung - selbst Apotheken offensichtlich nicht - und oben drauf noch eine de-facto-nationale. Aspirin etc. kann ich auch zu einem viel niedrigeren Preis im Ausland kaufen...


    Bisschen viele wettbewerbswidrige Vorteile für die Verlagskonzerne, nicht? Wenn man auf der einen Seite eine Relevanz für Bildung und Kultur unterstellt bekommt bzw. sie für sich reklamieren kann, dann auch auf der anderen!